WarriorCats-Erfindung Wiki
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Hierarchie

Sturm- Eine alte graue Kätzin

Nebel- Eine weiße Kätzin mit einem gräulichen Kopf und gräuliche Pfoten

Silber- Eine silberne Kätzin mit blassen dunklen Streifen

Donner- Ein orangefarbener Kater mit grünen Augen

Prolog

Es ist nicht lange her das die Blattleere über die Clans gefallen ist, nun aber herrscht wieder die Blattgrüne, wo alles neu gedeiht.

Eichenstern ist der Anführer des Nebelclans, er ist schon alt und wird bald seinen Platz im Sternenclan finden. So wie das Gesetz besagt wird das Junge des Anführers der neue Anführer und heute hat Sonnentüpfel ihren und Eichensterns Wurf auf die Welt gebracht.

Angespannt wartet Eichenstern vor dem Bau der Königinnen, als endlich Sturmwolke, der Heiler des Clans, aus dem Bau kommt und ihm kurz zunickt. Sofort stürmt Eichenstern hinein, er ist ganz gespannt wie sein Junges aussehen wird. Sonnentüpfel liegt auf ihrem Moosnest, das Junge hat sie schützend mit dem Schwanz zu sich gezogen. Kurz begrüßt Eichenstern seine Gefährtin liebevoll, Sonnentüpfel nimmt ihren Schwanz beiseite und zeigt im das Junge. Eichenstern ist voller Freude als er sieht wie hübsch es ist, weiß mit einem gräulichen Kopf und gräulichen Pfoten. Das Fell ist seidig weich und als das Junge die Augen öffnet blickt Eichenstern in ein wunderschönes Blau. Er ist so stolz das er so ein wunderschönes Junges hat.

Aber als er sein Junges genauer betrachtet erkennt er das es eine Kätzin ist, geschockt hebt er den Kopf. "Das ist ja eine Kätzin!" miaut er erstaunt. Sonnentüpfel schaut ihn fragend an, "Na und?" hingegnet sie. Eichenstern schüttelt den Kopf, "Kätzininnen können keine Anführer werden, das war noch nie so." Sonnentüpfels Augen weiten sich, "Was? Ist das dein Ernst?" faucht sie und legt die Ohren nach hinten. Eichenstern lässt sich davon nicht beeindrucken, er beugt sich nach vorne und nimmt das Junge. Sofort springt Sonnentüpfel auf, "Was hast du vor?!" miaut sie entsetz. "Ich werde es entsorgen, das Junge wird nur Unglück geben." sagt er kühl und läuft aus dem Bau hinaus. "Nein!" faucht Sonnentüpfel und wollte sich auf ihn stürzten, aber mit einem Ohrenzucken schickt Eichenstern zwei Krieger auf sie los um die wütende Königin festzuhalten.

Eichenstern nähert sich dem Ausgang, er kann Sonnentüpfel frustriertes und trauriges miauen wahrnehmen, dann einen lauten Ruf:" Ich hasse dich!" sagt sie laut. Aber Eichenstern ignoriert es, er tut es nur für den Clan, Kätzininnen als Anführer bringen Unglück.

Eichenstern kann schon das gurgeln des Flusses hören als ihn die Erinnerung mit dem Tannenclan packt, er war einst der fünfte Clan aber als eine Kätzin die Anführerin wurde ist der Clan untergegangen. Dann schaut er auf sein Junges das aus seiner Schnauze baumelt. Es ist wunderschön und fast hat er Mitleid und bereut was er grade getan hat, doch dann ruft er sich das Unglück wieder in den Sinn. Er bleibt vor dem Fluss stehen und wirft sein eigens Junges mit den Worten "Auf Wiedersehen." In den Fluss und tappt danach unbeirrt weg und schaut nicht mehr zurück.

Kapitel 1

"Fang mich!" ruft ein orange farbener Kater und läuft vor einer weißlichen Kätzin weg. Sie rennt sofort hinterher und es dauert nicht lange bis sie ihn gefangen hat und er unter ihren Pfoten liegt. "Das ist nicht fair, du bist immer schneller als ich." protestiert er und kämpft sich unter ihren grauen Pfoten frei. "Ich kann nichts dafür das ich schneller bin als du." miaut die Kätzin mit einer wunderschönen sanften Stimme.

"Streitet ihr etwa?" fragt eine graue Kätzin, um ihre Schnauze herum zeichnen sich schon einzelne hellgraue Haare ab und ihre Stimme ist rau. Sofort schütteln die beiden jungen Katzen den Kopf. "Nein Sturm." miauen sie im Chor. Dann stürzt sich der orangefarbener Kater wieder auf die weißliche Kätzin und sie rangen spielerisch, bis sie auseinander purzeln. Eine silberne Kätzin mit leichten dunklen Streifen schaut den zwei spielenden Katzen zu.

"He Silber, komm spiel doch auch mit!" Ruft de Kater Silber zu. Aber sie scheint zu zögern, "Ich weiß nicht, ich bin nicht so gut wie ihr." stammelt Silber vor sich hin. Die zwei Katzen kommen zu Silber angelaufen, dann positioniert der orangenfarbene Kater majestätisch und miaut: "Das stimmt, denn ich bin der beste." Die weißliche Kätzin wirft schaut ihn spielerisch an und sagt dann: "Ja, du bist der beste im verlieren. Wie oft habe ich dich jetzt schon beim Fuchsangriff geschlagen?" lacht sie und gibt ihm einen leichten Schubs. "Donner hör auf so anzugeben." ermahnt Sturm den orangefarbenen Kater und tappt zu den drei Jungen. Donner verzeiht die Miene und schaut die weißliche Kätzin genervt an, aber in seinen grünen Augen leuchtet immer noch das spielerische. "Sei leise Nebel." sagt Donner zu der weißlichen Kätzin mürrisch. "Oder der Fuchs hört dich." miaut er und begibt sich sofort in eine ungefähre Angriffsposition.

Aber Sturm schreitet dazwischen, "Nein, jetzt wird kein Fuchsangriff gespielt. Ich werde euch jetzt noch was lehren." meint Sturm und deutet mit einem Schwanzschnippen das die drei Jungen ihr folgen sollen. Donner hüpft sofort hinterher, Nebel springt auch begeistert los, hält aber noch einmal an und dreht sich nach Silber um. Silber war immer noch an der gleichen Stelle und rührt sich nicht, stattdessen schaut sie zu Boden. "Was ist Silber?" fragt Nebel besorgt und geht zu ihrer Schwester. "Ach weißt du, ich bin nicht so gut im Jagen oder Kämpfen wie ihr." meint sie nur Enttäuscht. "Na und, es geht ja nicht darum der beste zu sein, sondern um es zu können falls man es braucht." sagt Nebel sanft und schaut Silber tief in die Augen. "Weißt du Nebel, auch wenn du nicht aus unserem Wurf bist, bist du für mich wie eine echte Schwester." sagt Silber und holt fröhlich zu den anderen auf.

Nebel lässt sich Silbers Worte noch einmal durch den Kopf gehen, sie weiß das sie nicht aus Sturms Wurf stammt, aber sie weiß auch nicht mehr. Nebel weiß nicht wie zu Sturm gekommen ist, plötzlich packt sie die Neugier über ihre eigene Vergangenheit. Nebel kramt tief in ihren Gedanken, kann aber nichts finden. "Nebel, kommst du?!" Ruft Silber und reißt Nebel aus ihren Gedanken. Dann schüttelt sie den Kopf und läuft zu den anderen.

Wer bin ich?

Kapitel 2

"Ja das machst du sehr gut Nebel." lobt Sturm sie als Neble einen perfekten Angriff ausgeführt hat. Nebel geht stolz zu Donner, jetzt ist Silber dran. Silber geht schüchtern auf die Lichtung und schaut zu Sturm, die ihr direkt gegenüber steht. "Also, du musst dich so ducken und auch in dieser geduckten Position laufen und zu schlagen, verstanden?" Silber nickt, sie ahmt die Position ihrer Mutter nach, Sturm kontrolliert sie kurz und nickt dann, als Zeichen das es los gehen kann. Silber schlängelt geschickt im zickzack auf Sturm zu, dann schlägt sie mit eingefahrenen Krallen zu, verliert aber dabei fast ihr Gleichgewicht. "Sehr gut." lobt Sturm mit glänzenden Augen, "Du wirst immer besser." miaut sie noch bevor Silber wieder zurück zu Nebel und Donner geht.

"Donner jetzt du!" ruft Sturm. Donner geht sofort in Angriffsposition und prescht auf seine Mutter los ohne das sie das Zeichen dafür gab. Auch er schlängelt sich im Zickzack zu ihr hin und verpasst ihr einen Schlag. Sturm schaut ihn kurz erschrocken an dann aber leuchten ihre Augen auf. "Das war sehr gut, du hast es dir bei deinen Geschwistern abgeguckt und sofort durchgeführt, ohne einen Fehler." miaut Sturm überrascht.

Donner und Sturm kommen zurück zu Nebel und Silber. Donners Augen strahlen vor Stolz und Silber scheint auch fröhlich darüber zu sein das sie einen Fortschritt gemacht hat, aber Nebel scheint tief in ihren Gedanken zu sein, sie starrt vor sich hin und bewegt sich nicht. "Ihr könnt spielen gehen." sagt Sturm, dreht sich um und geht Richtung Nest. Donner und Silber preschen los und rangen mit einander, Nebel bleibt aber an Ort und Stelle. "Warte Sturm." ruft sie hinterher und tappt zu ihr. "Was ist los?" fragt sie und läuft weiter. Sie scheint ebenso stolz darauf zu sein das ihre Jungen heute einen Fortschritt gemacht haben und eigentlich möchte Nebel ihr diesen Moment nicht verderben, aber es geht nicht anders, sie kann nicht warten. "Erzähl mir alles darüber wie ich zu euch gekommen bin." platzt es aus ihr heraus. Sturm bleibt sofort stehen, ihre Augen groß und ihr Blick leer. Dann seufzt sie, "Komm." miaut sie und führt Nebel zu ihrem Nest, wo sich beide niederlassen.

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