WarriorCats-Erfindung Wiki
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Hauptcharakter:[]

  • Nachtfarn

wichtige Nebencharaktere:[]

  • Löwenglut
  • Lärchenstreif
  • Rauchsprenkel
  • Sternenbrecher
  • Sternenglut
  • Tigerauge

1.Kapitel:[]

Langsam schlängelte sich eine braun getigerte junge Kätzin, mit schwarzen Beinen und Bernsteinaugen durch das hohe Gras. Eine graue Gestallt mit schwarzen und dunkelgrauen Punkten und blauen Augen tauchte hinter ihr auf. Sie drehte ihren Kopf und erblickte den Kater. "Was machst du hier ich habe dich schon überall gesucht." miaute der kleine Kater. Die Kätzin kicherte kurz. "Mach dir nicht so viele Sorgen um mich, Rauchsprenkel." miaute die Kätzin. "Aber...egal, du hast recht." miaute der Kater. "Ich habe uns eine Maus gefangen komm." miaute der Kater. Die Kätzin nickte und folgte ihm. Er lies sich nieder und wartete bis sie herbeikam. "Lass es dir schmecken." miaute Rauchsprenkel und lies ihr den ersten Bissen. Mit ein paar gierigen Bissen war die Maus auch schon wieder verschwunden. "Wir sollten uns einen Schlafplatz suchen, ehe es dunkel wird." miaute die Kätzin. "Stimmt, komm ich weiß wo, Nachtfarn." murmelte er und lief los. Nachtfarn kam ihm nach und entdeckte eine kleine Höhle. Rauchsprenkel winkte mit der Schwanzspitze sie zu sich her. Sie kauerte sich neben ihm hin und legte den Schweif über ihre Nase. Sie schloss ihre Augen und ihr atem wurde ruhiger und bald schlief sie ein. Sie blinzelte langsam und sah das sie in ihrem alten Zuhause war. Ihre Mutter leckte ihr über den Pelz, neben ihr stand ihr Bruder und ihr Vater. Alle sahen so glücklich aus. Dann kam Rauchsprenkel herein gestürzt und schrie: Meine Eltern sind tot! Nachtfarn tröstete Rauchsprenkel. Ihr Bruder brach zusammen. Sie riss ihre Augen auf, dann ertönte hinter ihr zwei qualvolle Schreie, sie stürmte hinaus und sah ihre Eltern tot am Boden liegen, ein schwarzer Kater stand über ihnen, seine Bernsteinaugen leuchteten und seine Krallen waren voller Blut. Sie riss ihre Augen auf und fand sich wieder neben Rauchsprenkel, ihrem besten Freund. Nachtfarn mochte es nicht wenn sie an diesen Tag dachte, oder davon träumte. Sie rappelte sich auf und trabbte ins Freie. Der Wind fuhr ihr durchs Fell. Sie seufzte. Rauchsprenkels Kopf lugte heraus. "Alles in Ordnung?" fragte er. "Ich habe nur schlecht geträumt." murmelte Nachtfarn. Rauchsprenkel wusste wenn sie das sagte was los war. Er stupste sie mit der Nase an. "Ich fange dir etwas. Was willst du eine Maus oder einen Hasen?" fragte er. "Eine Maus." antwortete sie kurz und knapp. Als er im Gebüsch verschwand hörte sie ein rascheln. Sie ging in Deckung und machte sich bereit anzugreifen. Aus dem Gebüsch kam ein kleines Junges. Nachtfarn trottete heraus. Das Junge weitete seine Augen und sah sie an. "Hallo Kleines. Was machst du hier draußen, wo ist deine Mutter?" fragte sie. Das Junge richtete sich auf und sah zu ihr rauf. "Meine Mutter ist in der Kinderstube. Ich wollte ein wenig das Territorium erkunden. Wieso bist du auf unserem Territorium? Das gehört dem DonnerClan." miaute die kleine Kätzin. "Geh zurück zu deiner Mutter! Ein Junges gehört zu seiner Mutter und nicht hier her, überhaupt wenn es alleine unterwegs ist." sagte sie streng. "Bist du eine Schülerin? Du bist nähmlich so alt wie ein Schüler oder?" fragte das Junge neugierig. "Ich bin keine Schülerin, aber ich bin wahrscheinlich in dem Alter." antwortete Nachtfarn. "Wie ist dein Name?" fragte das kleine Kätzchen. "Mein Name ist Nachtfarn, ich hieß früher noch Nachtjunges, aber der name Nachtfarn den habe ich mir selber gegeben. Und wie heißt du?" "Mein Name ist Holunderjunges." miaute Holunderjunges und hüpfte hin und her. Als Rauchsprenkel wieder zurück kam zeigte Holunderjunges keine Angst sondern blieb vor dem Kater stehen. "Ist das dein Gefährte?" fragte Holunderjunges. "Nein, er ist nur ein guter Freund." antwortete Nachtfarn. "Hier ist deine Maus." murmelte Rauchsprenkel, legte sie vor Nachtfarns Pfoten und zog sich in die Höhle zurück. "Was hat er denn?" fragte Holdunderjunges. "Er ist nur müde, vom jagen." miaute Nachtfarn. "Holunderjunges! Holunderjunges! Wo bist?" ertönte eine Stimme hinter ihnen. "Ich bin hier!" rief Holunderjunges. Die Panik war Nachtfarn jetzt anzusehen, wenn diese Clankatze sie hier sehen würde, würde es wahrscheinlich zu einem Kampf kommen. Doch zu spät die Gruppe von Katzen hatte sie schon entdeckt. "Das hier ist Nachtfarn, sie ist eine Freundin von mir. Bitte tut ihr nichts." Ein goldener Kater mit dunklen Streifen sah sie misstrauisch mit seinen Bernsteinaugen genau an. "Ein Streu...moment mal du heißt Nachtfarn? Dann musst du doch eine Clankatze sein oder?" knurrte der Kater. "War! Ich war mal eine Clankatze! Ich habe mir meinen Namen selber gegeben. Ich hieß früher nur Nachtjunges." fauchte sie den Kater an. Ein roter Kater schritt nach vorne. "Ich bin Feuerstern, der Anführer des DonnerClans, ich möchte bitte das du mit in den Clan kommst." fragte Feuerstern. "Ich bin aber nicht alleine." miaute sie. Der goldene Kater sah sie die ganze Zeit so komisch an. "Schau wo anders hin, Drecksack." knurrte sie leise. Sie holte Rauchsprenkel aus der Höhle, der sich verwirrt umsah. "Darf er auch mitkommen?" fragte Nachtfarn. Feuerstern nickte. "Äh, könntest du mir vorher sagen wo wir hingehen, Nachtfarn?" knurrte Rauchsprenkel. "Wirst du dann sehen." Als die Gruppe voran trottete kam der goldene Kater zu ihr nach hinten. "Hallo, ich habe mich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Löwenglut." miaute der Kater und schnurrte kurz. Nachtfarn versuchte freundlich zu lächeln aber irgendwie machte ihr das Angst, dieser Kater kannte sie erst ein paar Minuten und war schon freundlich. Nachtfarn war schon gespannt was sie erwarten würde. Löwenglut reibte sein Fell kurz an ihrem. Nachtfarn machte einen Schritt weg.

2.Kapitel:[]

Nachtfarn blickte in alle Richtungen, sie sah viele Baue. Auch kleine Jungen. Rauchsprenkel lief dicht neben ihr. "Bist du aufgeregt?" schnurrte er amüsiert. "Ja klar!" schnurrte sie. Rauchsprenkel kicherte kurz. Viele Katzen sahen die Beiden verwirrt an. "Ich gehe zurück zu meiner Mutter." miaute Holunderjunges und hüpfte zur Kinderstube zurück, wo ihre Mutter mit strengen Blick ihr Junges bereits erwartete. Alle Katzen dieses Clans hatten sich unter einem riesigen Felsen versammelt. Nachtfarns Pelz kribbelte vor Aufregung. "Wir haben zwei junge Katzen auf unseren Territorium gefunden. Ich würde sie gerne bitten unseren Clan beizutretten, sie würden als Schüler anfangen." als Feuerstern geendet hatte, murmelte die Katzen unter sich. Dann kam zustimmendes Miauen doch nicht von allen Katzen. Ein paar sahen sie feindseelig an. Feuerstern nickte. "Löwenglut, du wirst Nachtfarn trainieren, zeige ihr deine Kampftechniken und Geschick im Kampf." miaute Feuerstern. Löwenglut kam auf sie zu und berührte ihre Nase. Seine war voller Liebe. Nachtfarn versuchte nicht zurückzuschrecken, als sie es sah. "Aschenpelz, du wirst Rauchsprenkels Mentor. Bringe ihm dein Geschick im Kampf bei." meinte Feuerstern. Aschenpelz berührte Rauchsprenkels Nase doch er sah nicht wirklich glücklich darüber aus. Als die Katzen sich zurück zogen lief Nachtfarn zu Rauchsprenkel. "Alles in Ordnung?" fragte sie. Rauchsprenkel nickte knapp und folgte Aschenpelz aus dem Lager. "Gehen wir auch etwas jagen?" fragte Nachtfarn. "Klar!" schnurrte LÖwenglut und trottete ihr hinterher.

Als die Sonne schon fast untergegangen war, gingen beide Katzen mit zwei Mäusen und einem Vogel und Eichhörnchen zurück ins Lager. Er hatte ihr auch schon eine Grenze gezeigt, die Grenze zum SchattenClan. "Nachtfarn, wie gefällt es dir daweil hier." fragte Löwenglut. "Daweil ganz gut." schnurrte sie. "Ich habe noch nie zuvor eine Katze so schnell vertraut wie dir, Nachtfarn." meinte Löwenglut. "Ich wusste irgendwie gleich wie du warst., ich weiß es klingt komisch.." murmelte Löwenglut. "Das ist nicht komisch, das ist mir schon oft passiert. Ich vertraue dir auch Löwenglut." schnurrte sie. Im Lager angekommen legte sie die Beute auf den Frischbeutehaufen, nahm sich eine Maus und setzte sich. Löwenglut setzte sich zu ihr. Sie wollte auch Rauchsprenkel der gerade wieder zurpckgekommen war zu sich rufen aber er sah nicht wirklich glücklich aus. Sein Fell war gesträubt. Aschenpelz kam knurrend und nass hinter ihm her. "Was ist passiert?" fragte Löwenglut. "Wir haben gerade trainiert als Rauchsprenkel hinter einer Maus herjagte, mich ins Wasser gestoßen hat und einfach weiter gelaufen ist!" knurrte Aschenpelz. "Ich hab doch schon gesagt es tut mir leid! Dämmerlicher alter Fellhaufen!" fauchte Rauchsprenkel. Aschenpelz Fell sträubte sich. "Sei nicht so frech! Du nerviger Fuchsdung!" fauchte er. Rauchsprenkel nahm sich eine Maus und stopfte sie in Aschenpelz Mund. "So, jetzt muss ich mir nicht mehr deine Jammerei anhören!" fauchte Rauchsprenkel und verschwand im Schülerbau. "Ich werde mal mit ihm reden." meinte Nachtfarn und folgte Rauchsprenkel während Löwenglut versuchte Aschenpelz zu beruhigen. "Rauchsprenkel?" rief Nachtfarn leise. "Hallo Nachtfarn." murmelte Rauchsprenkel zusammengerollt. "Mach dir aus diesem Großmaul nichts. Komm mit, nach einer guten saftigen Maus wirst du dich besser fühlen." miaute Nachtfarn. Rauchsprenkel hob den Kopf und sah sie kurz an, sein Ausdruck verriet dennoch nichts. Er streckte sich kurz und folgte ihr. Aschenpelz hatte sich anscheinend in den Kriegerbau zurückgezogen. Löwenglut setzte sich dicht an Nachtfarns Fell. Rauchsprenkel machte einen Schritt weiter weg und setzte sich dann. Nachtfarn fühlte sich in Löwengluts Nähe wohl.

Ein paar Monde vergingen als Nachtfarn und Rauchsprenkel fast soweit waren um Krieger zu werden. Nachtfarn hofte das ihre Eltern und ihr Bruder auf sie stolz waren. PLötzlich striff sie etwas an der Seite. Es war es war der schwarze Kater Sternenpfote. "Hallo Nachtfarn grüßte er sie. "Hallo Sternenpfote. Ferust du dich schon auf deine Kriegerernennung heute?" fragte sie. "Klar doch." miaute er, er nickte kurz zur Verabschiedung und lief zum Heilerbau, zu seiner Schwester Tigerpfote. "Warte noch kurz Sternenpfote." rief Nachtfarn. Er drehter sich um und sah sie an. "Gehen wir dann noch kurz jagen." fragte sie. Sternenpfote nickte und verschwand im Heilerbau.

Alle Katzen hatten sich unter dem Hochstein versammelt. Sternenpfote und der andere Sternenpfote saßen darunter. "Sternenpfote." alle zwei Kater sahen nach oben. Feuerstern richtete seinen Schweif auf den schwarzen Kater. "Du hast hart trainiert und nun ist es so weit. Versprichst du das Gesetzt der Krieger zu respektieren und für deinen Clan kämpfen auch wenn es dein Leben kostet." begann Feuerstern. "Ja." antwortete Sternenpfote knapp. "Sternenpfote von diesem Moment wirst du Sternenbrecher heißen." sagte Feuerstern. Nun wante sich Feuerstern an den anderen Sternenpfote zu. Er wiederholte die gleichen Worte. "Sternenpfote von diesem Moment an wirst du Sternenglut heißen." "Sternenbrecher! Sternenglut! Sternenbrecher! Sternenglut! riefen die Katzen. Den beiden Katern wurde gratuliert. "Herzlichen Glückwunsch ihr zwei." schnurrte Nachtfarn. "Danke." miauten die Kater.

3.Kapitel:[]

Nachtfarn stand unter dem Hochstein. Gemeinsam mit Rauchsprenkel. Rauchsprenkel sah nicht wirklich glücklich aus, aber Nachtfarn war so sehr aufgeregt das sie ungeduldig mit den Krallen durch die Erde fährt.

Als Feuerstern geendet hatte waren sie nun Krieger. Freude war in Nachtfarns Gesicht zu sehen, Rauchsprenkel hatte nun auch ein glücklicheres Gesicht, wahrscheinlich weil er nicht mehr seinen alten Mentor ertragen muss. Löwenglut kam auf sie zu. "Herzlichen Glückwunsch." schnurrte Löwenglut und berührte die Nase von Nachtfarn. "Danke." schnurrte Nachtfarn. Als die Sonne schon untergegangen war saßen sie Beide um die Wache zu halten. PLötzlich raschelte es im Ginstertunnel. Nachtfarn fuhr ihre Krallen aus, doch es war nur eine Maus gewesen. Sie entspannte sich wieder. Rauchsprenkel unterdrückte ein Lachen. Nachtfarn funkelte ihn wütend aber auch amüsiert an.

Als es schon heller wurde kamen schon die ersten Krieger aus dem Bau. Nachtfarn gähnte, so müde war sie noch nie gewesen. Feuerstern erlaubte den Beiden ein wenig zu schlafen. Rauchsprenkel rollte sich dicht neben Nachtfarn zusammen. Nachtfarn fühlte sich neben ihren Besten Freund wohl, sein warmes Fell entspannte sie. Kurz dannach schlief sie ein.

Sie war auf einer kleinen Lichtung. Neben ihr war ein Teich mit dunklen Wasser. Rund um sie herum waren viele Bäume und die ganze Umgebung war ebenfalls dunkel. "Hallo Nachtfarn." miaute eine Katze hinter ihr. "Wer ist da?" fragte sie schüchternd. Der Kater trat nach vorne und Nachtfarn zuckte zurück. Es war der Kater der ihre Eltern getötet hatte. "Was willst du?" fauchte Nachtfarn. "Ich bin hier um dir was zu sagen." antwortete der Kater ruhig. Nachtfarn sah ihn verwirrt an. "Ich bin dein älterer Bruder." miaute der Kater langsam. "Was?! Wieso hast du dann deine eigenen Eltern getötet?" fragte sie verstört. "Sie hatten vor mich zu töten! Sie dachten ich wäre eine bedrohung für euch! Nur weil ich im Place of no Stars jetzt bin, dachten sie ich würde euch auch noch hier mit reinziehen!" knurrte der Kater. "Woher sollte ich wissen ob du überhaupt die Wahrheit sagst?" knurrte sie misstrauisch. "Frag doch unsere Eltern selber!" fauchte der Kater. Hinter ihm kamen zwei Katzen hervor, es waren wirklich ihre Eltern. "Stimmt das was er gesagt hat?" fragte Nachtfarn ruhig. Sie nickten Beide. Nachtfarns Fell sträubte sich. "Es tut uns leid, Nachtfarn." miauten sie. "Bei mir solltet ihr euch nicht entschuldigen." miaute Nachtfarn ohne sie dabei anzusehen. "Bernsteinfrost, es tut uns wirklich leid." miaute die alte Kätzin. "Das kommt etwas zu spät." knurrte Bernsteinfrost. Seine Augen funkelten die beiden älteren Katzen an. "Du solltest noch etwas wissen, Nachtfarn. Ich bin der 'einsame Jäger'. Die SternenClan Katzen haben euch schon sicher gesagt das sich ein Fremder im SternenClan herumtreibt." miaute er. Nachtfarn machte einen Schritt zurück. "Aber das muss unter uns bleiben." miaute Bernsteinfrost, seine Augen blitzten bedrohlich auf und Nachtfarn nickte nur.

Nachtfarn riss den Kopf auf , und sah wie erschrocken Rauchsprenkels Augen sich weiteten. "Alles in Ordnung?" fragte Rauchsprenkel. "Ja ja, ich hab mich nur erschreckt, mehr nicht." miaute sie. Rauchsprenkel glaubte ihr anscheinend kein Wort aber er nickte nur. "Komm ein bisschen Frischbeute wird dir helfen." miaute Rauchsprenkel, streckte sich und lief zum Firschbeutehaufen. Nachtfarn folgte ihm. Sie genoss jeden einzelnen Bissen. "Feuerstern wählt dann die Katzen aus die zur Großen Versammlung mitgehen werden." miaute Rauchsprenkel mit vollem Mund. "Echt? Ich bin gespannt ob wir auch mitkommen dürfen." miaute Nachtfarn aufgeregt. Rauchsprenkel nickte nur. Als Löwenglut auf die Beiden zukam spürte Nachtfarn wie Rauchsprenkel sein Fell leicht sträubte. "Hallo Rauchsprenkel, Nachtfarn. Feuerstern hat mir aufgetragen auch zu sagen das ihr zur Großen Versammlung mitkommen dürft." miaute Löwenglut. "Danke das du es uns gesagt hast." schnurrte Nachtfarn.

Sie blieb dicht neben Rauchsprenkel als sie sah wie viele verschiedenen Katzen sich dort versammelt hatten. Viele Katzen sahen sie komisch an. Löwenglut leckte ihr über das Ohr. "Bist du sehr aufgeregt?" fragte Löwenglut. "Schon." schnurrte Nachtfarn und ging mit ihm zu einem Platz. Rauchsprenkel folgte ihnen. Löwenglut saß dicht neben Nachtfarn. Rauchsprenkel hielt abstand. Plötzlich stand Rauchsprenkel auf und verschwand hinter den Bäumen, viele Katzen sahen ihm misstrauisch nach blieben jedoch sitzen.

Nach der Großen Versammlung spürte Nachtfarn so einen komisch Druck in ihrem Bauch und beschloss zu Heilerin zu gehen. "Hallo Nachtfarn, was brauchst du?" fragte die Heilerin. "Hallo Beerensprenkel, ich spüre so einen komischen Druck in meinen Bauch." miaute Nachtfarn. "Hmm, viele lange hast du das schon?" fragte Beerensprenkel. "Seit einem Mond. Aber vorher war es nicht so schlimm." miaute Nachtfarn. Beerensprenkel kicherte kurz. Nachtfarn sah sie verwirrt an. "Du bekommst Junge, Nachtfarn. Und zwar sehr bald. Es wird nur noch mindestens zwei Sonnenaufgänge dauern." schnurrte die Heilerin. Nachtfarn sah erstaunt aus freute sich aber gleichzeitig. "Du solltest dich schon mal zur Kinderstube begeben. Komm." miaute die getigerte Kätzin. Eine Köninigin mit zwei Jungen war in der Kinderstube. "Hier schläfst du." miaute die Heilerin. Nachtfarn nickte. Sie legte sich auf das Nest und ist dann auch schon gleich eingeschlafen.

4.Kapitel:[]

"Beerensprenkel! Komm schnell, Nachtfarn bekommt ihre Jungen!" schrie Löwenglut. Beerensprenkel lief sofort mit ein paar Sachen im Maul in die Kinderstube. "Löwenglut holl bitte Moos und mach es nass." rief die Heilerin, Löwenglut rannte los. "Es wird bald vorbei sein." flüsterte die Heilerin ruhig in Nachtfarns Ohr.

Drei gesunde Junge wurden geboren. Ein graues mit grauen und schwarzen Punkten, ein goldenes gestreiftes mit grauen Pfoten,Ohrenspitzen und Schwanzspitze und ein schwarzes mit weißen Vorderpfoten, weißer Schwanzspitze,Ohrenspitzen, Aalstrich von Kopf bis Schweif und einem Pfeil am Kopf. "Ich habe schon Namen für sie überlegt." miaute sie zu Löwenglut. "Sie könnte Rußjunges heißen." sie zeigte auf das einzigste weibliche Junge, das graue mit den verschiedenen Punkten. "Er hier könnte Aschenjunges heißen." Sie zeigte auf den goldenen gestreiften Kater mit grauen Pfoten. "Und das hier könnte Pfeiljunges heißen." sie zeigte auf das schwarze Junge. "Das sind wundervolle Namen." schnurrte Löwenglut. Er leckte seinen Jungen über den Kopf und sie rollten sich anschließend dicht an den Bauch ihrer Mutter.

Apfeljunges ein neugieriges Junges,zwei Monde älter als Nachtfarns Junge sprang auf sie zu. "Sei leise! Sie schlafen noch!" knurrte Nachtfarn leise. "Entschuldigung." miaute Apfeljunges leise. Aschenjunges streckte sich und blinzelte Apfeljunges müde an. "Willst du spielen?" fragte Apfeljunges leise. "Klar!" rief Aschenjunges. Pfeiljunges knurrte. "Seit leise! Ich will schlafen!" knurrte er. Aschenjunges und Apfeljunges trotteten ein wenig weiter weg und begannen zu raufen. Nachtfarn legte sich nocheinmal schlafen.

Ein kleines rascheln weckte sie. Sie sah wie Pfeiljunges, Aschenjunges und Rußjunges gerade die Kinderstube verlassen wollten. Nachtfarn sprang auf und stellte sich vor sie. "Wo wollt ihr denn hin?" miaute ihre Mutter. "Wir wollen draußen spielen, hier ist nicht genug platz!" knurrte Rußjunges. "Na gut, aber ich beobachte euch!" miaute Nachtfarn amüsiert. Pfeiljunges hüpfte voraus. Rußjunges sprang ihm hinten auf den Rücken. Nachtfarn lag im Schatten und sah ihren Jungen beim spielen zu. Rauchsprenkel kam durch den Tunnel. "Hallo Rauchsprenkel!" rief sie. Rauchsprenkel trottete auf sie zu. "Hallo Nachtfarn, deine Jungen sind lieb." schnurrte er. Als sie Rauchsprenkel genauer ansah und dann Rußjunges sah sie eine Ähnlichekit zwischen den Beiden, sie schüttelte ihren Kopf und bat Rauchsprenkel sich zu setzten. Rauchsprenkel legte dabei ihr eine Maus hin, die er vorhin gefangen hatte. "Wie war das jagen?" fragte sie. Rauchsprenkel hatte einen Schüler bekommen, Federpfote. "Federpfote ist noch etwas zu laut, aber er hat es geschafft ein Eichhörnchen zu fangen." Nachtfarn erkannte Stolz in seinen Augen. Federpfote kam auf die Beiden zu gerannt. "Hallo! Rauchsprenkel, können wir morgen zu den Grenzen gehen?" fragte die junge Kätzin. "Klar, wir gehen zur FlussClan Grenzen, okay?" miaute er. Federpfote nickte und sah kurz den Jungen zu. "Die sind ja total lieb!" schnurrte Federpfote. "Sind das deine?" fragte sie Nachtfarn. "Ja sind sie." schnurrte Nachtfarn. Federpfote sah ihnen noch kurz zu und folgte dann einer anderen Schülerin in den Schülerbau. Sie hörte ihren Sohn Aschenjunges knurren. "Was ist los, Aschenjunges?" fragte Nachtfarn die zu ihm getrottet kam. "Ich hab schon wieder verloren! Wieso kann ich Pfeiljunges nicht besiegen? Ich bin stärker als er!" knurrte er. "Stärke ist nicht alles." miaute Nachtfarn sanft. "Techniken musst du ebenso einsetzten, so wie Pfeiljunges das macht." erklärte Nachtfarn. Aschenjunges nickte und stapfte zurück zu Rußjunges und Pfeiljunges die miteinander rauften.

Als der Mond schon zu leuchten begann hörte Nachtfarn ein lautes Miauen. Sie riss ihren Kopf hoch und sah sich erschrocken um. Aschenjunges war nicht da. "Gerstenblatt?" sie stupste die dunkelbraun getigerte Königin an. "Ja?" miaute sie schlafend. "Kannst du kurz auf Pfeiljunges und Rußjunges aupassen?" fragte Nachtfarn schnell. "Ja, klar. Was ist los?" fragte sie. "Erklär ich dir später." Nachtfarn rannte hinaus und prüfte die Luft. Ihr Junges war außerhalb des Lagers. Panik überkam Nachtfarn und sie rannte so schnell sie konnte. Sie sah ihr Junges jammernd auf einem Ast sitzen. Nachtfarn kletterte nach oben. "Nachtfarn!" schnurrte er erleichtert. Sie packte ihm am Nackenfell und trug ihn zurück in die Kinderstube. Gerstenblatt saß aufrecht da, den Schweif um ihre Jungen gewickelt. "Was ist passiert?" fragte die Königin. "Er war auf einem Ast und konnte nicht mehr hinunter." miaute Nachtfarn immernoch besorgt. Sie leckte ihm über sein langes Fell und sah nach ob er Verletzungen hatte. "Morgen werden wir zur Heilerin gehen um sicher zu stellen das du eh nicht verletzt bist." miaute Nachtfarn.

Kapitel 5:[]

Jemand stieß Nachtfarn in die Flanke und sie blinzelte. Sie erblickte Holunderpfote. "Deine Jungen spielen draußen wusstest du das?" fragte Holunderpfote. Nachtfarn rappelte sich schnell auf und sah nach draußen. Die Jungen spielten mit Apfeljunges, Rauchsprenkel sah ihnen zu. "Hallo Nachtfarn." rief Rauchsprenkel. Nachtfarn trottete zu ihm gefolgt von Holdunderpfote. "Ich sehe ihnen wirklich gerne beim Spielen zu." schnurrte Rauchsprenkel. Nachtfarn nickte. Löwenglut kam zu ihnen. "Hallo." rief er allen zu. Holunderpfote trabbte zu ihrem Mentor. "Löwenglut, wann beginnen wir heute mit dem Training?" fragte sie. "Gleich. Geh schon mal zum Tunnel ich komm gleich nach." befahl er. Die Schülerin nickte. "Dann werd ich mal zu Federpfote gehen." miaute Rauchsprenkel und verabschiedete sich von Nachtfarn. Sein Fell war leicht gesträubt als er Löwenglut ansah. Nachtfarn wundert sich immer wieder, war er etwa eifersüchtig? Löwenglut leckte über ihr Ohr. "Es sind schöne Jungen." schnurrte er. "Sie werden einmal tolle Krieger werden."schnurrte Nachtfarn. Nachtfarn sah ihnen noch kurz zu und dann trug sie sie einzeln in die Kinderstube zurück.

Lautes Jaulen hallte im Lager. Nachtfarn riss erschrocken den Kopf auf. In der Dunkelheit konnte sie fast nichts erkennen. Nur viele dunkle Gestallten von Katzen die miteinander kämpften. Sie drückte ihre schläfrigen Jungen näher an sich, als eine Katze herein kam und begann zu fauchen. Nachtfarn sträubte ihr Fell und fuhr die Krallen aus. Als die Katze näher kam kratzte sie ihm über die Nase. Die Katze flüchtete. Erleichterung überkam Nachtfarn, doch plötzlich biss sie etwas ins Genick. Die Stärke des Katers war ungewöhnlich sie konnte sich nicht bewegen. Sie blickte sich um und sah einen schwarz braunen Kater mit einem Halsband mit Zähnen darauf. Eine BlutClan Katze! Nachtfarn jaulte vor Hilfe. Löwenglut stürzte sich auf den Kater. "Verschwinde!" fauchte Löwenglut und schlug seine Krallen in die Flanke des Katers. Doch dieser gab nicht so schnell auf. Plötzlich sprang Pfeiljunges von seiner Mutter auf den Kater und ihn in den Schweif. Der Kater versucht nach dem Jungen zu schnappen doch Nachtfarn war schneller und fing ihr Junges auf und kratzte dem Kater über die Nase und das Ohr.

Das fauchen und knurren von Katzen wurde immer schwächer, die letzten Katzen waren verschwunden, Nachtfarn seufzte erleichtert. Tigerauge, die ehemalige Schüler von Beerensprenkel, kam herein. Sie untersuchte die Jungen. "Sie sind nicht verletzt." miaute Tigerauge. Dann untersuichte sie Nachtfarns Genick. "Warte kurz." die Heilerin schlüpfte aus dem Bau. Kurze Momente später kam sie wieder, mit Kräutern. Sie verteilte sie auf dem Genick und legte ihr noch Mohnsamen hin. "Das müsste fürs erste helfen. Sag wenn es schlimmer wird." miaute Tigerauge und verschwand. Erschöpfte legte sie den Schweif um ihre Jungen, leckte die Mohnsamen auf und schlief dann ebenfalls ein.

Sie öffnete ihre Augen, über ihr waren dunkle Wolken und viele helle Blitze. Die Umgebung war nicht vertraut. Dort waren keine Bäume, nur harter Boden, viele spitze Flesen und nur wenig zu trinken. Bernsteinfrost saß neben ihr. "Wo sind wir?" fragte Nachtfarn ihren Bruder. "An einem Ort, hier kommen die Katzen hin, die noch schlimmer sind als die im Place of no Stars." miaute er langsam. "Hier sieht es schrecklich aus." murmelte sie leise. "Viele Katzen leben hier alleine." erklärte er. "Was ist wenn sie uns entdecken?" fragte sie. Bevor er antworten konnte hörte man ein Fauchen. Hinter ihnen stand eine schwarze rote Katze mit roten Augen. "Was willst du hier, Bernsteinfrost?" knurrte die Kätzin. "Reg dich ab Teufelsflügel." miaute er. "Wir sind gleich wieder weg." fügte er hinzu. Teufelsflügel funkelte Nachtfarn an. "Kannst du gut kämpfen fragte sie?" knurrte Teufelsflügel. "I-Ich? Eh, naja es geht." stotterte Nachtfarn. Teufelsflügel grinste böse und sprang auf Nachtfarn zu, sie war eine sehr schnelle Kätzin, Nachtfarn konnte Teufelsflügel nicht rechtzeitig entkommen. die Kätzin kratzte sie an der Schulter und biss ihr in die Kehle. Bernsteinfrost trat dazwischen und fauchte Teufelsflügel an.

Keuchend wachte sie in der Kinderstube auf. War das alles nur ein Albtraum gwesen? Nein! IHre Schulter und ihre Kehle bluteten. Gerstenblatt sah sie erschrocken an. "Tigerauge!" schrie sie. Die getigerte Kätzin rannte in die Kinderstube und sah zu Nachtfarn. "Was ist passiert?" miaut die Heilerin erschrocken. "Ich habe nur geschlafen und als ich aufgewacht bin war ich verletzt." murmelte sie. Sie konnte Tigerauge nicht sagen wo sie war, sie konnte es keinen sagen, außer Löwenglut.

Löwenglut stand neben ihr und leckte ihr sanft über den Kopf. Die Jungen spielten draußen. Er setzte sich neben sie und fragte was sie geträumt hatte. Nachtfarn erzählte ihm alles von ihrem Traum. "Wer ist Bernsteinfrost?" fragte Löwenglut. "Mein älterer Bruder." erklärte Nachtfarn. Löwenglut nickte. "Nun ist es vorbei, mach dir keine Gedanken mehr darüber. Komm ich frage Gerstenblatt ob sie auf die Jungen aufpasst und wir beide gehen wiedereinmal durchs Territorium." schnurrte er. "Aber ganz alleine? Glaubst du Gerstenblatt ist damit einverstanden?" fragte Nachtfarn. "Ich könnte ihr noch helfen." ertönte eine Stimme hinter ihnen. Es war Rauchsprenkel. "Würdest du das tun? Vielen Dank!" schnurrte Nachtfarn. Sie und Löwenglut entfernten sich vom Lager, hinunter zum See. Ihre Schulter brennte ein bisschen, doch das war ihr jetzt egal. Als sie beim See engekommen waren hielt sie ihre Kehle ins kalte Wasser. "Tut es noch sehr weh?" fragte Löwenglut besorgt. "Naja nicht mehr so, aber schon besser." schnurrte Nachtfarn. Sie trank vom Wasser und setzte sich auf. Ihre Pfoten waren voller Schlamm. Mit jedem Schritt sank sie etwas tiefer, doch sie konnte ins Gras springen. "Schlamm!" fauchte Nachtfarn. Löwenglut zuckte amüsiert mit den Schnurrhaaren. Nachtfarn schnurrte.

ZUrück im Lager, sah sie wie Rauchsprenkel mit den Jungen spielte. Gerstenblatt leckte Apfeljunges sauber, der voller Staub war.

Drei Monde waren vergangen. Apfeljunges war jetzt Apfelpfote. Rauchsprenkels Schülerin Federpfote und Löwengluts Schülerin Holunderpfote waren jetzt Federasche und Holunderteich. Rauchsprenkel hatte nun auch Apfelpfote als Schüler bekommen. Nachtfarns Jungen würden in einem Mond zu Schülern ernannt werden. Tigerauge setzte sich neben Nachtfarn. "Nachtfarn, ich muss mit dir reden." miaute sie. "Löwenglut ist nicht der Vater von Rußjunges." platzte sie heraus. "Was?!" miaute sie erschrocken. "Rauchsprenkel ist ihr Vater." miaute sie ruhig. Nachtfarn machte einen Schritt zurück. "Du musst es Löwenglut sagen." meinte die Heilerin und verschwand. Nachtfarn hörte wie Aschenjunges es gerade Rußjunges und Pfeiljunges erzählte. "Kommt, ich geht jetzt schlafen." miaute Nachtfarn und ringelte ihren Schweif über ihre Junge. "Morgen werde ich es ihm sagen." dachte Nachtfarn und schlief ein.

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