WarriorCats-Erfindung Wiki
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Aktuelle Version vom 3. April 2019, 16:08 Uhr

{{{Titel}}}
Allgemein
Autor ZombiesJustWantAHug666
Veröffentlichung 10. Dezember 2015
Chronologie
Vorgänger
-
Nachfolger
-

Tigersterns Vergangenheit  ist eine Fanfiction über Tigerstern.

Kapitel 1

»Hallo Tigerpfote!«, miaute Blaufell freundlich als sie an dem dunklen Tigerkater vorbei lief, »Wie läuft das Training?«
Er sah in das schöne blaugraue Gesicht der Kätzin und mit ihr zu reden war wie, als würde er sich persönlich mit dem SternenClan die Zunge geben.
»Großartig! Danke Blaufell«, miaute Tigerpfote zurück.
»Distelkralle fragte mich ob ich dich zum jagen mitnehmen kann. Willst du jetzt so früh beginnen?«
Blaufell leckte über ihre pfote und zog sie paar Mal über ihr Ohr, »Ich langweile mich den ganzen Tag mit Schneefell und Tupfenschweif in der Kinderstube.«, seufzte sie.
»Klar!«
Tigerpfote sprang auf seine Pfoten und versuchte seine große Begeisterung zu verbergen
»Ich nehme Frostpfote mit.«, setzte Blaufell fort, »Sie hat das Talent eines großen Kriegers - wie du.«
Tigerpfote schnurrte nach dem Lob der blaugrauen Kätzin. Seine Zufriedenheit verschwand plötzlich als Rotpfote aus dem Schülerbau trat.
Er schnurrte: »Gehst du auf die Jagd, Blaufell? Darf ich mitkommen?«
Zu Tigerpfotes Erleichterung miaute Blaufell fest und mir ruhiger Autorität: »Nein Rotpfote. Tut mir leid. Ich nehme Tigerpfote und Frostpfote mit.«
Mit einem Blick auf die beiden flüsterte sie: »Komm. Wir gehen.«

Blaufell führte die beiden tiefer in den Wald. »Frostpfote.«, miaute sie, »Versuche hier etwas zu fangen. Tigerpfote kommt mit mir.«
Glücklich folgte Tigerpfote der blaugrauen Kätzin. Gemeinsam fingen sie eine fette Taube, mehrere Mäuse und ein Kaninchen.

An diesem Abend saßen Tigerpfote und Blaufell eng aneinaden und gaben sich die Zunge. Rotpfote saß hinter ihnen starrte sie an.
Blaufell bemerkte ihn und fragte kühl: »Musst du nicht noch Frischbeute zu den Königinnen und Ältesten bringen?«
Mürrisch nahm Rotpfote einen Star und stolzierte weg. Tigerpfote ging zu den Schülern und Blaufell zu den Kriegern.
»Wirst du sie noch den ganzen Tag anstarren?«, zischte Rotpfote plötzlich hinter Tigerpfote.
Tigerpfote zuckte mit seinen Schultern und folgte dann seinem Bruder in den Schülerbau. Goldpfote blinzelte den schildpatt Schüler warm an, doch er schien es nicht zu bemerken. Tigerpfote rollte sich in sein Moosnest zusammen, schloss seine bernsteinfarbenden Augen und versuchte einzuschlafen

Kapitel 2

Am nächsten Morgen wachte Tigerpfote auf da ihm Krallen in die Seite schlugen.
»Was?«, zischte er Rotpfote genervt an.
»Wir sind beide in der Morgenpatroullie, oder hast du das vergessen?«, fragte Rotpfote und verließ dann den Bau.
Gähnend folgte Tigerpfote ihm. Weißauge und Distelkralle warteten am Eingang. Bernsteinfleck, der zweite Anführer war bei ihnen.
»Tut mir leid, Distelkralle.«, keuchte Tigerpfote als er neben ihm her lief, »Ich verspreche, ich werde nie wieder zu spät kommen.«
Distelkralle nickte kurz und wandte sich aus dem Tunnel hinter Distelkralle.
»Was hast du gestern gemacht?«, zischte Rotpfote seinen Bruder an, »Geh nie wieder mit Blaufell jagen, verstanden?«
Tigerpfote zuckte mit seinen Schultern und beeilte sich um an Distelkralles Seite zu bleiben.

Die Patroullie markierte die Grenzen und ging dann zurück zum Lager.
»Wir können noch eine Weile jagen.«, miaute Bernsteinfleck dem Rest der patroullie zu.
Tigerpfotes Miene hellte sich auf. Jagen war das einzige was er besser konnte als sein Bruder und er war entschlossen, das immer zu beweisen wenn er die Möglichkeit dazu hatte.

Lautlos folgte Tigerpfote einer Maus.
Gerade als er zum Sprung ansetzten wollte, rief Rotpfote laut: »Schau da ist ein Kaninchen!«
Die Maus sah auf und verschwand.
»Vielen Dank, Rotpfote...«, murmelte Tigerpfote leise vor sich hin.

Die Patroullie kam mit Frischbeute überladen ins Lager.
»Bringt den Königinnen und Ältesten Frischbeute, danach könnt ihr essen.«, befahl Bernsteinfleck, »Geht jetzt und bringt den Königinnen etwas.«
Die beiden Schüler nickten. Tigerpfote wählte ein Kaninchen und ging zur Kinderstube. Blaufell trottete in die Kinderstube.
»Schneefell!«, rief sie.
Die weiße Königin blickte auf.
»Oh, hallo Tigerpfote.«, miaute Blaufell überrascht als der Schüler in der Kinderstube stand.
»Hallo Blaufell.«, miaute Tigerpfote schüchtern und legte das Kaninchen vor Schneefell.
»Danke!«, schnurrte sie.
Tigerpfote lächelte und verschwand.
»Du siehst glücklich aus.«, miaute Rotpfote kalt, »Hast du mit jemanden gesprochen?«
Tigerpfotes Bruder wusste dass er Blaufell bevorzugte, deshalb miaute er einfach: »Was meinst du, Rotpfote?«
»Tu nicht so als ob du nichts darüber weißt.«, knurrte Rotpfote, »Oder bist du so dumm, Tigerjunges?«
Tigerpfote knurrte. Er mochte es nicht dumm genannt zu werden und er hasste es wenn man ihn Tigerjunges nannte.
»Sag mal, bist du eiferschtig, Rotpfote?«, knurrte Tigerpfote zurück.
»Sag das noch einmal, du Stück Fuchsdung!«, zischte Rotpfote.
Ohne ein weiteres Wort sprang der schildpattfarbende Schüler auf Tigerpfote und drückte ihn auf den Boden. Mit einem Schreck bemerkte dunkelbraun getigerte Kater das die Pfoten seines Bruders an seinem Bauch und dessen Krallen gezückt waren. Einen Herzschlag lang wurde Tigerpfote mit Schreck gefroren, so dass er Wolkenpfote nicht rennen sah. Ein wütendes Jaulen brachte ihn zurück.
»Was macht ihr zwei da?!«
Es war Sonnenstern.

Kapitel 3

»Tigerpfote! Wieso hast du deinen Bruder angegriffen?!«, keuchte Tigerpfotes Mutter Vogelschwinge.
»Hab ich nicht!«, wiedersprach Tigerpfote, »Rotpfote hat mich angegriffen.«
»Tigerpfote lüg nicht!«, knurrte sein Vater Nassfuß streng, »Warum sollte Rotpfote dich angreifen? Er ist nicht die Art der Katze die dies tuen würde. Was war der Grund?«
Tigerpfote wusste das er den Grund nicht sagen konnte, vor allem wenn der ganze Clan ihn beobachtete. Er sah die Enttäuschung in Vogelschwinges Augen.
»Rotpfote hat Tigerpfote angegriffen!«, sprach Krautpfote plötzlich, »Ich... Ich war nur kurz essen als Tigerpfote kam und mit Rotpfote sprach.«
Alle Augen richteten sich auf den gefleckten Schüler.
»Und dann?«, fragte Sonnenstern und seine grünen Augen fixierten den Schüler.
»Ich konnte nicht hören was sie sagten.«, miaute Krautpfote und scharrte unbehaglich mit den Pfoten über den Boden, »Doch plötzlich sprang Rotpfote auf Tigerpfote und gegann ihn zu kratzen. Wolkenpfote lief zurück um dich zu finden.«
»Und Rotpfote, wieso wolltest du deinen Bruder angreifen?«, fragte Sonnenstern.
Rotpfote blinzelte mit seinen bernsteinfarbenden Augen.»Er sagte etwas bedeutendes zu mir.«, miaute er unschuldig.
Die Krieger schienen diese Geschichte zu glauben und wie immer war Rotpfote der vollkommen gute und gehorsame Schüler.
»Sehr gut.«, miaute Sonnenstern, »Morgen, Tigerpfote wirst du die Ältesten nach Zecken absuchen, ihre Nester reinigen und andere lästige Aufgaben erfüllen. Rotpfote du wirst die ganze Zeit für sie jagen. Wenn du fertig bist, kannst du deinem Bruder helfen.«, befahl der rot-orange getigerte Anführer und entfernte sich Richtung Kinderstube.
Das ist nicht meine Schuld. Ich bin nur das Opfer meines dummen Bruders und das alles nur weil er eifersütchig ist, weil ich mit Blaufell gesprochen habe, dachte Tigerpfote missmutig.
»Brauchst du etwas für deine Wunden?«, riss ihm eine tiefe aber sanfte Stimme aus den Gedanken.
Es war Federbart der Heiler. Tigerpfote nickte abwesend. Der graue getupfte Kater tupfte eine Art Brei auf die Tigerpfotes Wunden.
»Das war ein guter Kampf...«, miaute Krautpfote nervös.
Er war älter als Tigerpfote aber viel kleiner und auch nervöser als die anderen Schüler.
»Danke.«,murmelte Tigerpfote.
Es war ihm peinlich das Sonnenstern und das ganze Lager seinen Kampf mit Rotpfote gesehen hat und jetzt so ziemlich alle wütend auf ihn war. Er war ein besserer Jäger als Rotpfote und Rotpfote verstand sich besser mit den Ältesten als er. Wieso gab ihnen der Anführer dann die Aufgaben die, die meiste Zeit verschwendeten.
Das Leben ist ungerecht, dachte er kläglich als er sich in seinem Nest zusammen rollte und dann einschlief.

Kapitel 4

»Los geht's, Mäusebart«, Tigerpfote gab sein Bestes höflich zu klingen, während er den getigerten Ältesten nach Zecken absuchte. »Hast du Zecken?«, fragte der Schüler und wandte sich dem nächsten Ältesten zu, Aschenpelz. Aschenpelz schüttelte den Kopf.
»Aber ich könnte mit einem Kaninchen auskommen.«, krächzte sie mit alter Stimme.
Von allen Ältesten fand Tigerpfote, war Aschenpelz die Netteste. Sie grummelte nicht so viel herum wie Mäusebart, war nicht so ungeduldig und beleidigte Tigerpfote nicht so sehr.
Mit einem Seufzen schlüpfte Tigerpfote aus dem Ältestenbau und steuerte auf den Frischbeutehaufen zu. Es blieben nur zwei dürre Mäuse und ein dünner Star übrig.
Nun gut, dachte Tigerpfote, Aschenpelz Kaninchen muss wohl warten.
In der Zwischenzeit musste er dann wohl die dürre Beute den Ältesten geben.
Tigerpfote legte die Beute auf den Boden der Höhle des Ältesten.
Mousewhisker grummelte: »Hat dir niemand gesagt, dass du den Ältesten die beste Beute geben sollst?«
»Ja, Mäusebart«, miaute Tigerpfote und versuchte geduldig zu klingen, »„Aber das ist alles, was vom Haufen übrig ist. Du kannst warten, bis Rotpfote mit frischer Beute zurückkehrt«
Mäusebart grunzte und begann die Maus zu fressen.
Rotpfote hat mich für seine Taten leiden lassen. Ich werde ihn bezahlen lassen. Eines Tages werde ich ihn bezahlen lassen., schwor Tigerpfote und bohrte seine Krallen in die Erde.

Kapitel 5