WarriorCats-Erfindung Wiki
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Der Schatten mit den Wolfsaugen[]

Der Schatten mit den Wolfsaugen ist ein Buch, welches von Mir [Jennifer Lee] Geschrieben wurde.Es geht um die junge Kätzin Wolfsblüte, Welche eine besondere Beziehung zu dem Rudel hat. Das Rudel streunt schon seit langer Zeit über das Territorium des BlätterClans.

Prolog[]

Wolfsblüte ging langsam über die Steinige Klippe. Ihre Ohren waren wachsam aufgestellt, Aber in Gedanken war sie woanders. Das Knacken eines Zweiges im Wald ließ sie aufschrecken. Die Kätzin wandte den Kopf, Seltsam alamiert. Eine Braune Gestalt glitt aus dem Wald, ihr Hundeähnlicher Kopf schwang suchend hin und her. Eine Zweite Folgte ihr. Wolfsblüte konnte kaum reagiren, da waren sie schon rechts und links von ihr. Weitere folgten. Einen Augenblick später waren es bereits ein halbes Dutzend der Tiere. Die Kätzin Fauchte laut. Ihr Vater hatte gesagt, Das Rudel wäre schon weitergezogen. Knurrend zogen sie den Kreis um Wolfsblüte enger und enger. Sie duckte sich, Fuhr die Krallen aus und wappnete sich für die Schmerzen die nun Zweifellsohne kommen würden. Der erste Wolf trat vor.

Der Schatten hatte sich ganz leise angeschlichen. Ohne Geräusch, hatte er seine Pfoten gesetzt. Aber er war da. Stand hinter der kleinen Grauen Kätzin, Für sie unsichtbar.

»Malier ? Was tust du hier ?« Die Stimme des Leitwolfes war ungewöhnlich tief. Aber noch erstaunlicher war, Das Wolfslüte die Worte verstand. »Ich bin hier, um dir etwas zu sagen.« Die Neue Stimme erklang hinter der Kätzin. Sie drehte den Kopf, Vorsichtig, Ohne den Rest des Rudels aus den Augen zu lassen. Was sie sah, war auch nicht dazu angetan, ihr die Hoffnug wiederzugeben. Hinter ihr schien nur ein Schatten zu stehen. Zwei stechend Goldene stachen heraus, Sonst nur Schwärze in einer Hundeähnlichen Form. »Das ist jetzt wierklich nicht der Richtige Zeitpunkt dazu.« Der Leitwolf sah auf Wolfsblüte hinunter, die verschreckt den Kopf zurück drehte. »Wir sind auf der Jagd, Wie du hoffentlich bemerkt hast.« Die Stimme des Wolfes hatte einen leicht spöttischen Klang angenommen. »Natürlich. Aber ihr werdet von heute an Keine Katzen mehr Jagen. « Die Stimme des Schattens war bestimmt und fest. » Und warum nicht mehr ?« Der Wolf lachte heiser und unangenehm. Einige der anderen stimmten ihm lachend zu. » Ihr veriert mehr als das ihr gewinnt. Sei vernünftig Takir.« Unter seinem Namen zuckte der Leitwolf zusammen. » Was verlieren wir, Malier ? Wir gewinnen eine Mahlzeit, Dafür bekommen wir ein paar Kratzer ab. « »Runa ist noch immer verletzt, Und Aliria ist gestern erblindet.« Der Schatten klang aufgebracht. Diesmal stimmten die anderen Wölfe ihm zu. Wolfsblüte duckte sich tiefer, aber niemand achtete mehr auf sie. Velleicht wäre jetzt der richtige moment um zu fliehen... Aber etwas in der Art des Schattens hatte sie gebannt. Die Kätzin dachte nach. Sie könnte auch noch vom Baum aus zuhören, Und jemand musste ihrem Vater erzählen das das Rudel noch da war. » Die zwei waren noch zu Jung um alleine auf die Jagd zu gehen. Es ist ihre eigene Schuld.« Dem Leitwolf schien es nicht leitzutun. Seine Augen leuchteten auf. » Wir reden im Lager weiter. Jetzt ist nicht die Zeit dazu « Er knurrte den Schatten an. Dann zuckte er mit den Ohren, um den Wölfen ein Zeichen zu geben. Aber der Schatten ließ sich nicht einfach so verschieben. Er ging um Wolfsblüte herum. Seine Krallen verursachten ein leises Geräusch auf den Felsen. Die Kätzin sprang beiseite um ihm auszuweichen. Der Leitwolf beachtete sie gar nicht. Jetzt war wierklich die Letze Chance für Wolfsblüte. Alle Wölfe waren abgelenkt, Und hinter ihr... Nein. Sie konnte nicht fliehen. Die Klippe war tief, Und niemand konnte den Sprung überleben. Trotz wallte in ihr auf. Wenn sie sterben musste, Dann nicht als Mahlzeit für dieses Rudel. Sie duckte sich leise. Dann wirbelte sie herum, sprang mit all ihrer Kraft weg von der Meute, Weg von dem Schatten, Weg von dem Tod. Ihre Vorderpfoten landeten im Leeren. Mit den Hinterpfoten stieß sie sich noch einmal von den Felsen ab, dann fiel sie. Das Jaulen hinter ihr erhob sich, Laut und wütend. Ein Knurren hob sich von den anderen ab. »Dafür wirst du bezahlen, Malier.« Dann stille. Wolfsblüte fiel. Aber nicht lange. Ihre Pfoten trafen den Stein, Und ihre Beine gaben nach. Zitternd lag sie auf dem Kalten Stein. Die Kälte kroch durch ihr Fell, kaum das sie Atem geholt hatte. Sie konnte nichts mehr tun, als dort liegen, Und hoffen das sie mit der Morgendämmerung einen Weg nach oben finden würde. Nach oben, Zurück zu ihrem Clan.

Kapitel 1 - Die Erinnerung[]

Wolfsblüte öffnete die Augen. Der Geruch nach Katzen stieg ihr in die Nase, Dann Kräuter. Sie sah sich um, noch ein wenig geblendet. Erleichterung durchflutete sie, Als die Erkenntniss kam. Der Heilerbau. Außerdem war es nicht irgendein Katzen geruch, es war der ihrer Heilerin. Nach kurzem Zögern stand Wolfsblüte auf. Sie war wackelig auf den Beinen, Und alles verschwamm vor ihren Augen. Helle Lichtbitze tanzten und zuckten vor ihrer Nase. »Was machst du denn da, Wolfsblüte ?« Die ärgeriche Stimme verscheuchte die kleinen Lichter. » Leg dich sofort wieder hin ! « Eine Pfote drückte sie sanft wieder ins Nest. Wie kam sie hier hin ? Sie musste doch ... Die Erinnerung überflutete sie praktisch. Das Rudel. Die Klippe. Ihre versteckte Suche. Und der Sprung. Der Sprung, nachdem sie In der Schlucht liegen müsste. Wie war sie jetzt hier hin gekommen. »Was ist passiert ?« Wolfsblütes Stimme klang Rau und ihre Kehle fühlte sich an wie Sandpapier. » Die Morgenpatroulle hat dich heute am oberen Rand der Schlucht gefunden. Niemand weiß was du da gemacht hast, Oder weshalb deine Schulter ausgerenkt war.« Jetzt klang die Stimme Vorwurfsvoll. » M-Meine Schulter ?« »Ja, deine Schulter. Deswegen solltest du auch Liegen bleiben ! « Die Stimme wurde wieder ärgerlich. Schlechtes Zeichen. Ganz, ganz Schlecht. Wolfsblüte legte die Ohren an. »Das wusste Ich nicht, Ahornfeder. Tut mir leid.« Ahornfeder legte das Gesträubte, Rote Fell wieder an. » Schon in Ordnung. Sei das nächste mal vorsichtiger, wenn du nachts spazieren gehst.« Spazieren Gehen ... Ein Guter Name für Wolfsblütes Nächtliche Beschäftigung. Auch wenn es nicht der Warheit entsprach .»Ich werde Besser aufpassen !« Die Rote Kätzin nickte zustimmend. »Dein Vater wollte dich sehen. Er war nicht besonders...«

» ... Begeistert von den heimlichen Ausflügen meiner Tochter ? « Beendete eine Neue Stimme den Satz. Wolfsblüte musste Schlucken und Ahornfeder fuhr zusammen. » Ich lasse euch dann mal..« Die Rote Kätzin verlies fluchtartig den Bau. » Vater ...« » Wolfsblüte. Ich weiß das du dich mehrmals heimlich aus dem Lager geschlichen hast. Was hast du getan ? Und warum hast du nie etwas gesagt ? « Wolfsblüte wurde schwindelig. Die Lichter tanzten erneut um sie, Nahmen ihr die Sicht und betäubten sie mit ihren Tanz. Ihre Schulter rutschte unter ihr weg, Wodurch der stechende Schmerz gelegenheit bekam durch ihr Rückgrat bis zum Kopf zu fahren. Das Keuchen konnte sie nicht unterdrücken. » Wolfsblüte ? Wolfsblüte ?! « Die Stimme klang aus weiter entfernung, doch es war die ihres Vaters. »Ahornfeder ! « Dieser Ruf war schon schwächer. Die Pfoten der Heilerin, die eilig durch das Gebüsch kamen hörte sie schon gar nicht mehr. Dann ein leises Flüstern. » Es war zuviel für sie. Aber es wird ihr wieder gut gehen « Und der Seufzer, den Kupferstern auststieß. Dann umfingen sie die Schatten, Bersteinaugen glühten, Und immer der selbe Satz, der sie in ihrer Ohnmacht umgeisterte. › Dafür wirst du bezahlen, Malier ... ‹

Kapitel 2 - Todesschreie[]

Die Schatten tanzten noch immer um Wolfsblüte, nahmen ihr die Sicht und erstickten ihre Atmung ebenso wie die Versuche, sich aus ihrer umarmung zu lösen. Dann der Schrei. Er klang so überracht, Warnend und zugleich schmerzvoll, Das Wolfsblüte nach Luft schnappte. Das Licht durchflutete ihr Bewusstsein und lichtete den Nebel in ihrem Kopf. Die Dunkelgraue Kätzin öffnete die Augen.

Schattenrose sprang zufrieden auf. Von ihren Krallen lief noch das Blut. Die Schwarze Kätzin sah auf den kleinen Körper unter ihr hinab. Es war eine Katze, Zweifels frei. Aber sie war übel zugerichtet. Und Tot. Schattenrose schüttelte den Kopf. Es musste sein. Aber wo war nun die andere Katze, Die so schrecklich geschrien hatte ? Schattenrose suchte mit Blicken alles ab. In den Bäumen war nichts und unter den den Büschen auch nicht.. Die Schwarze Kätzin zuckte die Schultern. Es war nur ein Schüler. Nicht so wichtig. Dann winkte sie mit ihrem Flauschigen Schweif zu den Büschen hin, wodurch die Krieger wie Wasser aus den Büschen flossen. Die Kätzin lächelte und das Mondlicht ließ den Rosenförmigen Fleck auf ihrem Rücken hell aufleuchten.

Bachpfote zitterte. Die Kleine Schülerin hatte den Mord an ihrem Bruder aus nächster nähe mitansehen müssen. Immer wieder klang ihr der Schrei in den Ohren, So verzweifelt. Bachpfote Duckte sich tiefer unter den Stein als die Schwarze Kätzin zu ihr hinsah. Aber sie schien die Schülerin nicht zu bemerken. Bachpfote robbte langsam rückwärts. Sie musste den Clan warnen, Schließlich war sie die einzige die wusste das Schilfpfote... Bachpfote riss sich zusammen. Ein Schluchzer und sie würde sie verraten. Die Schwarze Kätzin vor ihr blickte gerade in die andere Richtung, und Bachpfote hätte sich fast verschluckt. Der Weiße Fleck auf dem Rücken der Kätzin leuchtete im Mondlicht. Natürlich ! Nur Schattenrose war so leise, so schnell und so grausam. Wenn sie ins Lager gelangen würde... Undenkbar. Bachpfote robbte noch weiter Rückwärts. Dann drehte sie sich um und sprang los. Niemand hatte sie bemerkt und das Lager war nicht weit. Nur Schilfpfote musste sie zurücklassen.

Wolfsblüte sah erneut die Lichter. Sie waren nicht mehr so hell wie früher, aber es schmerzte ihr in den Augen. Wolfsblüte blinzelte noch einmal. »Anhornfeder...? Was ist passiert ?« Die Rotbraune Kätzin blickte von ihren Kräutern auf. » Was meinst du Wolfsblüte ? Hier war nichts « Die Graue schüttelte den Kopf. » Da hat doch jemand geschrien...« Mit besorgter Miene stand Ahornfeder auf. Sie berührte Wolfsblütes Pfotenballen mit ihrer Nase. » Da hast Fieber. Es wäre das beste, wenn..« Der verzweifelte Ruf flog wie ein Echo durchs Lager. » Der DämmerungsClan greift an ! « Dann das Geräusch eines Katzenkörpers welcher auf dem Boden aufschlug. Kupferstern sprang aus seinem Bau. Das Kupferne Fell glänzte in den letzten Sonnenstrahlen. » Bachpfote ! Was ist passiert ?!« Kupfersterns Stimme bemühte sich vergeblich um Ruhe. Die kleine Schülerin vor ihm atmete schwer. » Schattenrose... hat... Schilfpfote... getötet !« Dann sank Bachpfotes Kopf auf die Erde. Kupferstern reagierte sofort. » Dachskralle, nimm dir drei weitere Krieger und schütz die Kinderstube. Gräserpfote und Mottenpfote, ihr nehmt Bachpfote mit in den Schüler Bau. Taublüte, du gehst mit ihnen. « Kupferstern sah sich kurz um. Das viel zu Nahe Gehaul im Wald wurde immer lauter. » Nachtblick, nimm zwei andere und schütz die Ältesten. « Kupferstern sah noch einmal zum Lagerausgang. Die ersten Blätter raschelten verdächtig. » Alle anderen, Macht euch bereit ! « Die größte Zahl der Krieger trat eilig vor. Es wirkte wie eine perfekt Vorbereitete Kampflinie. Ahornfeder drängte sich vor Wolfsblüte. » Los, komm ! « Zischte sie Wolfsblüte an. » Wohin ? « »Hinter meinen Bau. Da finden sie uns nicht.« Wolfsblüte nickte benommen. Die Rotbraune schob bereits Zwei kleine Jungen vor sich her. Sie waren beim Spielen in einen Fluss gefallen und beinahe ertrunken. Wofsblüte stolperte voran.

Schattenrose fetzte die Letzten Blätter beiseite die ihr im Weg waren. Sie rannte auf die Lichtung in erwartung, ein ungeschütztes Lager vorzufinden. Auf die Reihe der Krieger vor ihnen war die 2. Anführerin des DämmerungsClans nicht gefasst. Aber es machte ihr nichts aus. Dadurch würde sie nur noch mehr spaß haben. » Zu mir, DämmerungsClan ! Greift an ! « Dann sprang Schattenrose los. Miten in die Reihe der Katzen. Ein Schwarz-Weiß gescheckter Krieger schlug nach ihr. Schattenrose warf sich mit dem Bauch nach oben auf die Erde. Der krieger guckte überrascht auf sie hinab und wollte schon erneut angreifen, Aber Schattenrose rollte sich herum und trat ihm die beine weg. Dann sprang sie auf. Ihre Krallen schlugen zu und trafen die Seite des Kriegers. Das Wütende Fauchen beachtete sie nicht weiter, sonder schlug nur noch einmal zu. Der Schrei hallte durch das Lager. Schattenrose ließ den Krieger liegen und sprang weiter vor. Der Kupferne Pelz tauchte vor ihren augen auf. Schattenrose machte einen Satz und landete auf dem Rücken der Katze. Ihre Krallen bohrten sich in seine Schulter, Aber Kupferstern hatte schon oft gekämpft. Er wand sich und warf die Schwarze Kätzin ab. Schattenrose flog über seinen Kopf. Ihre Pfoten berührten kaum die Erde, aber da warf sie sich schon wieder herum, sprang vor und streckte die Krallen tödlich nach Kupfersterns Kehle aus. Sie traf, Und der Anführer des BlätterClans sank leblos auf die Lagererde.

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