Zeichen im Nebel (org. Drawings in the fog (deutsch: Zeichnungen im Nebel) ist der erste Band der Nachfolgestaffel von Das Schicksal des Mondes . Die Nachfolgestaffel heißt Der Schlüssel.
Klappentext[]
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1. Kapitel[]
Neugierig streckte Silberjunges den Kopf aus der Kinderstube. Im Lager herrschte geschäftiges Treiben. Silberjunges war es in der Kinderstube zu eng, seit Sandjunges und Borkenjunges gestern die Augen geöffnet hatte. Also tapste Silberjunges aus der Kinderstub, huschte zwischen den Pfoten der Krieger hindurch in sprang in den Ältestenbau. Die Ältesten waren nicht da, nur eine schlanke schwarze Kätzin mit silberner Vorderpfote döste in der Mittagshitze im kühlen Schatten des Baus. Silberjunges wich einige Schritte zurück. Sie mied diese Älteste so gut es ging, genau so wie ihre Geschwister. Silberjunges wollte sich wieder aus dem Bau schleichen, als die Älteste die Augen aufmachte und das Junge aus dunkelblauen Augen musterte. Sie öffnete das Maul um etwas zu sagen, doch Silberjunges floh schon aus dem Bau. Sie flitzte in die Kinderstube und kauerte sich schnaufend neben ihre Schwester Goldjunges. Ihr Wurfbruder Erzjunges und sein bester Freund Bronzejunges ließen sich neben die Schwestern fallen. „Silberjunges, was ist los?“, erkundigte sich Bronzejunges. Silberjunges keuchte. „Ich wollte zu den Ältesten, aber da war nur.... sie! Dann bin ich weggerannt!“ Goldjunges zuckte zusammen. Bevor eines der Jungen etwas sagen konnte, waren die Stimmen von Friedensstern, der alten Anführerin des DonnerClans, und Bronzejunges’ Mutter Sternenschnee vor der Kinderstube zu vernehmen. “Danke, Friedensstern. Ich werde ihnen gleich Bescheid sagen!”, miaute Sternenschnee. Da öffnete sich auch schon der Flechtenvorhang und die sandfarbene Kätzin mit den weißen Flecken betrat die Kinderstub. “Mama!”, rief Bronzejunges und stürzte sich auf seine Mutter. Auch Bronzejunges‘ Schwester Glasjunges kletterte an Sternenschnee hoch. “Runter mit euch, ihr schweren Brocken!”, schnurrte Sternenschnee. “Benehmen sich so etwa zukünftige Schüler?” Silberjunges kam es vor, Alls würde die gesamte Kinderstube still stehen. Glasjunges rutschte vom Rücken ihrer Mutter herunter und starrte sie ungläubig an. „Wir werden Schüler?!“, Rief sie. Ihr Bruder raste aus der Kinderstube und schrie laut im Lager: „ich werde ein Schüler!“ Silberjunges hörte leises schnurren und lachen von den Erwachsenen Katzen. Ein roter Karte steckte den Kopf durch den Eingang der Kinderstube. „Willst du mit mir jagen gehen?“, Fragte er Sternenschnee. Die sandfarbene Katze mit den weißen Flecken nickte fröhlich sie sagte zu ihren beiden Kindern : „Geht ihr doch bitte solange ich weg bin zu Lilienpfote.“ Ihre Jungen nickten. Da meldeten sich die Schwestern Splitterseele und Schneejäger zu Wort. „Können wir mitkommen?“ Splitterseele war hochschwanger mit Sturmschauers Jungen. Schneejäger war eine goldene Kätzin; Splitterseele war schwarz. Auch Zitronenfalter wohnte in der Kinderstube. Sie war weiß mit gelben Augen und sie war die Mutter von Silberjunges und ihren Wurfgeschwistern, und von Tränentraum, der Heilerschülerin von Dünenblick. Diese war Brombeersterns Tochter, der allerdings von Sterntod ermordet worden war. Sterntod war der Sohn von Löwenglut und Rußherz, doch er hatte im Wald der Finsternis trainiert. Seine Tochter Splitterseele und seine Söhne Funkelhauch und Rauchmond hatten ihre finstere Familiengeschichte gut weggesteckt aber bei Schneejäger war man sich da nicht so sicher.
2. Kapitel[]
3 Monde später...
”Von diesem Tag an soll diese Schülerin Goldpfote heißen. Blaufell, du bist stark und unerschrocken. Ich vertraue dir deine erste Schülerin Goldpfote an.“ In Friedenssterns Stimme schwang stolz mit als sie die letzte der drei Jungen zu Schülern ernannte. Erzpfotes Mentor war Igelzahn, und Silberpfotes Mentor war Rauchmond. Er war ein , naja sagen wir mal RELATIV attraktiver, schwarzer Kater mit weißen Pfoten und gelben Augen. Er war auch für einen Kater sehr groß und so ziemlich jede Kätzin im Clan betete ihn an.