WarriorCats-Erfindung Wiki
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Brennnesselfell drückte sich an Nebelstreif und schnurrte zufrieden. Endlich waren sie ungestört. Alle Schüler hatten schon ihr Kampftraining gehabt und so würde sie keiner heute keiner mehr Stören. Denn deutlich roch sie die Duftmarkierung des BlitzClan, welche von oben herab wehte. Zufrieden lagen sie neben einander und gaben sich die Zunge. »Was denkst du. Wird diese Spannung zwischen unseren Clans jemals aufhören?«, wollte Nebelstreif wissen und die langhaarige Kriegerin schüttelte den Kopf. »Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sie nicht gerade angenehm ist«, fügte sie hinzu und rollte sich einmal durch das Gras. Nebelstreif verstand sofort und erhob sich, sprang auf sie zu und stieß sie zu Boden. Die Kriegerin blinzelte und schnurrte, als sich Nebelsreif ihr näherte.
 
Brennnesselfell drückte sich an Nebelstreif und schnurrte zufrieden. Endlich waren sie ungestört. Alle Schüler hatten schon ihr Kampftraining gehabt und so würde sie keiner heute keiner mehr Stören. Denn deutlich roch sie die Duftmarkierung des BlitzClan, welche von oben herab wehte. Zufrieden lagen sie neben einander und gaben sich die Zunge. »Was denkst du. Wird diese Spannung zwischen unseren Clans jemals aufhören?«, wollte Nebelstreif wissen und die langhaarige Kriegerin schüttelte den Kopf. »Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sie nicht gerade angenehm ist«, fügte sie hinzu und rollte sich einmal durch das Gras. Nebelstreif verstand sofort und erhob sich, sprang auf sie zu und stieß sie zu Boden. Die Kriegerin blinzelte und schnurrte, als sich Nebelsreif ihr näherte.
   
Adlerkralle beobachtete das von der Felswand aus und bleckte die Zähne, während sich sein Fell sträubte. Brennnesselfell hatte wirklich einen Krieger ihres Clans ihm vorgezogen? Was für eine Frechheit! Während er die beiden Katzen da unten beobachtete raschelte es im Gebüsch und Diamantstein stand hinter ihm. Als sie an den Rand trat und ebenfalls hinab schaute und dann zu ihrem Bruder verengte sie die Augen zu schlitzen.<br />
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Adlerkralle beobachtete das von der Felswand aus und bleckte die Zähne, während sich sein Fell sträubte. Brennnesselfell hatte wirklich einen Krieger ihres Clans ihm vorgezogen? Was für eine Frechheit! Während er die beiden Katzen da unten beobachtete raschelte es im Gebüsch und Diamantstein stand hinter ihm. Als sie an den Rand trat und ebenfalls hinab schaute und dann zu ihrem Bruder verengte sie die Augen zu schlitzen.
   
»Hast du eigentlich das Gehirn einer Maus? Oder eines Spatzen? Nein warte du hast das Gehirn eines Käfers! Du kannst dich doch nicht einfach versuchen einer StrudelClan Kätzin näher zu kommen! Das ist gegen das Gesetz der Krieger! Außerdem hat sie schon einen Gefährten!«, fauchte sie doch Adlerkralle drehte sich um und schritt an ihr vorbei ihre Worte ignorierend.<br />„Du bist doch nur neidisch, weil du noch keine Gefährten hast“, meinte er und lief weiter.<br />„Ich bin nicht neidisch! Aber ich warte auf den richtigen, etwas das du ja nicht kannst. Du würdest doch mit jeder Katze die nicht bei drei weg ist, Junge machen. Hast du eigentlich so was wie Ehrgefühl? Anscheinend nicht, du hast beim SternenClan geschworen deinen Clan zu verteidigen“, kam es von Diamantstein<br />„Und wenn schon? Nachwuchs ist gut und wir können die Jungen ja dann zu uns in den Clan holen, zusammen mit ihrer Mutter“, meinte er nur, dann war er auch schon weg.
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»Hast du eigentlich das Gehirn einer Maus? Oder eines Spatzen? Nein warte du hast das Gehirn eines Käfers! Du kannst dich doch nicht einfach versuchen einer StrudelClan Kätzin näher zu kommen! Das ist gegen das Gesetz der Krieger! Außerdem hat sie schon einen Gefährten!«, fauchte sie doch Adlerkralle ignorierte ihre Worte und sprang hinab.<br />»Hallo ihr beiden«, kam es von ihm und die beiden zukünftigen Gefährten, sahen hoch. Lösten sich von einander und sprangen auf die Pfoten.<br />»Was willst du hier Adlerkralle?!«, fauchte Nebelstreif.<br />»Ich wollte mit Brennnesselfell reden«, antwortete dieser.<br />»Was gibt es zu bereden?«, fragte die Kätzin die einen dumpfen verdacht hatte, was es sein könnte.<br />»Ich wollte wissen ob du den da«, er deutete mit dem Schweif auf Nebelstreif »wirklich zum Gefährten willst.«
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Brennnesselfell war sprachlos doch fing sich. Sie knurrte und sträubte den Pelz.»Ja will ich!«, antwortete sie knurrend.
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<br />„Du bist doch nur neidisch, weil du noch keine Gefährten hast“, meinte er und lief weiter.<br />„Ich bin nicht neidisch! Aber ich warte auf den richtigen, etwas das du ja nicht kannst. Du würdest doch mit jeder Katze die nicht bei drei weg ist, Junge machen. Hast du eigentlich so was wie Ehrgefühl? Anscheinend nicht, du hast beim SternenClan geschworen deinen Clan zu verteidigen“, kam es von Diamantstein<br />„Und wenn schon? Nachwuchs ist gut und wir können die Jungen ja dann zu uns in den Clan holen, zusammen mit ihrer Mutter“, meinte er nur, dann war er auch schon weg.
   
 
'''StrudelClan'''
 
'''StrudelClan'''

Version vom 5. Februar 2020, 08:39 Uhr

Vergeltung
Cover Vergeltung2
Autor Kojotenpfote
Illustrator Cover by Kojotenpfote
Veröffentlichungsdatum 22.11.15
Veröffentlicht von WarriorCats Erfindungs Wiki
Vorgänger: Neuanfang
Nachfolger: Morgengrauen

Informationen

Vergeltung (Eng:Revenge) ist der vierte Band meiner neuen Staffel Ist es wirklich Richtig

Ich werde alle meine Projekte weiter führen, und zwar dann wenn ich spüre ich komme bei einem weiter. Auch möchte ich darauf hinweisen, wenn bei einer Umfrage ist beendet steht, dann bitte nicht mehr Abstimmen.

Ich nehme zwar Vorschläge für Katzen die mit Edelsteinen und Edelmetallen zu tun haben an aber nur ungern. Einzige Ausnahme es handelt sich um Gold und Silber. Ich glaube einfach, Katzen können nicht wissen was das ist außer vielleicht Hauskätzchen. Aber Gut. Diamantenstein bleibt mit Kristallfeder die einzige ausnahme!

Diese Staffel und die dazu gehörenden Bücher, dürfen von anderen nur nach meiner Erlaubnis bearbeitet werden, was Rechtschreibung betrifft.

Klappentext

Laubkralle tobt. Der ehemalige Stellvertreter des WindClan kann es nicht glauben, dass Schakalstern in den Träumen seiner Gefährtin und seiner Jungen wandelt. Deswegen versucht er alles, Salbeipfote, Sandpfote und Schneepfote zu manipulieren und auf seine Seite zu ziehen. Aber auch Ampferpelz und Adlerkralle geraten in die Fänge der finsteren Krieger.

Die Clans in der Übersicht

BlitzClan

Anführerin Kojotenstern -braungescheckte Kätzin
Zweiter Anführer Rauchpelz - weiß-grauer Kater; Mentor von Schneepfote
Heilerin Blattsumpf - braun getigerete Kätzin mit blinden orangen Augen; Mentorin von Mausepfote-zierliche hellbraune Kätzin mit grüngelben Augen
Krieger Flammenherz- langhaariger roter Kater
Glückssturm - schildpattfarbener Kater
Kristallfeder- langhaarige weiße Katze mit leuchtend blauen Augen; Mentorin von Salbeipfote
Kleiberflug- brauner Kater mit grünen Augen; Mentor von Sandpfote
Nebelrose - graue Katze mit Rosa schimmernden Fell.
Amselflug - braune Kätzin mit grauen Augen
Weißbart- langhaariger schwarz-weißer Kater
Dachskralle - schwarzer Kater mit weißer Dachsmusterung
Dunkelwolke - grau schwarz getigerter Kater
Eisauge - hübscher weißer Kater mit blauen Augen
Honigtau-hellbraun gesprenkelte Kätzin
Schüler Sandpfote -sandfarbener Kater mit gelben Augen
Schneepfote - weißer Kater mit blauen Augen
Salbeipfote- hellsandfarbene Kätzin mit grünen Augen- hellsandfarbene Kätzin mit grünen Augen
Königinnen Silberblüte - silberne Kätzin mit hellblauen Augen, hellem Bauch und Pfoten; Mutter von Flammenherz' Jungen Blaujunges, Funkenjunges und Nachthimmeljunges
Junge Blaujunges - hellgraue Kätzin deren Fell im Mondlhct wie blau schimmert
Funkenjunges- rote Kätzin mit rostroten Sprenkeln und hellblauen Augen.
Nachthimmeljunges-schwarzblauer-blaugrauer Kater mit gelben Augen


BrandClan

Anführerin Schattenstern -anmutige junge Kätzin mit buschigem schwarzem Fell und bernsteinfarbenen Augen
Zweite Anführerin Tigerfell- rot-schwarze Kätzin mit braunen Augen;
Heilerin Sternenfell-silberne Kätzin
Krieger Sonnensturm - rot-getigert mit weißen Pfoten und einem buschigen Schwanz und grünen Augen
Windklang - grau Katze mit blaugrauen Augen
Rauchschweif-hat einheitlich graues Fell, welches nur an ihrem Schweif ins Dunkelgrau übergeht und hellgrüne Augen
Sasori-schildpatt-Kater mit skorpionförmigen braunen Fleck
Goldpelz-gelb-goldene Kätzin mit grünen Augen
Diamantstein - grau-weiße Kätzin mit blauen Augen
Adlerkralle - dunkelgrau-schwarzer Kater mit grauen Augen
Donnerschlag-attraktiver dunkelgrauer Kater mit goldenen Augen
Falkenschwinge-großer, muskulöser brauner Kater mit cremefarbenen Bauch und Brustfell.
Mondfell - weiße Katze mit braunen Ohren, Schweif und blauen Augen
Wüstensturm- sandfarbe Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen
Schneeteich-weiße Kätzin mit grünen Augen
Vipernherz- graubraune Katze mit giftgrünen Augen
Feuerkralle - rotge Katze mit gelben Augen.
Königin Wassertropfen-blau-graue Katze mit blau-grünen Augen; Mutter von Flockenjunges, Seejunges & Ziehmutter von Rabenjunges
Junge Flockenjunges-weiße Kätzin mit weichem Fell, eiuner dunkelbraunen Pfote und blauen Augen
Seejunges-schwarzer Kater mit blauen Augen
Rabenjunges-schwarz-grauer Kater mit grünen Augen


StrudelClan

Anführer Silberstern - silberner Kater
Zweiter Anführer Nebelstreif - kurzes, grau getigertes Fell und grünen Augen; Mentor von Saatpfote
Heiler Schneefuß- schwarzer Kater mit dunkelgrünen Augen und weißen Pfoten ; Mentor von Flammenflug
Flammenflug -dunkelroter Kater mit oranger unterseite und Schweif.
Krieger Wieselsprung-helbrauner Kater mit kaum sichtbaren beigen Tabbymuster;
Schneeblatt -weiß mit schwarzen Ohrenspitzen, Schweif und kleinen schwarzen Punkten unter den Augen
Feuersee - Rotbraune Kätzin mit grünen Augen; Mentorin von Elsterpfote
Ampferpelz-Schildpattkarter mit warmen bernsteinfarbenen Augen
Hagebuttenschweif-langbeiniger roter Kater mit grünen Augen
Wirbelblatt- schwarz- weiß gefleckt mit dunkelgrauen und hellgrauen Tigermuster
Brennnesselfell - schildpatt Kätzin mit grünen Augen
Windhauch - weißer Kater mit bernsteinfarbenen Augen
Schüler Saatpfote - braun Katze mit cremefarbener Brust und Unterseite.
Elsterpfote-schwarzer Kater mit blauen Augen, rosa Nase und Ballen. Weißem Strich auf dem Nasenrücken, Weißem Schweif so wie einem komplett weißem Vorderbein.


Stamm des tobenden Sturms

Seher Sager des tobenden Sturms (Sturmsager) - kräftiger schwarz grauer Kater mit gelben Augen
Höhlenwächter Wind der Berg umweht (Wind) - kräftiger, breitschultriger silberner Kater mit Tigerung an den Vorderbeinen.
Adler der Maus fängt (Adler) - massiger brauner Kater mit weißer Brust und Fleck auf dem Rücken und einer vernarbten Gesichtshälfte.
Sonnenstrahl der durch Wolken bricht (Sonnenstrahl) - goldener Kater mit warmen grünen Augen
Wind der kalten Zeit (Wind)- großer weißer Kater mit breiten schultern und dunkelgrauem tigermuster.
Wolf der den Mond anheult (Wolf) - stämmiger grauer Kater mit blauen Augen
Regen der am Abend kommt (Regen) - grauer Kater Kater mit blauen Augen.
Beutejäger Kaninchen das flüchtet (Kaninchen)-dunkelrotbraune Katze mit lila Augen
Löwe mit mutigem Herz (Löwe) - langhaariger agiler brauner Kater mit gelben Nacken und Brust, so wie Bauch. sein rechtes Vorderbein und sein linkes Hinterbein sind golden
Fels der hinab rollt (Fels) - graue Katze mit dunkelgrauer Tigerung
Schwalbe die fliegt (Schwalbe) - ist eine schlanke Katze mit harten Ballen und scharfen Krallen
Nacht mit Sternen (Nacht) - schwarze Katze mit braunen Augen
See der im Licht scheint (See) - anmutige helle sandfarbene Katze mit dunkelbraunem Tigermuster und grünen Augen
Schatten in finsterer Nacht - Schwarz-Weißer dünner Kater mit blauen Augen
Nachtigall die in Bäumen singt (Nachtigall)-schlanke Katze mit beigem Fell und dukelgelben verwaschenen Flecken so wie graugrünen Augen.
Verstoßene Maus die in den Himmel guckt (Maus) - zierliche hellbraune Kätzin
Zukünftige Regen der am Abend kommt (Regen) - grauer Kater Kater mit blauen Augen.
Nachtigall die in Bäumen singt (Nachtigall)-schlanke Katze mit beigem Fell und dukelgelben verwaschenen Flecken so wie graugrünen Augen.
Jungenmütter Blatt das im Wind weht (Blatt)-hell-dunkel und weiß getupfte schildpattkätzin mit grünen Augen. Mutter von Dämmerung die früh kommt (Dämmerung)
Junge Dämmerung die früh kommt (Dämmerung)- grau-braune Schildpattkätzin mit gelben Augen. So wie hellen und weißen verwaschenen Flecken.


Prolog

Blatt blickte zu ihrer Tochter Dämmerung die freudig nach dem Schweif von ihrem Vater Wind der kalten Zeit sprang und versuchte ihn zu beißen.

»War das so gut?«, wollte die kleine Kätzin wissen.
»Es war sehr gut, du wirst sicher eine tolle Beutejägerin wie deine Mutter«, kam es vom Sturmsager, als er zu der kleinen Kätzin schritt. »Aber erst wenn du deinen achten Mond erreicht hast«, beendete er den Satz Dämmerung peitschte mit ihrem kleinen Schweif hin und her.
»Wenn ich aber lieber Höhlenwächterin werden will?«, wollte sie wissen.
»Das hast du nicht zu entscheiden du bist klein und wendig du wirst Beutejägerin, als Höhlenwächter musst du kräftig sein. Ich lasse es nicht zu, dass hier jede Katze das wird, was sie gern möchte. So war es schon immer. Der Sager bestimmt und dabei bleibt es auch.«
»Unfair«, rief Dämmerung und rannte los.
»Dämmerung! Bleib hier!«, heulte Blatt und jagte ihrer Tochter nach.

Ich werde schon beweisen, dass ich als Höhlenwächterin geeignet bin dachte das Junge und flink wie ein Wiesel war es aus der Höhle hinaus und verschwunden.
»Da draußen ist es gefährlich!«, rief die Beutejägerin und sofort flankierten Adler und ihr Gefährte Wind der kalten Zeit die Kätzin.
»Wir müssen sie finden«, jammerte die Jungenmutter und rannte weiter.
»Das werden wir auch«, rief Adler und schnupperte.
»Weit kann sie noch nicht sein. Ihre Beine sind noch kurz.«

Ein schriller hoher und durchdringender Schrei ließ das Junge aufschauen. Ein riesiger Vogel kreiste über ihr in der Luft und beobachtete, die kleine Kätzin. Diese schaute auf und drückte sich so nah sie konnte an die Felswand. Der Vogel streckte seine scharfen Klauen aus, als er sich auf sein Opfer hinab stürzte. Dämmerung kauerte sich so gut sie konnte an die Wand die sie im Rücken spürte und schloss die Augen. Jetzt war es vorbei. Gleich würde sie ihr Leben lassen. Doch kurz bevor sich die scharfen Krallen um den kleinen Körper schlossen hörte es heulen, ein wütendes jaulen und der Adler erhob sich in die Luft, dann stürzte er und verschwand. Vor ihr standen Katzen die sie nicht kannte. Eine war braun-rot gescheckt und neben dem rot-braunen saßen drei andere Katzen. Eine war ein stämmiger brauner Kater dessen Körper von Kampfnarben gezeichnet war und Krallen so scharf wie Dornen. Der andere war ein drahtiger, mächtiger, dunkelgrau-getigerter Kater mit schwarzen Streifen und hellen gelben Augen. Ehe Dämmerung eine Frage stellen konnte, verschwanden die Katzen und sie sah ihre Eltern Batt und Wind der kalten Zeit sowie Adler der Maus fängt auf sich zukommen.

»DÄMMERUNG!«, riefen Wind der kalten Zeit und Blatt die sofort zu dem Jungen stürmten, es beschnupperte und wie verrückt leckte. Der Adler lag reglos auf einem Felssims weiter unten. »Ich hol ihn, es wäre eine Verschwendung von Fangbeute, wenn wir den Vogel nachdem ich benannt bin hier liegen lassen.«

Der Sager des tobenden Sturms machte seinem Namen alle Ehre, denn er tobte wie ein Sturm und schimpfte mit Dämmerung die sich traurig hinter ihrer Mutter versteckte.

»Bitte beruhige dich doch Sturmsager, sie ist doch nur sauer. Sie würde so gerne die Höhle bewachen, hab doch Nachsicht sie ist nur ein Junges«, kam es von Blatt und Nacht mit Sternen nickte.
»Ja Sie wird es noch lernen.«

Der Sager schnaubte nur und schickte Dämmerung in die Jungenhöhle. Dort rollte sie sich zusammen und schloss die Augen. Dann glitt sie in den Schlaf und träumte, wie sie die beste Höhlenwächterin werden würde.

Wald der Finsternis

»Laubkralle bist du sicher dass es so klug ist?«, wollte der dunkelgrau-getigerte Kater wissen.
„Ja Dunkelstreif es ist richtig. Aber wir werden auch den BlitzClan nicht verschonen“, meinte der Kater namens Laubkralle.
„Wie willst du das anstellen?“, fragte ein massige Kater mit vielen Narben.
»Ganz einfach Narbengesicht. Mit der Hilfe von Schülern und Jungen«, erklärte Laubkralle. »So wie damals als wir fast den Sieg über die Clans am See Territorium errungen haben.«
»RIchtig. Das habe ich fast vergessen«, kam es von einem Krieger mit stacheligem Fell und scharfen Krallen als er zu den Katzen schritt.
»Stachelkralle was ist denn mit dir los?«, wollte Laubkralle wissen.
»Endlich kann ich mich an Blaustern und Feuerstern für die Vereitelung meiner Pläne Rächen«, antwortete dieser und Laubkralle sah ihn an.
»Die sind doch schon tot und Feuerstern ist schon längst im Nichts«, sprach Laubkralle
»Aber ihre Nachfahren nicht. Ich werde die Jungen von Flammenherz benutzen um Blaustern ins Nichts zu befördern«, entgegnete Stachelkralle
Narbengesicht sah zu den beiden Katern und wirkte verwirrt, verschwand aber um sich ein Junges oder einen Schüler zu suchen um ihn in ihre Fänge zu locken. Laubkralle beugte sich indessen zu Dunkelstreif.
»Suche den StrudelClan und den BrandClan auf und wirb Schüler an. Vielleicht auch Junge und dann sollte sich jemand um das Junge vom Stamm kümmern.« Dunkelstreif nickte und verschwand ebenfalls. Schakalstern wird nichts machen können Er kann vielleicht Salbeipfote und Kojotenstern schützen. Aber seine Söhne nicht. Damit wendete sich der ehemalige Stellvertreter des WindClan ab und verschwand in dem finsteren Wald.

Kapitel 1

BrandClan

Flockenpfote starrte ihren Mentor verwirrt an. Was sollte sie machen? Auf einen Ast einprügeln? War er Mäusehirnig? Dieser aber holte einen zweiten dickeren Ast, beinahe so dick wie der Schweif ihres Mentors. Dann ging dieser auf die Hinterbeine und holte mit dem rechten Vorderbein aus. Schlug zu und der Ast brach. Flockenpfote stand das Maul offen. Ihr Mentor hatte mal eben so einen Ast in zwei gebrochen.

»Siehst du? Was glaubst du wie du damit einem Gegner im Kampf zusetzen kannst? Er hat dann auf jeden Fall Kopfschmerzen und ist mit glück sogar etwas benommen.« Flockenpfote nickte lief zu dem Ast und sah Sasori an.
»Was muss ich machen?«, kam es von ihr und Sasori blickte lächelnd zu ihr.
»Pass gut auf Flockenpfote du stellst dich so hin und jetzt schlägst du erst mal mit der rechten Vorderpfote auf den Ast ein, bis ich sage stopp. Dann machst du es mit der linken«, die Schülerin nickte und fing an. Es sah eigentlich ganz leicht aus, doch als er ihr sagte, sie solle stoppen, hatte sie noch nicht mal die Rinde abgeschlagen und die Ballen taten ihr auch weh. Bei der anderen Vorderpfote war es genauso. Keuchend hockte sie am Ende da.
»Das wird schon Flockenpfote. Wenn du das jeden Tag machst, wirst du dich daran gewöhnen und es wird dich nicht mehr so anstrengen. Für deine erste Stunde war es echt gut. Glaub mir irgendwann wirst du es schaffen und dann wird jede Katze wenn sie dich sieht, vor dir zittern.« Flockenpfote nickte und beobachtete, wie ihr Mentor den Ast mit einem tritt seiner linken Hinterpfote zerbrach.
»Das bringe ich dir bei, wenn du deine Vorderpfoten richtig trainiert hast. Was meinst du? Fit genug um noch etwas zu jagen?«, wollte er wissen und Flockenpfote nickte. Sasori lächelte und verließ nach seiner Schülerin die Trainingslichtung. Kurz meinte er aus den Augenwinkeln schwarzes Fell mit leuchtenden Sternen zu sehen. Er wendete den Kopf und vor ihm stand seine Mentorin Schattenfell. Diese lächelte und hauchte nur ein: »Ich bin stolz auf dich«, dann war sie verschwunden.

StrudelCan

»Ampferpelz was ist los?«, fragte Saatpfote und trabte zu ihrem Bruder. Dieser sah auf und plusterte sein Fell um ein paar seiner Kratzer zu verbergen.
»Du bist so müde, wenn du wach wirst und Hagebuttenschweif beschwert sich andauernd, dass du rum jaulen würdest, als hätte dich ein Zweibeiner gefangen und jeden Morgen riecht er an die Blut.«
»Das ist nichts, ich träume schlecht«, meinte er und wandte sich ab.
»Du kannst mit mir reden, du bist immerhin mein Bruder und«, Ampferpelz fuhr mit den Krallen über ihr Gesicht.
»Lass mich in ruhe, Saatpfote. Warum gehst du nicht zu deinem Gefährten? Ganz ehrlich ich brauch dich nicht, ich will nur die Katze die ich liebe beeindrucken«, meinte er und die hellbraune Schülerin blinzelte zaghaft, mit ihrem Augen. Ihre Sicht wurde rot, als Blut in ihr Auge kam.
„Was ist mit dir? Ich erkenn dich nicht mehr“, meinte sie und rannte zu Hagebuttenschweif, der sie sofort zu Schneefuß brachte. Der Heiler betrachtete das Auge und entfernte das Blut mit nassem Moos. Beschnupperte die Wunde und meinte: »Sie ist nicht tief und bis auf eine Narben, wirst du keine bleibenden Schäden davontragen.«

Saatpfote atmete erleichtert aus und rieb ihren Kopf an den von Hagebuttenschweif. Brennnesselfell beobachtete das und schluckte. Sollte sie sich wirklich mit Adlerkralle treffen? Aber der BrandClan Krieger war so nett und freundlich. Sie musste es einfach, auch wenn sie das Gesetz der Krieger brach. Der SternenClan konnte sich doch nicht einfach Liebe in den Wegstellen. Oder doch? Ihr Blick wanderte in den Himmel. Die Sonne wanderte weiter gen Westen. Bald würde sie untergehen. Sich erhebend schüttelte sie den Staub aus ihrem langen Fell. Keiner Ahnte dass sie sich heimlich mit Adlerkralle vom BrandClan traf. Doch immer öfter nagten Zweifel an ihr. und sie fing sie an sich zu putzen. Sollte sie gehen? Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als ein Schatten auf sie fiel. Als sie den Kopf wendete, schaute sie in das Gesicht von Nebelstreif.

»Hallo Nebelstreif kann ich dir helfen?«, fragte Brennnesselfell und sah ihn an.
»Ja ich wollte mit dir etwas bereden«, kam es von ihm und die Kätzin schluckte. Hatte er etwas bemerkt?
»Um was geht es?«, wollte die Kriegerin wissen.
»Na ja ich hab bemerkt dass du meine Träume beherrschst«, erklang die Antwort.
»Ich beherrsche deine Träume?«, fragte die Kriegerin nach.
»Ja. Jede nacht Träume ich von dir und du weißt ich hasse es Fehler zu machen«, gab er dann zu und die Kätzin lachte leise.
»Nun warum ich hier bin. Wegen meiner Träume denke ich will der SternenClan mir etwas sagen«, sprach Nebelstreif zögernd und Brennnesselfell legte den Kopf schief.
»Was glaubst du will der SternenClan dir mit den Träumen sagen?«, wollte sie wissen.
»Das wir dazu bestimmt sind, Gefährten zu werden«

Brennnesselfell klappte das Maul auf. Damit hatte sie nicht gerechnet.

Ampferpelz schritt am Fluss entlang in Richtung BlitzClan Grenze. Er musste einfach beweisen, dass er der Richtige war. Nicht nur Wirbelblatt auch Amselflug. Die Kätzin würde jammern, vielleicht sollte er wirklich den Rat von Windpelz befolgen und Amselflugs Junge töten? Funkenjunges, Nachthimmeljunges und Blaujunges. Es würde ihr eine Lektion sein, aber konnte er das wirklich? Er hörte Stimmen Amselflug die etwas erklärte, drei Stimmen antworteten. Er verharrte an den Steinen welche die BlitzClan Katzen zum Überqueren benutzten. Dann erschien sie Amselflug und ihre Jungen. Die drei kleinen Katzen hatten den Kater entdeckt. Sie stürmten los und zum Fluss. Die braune Kriegerin hinter her und schnitt ihnen den Weg ab.

»Halt ihr dürft nicht einfach so los rennen. Das ist die StrudelClan Grenze und das ist Ampferpelz ein StrudelClan Krieger.« Ampferpelz trat näher an das Ufer.
»Sie hat Recht, ihr dürft nicht einfach so die Grenze überschreiten.« Die Jungen standen neben der Kriegerin und beobachteten, wie Ampferpelz mit kräftigen Pfoten tritten den Fluss durchschwamm und sich auf ihrer Seite der Grenze an Land hievte. Sich schüttelnd stand er vor den vier Katzen.
»Ich muss dir noch was sagen Amselflug«, fing er an und trat etwas näher an die vier Katzen heran. Amselflug holte mit dem Schweif aus und schob die Jungen hinter sich. Sie spürte, das etwas ganz und gar nicht mit Ampferpelz stimmte.

Dieser betrachtete die Kätzin vor sich eingehend.
»Deine Jungen sind echt groß«, meinte er wie beiläufig einen Blick auf die kleinen Katzen werfend. Amselflug blinzelte.
»Das sind nicht meine Jungen, es sind die Jungen von Flammenherz und Silberblüte«, erklärte diese.
»Sie sehen weder mir noch Dachskralle ähnlich. Weder vom Körperbau noch in sonst einer Weise. Ich weiß du bist verletzt wegen unserer Trennung aber, es ist zum Besten unserer Clans. Du hast doch erlebt wie es Sandpfote, Schneepfote und Salbeipfote ergeht«
»Du verstehst nicht ich kann Wirbelblatt nicht so lieben wie ich dich liebe. Und erst wenn diese Jungen weg sind, wirst du es wohl begreifen.«
»Du bist wie Schakalstern er war auch so wirr wie du jetzt und was hat es ihm gebracht? Den Wald der Finsternis!«, rief die braune Kriegerin und machte sich Kampfbereit. Die Jungen wichen an einen Baum zurück.
»Das tut mir mehr weh als dir Amselflug aber es ist der einzige Weg, dir zu zeigen, was du an mir hast. Ich kann dir einfach mehr bieten als Dachskralle und«, Ampferpelz brach ab, schüttelte den Kopf und sprang auf Amselflug zu. Diese wich nach hinten zurück und stürzte vor, als Ampferpelz auf dem Boden aufkam. Nur wenige Augenblicke Später, kreischten und fauchten die beiden jungen Krieger und fuhren sich mit den Krallen durch das Fell.

Blaujunges, Nachthimmeljunges und Funkenjunges hockten zusammengekauert am Baum und beobachteten, den Kampf aus großen Augen und den Amselflug drohte zu verlieren als Ampferpelz einen Hieb in ihrem Nacken landete. Die Kriegerin sank zu Boden. Eng rückten die drei Jungen aneinander, als ein kaum Sichtbarer Schemen auftauchte und etwas zu Amselflug sagte. Diese sah den Schemen und wirkte verwirrt. »Warte bis er sein Gewicht verlagert, dann greif an.«
Schakalstern?, dachte sie und blieb die Augen halbgeschlossen liegen. Tatsächlich Ampferpelz trat von ihr runter. Betrachtete sie besorgt und kassierte einen Hieb auf die Nase. Sekunden später, wandte er sich unter Amselflug die ihm mit ihren Krallen den Bauch aufriss. Als er bereits wie verrückt zappelte ließ sie von ihm ab und der Krieger preschte zurück über die Grenze eine Blutspur hinter sich herziehend.

Kapitel 2

Stamm des tobenden Sturms

Dämmerung folgte ihrer Mutter aus der Höhle der Jungenmütter. Sturmsager, hatte sie für vier Monde in die Höhle verbannt. Jetzt endlich würde er sie zur Beutejägerin ausbilden lassen. Ein Glück, war Dunkelstreif da, der ihr half stärker zu werden. So folgte sie schlussendlich der Gruppe aus Beutejägern und prüfte die Luft. Dann sah sie zu ihrer Mutter und See, welche sich in zwei Richtungen davon bewegten und kurz darauf sprangen nur um mit eine Kaninchen zurück zu kommen. Sie seufzte, und witterte.

»Ist das Maus?«, wollte sie wissen. See witterte ebenfalls und nickte.
»Ja es ist Maus. Willst du sie fangen? Ich komme mit und helfe dir«, bot See an.
»Ich schaffe das schon«, miaute Dämmerung und sie schlich geduckt das Gewicht auf die Oberschenkel verlagert davon. Alle sahen die jung Beutejägerin an. Diese sprang und kam mit dem kleinen Nager zurück.

Die anderen Beutejäger sahen Dämmerung aus großen Augen an.
»Guter Fang«, kam es schließlich von Blatt und sie leckte ihrer Tochter über den Kopf. Sie zogen weiter immer wieder den Himmel nach Feinden wie Adler, oder Falken absuchend. Dämmerung lief mit vor stolz gerecktem Schweif weiter, als sie das Lob hörte.

Sie näherten sich dem Pfad der in Richtung Boden führte und liefen hinab. Es standen auch Fasane und Wachteln auf dem Speiseplan.
»Pass auf Dämmerung wie wir Wachteln jagen«, meinte ihre Mutter Blatt und schlich zusammen mit Kaninchen und Schwalbe los. Dann stürzte Kaninchen vor und scheuchte die Wachtel auf. Schwalbe trieb die Wachtel zu Blatt, welche das Tier tötete.

Dämmerung betrachtete das Ganze mit zuckender Schweifspitze. Dann stupste See die Kätzin an und auch Nachtigall trat an Dämmerungs Seite.
„Na komm Dämmerung, versuchen wir es mal, du scheuchst auf, ich treibe und See tötet, später, wechseln wir die Positionen“, ermunterte die Beutejägerin die Zukünftige. Regen und Wolf saßen auf einem Baum und beobachteten den Himmel, während die drei Katzen los liefen und auf ihre Positionen gingen, als sie eine Wachtel erspäht hatten. Dämmerung stürmte los, scheuchte das kleine Tier auf und trieb es zu Nachtigall die vorsprang und es zusammen mit Dämmerung zu See trieb, die den Vogel tötete. Dann ein Alarmruf von Wolf und er sprang hoch um einen Habicht davon abzuhalten sich auf die erlegte Wachtel zu stürzen. Sie sammelten die Beute ein und eilten zurück in die Berge und zum Stamm.

Trainingslichtung StrudelClan

Brennnesselfell drückte sich an Nebelstreif und schnurrte zufrieden. Endlich waren sie ungestört. Alle Schüler hatten schon ihr Kampftraining gehabt und so würde sie keiner heute keiner mehr Stören. Denn deutlich roch sie die Duftmarkierung des BlitzClan, welche von oben herab wehte. Zufrieden lagen sie neben einander und gaben sich die Zunge. »Was denkst du. Wird diese Spannung zwischen unseren Clans jemals aufhören?«, wollte Nebelstreif wissen und die langhaarige Kriegerin schüttelte den Kopf. »Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sie nicht gerade angenehm ist«, fügte sie hinzu und rollte sich einmal durch das Gras. Nebelstreif verstand sofort und erhob sich, sprang auf sie zu und stieß sie zu Boden. Die Kriegerin blinzelte und schnurrte, als sich Nebelsreif ihr näherte.

Adlerkralle beobachtete das von der Felswand aus und bleckte die Zähne, während sich sein Fell sträubte. Brennnesselfell hatte wirklich einen Krieger ihres Clans ihm vorgezogen? Was für eine Frechheit! Während er die beiden Katzen da unten beobachtete raschelte es im Gebüsch und Diamantstein stand hinter ihm. Als sie an den Rand trat und ebenfalls hinab schaute und dann zu ihrem Bruder verengte sie die Augen zu schlitzen.

»Hast du eigentlich das Gehirn einer Maus? Oder eines Spatzen? Nein warte du hast das Gehirn eines Käfers! Du kannst dich doch nicht einfach versuchen einer StrudelClan Kätzin näher zu kommen! Das ist gegen das Gesetz der Krieger! Außerdem hat sie schon einen Gefährten!«, fauchte sie doch Adlerkralle ignorierte ihre Worte und sprang hinab.
»Hallo ihr beiden«, kam es von ihm und die beiden zukünftigen Gefährten, sahen hoch. Lösten sich von einander und sprangen auf die Pfoten.
»Was willst du hier Adlerkralle?!«, fauchte Nebelstreif.
»Ich wollte mit Brennnesselfell reden«, antwortete dieser.
»Was gibt es zu bereden?«, fragte die Kätzin die einen dumpfen verdacht hatte, was es sein könnte.
»Ich wollte wissen ob du den da«, er deutete mit dem Schweif auf Nebelstreif »wirklich zum Gefährten willst.«

Brennnesselfell war sprachlos doch fing sich. Sie knurrte und sträubte den Pelz.»Ja will ich!«, antwortete sie knurrend.


„Du bist doch nur neidisch, weil du noch keine Gefährten hast“, meinte er und lief weiter.
„Ich bin nicht neidisch! Aber ich warte auf den richtigen, etwas das du ja nicht kannst. Du würdest doch mit jeder Katze die nicht bei drei weg ist, Junge machen. Hast du eigentlich so was wie Ehrgefühl? Anscheinend nicht, du hast beim SternenClan geschworen deinen Clan zu verteidigen“, kam es von Diamantstein
„Und wenn schon? Nachwuchs ist gut und wir können die Jungen ja dann zu uns in den Clan holen, zusammen mit ihrer Mutter“, meinte er nur, dann war er auch schon weg.

StrudelClan

Saatpfote und Hagebuttenschweif liefen die Schwänze verschränkt neben einander her. Glücklich drückte sich die Schülerin immer wieder an den Krieger und sprang ab und an wobei sie schnurrte.
„Du bist ja heute so glücklich was los?“, wollte er wissen.
„Was soll sein?“, wollte sie wissen.
„Ach nicht so wichtig“, meinte der Kater den Kopf schüttelnd.
„Sag mal wie stehst du zu Jungen?“, wollte sie wie beiläufig wissen.
„Ich hätte schon gerne welche mit dir, aber du bist Schülerin da ist das noch etwas früh“, meinte er ehrlich. „Das ist ein Grund aber kein Hindernis“, kam es von ihr.
„Königinnen sind eh die Gefährlichsten Clan Mitglieder die es gibt. Selbst wenn sie nur Hauskätzchen sind. Die Mutterinstinkte sind so stark, da braucht sie das Kämpfen nicht lernen.“
„Willst du mir etwa sagen? Das wir jetzt schon Junge machen sollen?“, kam es von Hagebuttenschweif als die Worte der Kätzin in sein Bewusstsein sickerten.

Mit brummenden Kopf lief er neben seiner Gefährtin her. Jedesmal wenn er fertig war, hatte sie ihm ein paar Ohrfeigen verpasst. Nur den letzten Ohrfeigen konnte er entkommen in dem er auswich.
„Musstest du so grob sein? Die Ohrfeigen währen echt nicht nötig gewesen“, brummte er und drückte seine Nase an ihre Wange.
„Weißt du eigentlich wie weh das tat, als du fertig warst?“, kam es von ihr.
„Natürlich nicht“, fügte Saatpfote hinzu und drückte ebenfalls ihre Nase in seine Wange.
„Beim nächsten Mal weißt du bescheid und bist einfach vorsichtiger, ehe ich dir eine Lange.“

Kapitel 3

Wald der Finsternis

"Hör genau zu Schneepfote, wenn du der beste Kämpfer werden willst, musst du deiner Schwester zeigen, wer von euch der Stärkste ist." Narbengesicht sah zu dem weißen Schüler dessen Fell in dem Finsteren Wald leuchtete. Stachelkralle und Sandpfote hatte er schon seit Tagen nicht mehr gesehen, aber das war auch egal. "Dein Bruder wird den Todesbiss lernen, aber es gibt eine Technik die ist noch besser, als der Todesbiss"; meinte Narbengesicht und schritt tiefer in den Wald hinein. Schneepfote direkt hinter ihm.Zufällig kamen sie bei Sandpfote und Stachelkralle vorbei und sahen wie dieser den Todesbiss ausführte.
„Perfekt, damit wirst du jeden Feind eine böse Überraschung bereiten“, kam es stolz von Stachelkralle und Sandpfote glühte richtig gehend vor Stolz denn sein Schweif war Steil aufgerichtet.
„Hallo Schneepfote und wie läuft dein Training?“, wollte Sandpfote wissen.
„Gut ich werde bald einen neuen Kampfzug lernen, diese Wölfe sollen sich bloß vorsehen, die werden sich umschauen, wenn ich ihnen die Ohren zerfetze.“
„Zeigst du ihn mir dann mal später? Ich zeig dir den Todesbiss und“; Stachelkralle verpasste Sandpfote einen Hieb mit den Krallen über die Ohren, und ein kleines Rinnsal aus Blut lief seitlich hinab.
„Du wirst ihm keine der Techniken zeigen die ich dir beibringen, sonst wirst du es bereuen!“, kam es von Stachelkralle und er hielt seine Pfote an die Kehle seines Schülers, die Krallen ausgefahren. Schneepfote sah zu Narbengesicht doch dieser stieß ihn nur unsanft an und drängte ihn weiter zu gehen. Mit flauem Gefühl folgte ihm Schneepfote.

Lager des StrudelClan

Ampferpelz und Wirbelblatt gaben sich die Zunge und beide schauten zu Saatpfote und Hagebuttenschweif.
„Was ist denn mit dir passiert?“, rief Ampferpelz.
„Hab Saatpfote einen Kampfzug gezeigt und sie hat mich ein ums andere Mal kalt erwischt. Ich hab Kopfweh“, brummte er nur. Die Schülerin grinste.
„Du solltest mich aber etwas besser kennen. Du weißt wenn ich was nicht kenne bin ich Feuer und Flamme.“
„Ja das bist du aber die Krallen im Training hättest du echt nicht einsetzen müssen.“
„Ich hab dich nicht mal ernsthaft verletzt“, kam es von ihr und sie leckte sich vor Verlegenheit das Brustfell.
„Na ich bin mir da nicht so sicher, ob die Kopfschmerzen wirklich von einem Kampfzug stammen“, meinte Schneefuß der aus dem Heilerbau trat und zu den beiden Katzen sah. Diese wechselten einen schnellen und unbehaglichen Blick.
„Muss euch nicht peinlich sein, der ganze Clan redet schon darüber ob und wann ihr eure Gefühle für einander entdeckt.“ Hagebuttenschweif lief knallrot an, was man aufgrund seines Felles zum Glück nicht sah. Aber auch Saatpfote wurde es heiß unter dem Pelz.

Silberstern und Nebelstreif traten zu der kleinen Gruppe.
„Saatpfote du solltest mit Jungen warten, bis du Kriegerin bist“, meinte Nebelstreif.
„Und was wenn nicht? Ich hab so lange wegen meinem verletzten Hinterbein von dem Wolfs angriff gewartet, da werd ich wohl acht Monde in der Kinderstube aushalten.“ Damit stolzierte sie mit Steil aufgerichteten Schwanz zum Schülerbau und glitt hinein.

Hagebuttenschweif stand einen Moment lang da, dann ging er in den Kriegerbau und rollte sich in seinem Nest zusammen, legte den Schweif auf die Nase und schloss die Augen.

BrandClan

„Schneepfote von heute an lautet dein Name Schneeteich. Der SternenClan ehrt deine Ausdauer und deinen kühnen Geist und wir heißen dich als vollwertige Kriegerin im BrandClan Willkommen.“, verkündete Schattenstern und legte der Kriegerin die Schnauze auf den Kopf.
„Schneeteich! Falkenschwinge, Mondfell, Donnerschlag“, jubelte der Clan los. Mondfell sah zu Donnerschlag, welcher zu Schneeteich eilte. Sie selber saß neben Falkenschwinge und drückte sich an ihn.
„Bist du sehr enttäuscht, dass sie Donnerschlag dir vorgezogen hat?“, wollte die Kriegerin wissen.
„Etwas schon Mondfell, aber wenn sie will, sie wird schon sehen, was sie davon hat, wenn sie lieber mit einem zusammen sein will, der einen Helfer Komplex hat.“
„Da hast du recht Falkenschwinge“, schnurrte Mondfell.
„Ich hab immer recht“, meinte der Krieger und setzte sich zu Sonnenuntergang in die Mitte der Lagerlichtung damit sie alle die Nachtwache halten konnten. „Adlerkralle jetzt sei still!“, fauchte auf einmal Diamantstein und eilte an den jungen Kriegern vorbei zum Schmutzplatz. Mondfell und die anderen, wechselten einen Blick miteinander und widmeten sich wieder ihre Nachtwache. Pfoten getrappel erklang und die Nachtwächter sprangen auf. Heulen zerriss die Stille und Mondfell brüllte nur noch „EIN ANGRIFF!“ dann rannte sie in Richtung des Anführerbaus um Schattenstern zu wecken. Diese war ungehalten ehe auch sie das heulen hörte und den Clan zusammen rief. Gerade als die Wölfe durch den Schutzwall brachen und in das Lager eindrangen. Sofort kreischten und fauchten die Katzen und stürzten sich auf die Gegner.

Adlerkralle sprang, drehte sich in einer Art wie es die BrandClan Katzen noch nie gesehen hatten und landete einen sicheren Treffer auf der Schnauze von einem der Tiere. Wo hatte er diesen Kampfzug gelernt? Die Frage schoss Sasori durch den Kopf ehe er von Mondfell weggeschubst wurde und die Kiefer des Wolfs sich um die Luft schlossen wo sein Schweif noch wenige Sekunden zu vor war. „Danke“, murmelte er und eilte zu seiner Gefährtin die sich auf dem Boden wälzte und nur knapp immer den Kiefern ausweichen konnte. Die Fänge und Krallen des Kater gruben sich in die Pfote des Wolfes und er jaulte auf, wirbelte herum und knurrte den Kater mit steil aufgerichteter Rute und gesträubten Fell an. Die Lefzen zurückgezogen und Zähne gebleckt. Der Kater wich langsam zurück der Wolf schritt auf ihn zu sprang und Sasori rannte los. Verfolgt von dem Wolf und weg von Tigerfell. Der Wolf nahm die Verfolgung auf und Flockenpfote rannte ebenfalls los. Dann eilte sie in Richtung der Trainingslichtung vom StrudelClan und überquerte die Lichtung. Sah sich um und rannte in Richtung des StrudelClan Lagers.

Die Mondhoch Patrouille

Silberstern und seine Patrouille starrten zu der Schülerin und legten die Ohren an.
„Was willst du hier? Wollt ihr uns erneut angreifen?“, er duckte sich bereits. Der Überfall auf das Lager war noch nicht vergessen gewesen und Saatpfote legte den Kopf schief. Silberstern seufzte aus als er Flockenpfote zugehört hatte.
„Saatpfote hol Nebelstreif, Hagebuttenschweif und Ampferpelz du bleibst mit Elsterpfote im Lager. Nicht dass dein Bein noch mal verletzt wird.“
„Das ist Unfair!“, protestierte sie und wirbelte herum. Aus der Ferne erklang das Heulen der Wölfe. Dann rannten sie los. Als sie sich dem Lager näherten stockte ihnen der Atem. Es sah fast so schlimm aus wie damals beim BlitzClan. Silberstern zögerte, dann jaulte er einen Befehl und sie gingen zum Angriff über. Die Katzen rannten in zweier Gruppen über die Lichtung und versuchten ihre Feinde zu überrumpeln. Doch es war schwerer als Gedacht und so war es schwer, einen klaren Überblick zu bekommen. „Verteidigt die Kinderstube“, jaulte Schattenstern und eilte an die Seite von Tigerfell, welche bereits Schützend vor dem Eingang stand und mit wirbelnden Pfoten auf die Schnauze eines Wolfes einhieb. Silberstern gab ein Signal und die Patrouille stürzte sich in den Kampf.

Die Zeit verlangsamte sich und wie lange sie schon kämpften wussten sie nicht. Die Gegner waren ihnen zahlenmäßig überlegen. Ein Glück, gab es keine Königinnen zur Zeit, so mussten sie sich um die Verteidigung der Kinderstube keine Sorgen machen. Lediglich die jüngeren Schüler mussten unterstützt werden. Was die Krieger aber locker schafften. Der erste Wolf ergriff jaulend die Flucht als Adlerkralle seine Fänge tief in seine Vorderpfote vergrub. Ein zweiter folgte dem ersten, nachdem sich Diamantstein zusammen mit Tigerfell in dessen Schwanz verbissen hatten und er die beiden nicht los wurde, egal wie sehr er sich auch bemühte. Ruhe senkte sich über das Lager, als auch der letzte Wolf vertrieben war. „StrudelClan wir sind hier fertig“, rief Silberstern und seine Katzen sammelten sich um ihn.
„Glaub bloß nicht, wir haben den Überfall auf unser Lager vergessen. Wir wissen wie gefährlich diese räudigen Wölfe sein können. Nur deshalb haben wir geholfen“, kam es von Nebelstreif und dann eilte die Patrouille auch schon zurück. Schattenstern nickte nur wie betäubt, dann sanken alle zu Boden um sich auszuruhen. „Wo ist Sasori?“, rief Flockenpfote auf einmal und eilte durch das zerstörte Lager. Tigerfell erhob sich ebenfalls. „Wir müssen ihn suchen und“, die Stellvertreterin brach ab als sie das Fell ihres Gefährten erkannte und stürmte zu ihm. „SternenClan sei Dank du lebst“, schnurrte sie und drückte sich eng an ihren Gefährten. Dieser schlang seinen Schweif um den der Kätzin. „Ich hab doch eine Schülerin, da kann ich sie doch nicht einfach so zurück lassen“; murmelte er und sank zusammen.
„Bringt ihn in meinen Bau“, kam es von Sternenfell und sie lief zu ihrem Bau. Der dichte Heckenrosenstrauch hatte selbst die Wölfe abgehalten ihn zu zerstören und so war er einer der wenigen Baue die noch intakt waren. Tigerfell folgte ihnen und setzte sich neben ihren Gefährten.
„Wenn ich Flockenpfote ausgebildet habe, gehe ich zu den Ältesten. Dieser Kampf war härter, als alle vorherigen die ich hatte“, fügte er hinzu und hob den Kopf.
„Bist du sicher?“, fragte die getigerte Kätzin.
„Wenn du Junge willst, solltest du dir einen anderen Gefährten suchen.“
„Du oder keiner, wenn du zu den Ältesten gehst, gehe ich mit.“
„Darüber könnt ihr euch immer noch unterhalten. Erst mal muss er wieder gesund werden.“
„Und selbst wenn er es nicht wird. Ich kann doch Flockenpfote weiter trainieren. Er war ein Hauskätzchen und wenn er Tigerfell keine Jungen machen kann, ich kann es bestimmt.“ Adlerkralle trat ein und näherte sich der Stellvertreterin. Diese legte die Ohren an und fauchte tonlos auf.

Kapitel 4

Salbeipfote sah zu ihren Brüdern. „Was ist mit euch los? Ihr jault jede Nacht, als hättet ihr Albträume. Schlaft ihr nicht gut? Und was mich auch interessiert, woher stammen diese Kratzer! Trainiert ihr heimlich mit ausgefahrenen Krallen?“
„Was geht dich das an?“, wollte Schneepfote wissen.
„Genau“, fügte Sandpfote hinzu.
„Ihr seid meine Brüder! Es geht mich was an und wo kommt dieser Modergeruch her? Ihr stinkt, als währt ihr in einen verdreckten Teich gefallen“
„Lass uns doch ist unsere Sache“, meinte Schneepfote und schob sich an seiner Schwester vorbei.
„Genau also reg dich nicht so auf. Wir wollen einfach nur die besten Krieger im Clan werden“, fügte Sandpfote hinzu und folgte seinem Bruder. Sabeipfote sah beiden nach und trottete ebenfalls aus dem Schülerbau.

Kristallfeder sah sie an. „Du wirst heute mit deinen Brüdern jagen gehen. Ihr habt Zwischenprüfung. Das bedeutet wir also eure Mentoren und eure Anführerin wir werden euch beobachten, ihr werdet uns aber nicht sehen. Auch hat sie etwas wieder eingeführt, dass wohl vor der Großen Reise zum See bei den Clans so üblich war. Aber das wird sie dann alles gleich nach den Schülerzeremonien von Nachthimmeljunges, Funkenjunges und Blaujunges erklären.“ Salbeipfote nickte und setzte sich neben ihre Mentorin.

„Weiß man schon welche Katzen Mentoren werden?“, wollte sie wissen.
„Weißbart, Nebelrose und deine Mutter soweit ich weiß, wollte einen Schüler übernehmen.“
„Wirklich? Wen denn?“
„Das wirst du gleich erfahren“, meinte Kristallfeder und alle sahen zu ihrer Anführerin, welche den Clan zusammen rief.
„Aber wie will sie meine Brüder und mich mit beurteilen, wenn sie einen Schüler“, Kristallfeder, legte ihr den Schweif auf den Mund und signalisierte ihrer Schülerin still zu sein.

Die drei Jungen saßen vorne das Fell ordentlich geputzt zwischen ihren Eltern und schauten zu ihrer Anführerin hoch. „Ich habe euch zusammengerufen, um die Ernennung von drei Jungen zu Schülern ansteht. „Nachthimmeljunges, Funkenjunges, Blaujunges trete vor.“ Die drei Jungen schritten langsam nach vorne und blieben dann sitzen. „Von heute an, bis diese drei Jungen wissen, was es bedeutet Krieger zu sein, heißen sie Nachthimmelpfote, Funkenpfote und Blaupfote.“ Eine gespannte Pause senkte sich über die Versammelten Katzen. „Nebelrose, du bist eine starke und tapfere Kriegerin du wirst die Mentorin von Funkenpfote. Gib deine Ideal an deine Schülerin weiter.“ Nebelrose schritt zu der roten Schülerin und senkte ihren Kopf. Sofort berührte Funkenpfote, die Nase ihrer Mentorin mit ihrer eigenen und beide zogen sich zu den anderen Mentoren und Schüler zurück. „Weißbart du wurdest von Glückssturm zu einem geschickten Krieger ausgebildet. Ich bitte dich gib deine Geschicklichkeit an deine erste Schülerin weiter. Deine Schülerin wird Blaupfote.“ Weißbart schritt nach vorne und wartete, dass Blaupfote ihre Nase an seine drücken würde. Das tat sie auch und beide gingen zum Rand der Lichtung. Nun war nur noch Nachthimmelpfote übrig. „Dachskralle du bist ein starker und entschlossener Krieger du wirst der Mentor von Nachthimmelpfote gib diese Ideal die ich bei dir gefördert habe an deinen Schüler weiter.“ Dachskralle schritt nach vorne und beide Schüler wie Mentor berührten ihre Nasen.

„FUNKENPFOTE! NACHTHIMMELPFOTE! BLAUPFOTE!“, jubelten die Clan Katzen. Kristallfeder sah etwas perplex aus. „Damit hast du nicht gerechnet oder?“, wollte Salbeipfote wissen.
„Nein das habe ich wirklich nicht“, kam es von ihrer Mentorin.
„Ich möchte noch eine Ankündigung machen, die ich bei der nächsten Großen Versammlung als Ergänzung zum Gesetz der Krieger vorschlagen will. „Lange vor der großen Reise zum See, soll es üblich gewesen sein, dass Schüler mindestens einmal das Ahnentor aufgesucht haben mussten ehe sie zu Kriegern ernannt wurden. Diese Tradition will ich wieder einführen. Das bedeutet alle Schüler reisen einmal mit ihren Mentoren zum Mondwasserfall und verbringen dort eine Nacht in der ihnen der SternenClan begegnen wird. Was die Schüler geträumt haben, wird nicht weiter gesagt, da es nur für den betreffenden Schüler bestimmt ist.“ Schweigen herrschte einen Moment und alle sahen sich unsicher an. Dann sprang Kojotenstern hinab und schritt zu ihren Jungen.

„Na dann seit ihr drei bereit für eure Jagdbeurteilung? Ihr werdet nämlich zusammen jagen. WO ist egal aber ihr müsst mindestens ein Beutetier zusammen erlegen. Wie ihr das macht ist egal. Vergesst nicht, wir beobachten euch aber uns werdet ihr nicht sehen. Noch Fragen?“, die drei Schüttelten den Kopf. „Na dann auf geht’s“, miaute Kojotenstern und schon waren die drei aus dem Lager verschwunden. „Was machen wir jetzt Nebelrose?“, kam es schüchtern von Funkenpfote.
„Na was wohl wir erkunden das Territorium“, miaute Blaupfote und sah zufrieden, da sie es wusste zu ihrer Schwester. „Das machen doch alle Schüler. Vergiss nicht Amselflug hatte uns auch schon dabei gehabt“
„Schon aber trotzdem das war echt gefährlich als dieser Ampferpelz und sie kämpften“; kam es von Nachthimmelpfote.
„Da hast du recht, ich hoffe wirklich ich muss nie so kämpfen, wie sie“, murmelte Blaupfote.
„Als Kriegerin wirst du kämpfen müssen um dich und deinen Clan zu verteidigen“, erklärte Weißbart und die drei Schüler folgten ihren Mentoren.
„Ob wir auch Salbeipfote, Sandpfote und Schneepfote sehen?“, fragte Funkenpfote.
„Wenn wir glückhaben, aber ich denke eher nicht“, meinte Nebelrose.

„Die ist ja hoch“, kam es von Nachthimmelpfote als er an der Felswand hinab sah. „Da unten ist die Trainingslichtung des StrudelClan, aber ab und zu, dürfen wir hier üben wie man an einer Felswand hochklettert“, erklärte Dachskralle und fuhr fort:
„Die Büsche dahinten bilden die Grenze zum BrandClan und da drüben auf der anderen Seite hinter dem Weißdornbusch befindet sich die Versammlungslichtung wo wir uns zur Großen Versammlung treffen.“ Dann verkrampfte sich der schwarze Kater mit den weißen Streifen und stierte hinab auf die Lichtung. Es waren Wirbelblatt und Ampferpelz die sofort fauchten, als sie die BlitzClan Katzen sahen.

„Was tut ihr hier?“, rief der Schildpattkater
„Wir zeigen unseren Schülern das Territorium und seine Grenzen“, miaute Nebelrose kühl.
„Verzeiht euch einfach, wir haben schon genug Ärger mit dem BrandClan.“ Damit sah Wirbelblatt, zu den drei Schülern und ihre Augen blitzen fasziniert auf.

„Sind das nicht die Jungen von Amselflug und Dachskralle. Die welche du umbringen wolltest?“, miaute sie laut genug dass die BlitzClan Katzen es hören konnten.
„Genau ich wundere mich warum Dachskralle als Vater eines seiner Jungen ausbildet und“, weiter kam er nicht. Ehe Ampferpelz wusste wie ihm geschah, hatte sich Dachskralle schon auf ihn gestürzt.

Kapitel 5

„Was in SternenClans Namen ist in dich gefahren?“, schimpfte Kojotenstern und sah zu Dachskralle.
„Einfach so einen Kampf mit einem Krieger aus dem StrudelClan anfangen. Auch noch auf dem Territorium des StrudelClan. Hast du das Gehirn eines Käfers? Oder was ist mit dir los?“, wollte die Anführerin wissen.
„Ich… Ampferpelz und Wirbelblatt haben mich provoziert. Sie haben behauptet Funkenpfote, Nachthimmelpfote und Blaupfote wären die Jungen von Amselflug und mir. Dabei sehen sie uns nicht mal ähnlich.“ Kojotenstern schüttelte nur den Kopf und sah zu den drei älteren Schülern. Diese peitschten verärgert mit den Schweifen. Die Kampfschreie hatten die Vögel nahe der Felswand aufgescheucht und die übrige Beute hatte sich daraufhin versteckt.

„Na besten Dank auch. Jetzt müssen wir uns einen ruhigeren Ort zum Jagen suchen“; giftete Salbeipfote und ihre Brüder nickten.
„Merkst du nicht, dass er dich provozieren wollte? So wie ihr mich immer mit eurem Verhalten provoziert habt?“, fügte die cremefarbene Schülerin hinzu.
„Dachskralle du wirst den Rest des Tages, die Kinderstube und die Ältesten versorgen. Nachthimmelpfote du wirst dich so lange mit mir mitgehen.“
„Ich darf die Beurteilung von Sandpfote! Schneepfote und Salbeipfote beobachten?“, piepte der Schüler und sein Fell sträubte sich.

„Wenn du so einen Krach machst, wird das nichts, sie dürfen uns nicht bemerken“, erklärte Kojotenstern und die drei ältesten Schüler steckten die Köpfe zusammen und berieten wo sie jagen würden. „Können wir auch mit!“, fragte Funkenpfote vorsichtig. Eigentlich hätte sie ja direkt bestimmt, aber sie waren in Begleitung von Kriegern, da traute sie sich das nicht.
„Bestimmt nicht. Wir haben das Territorium zu erkunden“, erinnerte sie Blaupfote
„Blaupfote hat recht“, meinte Weißbart und Nebelrose schnippte ihrer Schülerin zu. Widerstrebend folgte Funkenpfote ihrer Mentorin.

Den Himmel beobachtend trabte Salbeipfote auf die Lichtung und humpelte langsam über diese. Hoch über ihr kreist eine Habicht und ließ sich langsam tiefersinken. Salbeipfote wurde immer langsamer, ließ sich auf die Seite sinken, und stieß einen gequälten Schrei aus. Dann wandte sie sich unter Schmerzen. Der Habicht legte die Flügel an und jagte hinab auf die wehrlose Kätzin zu. Nicht ahnend, dass es eine Fall war. Doch bevor, sie zu schnappen konnte, schoss ein schwarz-blauer Kater aus einem Busch und warf sich gegen den Habicht. Die beiden Kater die auf dem Baum gewartet hatten, knallten unsanft auf den Boden und mussten sich orientieren. Der Habicht griff den schwarz-blauen Kater an und Salbeipfote sprang auf die Pfoten. Ein brennender Schmerz durchfuhr ihre Schulter, als sie den Geruch von Blut bemerkte. Die anderen beiden Kater sprangen auf die Flügel des Habicht und hinderten ihn am wegfliegen und Salbeipfote konnte endlich ihre Kiefer um den Hals des Tieres schließen und zu beißen. Das langsame brechen der Wirbel klang in ihren Ohren ehe der Habicht erschlaffte.

„BIST DU VOM STERNENCLAN VERLASSEN!“, brauste Sandpfote auf und funkelte den jungen Schüler an.
„Salbeipfote hätte sterben können?“, fauchte Schneepfote.
„Aber sie war verletzt und“; fing Nachthimmelpfote an.
„Das war gutes Teamwork auch wenn es nicht so lief wie ihr euch das gedacht habt“, meinte Kristallfeder und Kojotenstern schüttelte den Kopf.
„Nachthimmelpfote du wolltest nur helfen aber du musst lernen, zu beobachten und warten. Was wenn Sandpfote, Schneepfote und Salbeipfote nicht so schnell reagiert hätten?“
„Nehmt den Habicht und dann zurück zum Lager, die Beurteilung ist vorbei“, kam es von Rauchpelz und mit gesenkten Köpfen und den Habicht zwischen den Kiefern liefen die drei Schüler zurück zum Lager.

Eisauge und Honigfell, welche sich gerade die Zunge gaben sahen auf. „Was ist passiert?“, rief die ehemalige Heilerin und Blattsumpf trat aus dem Heilerbau, gefolgt von Mausepfote. „Die Beurteilung war nicht gerade erfolgreich“, kam es von Sandpfote als der Habicht auf den Frischbeutehaufen lag.
„Hast du etwas für meine Schulter Blattsumpf? Dank Nachthimmelspfote 'beherzten' eingreifens, konnten wir den Habicht nicht so wie geplant erlegen“, erklärte Salbeipfote und sofort, setzte die Linderung ein, als Blattsumpf einen Brei aus Kamille auf die Wunde packte und dann mit Spinnenweben abdeckte.
„Ich verstehe, ihr wolltet die Taktik der Beutejäger und Höhlenwächter anwenden?“, wollte Mausepfote wissen
„Genau aber wir mussten dann die Taktik ändern, und meine Schwester wurde verletzt“, bestätigte Schneepfote.
„Eine effektive Technik, wenn man die Chance hat sie richtig auszuführen“, miaute Mausepfote an Blattsumpf gewandt.
„Also für mich klingt sie gefährlich, wenn ich mir das was ich gehört habe, so vorstelle.“
„Ist es aber nicht. Die zukünftigen Beutejäger und Höhlenwächter bekommen es von den erfahrenen Mitgliedern gezeigt und üben es mit diesen. Ehe sie alleine dran sind. Aber wie überall arbeiten manche besser zusammen als andere aber selbst wenn sich einige nicht leiden können, bei der Jagd, vergessen wir dies und arbeiten um des Stammeswillen zusammen.“

StrudelClan

„Wie siehst du denn aus?“, kam es von Saatpfote als sie ihren Bruder sah, dessen Fell einige rote Stellen aufwies.
„Dachskralle hat mit mir gekämpft“, meinte der Krieger nur und drückte sich an Wirbelblatt, welche seine Wunden leckte.
„Und warum?“, wollte Saatpfote wissen.
„Na ja ich hab ihn gefragt, warum er seinen Sohn Nachthimmelpfote ausbildet“, erklärte Ampferpelz und seine Schwester und auch Hagebuttenschweif der gerade dazu kam, lachten los.
„Was ist so witzig?“, wollte Wirbelblatt wissen.
„Dass du das echt denkst. Dabei sieht doch wirklich jeder dass Nachthimmelpfote nicht mit Dachskralle verwandt ist. DU! Bruderherz verrennst dich da in etwas.“
„Bist du dir ganz sicher?“, wollte Wirbelblatt wissen.
„Ja in SternenClans Namen“; kam es von Saatpfote und sie legte sich vor den Schülerbau.

Brennesselfell hingegen lief aufgeregt zum Anführerbau. Neugierig hoben die anderen die Köpfe als Silberstern gefolgt von Brennnesselfell, welche sich schon hinsetzte. Von einem Erdhügel aus, rief Silberstern den Clan zusammen und verkündete: „Brennesselfell hat mir so eben Mitgeteilt, dass sie Junge erwartet und deswegen wird sie in einem Halben Mond in die Kinderstube umziehen. „Glückwunsch. Wer ist der glückliche Vater?“, riefen einige Katzen.
„Der möchte Geheimbleiben“, kam es von Brennnesselfell und sie schritt zum Frischbeutehaufen.

Saatpfote legte den Kopfschief und gähnte. Dann streckte sie sich. Ihre gemeinsame Zeit mit Hagebuttenschweif auf der Trainingslichtung war nun fast einen Mond her und sie fühlte sich mehr als nur merkwürdig. Dann wurde ihr flau im Magen und sie rannte zum Schmutzplatz auf dem sie ihr Frühstück hervorwürgte.

„Alles Ok Schwesterherz?“, kam es besorgt von Ampferpelz als seine Schwester wieder ins Lager kam.
„Ja schein mir nur den Magen verdorben zu haben. Ich gehe zu Schneefuß und Flammenflug“, meinte sie und eilte zum Heilerbau.
„Ich will ja nichts sagen, aber deine Schwester hat ganzschön zugenommen“, flüsterte Wirbelblatt und Ampferpelz gab ihr einen Klaps hinter das Ohr. „Silberstern! Nebelstreif!“, kam es von Flammenflug und beide Kater rannten zum Heilerbau den sie betraten.
„Was ist Flammenflug?“, kam es vom Anführer des StrudelClans.
„Saatpfote zieht mit sofortiger Wirkung in die Kinderstube um! Seit einem Mond erwartet sie Junge!“
„Hatte ich nicht gesagt du und Hagebuttenschweif ihr sollt warten bis du Kriegerin bist?“, wollte ihr Mentor, welcher zeitgleich der Zweite Anführer war wissen.
„Die Frischbeute ist gegessen und sieh es mal so. Wir sind nicht gerade viele und Junge sind ein Geschenk des SternenClans oder?“ Beide Kater nickten und Saatpfote lief zu Hagebuttenschweif.

„Du strahlst ja wie ein Junges das Schüler wird. Ist was passiert?“, wollte er wissen als sich die Kätzin eng an ihn drückte.
„Du wirst Vater“, schnurrte sie leise und leckte seine Wange.
„Wirklich? Das ist ja fantastisch“, kam es von ihm und das glückliche Schnurren der Kätzin erstarb. Sie trat ein paar Schritte von dem Kater zurück und sah ihn an. „Du freust dich nicht?“, wollte sie ungläubig wissen.
„Doch natürlich es ist nur so unerwartet und“, er brach den Satz ab.

Die Kätzin wirbelte herum und rannte zur Kinderstube in die sie sich begab um sich ein freies Nest zu suchen. Dies fand sie auch am hinteren Ende und rollte sich dort zusammen.
„Was ist los Saatpfote?“, kam es von Brennnesselfell.
„Hab Hagebuttenschweif gerade gesagt dass er Vater wird und er war nicht gerade erfreut“, kam es von der Schülerin.
„Gib ihm ein paar Tage Zeit. Er wird sich schon beruhigen. Du hast ihn auch ziemlich überfallen mit der Nachricht. Er muss das auch erst mal verdauen.“
„Wenn du meinst“, murmelte die Schülerin welche nun eine Königin war und rollte sich zusammen.

Kapitel 6

Hagebuttenschweif ließ die Ohren hängen. So hatte er das eigentlich nicht gemeint. Er machte einen Schritt in Richtung Kinderstube entschied sich aber um und ging zum Frischbeutehaufen. Nahm eine Forelle und lief dann zur Kinderstube. Brennnesselfell hob den Kopf und sah zu dem roten Kater. Wortlos stand sie auf und setzte sich vor die Kinderstube. Dann schnippte sie mit dem Schweif und deutete ins Innere des Baus. Der Krieger neigte den Kopf und schlüpfte in die Kinderstube sah sich um und schritt zu seiner Gefährtin. Vorsichtig legte er die Forelle ab und berührte die Schulter der Kätzin mit der Nase. Diese reagierte nicht. Tat so als würde sie schlafen.

„Ich es tut mir Leid, es war nur, du hast mir das einfach so vor allen gesagt, da war ich einfach nur sprachlos. Ich freu mich wirklich und bin so glücklich das glaubst du nicht.“ Saatpfote reagierte noch immer nicht.
„Ich hab dir eine Forelle gefangen dein Lieblingsfisch“, murmelte er. Keine Reaktion.
„Ich geh dann mal“, kam es von ihm und er wendete sich um.
„Na hat es sich geklärt?“, kam es von Brennnesselfell und sie trat erneut in die Kinderstube ein.
„Nein“, meinte der Kater als er aus dem schönen warmen Bau verschwand.

Stamm des tobenden Sturms

Dämmerung blickte zu den Beutejägern und Höhlenwächter die sich am Höhlenausgang versammelt hatten. Heute war es so weit, heute würde sie offiziell die Höhle verlassen und Beute jagen. Vielleicht sogar die ungezähmten Hunde abwehren? Ihre Krallen jedenfalls waren bereit und ein Kribbeln breitete sich in ihren Pfoten aus. „Können wir nun endlich los? Ich will jagen“, quiekte sie und Blatt schnurrte. „Natürlich meine kleine komm“, murmelte die Beutejägerin und alle setzten sich in Bewegung. Dämmerung schlich leise das Gewicht auf den Oberschenkeln gelagert, über den Boden um ja keine Steine zu bewegen, die sie verraten konnten. Wachsam huschten ihre Augen über den Himmel und die Umgebung. Ganz so wie Dunkelstreif es ihr gezeigt hatte. Die anderen beobachteten sie genau. Was war mit Dämmerung nur los? Sie war doch gerade gestern ernannt worden. Wieso bewegte sie sich schon so sicher? Doch dann verschwand sie in einem Busch und kam kurz darauf mit einer Maus wieder. Erstaunt zogen die anderen Stammeskatzen die Augen auf.
»Guter Fang«, kam es von Nachtigall, wobei die Stimme der zukünftigen Beutejägerin etwas verärgert klang. Wie konnte eine so junge Katze schon so etwas? Und dann noch auf Anhieb. Vor allem wie sie sich bewegte. Das war doch nie und nimmer die Technik der Stammeskatzen, was das anschleichen betraf. Sie hatte fast die gesamte Zeit der ersten warmen Winde gebraucht das zu lernen. Da stimmte doch was nicht. Nur was? Das würde sie noch rausfinden. Die Gruppe zog weiter und war dann doch froh, als Dämmerung ein Rebhuhn entwischte. Dafür erlegte die Zukünftige Beutejägerin aber noch eine Amsel und ein Eichhörnchen. Die Höhlenwächter aber konnten einen Adler erlegen und mit der Ausbeute zufrieden, kehrten sie zurück zur Stammeshöhle, wo die Fangbeute sofort verteilt wurde. Als die Zukünftigen in ihren Nestern lagen, konnte Nachtigall noch nicht schlafen. Verärgert peitschte ihr Schweif hin und her.
»Was ist los Nachtigall?«, kam es von Regen.
»Woher kann Dämmerung das?«, zischte die junge Kätzin.
»Kann sie was?«, gähnte der Kater und streckte sich.
»Schon so gut jagen? Ich hab fast die komplette Zeit der ersten Blüten gebraucht, bis ich mich perfekt anschleichen konnte und Dämmerung? Fängt gleich auf Anhieb eine Maus? Dazu noch die Amsel und das Eichhörnchen. Da stimmt doch etwas nicht!«
»Einfach nur Glück. Morgen wird es schon ganz anders aussehen glaub mir«, nuschelte Regen und schlief dann ein. Nachtigall aber konnte nicht schlafen. Woher wusste sie nicht aber sie glaubte diese Anschleichtechnik schon mal gesehen zu haben. Aber bei wem? Kurz gingen ihre Gedanken zu Salbeipfote, ihren Geschwistern und ihrer Mutter. Wenn sie sich nicht irrte, müsste Salbeipfote schon längst eine Kriegerin sein. In der Regel bleiben die Clan Katzen nicht so lange in der Ausbildung wie die Stammeskatzen.

Kapitel 7

Vipernherz blickte zu Sasori. Die graubraune Katze grinste breit als der Mentor unter seinem Gewicht zusammen brach. Seit dem Kampf mit den Wölfen, hatte er sich gut erholt, aber denn noch machten ihm die Narben die er davon getragen hatte zu schaffen.
»Alles ok?«, fragte Flockenpfote besorgt als sie dem Kater hoch half.
»Ja. Alles gut. Ich denke ich werde mich nach deiner Kriegerzeremonie zu den Ältesten begeben. Der Kampf mit den Wölfen hat mich doch mehr geschwächt als ich dachte. Ich bin nicht mehr so jung wie früher«, murmelte er und sah sie an.
»Sonnensturm und Wüstensturm, denke ich sollten dich heute Trainieren. Sie kommen jetzt gleich und ich lass mir was gegen die Schmerzen geben«, meinte er und sah zu den beiden Kriegern die mit ihren Schülern die Trainingslichtung betraten. Diese nickten und Flockenpfote blickte besorgt dem Kater hinterher. Vipernherz verließ ebenfalls die Trainingslichtung.

»Soll ich dir ein schönes Zweibeinernest suchen?«, wollte sie wissen und lachte kurz auf. Sasori ignorierte die Kätzin und lief so schnell er konnte zum Lager. Selbst Falkenschwinge war nicht mehr so gemein. Nur noch Vipernherz. Aber was wollte er machen? Es gab immer Katzen die sich für was Besseres hielten.
»Nein danke«, meinte er nur freundlich und lief direkt in seine Gefährtin als er den Heilerbau betreten wollte und diese raus kam.
»He alles ok bei dir?«, wollte sie besorgt wissen.
»Ja. Nur die Wunden von dem Wolfsangriff das ist alles«, murmelte er.
»Ich glaube ich werde mich nach Flockenpfotes Kriegerzeremonie zu den Ältesten begeben. Wird also doch nichts mit jungen. Vielleicht solltest du mit Adlerkralle reden? Wegen Jungen«, murmelte er leise.
»Nein! Entweder mit dir oder gar keine. Wenn du zu den Ältesten gehst, dann gehe ich auch zu den Ältesten.«
»Genau dafür lieb ich dich so sehr Tigerfell«, sanft leckte er ihr Ohr.
»Geht es auch noch lauter? Tigerfell vergiss Junge du bist Stellvertreterin Junge haben in deinem Leben keinen Platz. Dann hättest du dass mit Frostpelz machen sollen, ehe Sasori kam. Der ist doch so schwach wie ein neugeborenes Junges«
»Das nimmst du zurück Vipernherz!«, fauchte Sasori und Tigerfell stellte ihr Fell auf.
»Woher willst du das wissen. Selbst wenn ich keine Jungen habe! Wenigstens hatte ich einen Gefährten und im Gegensatz zu dir Vipernherz! Weiß ich was liebe ist. Jede Katze bis auf dich weiß was Liebe ist!«, fauchte die Stellvertreterin.
»Also sieh zu dass du es wie die Vögel machst und wegfliegst! Wie du sagtest, ich bin die Stellvertreterin! Wenn du unbedingt Streit suchen musst, dann kontrolliere die Grenze zum StrudelClan und lass anderen Katzen ihre Ruhe!«

Schattenstern konnte sich das Lachen nicht verkneifen, als sie ihre Stellvertreterin sah die Vipernherz zurecht weißte. Besagte Kriegerin neigte den Kopf und verließ das Lager.
»Was? Ich hab nur die Warheit gesagt«, kam es von dieser.
»Du hast auch alles recht zu dir. Sasori warum bist du da? Ich dachte du wolltest, deine Schülerin trainieren?«, fragte die Anführerin und ehrliche Sorge schwang in ihrer Stimme mit.
»Die Narben von dem Wolfsangriff, sie tun mir weh und ich konnte mich kaum auf den Pfoten halten. Sonnensturm und Wüstensturm übernehmen das Training von Flockenpfote. Aber ich denke, wenn ich mir etwas gegen die Schmerzen hab geben lassen, wird es besser gehen.«
»Ich verstehe«, murmelte die Anführerin.
»Ich hab meiner Schülerin versprochen, sobald sie von mir zur Kriegerin ausgebildet wurde, gehe ich zu den Ältesten. Aber ich fürchte fast, es wäre besser, ich würde jetzt zu den Ältesten gehen. Was nützt ein Krieger, der dauernd etwas gegen die Schmerzen braucht?«
»Dann die ältesten Zeremonie aber auch für mich ab!«, meinte Tigerfell
»Was?«, fragte Schattenstern.
»Nein! Bleib du ruhig noch Kriegerin. Der Clan braucht dich als Erfahrene Stellvertreterin.«
»Ich werde bestimmt nicht Stellvertreterin bleiben«, meinte Tigerfell.
»Ich wollte es gerade Sasori sagen, als wir uns vor dem Heilerbau trafen.«
»Mir was sagen?«, kam es von dem Kater.
»Schattenstern würdest du bitte gehen? Ich sag es dir sobald ich es Sasori gesagt habe«, Schattenstern zog eine Augenbraue hoch dann begriff sie und drehte sich um.
»Lasst euch Zeit, ich überlege mir, wer deine Nachfolge antritt Tigerfell.« Sasori sah mit zur Seite geneigten Kopf zu Tigerfell, welche sich mit ihm hinter die Kinderstube verzog.
»Also was ich dir sagen wollte ist. Dass du Vater wirst. Wir bekommen Junge«, meinte die Kriegerin und Sasori sah sie an. Dann drückte er seinen Kopf an den seiner Gefährtin.
»Wirklich? Dass ist das schönste was ich gehört habe heute. Dann hoffe ich das Flockenpfote bald Kriegerin wird. Dann kann ich zu den Ältesten gehen und den Jungen den ganzen Tag Geschichten erzählen.«
»Du willst mich mit der Erziehung alleine lassen? Du fauler Fellball«
»Du kennst das doch. Einmal Hauskätzchen immer Hauskätzchen«, scherzte er und Tigerfell stieß ihn in die Schulter. Dann gingen beide erneut zu Schattenstern.

Als die Sonne unterging, stand Schattenstern vor ihrem Clan und reif: »Tigerfell wird von ihrem Posten als Zweite Anführerin zurück treten. Sie erwartet Junge und wird deswegen zu Goldpelz in die Kinderstube ziehen.« Murmeln erhob sich und Tigerfell ging zu Goldpelz hinüber. »Es ist an der Zeit einen neuen Zweiten Anführer zu ernennen. Ich sage diese Worte vor dem SternenClan damit sie meiner Wahl zustimmen mögen. Vipernherz wird die neue Zweite Anführerin des BrandClan sein.« Vipernherz erhob sich.
»Ich verspreche euch ich werde den Clan so gut ich kann führen und bitte euch um eure Hilfe. Ich weiß ich bin nicht so erfahren wie Tigerfell aber ich werde jeden Angriff auf uns, unser Territorium ernstnehmen und die Katze bestrafen die uns Beute oder andere Dinge stehlen.« Einen Moment lang herrschte Schweigen, dann erhob sich eine Katze.

»VIPERNHERZ!«, rief Wassertropfen und immer mehr Katzen stimmten mit ein. Sasori selber jubelte ebenfalls bis, ein Hustenanfall seinen Körper schüttelte.
»Sasori alles in Ordnung?«, kam es von von Tigerfell. die zu ihrem Gefährten eilte
»Ja alles bestens vermutlich nur weißer Husten.« Damit wandte er sich an Sternenfell, welche schwer seufzte.

Kapitel 8

»Jetzt sagt schon! Was ist mit euch los! Ihr riecht jeden Morgen als hättet ihr im Territorium des SchattenClan übernachtet. Ihr Seit Müde, könnt euch kaum auf den Pfoten halten! Schlaft bei den Patrouillen ein!«, rief Salbeipfote und folgte ihren Brüdern aus dem Schülerbau. Die anderen Clan-Katzen beobachteten das schweigend wie sich die drei ältesten Schüler gegenüber standen.
»Ja los sag schon!«, riefen Funkenpfote und Blaupfote, während ihr Bruder Nachthimmelpfote schweigend am Eingang des Schülerbaus stand.
»Hier beide haltet euch da raus«, fauchte Schneepfote die beiden jüngeren Kätzinnen an.
»Genau es ist unsere Sache als Salbeipfote lass uns in ruhe!«
»Aber… Ich mach mir doch Sorgen um euch. Ihr seid meine Brüder!«, rief sie und sah den beiden nach wie sie zum Frischbeutehaufen gingen.

Rauchpelz trat aus dem Kriegerbau und rief: »Salbeipfote, Kristallfeder, ihr beide geht mit mir und Schneepfote auf Grenzpatrouille an der StrudelClan Grenze.«
»An welcher? Die bei der Felswand? Oder beim Fluss?«, meinte Salbeipfote.
»Die beim Fluss«, kam die Antwort und Schneepfote sah auf. Genervt verdrehte er die Augen und schritt zu seinem Mentor. Salbeipfote die sich kurz zuvor einen Maulwurf genoimmen hatte, schlang diesen herunter und folgte ihrer Mentorin zu Rauchpelz. Als sie in die blauen Augen ihres Bruders blickte verengte er diese und wandte den Kopf ab. Rauchpelz sah zwischen den Geschwistern hin und her. Dann blickte er zu Kristallfeder, welche nur die Schultern zuckte.
»Oberste Regel bei einer Grenz-Patrouille? Schneepfote?«, kam es von Rauchpelz als sie sich in Bewegung setzten und Schneepfote gähnte ehe er meinte:
»Beute zu machen und zu essen.«
»Bist du Mäusehirnig!«, fauchte Rauchpelz und sah zu Salbeipfote.
»Wir kontrollieren die uns genannte Grenze, kehren zum Lager zurück und berichten Kojotenstern. Treffen wir auf Katzen anderer Clans die uns Territorium streitig machen wollen, greifen wir an und die Schüler hohlen Verstärkung von anderen Patrouillen, oder im Lager sollten die Gegner Zahlenmäßig überlegen sein«
»Sehr gut Salbeipfote«, kam es von Kristallfeder und der Schweif ihrer Schülerin ragte Steil vor stolz in die Höhe. Auch Rauchpelz nickte anerkennend.

Als sie sich der Grenze näherten Schlug ihnen bereits der StrudelClan Geruch entgegen. Kräftig und frisch und Stimmen waren auch zu hören.
»Der BlitzClan wird sich umgucken. Wenn wir erst den Fluss kontrollieren, können sie uns keine Fische mehr stehlen«, kam es von einem Kater und Rauchpelz bedeutet seiner Patrouille leise zu sein. Langsam und vorsichtig näherten sie sich und konnten schon bald, Nebelstreif, den zweiten Anführer so wie die Krieger, Feuersee, Wieselprung und den Schüler Elsterpfote erkennen.

Die StrudelClan Katzen sahen auf als sie den BlitzClan Geruch auffingen.
»Was macht ihr auf unserem Territorium?«, wollte Feuersee wissen.
»Euer Territorium? Der Fluss gehört bis zur Mitte der Trittsteinen auch dem BlitzClan!«, kam es von Rauchpelz.
»Das ist jetzt vorbei ab heute gehört er dem StrudelClan! Es gibt nichts was ihr dagegen tun könnt«, meinte Nebelstreif und die beiden Patrouillen, stellten sich gegenüber auf und Schneepfote hatte Mühe sich wach zu halten, als der Kampf auch schon los ging. Benommen und langsam, schlug er nach seinem Gegner, Elsterpfote, während Salbeipfote gerade Kristallfeder half Feuersee in Schach zu halten. Rauchpelz sah die Bemühungen seines Schülers und wusste sie würden verlieren, da dieser nicht vollends auf der Höhe war. Vielleicht würde Hilfe holen ihn Munter machen.

»Schneepfote hohl Hilfe. Ich hab Flammenherz, Sandpfote und Kleiberflug an die Felswand zum kontrollieren der Grenze geschickt. Amselflug, Dachskralle und Dunkelwolke jagen an der Grenze die in die Berge führt. Dann eilst du zum Lager!«, Schneepfote sah auf und kämpfte sich frei, dann rannte er los. Doch unterwegs geschah es, die Müdigkeit ergriff von ihm besitz. Dann sank er zu Boden. Nur kurz ausruhen, etwas dösen, dachte er sich und schloss die Augen. Salbeipfote der weil, wich Wieselsprung aus und stolperte über einen Stein. Ein stechender Schmerz brandete in ihrer Pfote auf und sie verzog das Gesicht. Doch darum kümmern, konnte sie sich nicht, den Nebelstreif war auf ihren Rücken gesprungen und riss ihr diesen mit scharfen Krallen auf, während er seine Zähne in ihr linkes Ohr grub. Die Schülerin jaulte und spürte, wie das Gewicht von ihr genommen wurde, als Rauchpelz in ihr Blickfeld geriet. Mühsam richtete sie sich auf und rannte los und auf Elsterpfote zu, den sie mit mehreren schnellen hieben bedeckte, ehe sie Krallen spürte die ihren Hals streiften. Etwas warmes sickerte heraus und der metallische Geruch von Blut drang in ihre Nase, als sie zu Boden sank. Mit letzter Kraft sah sie wie sich ihr Fell an Hals und Brust rot färbte, dann schwanden ihr die Sinne. Die StrudelClan Katzen sahen zu den besiegten Gegnern.
»Es ist jetzt unsere Territorium! Die Duftlinien bringen wir heute noch an«, meinte Nebelstreif und wandte sich ab. Kristallfeder packte ihre Schülerin am Nacken und Rauchpelz an der Hüfte dann schleppten sie diese zum Lager. Auf halben Weg sahen sie weißes Fell und Wut stieg in Kristallfeder hoch. Schneepfote lag da seelenruhig. Rauchpelz schüttelte den Kopf und sie liefen weiter ignorierten Schneepfote und trafen schon kurz darauf auf Eisauge und Honigtau, welche ihnen halfen.

»Wie geht es ihr?«, wollten Kojotenstern und Dunkelwolke synchron wissen.
»Sie ist schwach und ich weiß nicht ob sie diese Nacht überlebt. Sie hat Blut verloren und zwar viel. Es wäre ein Wunder, wenn sie überleben würde«, meinte Blattsumpf und wies Mausepfote an ihr mehr Spinnenweben zu bringen. Ihre Mutter Honigtau hatte die Wunde zwar versorgt und das gründlich und gut, aber denn noch war sie schwach.
»Ich glaub sie hat Fieber«, meinte Mausepfote als sie ihre Nase an die Ballen der Schülerin drückte. Alarmiert wirbelte Blattsumpf herum und überprüfte das ganze.
»Du hast recht! Haben wir noch Mutterkraut?«
»Nein! Aber Borretsch, geht das nicht auch?«, wollte Mausepfote wissen.
»Schon, aber Mutterkraut wäre mir lieber«
»Ich besorg es dir Blattsumpf«, kam es von Honigtau und die ehemalige Heilerin verschwand aus dem Heilerbau in dem es immer voller wurde.
»Bis auf Sandpfote, Kojotenstern und Dunkelwolke verschwinden jetzt alle Katzen aus diesem Bau! Ich muss mich hier um eine verletzte Kümmern!«, zischte die Heilerin und langsam leerte er sich.
»Ich hoffe wirklich es geht ihr bald besser«, murmelte Kojotenstern und berührte sanft das Wangenfell ihrer Tochter, welches sich ungewöhnlich kalt und steif anfühlte.

Ihre Gedanken wirbelten. Sie hatte sich einen so tollen Kriegernamen ausgesucht um ihre Tochter zur Kriegerin zu ernennen doch nun würde sie sich dem SternenClan anschließen ohne einen Kriegernamen. Obwohl. Langsam erhob sie sich und fixierte Salbeipfote. »Ich rufe meine Kriegerahnen an auf diese Schülerin herab zu sehen. Sie hat das Gesetz der Krieger erlernt und ihr Leben für ihren Clan gegeben. Ich bitte euch wenn ihr sie heute zu euch holt, empfangt sie als Kriegerin. Sie wird uns auf ewig als Salbeiblüte in Erinnerung bleiben.«

Kapitel 9

StrudelClan

»Wie ist es gelaufen?«, fragte Silberstern und sah zu Nebelstreif und seiner Patrouille.
»Sehr gut, offenbar hat Schneepfote es nicht geschafft Hilfe zu holen. Er war sehr müde und wir konnten sie besiegen. Allerdings wurde Salbeipfote tödlich am Hals verletzt. Elsterpfote war etwas übereifrig«, kam es vom zweiten Anführer.
»Verstehe, dann hoffen wir, dass sie überlebt. Du weißt ich will unnötige Tode vermeiden und das wäre so einer, aber ändern, können wir es nun nicht mehr«, murmelte er und sah über das Lager und seine Katzen. Die beiden Königinnen unterhielten sich und genossen die Sonne. Hagebuttenschweif lief mit einer Forelle im Maul zu Saatpfote und diese hob den Kopf. Sie leckte sich den Bauch der nun deutlich gewachsen war und bedeutet dem roten Kater dann sich zu setzen. Leise redeten sie mit einander ehe Brennnesselfell aufschrie und zur Seite sank. „Flammenflug und Schneefuß rannten aus dem Heilerbau, Himmbeerblätter und Borretsch zwischen den Zähnen. Dann brachten sie die Kätzin in die Kinderstube.

Saatpfote selber wurde immer nervöser, sie wusste die Geburt der Jungen von ihr und Hagebuttenschweif rückte näher. Wenigstens war er wieder an ihrer Seite. Sie konnte ihm einfach nicht lange böse sein und wenn sie ehrlich zu sich selber war, dann wollte sie nicht alleine durch die Geburt gehen. Nicht wenn sie wusste, wer der Vater war und man auf diesen als Junges stolz sein konnte.
»Na an was denkst du?«, kam es leise von dem roten Kater.
»Wieviele Junge wir haben werden«, murmelte die junge Königin.
»Ist das nicht egal, so lange sie gesund sind?«, wollte der Kater wissen.
»Ja da hast du recht«, kam es von ihr und sie hörte die Schmerzhaften schreie, die von Brennnesselfell kamen.

Der Mond ging auf und noch immer, kämpfte sich Brennnesselfell durch die Geburt. Saatpfote gähnte und überlegte, wo sie hin sollte. In die Kinderstube würde sie nicht können oder? »Na komm ich glaub im Kriegerbau ist es wärmer«, flüsterte Hagebuttenschweif und Saatpfote sah ihn an. »Wohl eher der Schülerbau oder?«, wollte sie wissen.
»Meine Gefährtin wird an meiner Seite schlafen«, kam es von Hagebuttenschweif und er führte die Schülerin in Richtung des Kriegerbaus.

»Das erste Junge ist zu groß!«, kam es von Schneefuß aus der Kinderstube und er spürte, wie die Panik immer mehr von der Königin besitz ergriff, da ein Junges feststeckte. In einem verzweifelten versuch die anderen Jungen zu retten, zerrte Schneefuß das Junge so gut er konnte raus und schaffte es, bekam dafür aber einen Biss in die Pfote welche blutete. Dann wandte sich Brennnesselfell um und betrachtete das Junge. Angst spiegelte sich in ihren Augen wieder
»Es tut mir leid, aber es ist bereits beim SternenClan«, die Königin stieß einen spitzen schrei aus und leckte das Junge wie verrückt in der Hoffnung es doch noch zum Atmen zu bewegen. Doch es blieb reglos.

»Beruhig dich Brennnesselfell denk an deine anderen Jungen«, ermahnte Flammenflug und die Kätzin wendete den Kopf ab und sah zu Flammenflug, welcher auf ihren Bauch drückte um ihr beim pressen zu helfen.

„Eine Kätzin“, kam es von Schneefuß als er ein Junges befreit hatte und es an den Bauch seiner Mutter schob. Diese wendete den Kopf, schnupperte und leckte sanft das rote Fell. Kurz darauf lagen zwei weitere Kätzinen neben ihrer Schwester und tranken gierig, während ihre beiden Brüder noch ein paar Augenblicke brauchten, ehe auch sie neben ihren Schwestern lagen.
»Nehmt ihn nicht mit!«, rief Brennnesselfell als sie sah wie Schneefuß das tote Junge hochhob und aus der Kinderstube trug.
»Denk an deine lebenden Jungen, sie brauchen dich«, miaute Flammenflug und folgte seinem Mentor aus dem Bau.

»Schneefuß?«, wollte er leise wissen als der Heiler das Junge aus dem Lager turg.
»Was ist?«, nuschelte dieser.
»Kann es sein, dass der Vater keiner aus dem StrudelClan ist? Ich meine sonst hätte der SternenClan es ja wohl kaum geholt oder?«, Schneefuß blickte seinen Schüler an.
»Ich kann es dir nicht sagen, aber nur die Zeit wird es zeigen.« Dann begruben sie das kleine Fellbündel und kehrten zurück zum Lager.

BlitzClan

Schneepfote schoss in die Höhe als er die Augen aufschlug und merkte, dass die Sonne unter ging. Panisch rannte er zurück zum Fluss wo er die Grenzmarkierung des StrudelClan roch aber keine kämpfenden Katzen sah. Panisch rannte er in Richtung, Lager, schoss durch den Eingang und wäre fast in seinen Mentor und Kristallfeder gekracht, die sich wütend vor ihm aufbauten. Noch bevor Kristallfeder oder Rauchpelz ihren Unmut freien lauf lassen konnten schritt schon Kojotenstern aus dem Heilerbau auf ihn zu.

»In meinen Bau sofort!«, zischte sie aus verengten Augen und der junge Kater sank unter dem wütenden Blick zusammen. Es wäre ja alles nicht so schlimm, wenn seine Anführerin, nicht auch noch seine Mutter wäre. Welche der beiden Seiten nun wütender war, wusste er nicht. Aber er glaubte fast die Mutter in Kojotenstern war es. Im Anführerbau war es dunkel und die Anführerin legte sich in ihr Nest. »Also! Was ist los? Wegen dir haben wir den Fluss verloren. Er wird jetzt vom StrudelClan kontrolliert. Wo sollen wir trinken? Am Mondwasserfall?«, wollte sie wissen.
»I-ich wollte mich nur kurz ausruhen, ich schlaf in letzter Zeit so schlecht und«
»Dann kannst du dir Mohnsamen von Blattsumpf oder Mausepfote geben lassen.«
»Daran hab ich nicht gedacht. Ich wollte mich auch nur ein paar Minuten ausruhen«
»Ja das haben Kristallfeder und Rauchpelz gemerkt«, zischte Kojotenstern. »Du glaubst nicht wie enttäuscht ich von dir bin Schneepfote und ich sag das nicht nur als deine Anführerin! Jetzt geh in den Schülerbau ich überlege mir mit Rauchpelz eine Strafe«, meinte sie und lief aus ihrem Bau. Schneepfote sah ihr zusammen gesunken nach und bewegte sich keinen Zentimeter vom Fleck. Irgendwann kroch er dann doch aus dem Anführerbau und sah zu Sandpfote der sich demonstrativ abwendete und in den Heilerbau ging um nach seiner Schwester zu sehen. Rauchpelz und Kojotenstern saßen neben einander und redeten leise und sahen immer wieder zu Schneepfote. Kojotenstern erhob sich und schritt zu Schneepfote.
»Schneepfote! Wir haben uns eine Strafe überlegt«, meinte die Kätzin streng. Schneepfote sank in sich zusammen.
»Du wirst keine bekommen! Dein Gewissen ist Strafe genug für dich«, damit drehte sie sich um und schritt davon. Unsicher sah Schneepfote zu Rauchpelz welcher nur meinte: »Das ist eine sehr gute Strafe die dir eine Lehre sein wird.«
»Ja Rauchpelz kam es von diesem.«

Kapitel 10

»Geht es ihm gut?«, wollte Tigerfell wissen und sah in den Heilerbau.
»Nein. Der Husten wird schlimmer. Was ich aber sagen kann, er hat keinen weißen Husten und auch keinen grünen Husten. Du kannst also zu ihm rein.« Die Heilerin machte Platz und Tigerfell schlüpfte hinein. Vorsichtig rollte sie sich neben diesem zusammen und legte ihren Kopf auf seinen Rücken. Schloss die Augen und schlief ein. Der Kater, hob den Kopf und leckte seiner Gefährtin die Stirn ehe er sich enger an sie schmiegte. Mehrere Tage vergingen, Sasoris zustand wurde nicht besser und Tigerfell hatte sich bereits in die Kinderstube begeben. Nur noch selten, war sie bei ihm. Seine Augen wurden trübe und immer öfter glaubte er Schattenfell zu sehen, die am Eingang des Heilerbaus stand. Flockenpfote wurde nun immer öfters von Adlerkralle zum Training mitgenommen. Jedoch erst nachdem sie im Heilerbau war und nach Sasori gesehen hatte. Als sie eines Morgens in den Heilerbau trat und ihren Mentor anstupste reagierte er nicht. Besorgt schob sie ihre Nase in sein Nackenfell welches sich Eiskalt anfühlte. Dann als sie genauer hinsah, erkannte sie dass sich seine Flanke nicht hob. Erstickt jaulte sie auf und stürzte aus dem Heilerbau zur Kinderstube. Tigerfell sprang mehr als nur erschrocken auf die Pfoten. Dann stürzte sie der Schülerin hinter her. Im Heilerbau angekommen sah sie flehend zu Sternenfell der Schülerin ihrer Schwester Herbstwind. Diese schüttelte den Kopf. Jaulend taumelte Tigerfell aus dem Heilerbau und sank dann zusammen. Das konnte nicht sein. Warum nur war der SternenClan so ungerecht? Ihr geliebter Sasori würde seine Jungen nie kennen lernen.

»Was denn los Tigerfell?«, wollte Vipernherz wissen und die Stellvertreterin schritt auf ihre Vorgängerin zu.
»Sasori ist beim SternenClan«, kam die Antwort.
»Es ist Schade für eure Jungen aber stolz können sie auf ihn sein.«
»Spar dir dein geheucheltes Mitgefühl«, zischte Tigerfell und wandte sich ab. Schritt zur Kinderstube und glitt in den Bau.
»Ich mein es doch nicht böse. Tse«, kam es von der graubraunen Kriegerin und sie eilte zu Schattenstern um mit ihr über die morgigen Patrouillen zu reden.

In der Kinderstube

Goldpelz sah zu Tigerfell.
»Alles ok?«, kam es vorsichtig von der Kätzin.
»Nein. Sasori er. Er wird seine Jungen nie aufwachsen sehen«, kam die Antwort.
»Warum das denn?«, Goldpelz war etwas verwirrt ehe sie begriff.
»Oh du ärmste. Das tut mir so leid für dich. Ihr habt so gut zusammen gepasst und«, Goldpelz brach ab. Sie wollte es nicht noch schlimmer machen und sanft leckte sie Tigerfell über den Kopf.
»Ich hab es nicht so gemeint«, kam es von Goldpelz.
»Schon ok. Dein Mitgefühl ist wenigstens echt. Im Gegensatz zu dem von Vipernherz«, antwortete die getigerte Königin.
»Bist du sicher dass du die Totenwache halten willst? Es geht auf die Blattleere zu und die Nächte werden kalt«
»Das schaff ich schon«, Tigerfell blinzelte zweimal.
»Wenn du magst, kann ich dir ein Nest vorbereiten, dass du nicht auf dem Boden liegen musst, wenn du schon die ganze Nacht wach bleiben willst.« Erstickt schnurrte Tigerfell und ein grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, dann schloss sie die Augen um sich für die Nachtwache vorzubereiten.

Die Nacht brach an und alle Katzen versammelten sich um Sasori ein letztes mal zu sehen, und ihm die Zunge zu geben. Ehe sie für Flockenpfote und Tigerfell platz machten, welche heute bei ihm Wachehalten würden. Leise glitten alle in ihre Bauten, während die Sonnen sich immer weiter hinter dem Horizont zurück zog, ehe sie ein letztes Mal aufblitzte. Dann war sie nur noch schwach zu sehn und die Ahnen funkelten am Himmel. Erst ein einzelner, dann immer mehr. Tigerfell vergrub die Nase im kalten Fell ihres Gefährten. Als sie ihn so beobachtete, war es als würde er nur schlafen und jeden Moment aufspringen aber das würde er nie wieder tun. Sie sah zu Flockenpfote die mindestens genauso traurig war. Schmerzlich dachte Tigerfell an den Tag zurück an dem er mit Flockenpfote damals noch ein winziges Junges an der Grenze von Schattenfell gefunden und zum Lager gebracht worden war. Schon damals hatte sie sich zu dem bunten Kater hingezogen gefühlt. Doch wer würde ihn begraben? Älteste hatten sie nicht. Wer also? Seine Ehre hatte er nicht verloren. Wie also würden sie das morgen bei Sonnenaufgang machen.

Als die Sonne am nächsten Tag langsam über den Horizont kroch, schritt bereits Rauchschweif auf die beiden Katzen zu. Hinter ihr schritt Schattenstern, Wassertropfen und Sternenfell.
»Kommt ihr mit?«, fragte Rauchschweif.
»Wir wollen ihn nun beerdigen. Für eine Älteste alleine ist das ganze etwas schwer«, erklärte Rauchschweif.
»Deswegen haben sich Schattenstern, Sternenfell und auch Wassertropfen bereit erklärt mir zu helfen.«
»Ich war es ihm schuldig«, kam es von Wassertropfen.
»Ohne ihn wäre meine geliebte Flockenpfote jetzt längst ein abgeschnittenes Hauskätzchen und würde vermutlich den ganzen Tag über faul irgendwo rumliegen.«
»Er war immer offen zu mir, egal wie kratzbürstig ich zu ihm war«, meinte Schattenstern und Sternenfell sprach:
»Er hat mit viel Interesse Herbstwind und mir zugehört, wenn es um Kräuter und andere wichtige Heilerdinge ging.« Tigerfell und Flockenpfote nickten beide und halfen den anderen den Körper des Katers hochzuheben ehe sie ihn aus dem Lager brachten.

Epilog

Nachtigall stand am Waldrand und atmete tief durch. Der Sturmsager, hatte ihr also erlaubt, Kojotenstern aufzusuchen um ihre Antworten zu finden, denn auch er war etwas verwundert und musste ihr zustimmen, dass es merkwürdig war. Sie blickte nach hinten wo die Höhlenwächter, Wolf der den Mond anheult, Wind der kalten Zeit, Sonnenstrahl der durch Wolken bricht und ihr Bruder Regen der am Abend kommt standen. Regen ihr Bruder trat neben sie.
»Du bist sicher wir sind hier richtig Nachtigall?«, wollte er wissen.
»Ja Regen. Ich spüre und rieche es«, sie deutete auf die Markierungen die ihnen entgegen schlugen. Rascheln war zu hören als sich eine Katze näherte. Es war der deutliche Geruch von BlitzClan aber auch ein Schwacher anderer Duft. Der entfernte und Schale Geruch vom Stamm des tobenden Sturms.

Die Höhlenwächter rannten vor und bauten sich vor Nachtigall auf. Fauchten drohend und riefen der Fremde solle sich zeigen.
»Ist ja schon gut. Es ist noch nicht mal die Zeit der kalten Winde und ihr macht schon wieder einen Stress als seien die ungezähmten Hunde hinter euch her.« Die Stammeskatzen bekamen große Augen, als die Kätzin aus dem Gebüsch trat. »Maus die in den Himmel guck«, riefen alle entsetzt und schockiert.
»Mein Name ist Mausepfote aber ja ich bin es. Was führt euch zum BlitzClan? Ich dachte ihr wolltet nichts damit zu tun haben?«, etwas irritiert stand Mausepfote hinter der Duftlinie. Als sich weitere Katzen aus dem Territorium näherten. Kurz darauf erschienen Kristallfeder, Nebelrose, Kojotenstern sowie Nebelroses Schülerin Funkenpfote.

»Seid gegrüßt, Wind, Wolf, Sonnenstrahl, Regen, Nachtigall ihr seid aber groß geworden. Wie läuft eure Ausbildung?«, fragte Kojotenstern höflich.
»Ganz gut, aber wir müssen dich etwas fragen deswegen sind wir hier. Der Sturmsager wollte mich nicht alleine gehen lassen.«
»Das kann ich verstehen. Kommt mit zum Lager. Sandpfote, Schneepfote und Salbeiblüte werden sich sicher freuen euch zu sehen.« Funkenpfote und auch die anderen blickten etwas verwirrt aber nickten nur und ließen die Stammeskatzen die Grenze überschreiten ehe sie sich zum Lager auf machten.

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