WarriorCats-Erfindung Wiki
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JÄGER UND GEJAGTE[]

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Hallo ^^

Ich gehen mal davon aus das ihr mich nicht kennt . Ich heiße hier Broncekralle und diese Geschichte ist schon ein paar Jährchen alt . Sie ist deswegen von der Logik und auch sonst nicht sonderlich gut aufgebaut . Ich würde mich trotzdem freuen wenn ihr sie durchlest , den Jäger und Gejagte ist bis jetzt meine einzige so lange beendete Gesichte ^^ Außerdem will ich noch mal darauf hinweisen das ich keines der verwendeten Lieder selber geschrieben habe .

Besucht mich doch mal auf meiner Disk-Seite ;) Ich möchte nocheinmal Holly und Kleckspfote danken die mir das wunderschöne Bild für Wolkenschritt und das Cover gemacht haben ^^

- wenn Loyalität alles ist , was dir noch bleibt ... -

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Klappentext []

Im Freiheitsclan wird bei einer schweren Geburt ein Junges geboren . Es hat rein weißes Fell und blutrote Augen . Auf grund dieser furchteinflösenden Augen hat dieses junge wenig Freunde in seinem Clan . Es sehnt sich nach Frieden und Freude . Anscheinend mag nicht einmal der Sternenclan die kleine Kätzin mit dem Namen Wolkenschritt , denn auf ihre verzweifelten Fragen und Bitten erhält sie keine Antwort ... Das macht Wolkenschritt zu einer verbitterten und feindsehligen Kätzin . Harte Schale , weicher Kern ? Wird Wolkenschritt ihr Herz öffnen können , und ihren Clan vor einer vernichtenden Bedrohung retten können ? Seid dabei wenn die junge Kriegerin ihr Schicksal Entscheidet in Jäger und Gejagte Wenn Loyälität alles ist was dir noch bleibt ...

Geschichte[]

Wolkenschritt-stern

Funkenblick untersteh dich ! „ meinte Ehrenherz wütend .„ Du wirst Wolkenschritt nichts sagen ! „ „ Was wird er mir nicht sagen Ehrenherz ? „ fragte ich mit schneidener Stimme . „Ähmmm nichts Wolkenschritt … „

Ich sah meinen ehemaligen Schüler sorgfältig an und rüpfte die Nase . Was ein einfältiger Krieger er doch war ! Etwas durchs Lager zu schreihen was doch scheinbar nicht für meine Ohren bestimmt war . Gelangweilt wendete ich mich ab . Aus den beiden Kriegern würde wohl nie etwas anständiges werden . Nahe von meinem Standpunkt entfernt lag Federkiel und wärmte sich das Fell .

„ Hey Schlafmütze lust auf eine Jagt ? „ Fragte ich sie und sie fuhr erschreckt hoch . Schnell fasste sie sich und sprang auf ihre Pfoten um zu mir zu trotten . „ Kommen Funkenblick und Ehrenherz auch mit ? „ Wir beide , also Federkiel und ich waren früher für die ausbildung der beiden zu ständig gewesen . Bei diesen Worten sprangen die beiden Jungen Krieger begeistert auf und sprangen um uns herum . Anscheinend war ich nicht die einzige mit guten Ohren . Obwohl die beiden nur besagte gute Ohren hatten wenn ihnen das gesagte auch gefiel .

So war das eben mit jungen Katzen , obwohl ich dazu sagen muss das ich in meiner Jugendzeit nicht so spielerisch und freundschaftlich war wie die beiden . Inzwischen´hatten wir den Platz erreicht wo wir gedenkten zu jagen .

Ich hörte einen leisen Herzschlag . Er war leise und regellmäßig was mich auf einen kleineren Waldbewohner schließen ließ . Als der Herzschlag immer lauter wurde wusste ich dass sich das Tier quasi dierekt vor mir befand . Ich kauerte mich hin und drückte mich mit den Hinterpfoten ab . Meine Vorderpfoten lagen eng am Körper und mein Schwanz gab mir das nötige Gleichgewicht . Ich landete hart und die Luft wurde mir aus den Lungen gepresst .

Trotzdem versetzte ich dem Tier, es mochte eine junge Wühlmaus sein den tödlichen schlag . Ich packte das verendete Tier und fand , mich auf meinen guten geruchssinn verlassend zu meinen Jagtgefährten zurück . Federkiel hatte eine Drossel gefangen und Funkenblick sowie Ehrenherz jeweils eine Waldmaus . „ Guter Fang „ lobte mich Federkiel , im jagen konnte ihr so leicht keiner etwas vor machen . Ich nickte knapp weil mich ein Gerräusch , in meinen Ohren klang es wie Pfotenschritte in den Bann zog .

„ Hört ihr dass ? „ flüsterte ich leise . „Was „ fragte Ehrenherz verwundert . Ich schnippte mit dem Schwanz in die Richtung in die ich das Geräusch vermutete . „ Na die Schritte ! „ schrie ich ihn an . „ Benutz doch deine Ohren ! Hab ich dir den gar nichts beigebracht ? „ Ehrenherz wich zurück und ich bereute ehrlich ihn so angeschriehen zu haben Als auf einmal ein großer Kater aus den Dornenbüschen hervor brach . Sein Fell war so Blutüberströmt das ich unmöglich seine Fellfarbe erkennen konnte .Meine roten Augen verenkten sich zu schlitzen und ich ging automatisch in Kampfposition .

Doch der Kater viel zu Seite und flüsterte : „ Der Kriegsclan er wird kommen ! „ Er strömte einen Geruch nach saurem Krähenfraß aus und sein Fell glich mittlerweile einer einzige Wunde . Keuchend zitterte er und rang nach Luft , sein Körper schüttelte sich und Blut lief aus seinem Mundwinkel . Dann erschlafte sein blutüberströmter Körper und seine Augen blickten in die Ferne . Ehrenherz keuchte und blickte mich panisch an , Funkenblick stupste den Kater an und die einfühlsame Federkiel glitt besinnungslos zu Boden .

Na toll ! Und wer bleibt über ? Klar wieder ich . Ich verstand nicht warum dieser hässliche Kater mitten auf unserem Terratorium sterben musste . Die dunkelrote Blutlache breitete sich stetig weiter aus und tränkte das Fell von Federkiel dunkelrot . Schnaubend nahm ich sie am Nackenfell und zog ihren Körper aus dem feucht roten Boden . „ Funkenblick ,Ehrenherz ! Begrabt seinen Körper ! „ wies ich meine beiden Begleiter an . Als hätte ich ihnen sie sollen sich lebendig beraben befohlen schauten mich beide Kater an . Und ich schnippte genervt mit dem Schwanz .

Langsam nervte mich die unfähigkeit meiner Schüler wirklich . „ Jetzt macht schon ! Oder wollt ihr ihn hier liegen lassen ? „ sagte ich ihnen nocheinmal . Mit vor Ekelverzehrtem Gesicht zerrten die beiden die Leiche schließlich ins Gebüsch und beruben sie. Ich kratzte mit meinen Krallen etwas nasses Moss von einem der Bäume und träufelte es Federkiel in den Mund .Schließlich wachte sie auf . Veränstigt legte Federkiel die ohren an und blickte in meine roten Augen . Ich zwang mich zur Gedult ….Aber wer war den die ältere Kriegerin von uns beiden ? Nartürlich sie !

„ Steh auf ! „ fuhr ich sie an . Ich hatte schon immer wenig Gedult gehabt – und jetzt war sie Endgültig überstrapaziert. Ich schnaubte und stupste sie an ihrem schwarz weißen Brustkorb .„ Jetzt mach schon ! Wir müssen Gedankenstern bericht erstatten „ miaute ich und blickte sorgenfoll zum Dämmrigen Himmel auf . Auch Funkenblick und Ehrenherz waren mittler Weile fertig und wuschen sich in einer schimmernden Pfütze die blutverkrusteten und schlammverschmierten Pfoten . Ohne auf Irendeinen meiner drei Begleiter Rücksicht zu nehmen trabte ich zurück zum Lager . Ein wenig auf Distanz folgten mir die anderen . Eigentlich mochte mich keiner . Federkiel einmal außgenommen , denn sie mochte jeden .Seuftend kroch ich durch die Wacholderhecke die das Lager schützte und gleichzeitig Heideblüte mit neuen Kräutern versorgte . Im Lager herrschte wie eigentlich immer zur Tageszeit reges Treiben .Kirschschatten unterhielt sich mit Lichtsplitter , der wohl der glückliche Vater ihrer Jungen war und Rotblume Weidensprint Igelstachel und Bachpfote Sammelten sich zu einer Jagtpatrullie . Heideblüte verartztete Ackerjunges und Frostnase saß besorgt dabei . Auf einem Felssims saß Gedankenstern und arbeitete mit Blütenzweig den Patrullienplan für den Abend aus . Zielstrebig ging ich auf meinen Anführer zu . Meine Mutter würdigte mich keines Blickes , sie konnte mich nicht mehr leiden seit Schneewind mein Vater bei einem, Kampf mit dem Weisheitsclan gestorben war . Ich zuckte mit meinem Ohr . Noch eine Katze mehr die mich nicht leiden konnte . Doch es störte mich nicht , denn ich wahr eher davon überrascht dass sie es solange mit mir ausgehalten hatte .

„Gedankenstern ich war gerade mit Federkiel , Ehrenherz und Funkenblick jagen ….- „ Wo sind sie jetzt „ unterbrach mich Gedankenstern „ Müssten gleich da sein „ antwortete ich ihm .Mein Anführer zog einen Mundwinkel hoch doch fragte nicht weiter . „ Wir endekten einen Kater der im sterben gelegen hat . „Gedankenstern seuftzte : „ Kahm er aus einem der Clans ? „ fragte er weiter . Ich zuckte mit dem Schwanz „ Wir wissen es nicht . Er roch nach krähenfraß . Allerdings sagte er etwas von – der Kriegsclan wird kommen -- . „ Gedankenstern kniff die Augen zusammen : „ Jetzt rede doch vernünftig ! Wie sah er aus , ist er gestorben , wo ist er  ? Muss ich denn alles einzeln fragen . „Wütend blickte ich ihn an . Ein dumpfes Knurren polterte in meiner Kehle . „ Nein. Er . war . so . blutverschmiert . das . ich .nichts . erkennen . oder . riechen . konnte . ! Und . ja ! Er ist .Tod ! „ Ich bemühte mich um beherrschung .

„ Du kannst gehen „ miaute Gedankenstern verärgert und winkte mit einem Schwanzwink Federkiel und die beiden anderen Begleiter von ihr zu sich . Natürlich waren es Ehrenherz und Funkenblick . Also mochte nicht einmal mein Anführer mich . Mein Gerechter loyaler Anführer ! Egal ich habe den Clan und niemand kann behaupten das ich nicht loyal wäre ! dachte ich frustriert . Müde obwohl es erst Dämmerung war trottete ich zum Kriegerbau . Und schob die Flechtvorhänge die den Bau vor Hitze und Kälte schützten beiseite . Mein Moosnest befand sich am Eingang . Beide Nester daneben waren unbenutzt . Na was ein Wunder dachte ich und lief ein paar Runden im Kreis um das Polster gemütlicher zu machen . Seuftzend rollte ich mich zusammen und zog ordentlich die beine unter meinen weißen Körper . Das Kinn legte ich auf den restlichen Platz im Nest und meinen Schwanz korekt über die Nase .Zuletzt schloss ich meine Glutroten Augen . Dann machte die Welt um mich herrum einem dumpfen schwarz Platz .

Eine hämisch lachende Tiegerkatze umkreiste mich . Ihr Körper war von Narben übersäht und ein dumpfes schwarz umwabberte sie wie rabenschwarzer Nebel . Sie schüttelte sich vor lachen und schien etwas urkomisch zu finden . „ Na Traumtänzer !! Wilkommen im dunklen Wald , deinem richtigen Zuhause . „ Ich fauchte , knurrte und biss die Zähne zusammen . Mein Fell sträubte sich und meine Krallen kneteten den Boden . Die vertrockneten Büsche raschelten und ein Bluüberströmter Kater tänzelte herbei und setzte sich neben den Tiegerkater als wären die schrecklichen Wunden auf seinem Körper nicht mehr als lästige Fliegen .

„ Hallo Finsterglanz . „ respekt voll Neigte der Tiegerkater den Kopf . „ Willkommen Wolkenschritt , erkännst du mich nicht wieder . „ flüsterte der angesprochene mit einer Stimme die wie Eis klang . Die Stimme war alls würde man Glas immer und immer wieder mit einem Stein zerschlagen wenn er Sprach . Mir war als würde ich in die Situation von heute Nachmittag zurück versetzt und erlebte sie nocheinmal . Nur diesmal aus der Sicht des sterbenen .

Ich sah mich , in Kampfposition , spürte den unbeschreiblichen Schmerz der Wunden und das schreckliche Gefühl an mir selber zu ersticken . Dann blickte ich in meine mitleidlosen Augen . Sah den mörderischen Glanz darin den sie in meiner Wärsion nicht gehabt hatten. Ich keuchte und zitterte . Dann wurde es wieder Schwarz und ich kehrte zu den beiden Traumkatern zurück – in den Dunklen Wald.

„ Tja , jetzt weist du wie es ist zu sterben … Ich bin nicht der einzige , denn jeder der sich meinem Clan wiedersetzt wird genauso sterben . „ Er schwieg und schien an längst vergangene Zeiten zu denken . Der Tiegerkater fuhr für ihn vort : „ Doch du bist anders ! Du bist im Herzen eine Kriegsclan Katze ! Genauso mörderisch und listig wie wir ! „ er lächelte „ Nein ! „ ich rief es laut aus obwohl ich wusste dass ich nur träumte . „ Na na na …. „ wieder lachte er , es klang wahnsinnig  : „ du weist dass es so ist Wolkenschritt . Du kennst dich und du weißt es besser  ! „

Ich tobte , schluchtzte und schrie . Ich wollte nicht so sein wie sie . Ich war loyal , loyal ! Ich fasste mich . Es war ein Traum . „ Es ist dein Schicksal . „ säuselte der blutende . „ Nein, „ rief ich nocheinmal . „ Sein Schicksal kann man selber wählen . Ich habe diese Wahl bereits getroffen . Ich bin eine loyale Freiheitsclan Katze . Der Sternenclan leitet jeden meiner Schritte . Und diese Schritte werden die euren verwischen , als hätten sie niemals exestiert ! „ sagte ich bestimmt . Ich versuchte überzeugt zu klingen , doch im inneren zitterte ich . Zweifel nagten an meinem Herzen wie Mäusezähne . Was wenn sie recht hatten . War ich eine Mörderin ?

Der blutende , Finsterglanz unterbrach mich . Er verdrehte die Augen und schien die Grenze zwischen vernunft und Wahnsinn um mehr als einen Schritt überschritten zu haben „ Schicksal Schicksal „ kreischte er und aus seinem Mundwinkel tropfte Schaum . Ich sah die roten Adern die sein blaues Auge umrahmten deutlich vor mir . Ich ging ein paar Schritte rückwärts . Hinter mir stand aufeimal eine dritte Traumkatze . Ebenfalls wurde ihr brauner Narbenübersähter Pelz von dunklem Nebel umwabbert . Ich wollte weg , bloß weg hier . Ich floh nach links doch dort stand eine weitere Dunkle Wald Katze die lächelte als würde sie mein verschrecktes Gesicht erfreuen wie sonst nichts in dieser finsternen trostlosen Welt .

" Du willst uns doch nicht schon verlassen . „ fragte der Tigerkater unschuldig . „ Jungs ich glaube wir sollten ihr eine Lektion erteilen „ befahl er den anderen finsterne Katzen . Dann warfen sie sich auf mich und gruben ihre nebeligen Krallen in meinen Pelz . Wütend trat ich um mich . Ein Kater der es auf mein Gesicht abgesehen hatte trat ich zu Boden . Dann stürtzte ich mich auf ihn und drückte ihn zu Boden . „ Na los töte ihn . „ flüsterte mir der Tigerkater ins Ohr . Ich spürte seinen heißen Atem im Nacken und roch seinen Krähenfraß artigen Gerruch . „ Komm schon Wolkenschritt in deinem dunklen Herzen bist du genauso wie ich . „ schnurrte er . Ich drückte die Kehle der Katze unter mir noch fester zusammen . Eine wilde Wut packte mich . Er war ein Mörder und er war sowiso schon tod . Dann fuhr ich die Krallen aus . Nein ! rief mir mein Gewissen . Ich ließ los und schaute zur seite .

„ Wolkenschritt ? was ist denn los mit dir . Du musst dein Schicksal anerkennen ! miaute er . „ Nein ! Denn im Gegensatz zu euch besitze ich ein Gewissen „ brüllte ich . „Dann lag ich wieder in meinem Mossnest , den Schwanz peitschend am Rand des Nests , die Krallen ausgefahren das Fell gesträubt und die Augen zusammengekniffen . Ich holte zittrig Luft . Vor mir sah ich die verdrehten Augen von Finsterglanz und seine eisige Stimme flüsterte : „ Schicksal …. Wolkenschritt schicksal „ Es war als hallte seine Stimmen in meinem Kopf nach , immer und immer wieder .

Es war ein Traum gewesen ein Traum und doch , ich konnte an nichts anderes denken , wie ich da so in meinem Mossnest lag und die Augen vor Schreck geweitet hatte . „ Nein „ ich flüsterte und wurde immer lauter bis ich beinahe Schrie . Ich kämpfte gegen mehrere Gefühle an rasender Zorn gegen alle Katzen des Kriegsclans und mich selber und unbeschreiblich Angst . Angst um mein Leben mein Schicksal . Ich spürte die Wunden die die Katzen des Dunklen Waldes mir zugefügt hatten doch ich nahm die Welt mit einem milchigen Schleier wahr . Die schmerzen waren auf der anderen Seite , unerreichbar und doch so nahe . Ich grub meine Krallen fest in das Nest . Die anderen Krieger waren schon auf der Morgenpattroulie oder schliefen noch . Ich rannte nach draußen und stieß gegen Funkenblick der meine blutigen Wunden mit einem geschockten Blick bedachte .

Doch ich wirbelte herrum und grub meine Krallen bei jeden Schritt tief in den frostigen Boden . Mein Herz hämmerte als wollte es aus meiner weißen Brust herraus springen und ich hinterher . So schnell stürmte ich durch den morgentlichen Wald . Ich achtete nicht auf den Weg und stieß mit meinem Körper Dornenzweige und Äste die mir in den Weg kahmen einfach beiseite. Was mir noch mehr blutige Kratzer einbrachte . Doch der Schleier schützte mich immer noch vor den Schmerzen . Ich rannte solange bis ich meine Pfoten nicht mehr spürte und auch sie blutig geworden waren . Mein Kopf raste und ich schrie . Ich brüllte all den Schmerz herraus der sich in mir angestaut hatte . Brüllte und hoffte das eine der Kriegsclan katzen kommen würde in die ich meine Krallen und Zähne graben konnte . Brüllte als herraus forderung für alles Unrecht in der Welt dass es sich zusammen tuhen würde und für immer verschwinden würde . Ich brüllte solange bis meine Stimme versagte und ich dass Gefühl hatte das mein Hals auch blutig geworden war .

Ich knurrte und warf mich auf eine Spitzmaus die so dumm gewesen war nahe an mich heran zu kommen und zerfetzte sie . Dunkelrote Wut flimmerte vor meinen Augen und ich wusste das sie nicht so schnell verrauchen würde . Ich sprang auf und rannte weiter , noch schneller und energischer als zuvor . Mein Schwanz peitschte über den harten Boden und meine Pfoten trommelten unaufhörlich über ihn . Ich rannte einfach weiter solange bis meine Lungen brannten und ich keuchend und nach atem ringend zu Boden sank . Wütend stieß ich mich ab : Warum war ich nur so ein Hauskätzchen ! Ich konnte weiter rennen , ich musste es mir selbst beweisen . Also stempte ich mich wieder auf meine weißen Pfoten und tappte weiter ohne richtung ,ohne Ziel .

Irgendwann hörte ich aufgeregte Stimmen meinen Namen rufen und sah schwarze Schatten die auf den Weg vor mir fielen . Ich versteckte mich hinter ein paar Farnbüscheln und wartete das die Katzen weitergehen würden . Allmälich schwand der Schmerzverzehrende Schleier und alles an mir schien zu schmerzen . Meine abgelaufenden Pfoten , meine gezerrten Muskeln und Krallen . Der Wind der Mir in die Augen geweht war die unzählgen Wunden und der immer wieder auf den Boden geschlagene Schwanz . Da ich vor schmerzen zitterte und das rote Blut nicht unbedingt die beste Tarnung war fand mich bald Kirschatten hinter den Farnbüscheln wieder . Die rote Kätzin rief irgendetwas doch ich hörte nichts mehr , denn ich war in eine andere Welt geflüchtet um den schmerzen zu entrinnen . Wieder unwabberte schwarzer Nebel mich und saurer schimmliger Geruch reitzte meine empfindsame Nase .

„ Schön das du wieder da bist „ lächelte der Tigerkater als wären erst Sekunden seit unserem letzten Treffen vergangen . Oh Sternenclan holt mich zu euch , weg von diesen Tyrannen betete ich . Irgendwan , erinnerte ich mich dumpf als ich noch ein Junges gewesen war und Blütenzweig mich noch geliebt hatte , hatten mir Blumenwiese und Goldschweif erzählt das man nur in den Sternenclan kommen würde wenn man immer nett und freundlich wäre und auf seinen Anführer höre . Tja anscheinend stimmte das denn mich erhörte niemand . Erschöpft neigte ich den Kopf und lies meinen Schwanz über den Boden streifen . Der Tigerkater lächelte noch breiter und lief um mich herum . Ich spürte deutlich sein dreckiges Fell und die wulstigen Narben darauf . Unglücklich trat ich von einem Fuß auf den anderen .

" Finsterglanz ! Sieh mal wer wieder da ist ! Unser Vögelchen „ rief der Tigerkater seinen Komplizen . Rasch tauchte der blutige Krieger hinter den schwarzen Büschen auf und lies sich elegant vor mir nieder . Unruhig senkte ich den blick wagte nicht in seine Eisblauen Augen zu gucken . In denen die Adern aussahen wie Blut auf frisch gefallenem Schnee . So unrein und unecht . Absichtlich tippte der Tigerkater mit seinem gestreiftem Schwanz auf meine rötlich gefärbte Schulter so das ich instinktiv zusammen zuckte . Kalt wie Schnee ruhte sein schwarz schimmernder Schwanz dort . „ Last mich gehen „ flüsterte ich .

„ Lasst mich gehen „ äffte der Tigerkater mich nach . „ Last mich gehen sagt unser Vögelchen ! Würden wir uns die Mühe machen es zu holen wenn es gehen solle „ lachte er . Der blutende stimmte in das dreckige lachen ein und ich zitterte am ganzen Körper obwohl der Schmerz mich fast betäubte , denn jetzt klang es wie klirrendes Eis . „ Ich werde jetzt gehen ! „ bestimmte ich ohne wirklichen Mut . „ Niergendwohin wist du gehen ! Dein Schicksal erfüllen sollst du ! „ kreischte Finsterglanz wütend . Der Tigerkater nickte bedeutsam . Ich wirbelte herum obwohl ich wusste das es sinnlos war vor den beiden Katern zu flüchten . Wie zu erwarten stand der Tigerkater vor mir . „ Komm schon Vögelchen ! Flieg nicht davon „ säuselte er und riss mir ein weißes Fellbüschel aus . Finsterglanz kringelte sich vor lachen und der Tigerkater schmunzelte belustigt .

Dann hörte Finsterglanz abrupt auf zu lachen : „ Ach , Tigernarbe ! Hör auf , dass Kätzchen lacht doch gar nicht ! „ Konnte man in einem Traum sterben ? Ich wusste es nicht . Doch in diesem Moment war ich mehr als überzeugt . Sieben weitere schwarze Katzen hatten begonnen mich Kampflustig zu umkreisen . Ich wusste das ich bei dieser übermacht keine chance hatte , doch trotzdem fuhr ich meine schwarzen Krallen aus und begab mich in Kampfstellungt . Unruhig drehte ich mich im Kreis . Tigernarbe gab einen Schwanzwink und alle 7 Katzen begannen mich zu attakieren . Meine vielen Wunden wurden mehr und der Schmerz steigerte sich ins unerträgliche . Ich hielt den Atem an und schlug mit meinen Krallen einfach irgendwo hin .

Der saure Geruch der 7 raubte mir die Sicht denn meine Augen tränten . Ich Jaulte , brüllte und schrie doch es nützte alles nichts . Hoffnungslos sank ich zu Boden .Immer weitere Krallen drangen wie spitze schwarze Dornen in mein blutbeflecktes Fell . In einer Pfütze aus Blut sah ich mein Gesicht . Weiß mit Blutroten Augen ohne jeden Lichtpunkt . Hier im dunklen Wald gab es kein Licht . Es war ewige Nacht und die Sterne und der Mond hatten den Wald vergessen . Mein Mund war zu einem fauchen geöffnet und die gelben Zähne darin funkelten wie Dolche . Das wenige Fell das nicht hellrot vom Blut gefärbt war war gesträubt und die schwarzen Krallen und weißen Pfoten waren mit dem schwarz – rotem Blut der Traumkatzen gefärbt .

Ein Blitz durchzuckte die ewige Nacht und hellte den Wald für wenige Herzschläge in dunkelblaues Licht . Ich sah die Fratzen der Kriegsclan Katzen und das viele Blut das die erde dunkel gefärbt hatte . Ein kühler Lufthauch zischte durch den Wald und lies mich erzittern .

„ Wolkenschritt ? „ „ Schhh sie wacht auf „ Stimmen rissen mich unsampft aus der blutigen Traumwelt . Ich öffnete meine schmerzenden Augenlieder und blickte in die Gesichter von Heideblüte und Federkiel . Ich lag in einem feuchten Mossnest im Heilerbau . Feucht vor … Blut . Entsetzt schaute ich mich an . Mein schönes rein weißes Fell war beinahe so rot wie das von Kirschatten . Eiternde Wunden zogen sich über meinen Körper wie Blätter an einem Blutrotem Baum . Ein ekelhaft süßer Gerruch ging von den Wunden aus . Heideblüte hatte mehrere grünliche Kräuterpasten darauf aufgetragen . Gepeinigt von schmerzen wandte ich mich in dem nassen Nest hin und her um eine Position zu finden die mir weniger Schmerzen bereitete . Doch es gab keine . Ein grau getigerter großer Kater betrat den dunklen Bau . Er stand im Schatten und ich dachte es war Tigernarbe . Stoßweise Atmend versuchte ich mich aufzurichten und zu flüchten . Träumte ich oder wie konnte mich der verstorbende Kater auch in der Realität besuchen .

Dann trat der Kater aus dem Schatten . Es war Gedankenstern . Ich seuftzte und lies mich zurück ins Nest fallen . Jetzt verfolgten mich Tigernarbe und Finsterglanz schon überallhin .War ich verrückt geworden ? Aber was hatten dann die ganzen Wunden hier zu suchen . Nein sie waren genauso echt wie ich und Heideblüte . Gedankenstern ging langsam auf mich zu .

„ Wolkenschritt . Wir klagen dich des Mordes an Ehrenherz an . „ sagte er mit einer Stimme starr vor Entsetzen . Ich weitete meine roten Augen .

„ Was ? „ fragte ich . Träumte ich noch ?

„ Dein ehemaliger Schüler wurde mit 23 Wunden , deinem Gerruch und weißen Fellbüscheln tot in seinem Nest aufgefunden . „ zischte Gedankenstern und blickte mit einem verabscheuenden Blick auf mich hinab .

„ Du wirst noch heute das Freiheitsclan Terratorium verlassen und wenn dir dein Leben etwas wert ist auch nie mehr zurück kehren . „ „ Ich möchte ihn sehen ! „ zischte ich . Ich wusste wer die Mörder waren : Finsterglanz und Tigernarbe . Von Federkiel , die mir nicht einmal mehr ins Gesicht sehen wollte wurde ich nach draußen gestützt . Mitten auf dem staubigen Boden bildetet sich eine kleine Blulache . Darin lag , nicht viel größer als ein junges ein lebloser schwarzer Fellball .

Es war Ehrenherz . Ich schrie und stürtzte ungeachtet meiner Schmerzen zu ihm herüber . Grub meine schwarze Nase in sein kaltes Fell . Verzweifelt stupste ich ihn an , vergeblich , der Sternenclan hatte ihn schon zu sich geholt . Seine sonst gelben blitzenden Augen waren beinahe so kalt und leer wie Tigernabes .

Vor dem Königinnenbau hockte Frostnase , den hellen Schweif um Ackerjunges , Hirschjunges , Gipfeljunges und Orchideenjunges gelegt und blickte ängstlich zu mir herüber . Ich beachtete sie nicht weiter sondern leckte Ehrenherz wunden und sein schwarzes Fell . Wütend auf mich selber . Ich musste gehen . Ich hätte protestieren können , beweisen das ich keine Mörderin war . Doch ich brachte dem Clan mit meiner Anwesenheit nur noch mehr in Gefahr . Gedankenstern schritt drohend näher . Ich neigte meinen blutverkrusteten Kopf und knetete den Boden mit meinen schmerzenden Krallen .

Blütenzweig tänzelte elegant hinter Gedankenstern und warf mir einen absolut Gefühlslosen Blick aus ihren hellrosanen Augen zu . Aus dem Kriegerbau warfen Weidensprint und Funkenblick verärgerte Blicke und Bachpfote drückte sich veränstigt hinter den Schülerbau . Herausvordernd ergriff ich das Wort : „ Ihr denkt ich habe Ehrenherz Ermordet ? Den Schüler den ich mit so viel Mühe ausgebildet habe ?Das schmerzt mich sehr , denn es ist nicht die Wahrheit . Doch ich verstehe das ich gehen muss denn es wird immer welche geben die mir misstrauen werden ….. Doch ich werde dem Freiheitsclan auf ewig treu ergeben sein und ihm dienen . „ ich lies meinen roten Blick über die anwesenden Katzen schweifen .

„ Wir werden uns alle im Sternenclan wieder sehen ! „ schwor ich zuletzt . Empörtes Gemurmel ertönte von den Katzen des Freiheitsclans . „ Mörder kommen nicht in den Sternenclan ! „ knurrte Blütenzweig und Blaubeerglanz murmelte ähnliches . Ich nickte : Mörder nicht … Dann erst werdet ihr verstehen welch ein Unrecht ihr mir angetahen habt „

Gedankenstern fauchte : Federkiel , Funkenblick und Blaubeerglanz , ihr werdet Wolkenschritt bis zur Grenze begleiten und darauf achten das Sie uns auch wirklich verlässt „ befahl er und wendete sich von mir ab . Blaubeerglanz schaute mich missbilligend an und trottete aus dem Lager . Ich schaute mich ein letztes Mal um . Lies meine Sinne durch das Lager schweifen , roch den Geruch meiner Verwandten und Freunde , Spürte ihre Wärme und sah ihr Fell , ihre Augen und die Baue in denen ich mein ganzes Leben verbracht hatte sprang ich hinter Blaubeerglanz und Federkiel her . Funkenblick folgte mit einem Blick der so voller Hass lag das ich es nicht aushielt ihn weiter anzuschauen . Jetzt spürte ich seinen Lodernden Blick tief in meinen Nacken gebohrt . Zunehmend unruhiger folgte ich den beiden voraus gehenden Kriegerinnen .

Eine Maus erweckte meine Aufmerksamkeit . „ Wage es bloß nicht auf unserem Terratorium zu jagen . Du gehörst nicht mehr zum Freiheitsclan „ rief Blaubeerglanz drohend .Ich senkte meinen Kopf und ging weiter hinter ihnen her . Das ich Wundenübersäht war und ich kaum gehen konnte schien man gepflegt übergangen zu haben . Ich seuftzte die bedrohung durch den Kriegsclan wurde immer größer und ich war die einzige die davon wusste . Ich wendete meinen Blick zum silbernden Sternenfließ . „ Oh Sternenclan . Straft mich so viel ihr wollt ! Doch zieht nicht den Freiheitsclan mit in mein Unglück . „ flüsterte ich leise , doch die glänzenden Sterne blieben dunkel . Schmerz bohrte sich wie ein spitzer Splitter in mein Herz . Womit hatte ich das verdient ? Warum glaubte mir nicht einmal der Sternenclan …“

„FINSTERGLANZ , TIGERNARBE . WAS HABE ICH EUCH GETAHN ? „brüllte ich in den Wald . Blaubeerglanz und Federkiel wirbelten herrum . „ Wer sind Tigernarbe und Finsterglanz ? „ fragte mich Federkiel mit zusammen gekniffenden Augen . Ich zuckte zusammen und stotterte : „ Niemand … „

Es wurde mit einemmal dunkel und schwarzer Nebel wabberte durch den Wald wie tastende Fühler kroch er über den staubigen Boden . Ein riesiger Tigerkater starte mich aus gelb glühenden Augen an . „ Tigernarbe „ fauchte ich . Daneden sprang hoheitsvoll Finsterglanz herbei . Beide Katzen schienen auf dem schwarzen Nebel zu stehen . „ Hört auf mich zu verfolgen „ tobte ich und sprang auf Tigernarbe zu . Ohne zu überlegen rammte ich ihm die Krallen in sein häßliges Grinsen . Er wandte sich ab und duckte sich . Dann holte er mich mit einem schnellen Sprung zu Boden . Ich biss ihm in die schwarz getigerte Pfote und spürte sein Eißkaltes Blut über meine Zähne tropfen . Ich riss meinen Kopf herrum und hörte seine Pfote knirschen .

Tigernarbe büllte und warf mich auf die Steine rings um uns herrum . Wütend holte ich zum Gegenschlag aus und erwischte seinen Brustkorb ,. Schwarzes Blut spritzte mir ins Gesicht und raubte mir die Sicht . Das nutzte Tigernarbe aus und bergub mich unter seinem gestreiften Leib . Ich behahm keine Luft mehr und mein Mund und meine Nase waren mit seinem verfiltzten Fell verklebt . Panisch warf ich mich hin und her , wie ein Kanninchen bei der Jagt . Ich drohte von Herzschlag zu Herzschlag schneller zu ersticken . Meine weißen Pfoten waren unter meinem Körper festgeklemmt und ich bohrte mir mit meinen eigenen Krallen wunden in den Blutigen Pelz . Ich zappelte und aufeinmal war ich frei .

Vor mir stand Federkiel und blickte mich mit verzweifeltem Blick an : „ Ich weis das du Ehrenherz nicht ermordet hast … Ich glaube dir . Und jetzt LAUF . „ miaute meine Freundin mit entschlossenem Tonfall . Ich Nickte und rannte davon . Der staubige Boden unter meinen Pfoten brachte mich ins Rutschen , doch ich sprintete einfach weiter . Vor mir tauchten auf einmal wieder die beiden Traumkater auf . Doch ich wurde nicht langsamer , im Gegenteil ich beschleunigte bis sich mein ganzer Körper im beinahe fiebrigen Lauf streckte und meine Pfoten das trockene Gras kaum berührten .Mein Schwanz peitschte . Vor mir ragte beinahe drohend Tigernarbes große Gestalt auf . Daneben stand Finsterglanz und blickte unbeteiligt auf das Geschen . Ich rannte auf den Kater zu , er holte aus und schlug prätzise zu – genau das was ich erwartet hatte . Ich duckte mich und wirbelte herum . Dann raste ich aus dem Terratorium des Freiheitsclans heraus .

Ich rannte bis zur dämmerung weiter . Bis ich nicht mehr konnte . Meine pochenden Pfoten knickten ein und ich lag erschöpft mitten auf einer Wiese mit Gänseblümchen das Gesicht dem Sonnenuntergang zu gerichtet . Ein Farbspiel mit hunderten Gelb , Rot , orange und lilatönen . Es raubte mir das letzte bisschen Atem . Vor mir hoppelte ein Häschen entlang und eine Libelle schwirrte um meinen Kopf . 3 mächtige Eichen standen auf der Wiese und ein schimmernder Bach plätscherte um sie herum . Die knorrigen Äste schwangen im Takt des Windes und die Grillen zirpten im hohen Gras . Hier schien die Welt noch in ordnung zu sein . Mühsam rappelte ich mich auf und tappte zu den Bäumen hinüber . Todmüde rollte ich meinen zerschundenen Körper zusammen und glitt im kühlenden Schatten des Geästs in einen tiefen Traumlosen Schlaf . Außerhalb des Clanwaldes mussten mich die dunklen Traumkatzen wohl oder übel in Ruhe lassen .

Der Gesang einer Kohlmeise weckte mich am Morgen . Meine Muskeln schmerzten und die Wunden hatten begonnen sich zu entzünden und doch fühlte ich mich viel besser als gestern . Ich streckte mich und tappste zum Bach um etwas von dem kühlenden Wasser zu tinken . Ein glitzernder Schwarm fische schwamm dierekt vor mir durch den Bach und ich schnappte Instinktiv danach . Meine Zähne gruben sich in den glischigen Leib eines großen Fischs der mich aus gläsernden Augen ansah . Hungrig nahm ich ein Maulvoll . Er schmeckte nach Kies und Salz , trotzdem gut genug für meinen lehren Magen . Ich legte mich zurück in den Schatten und überlegte was nun getahn werden musste .

Ich musste dem Freiheitsclan bei dem Kampf gegen den Kriegsclan helfen , das stand fest . Der Kriegsclan war eine Gruppe von Katzen die noch brutaler wahren als man es sich vorstellen konnte . Sie lebten im Zweibeiner Ort wo die riesigen glänzenden Baue standen aus denen immerzu rauch schwebte , als würde es dort ewig brennen . Es war kein Geheimnis das sie schon immer das Terratorium der Clans wollten und anscheinend hatten sie nun den Plan dies in die Tat umzusetzten . Ich musste mehr Katzen finden die mich in der Schlacht gegen Marderstern und seinen Clan unterstützen wollten . Ich schnippte mit dem Schwanz und zuckte mit dem Ohr . Ein Knacken ertönte wie als wenn eine Katzenpfote auf einem morschen ast getreten wäre . Mit einem satz sprang ich auf . Unruhig drehte ich mich im Kreis und schaute mich um .

Zwei gelbe Augen blickten mich aus einem Gebüsch an . „ Wer ist da ? „ knurrte ich und fletschte die Zähne . Ein kleiner Kater sprang aus dem Brommbeer dickicht und schaute mich aus großen Augen an . „ Wer bist du ? „ fragte ich und blickte auf den rötlichen Kater hinab . „ Feder „ nuschelte der rote . „ Was willst du ? „ fauchte ich weiter und blickte Feder aus zusammen gekniffenden Augen an . Feder schätzte mit einem Blick ab ob er mir mehr erzählen sollte oder nicht . Schließlich sagte er tief traurig : „ Ich musste fliehen .Meine Geschwister Flieder , Flug , Flamme , und ich waren Jagen als ein großer weiß brauner Kater kahm und Flug ohne ein wort kaltblutig tötete . Wir anderen drei flüchteten . „ flüsterte er und blickte in meine roten Augen . Feder war kaum älter als ein Schüler schätzte ich und mitleid zog mein Herz zusammen .

„ Das muss Marderstern vom Kriegsclan gewesen sein . „ miaute ich . „ Wo sind deine anderen beiden Geschwister jetzt ? „ fragte ich Feder mitfühlend . Feder deutete mit dem Kopf auf ein grünes und ein blaues Augenpaar im gebüsch die mir erst jetzt auffielen . Ich überlegte erneut . Diese drei Katzen hatten einen Grund nach rache . „ Der Kriegsclan plant auch meine Familie anzugreifen . „ miaute ich und schaute Feder beschwördend an . „ Wir sind allerdings weit mehr als zu viert . Und ich suche Katzen die uns helfen Marderstern , ihren blutrünstigen Anführer ein für alle Mal auszuschalten . Feder kniff die gelben Augen zusammen : „ Wer bist du ? „ fragte er zögernd . „ vom Freiheitsclan . „ miaute ich bestimmt obwohl ich wusste das ich mich nicht mehr so nennen durfte . Unruhig trat Feder von einer Pfote auf die andere . Man sah im an das er seinen bruder unbedingt rächen wollte . In seine honiggelben Augen mischte sich mit einem mal ein entschlossender Ausdruck .

„ Wir werden euch helfen . ! „ rief er aus „ und Flug damit rächen ! „ Ich nickte besonnen , innerlich jubelte ich . „ Hol deine geschwister . „ Feder nickte und hüpfte zurück zum gebüsch . Die dornenbesetzten Zweige raschelten und verschluckten den roten Leib des katers . Nach einigen Herzschlägen tänzelte eine schwarze Kätzin mit klugen grünen Augen heraus . Ihr folgte ein ebenso roter kater wie Feder , nur mit eisblauen augen die mich neugierig anblickten . Dann stürmte Feder aus dem gebübsch und trabte an die Spitze der drei Katzen . Ein paar schritte vor mir blieben die Katzen stehen . „ Hallo ich bin Wolkenschritt . „ sagte ich und neigte den weißen Kopf . Die schwarze Käzin nickte . „ Ich bin Flieder „ stellte sie sich vor . „ Flamme „ ergäntzte der rote kater . Ich nickte , „ kommt mit „ befahl ich und trottete zurück zu den Bäumen . Ich packte den Rest meines Fischs und warf sie den dreien zu . Hunrig verspeisten sie ihn . Ich setzte mich in den schatten und betrachtete die drei Eingehen . Flamme hatte einen einfarbigen dunkelroten Pelz einen muskulösen Körperbau und ein paar dunklere Türkise Augen . Seine Pfoten waren etwas breiter und doch wies sein Körper keines wegs fülle auf . Er hatte einen längeren Schwanz der beim Gehen leicht über den Boden wippte . Flieder war eine etwas kleinere Kätzin mit einem schwarzen Pelz der in der Mittagssonne leicht grau schimmerte ihre brust wurde von einem weißen Fleck geziert . Sie hatte ein schmales intiligent wirkendes Gesicht mit hohen Wangenknochen und großen Ohren . Ihre Augen hatten ein hübsches Grasgrün und eine kleine Narbe befand sich oberhalb der rosernen Nase . Sie hatte elegante Pfoten und einen sportlichen Körperbau . Feder war etwas größer als ich und hatte einen rot gelben Körper mit dunkleren Stellen um den Augen und an der Schnauze . Er hatte den Körperbau eines Kämpfers und intensiv gelbe Augen . Er hatte ein entschlossenden Gesichtsausdruck den man leicht böse deuten konnte . Sein spielerisches Funkeln in den Augen bewiehsen allerdings seine jungend . Er hatte stark gebogende Krallen die tödlich in der Sonne Funkelten . Als die Geschwister ihr Mahl beendet hatten trotteten sie erwartungsvoll auf mich zu . Bedeutsam erhob ich mich und blickte in die kleine Runde .

„Als erstes , „ hob ich an „ Markieren wir dieses Terratorium hier um die anderen Katzen zu warnen das wir hier leben . „ Feder nickte zustimmend . Flieders Gesichtsausdruck veriet wenig , doch Flamme schaute mich verwundert an . „ Aber wird das für sie nicht eher eine Aufforderung zum Kampf sein ? „ fragte er mich und schaute mich stolz auf seine Beitrag zur Planung an . Ich nickte zögernd . Ich hatte nicht vor den kater zu enttäuschen also miaute ich : „ Das stimmt , Flamme . Aber die meisten katzen hier leben als Einzelgänger . Sie werden sich nicht mit vier Kampfbereiten Katzen anlegen . „

Flamme schaute enttäuscht zu Boden . Ich erwiederte nichts . Er würde lernen was es hies zu überleben und im Team zu arbeiten . „Ok beginnen wir „ forderte ich Flamme , Flieder und Feder auf und lief quer über die dichtbewachsene Wiese hinüber zur Grenze zum Wald . „ Was müssen wir mache ? „ wollte Feder wissen und Flamme schaute begeistert zu den großen Bäumen empor . Flieder hatte eine Wühlmaus im Wesir . „ Wir jagen später ! „ wies ich die schwarze Kätzin zurecht . Sie nickte und wandte sich wieder mir zu . „ Nun gut – Ihr müsst mit eurem Pelz so an den Bäumen entlangstreichen „ erkärte ich und rieb meinen Wunden Pelz an einer mächtigen Eiche „ Ich zuckte vor schmerz zusammen , doch meine drei Schüler ahmten mich bereits eifrig nach . „ So ? „ fragte Feder und rieb sich an einer schiefen Birke . Ich nickte und lies meinen Blick über Flieder und Flamme schweifen . Mit erhobenem Schweif trabte Flieder um eine hohe Eiche und Flamme wetzte seine grauen Krallen an der hohen Kastanie der er zum markieren benutzt hatte . Jetzt erweckte ein hinunter segelndes Blatt die aufmerksam keit des roten Katers .

Ich seuftzte und sprang energisch zu Flamme hinüber . „ Ich denke wir sollten es anders angehen . Flamme und Flieder ihr zwei werdet in der Nähe nach Katzen suchen gehen die sich uns anschließen wollen . In der Zwischenzeit werde ich weiter mit eurem Bruder trainieren . Später tauschen wir dann . „ sagte ich und gab den beiden angesprochenden Katzen mit dem Schwanz ein Zeichen das sie sofort losgehen sollten . Mürisch setzten sie sich in Bewegung .

„ Gut Feder . Als erstes üben wir das Kämpfen . Später dann das jagen . Hast du schon einmal gekämpft ? „ fragte ich meinen Schüler . Feder nickte und fuhr spielerisch die Krallen ein und aus . „ Ohne Krallen ! „ rief ich schockiert . Feder lachte und seine gelben augen blitzten . „ Sonst was … „ witzelte er . „ Sonst das „ rief ich und stürtzte mich auf den jungen Kater . Als weiß gelbes Fellknäul vielen wir beide auf den Boden und rangen spielerisch miteinander . Schließlich gewann ich die oberhand . „ Gut hast gewonnen . „ nuschelte Feder und wandte sich unter mir herfor . Dan setzte er sich und leckte sein staubiges Fell . Ich kniff die Augen zusammen „ Wir sind nicht hier um uns zu putzen . Wir wollen kämpfen lernen . „ sagte ich missbilligend . Feder zuckte mit den Ohren und wandte sich wieder mir zu .

„ Gut . Jetzt einmal ernsthaft , wie würdest du mich angreifen ? „ fragte ich , doch Feder stürmte bereitzt auf mich zu . Elegant wirbelte ich herrum und er landete im Sand . Peinlich berührt rappelte er sich wieder auf . Zeig nicht so deutlich wohin du zielen willst . „ befahl ich lächelnt . Feder nickte und rannte erneut auf mich zu . Diesmal jedoch rannte der Kater weiter und wirbelte mit einemmal herum um sich auf mich zu werfen . Knapp rollte ich mich unter seinem roten Leib hindurch und schlug meine Pfote an sein Ohr . Wütend riss er mich um und machte sich sein schereres Gewicht zu nutze . Ich trat in letzter Sekunde kräftig mit den Hinterbeinen in seinen Bauch und sprang auf . Hart landete Feder auf dem staubigen Boden am Rand des Waldes . Doch trotrz des harten Aufpralls rappelte der Kater sich schnell auf und wir umkreiseten und drohen . Feder war trotz seiner Unerfahrenheit ein ernstzunehmender Gegner und wenn er erst einmal gescheit ausgebildet war konnte er ein sehr starker Krieger werden . Scheinbar zielte ich auf sein Gesicht . Ich sprang ab und er duckte sich .

Doch in wirklichkeit hatte ich es auf seine Brust abgesehen . Der Schlag traf ihn mitten im roten Gesicht . Benommen blintzelte Feder . Ich drückte ihn schnell zu Boden und bearbeitete seinen Bauch mit meinen Pfoten . Blitzschell rollte sich Feder weg und sprang mir an die ungeschützte Kehle . Mit einem ächtzen ging ich zu Boden und blickte in sein thriumphierendes Gesicht über mir . Ich peitschte mit dem Schwanz und rollte mich hin und her . doch er hatte mich am gelben boden festgenagelt . Als ich anerkennend nickte lies er los und gab mich frei . Leicht schwerfällig rappelte ich mich auf und blickte Feder stolz an : „ Das war gut . Wenn du weiter so machst wirts du bald noch besser kämpfen können als ich „ lobte ich und er schnurrte glücklich . Als ich mir den Sand aus dem Pelz gestüttelt hatte erklärte ich : „ Dann wollen wir mal sehn wie du dich im jagen machst . „

Feder zuckte mit dem Ohr und schlich leise in den Wald . Nur wenige Herzschläge darauf tauchte er wieder auf , aus seinem leicht geöffneten Maul baumelte ein totes Kaninchen . Wieder nickte ich . „ Zeig mir deine Jagdtechnik „ befahl ich und Feder kauerte sich auf den Boden und schob sich vorsichtig mit den Vorder und Hinterbeinen vort . Ich schüttelte den Kopf . „ Hier ist die Beute vielleicht leichtsinnig aber im Wald wirst du mit der Tecknick kein Chance haben . Kaninchen hören mit ihren großen Ohren besonders gut und du musst so wenig und leise auftreten wie nur möglich . „ umsichtig lies ich mich auf den Boden sinken und tänzelte leicht bis zu einem Farnbüschel . Den weißen Schwanz hielt ich leicht erhoben um ihn nicht auf den Boden fallen zu lassen . Feder sah mich zweifelnd an bemühte sich schließlich aber mich nachzueifern . Geduldig verbesserte ich seine erst relativ schlechte Haltung die stetig besser wurde . Als er das jagen von Kanninchen mäßig beherrschte zeigte ich ihm auch noch die Techniken wie man Vögel und Mäuse jagte .

Als Feder schon zwei Kaninchen , eine Dohle und zwei Waldmäuse gefangen hatte beschloss ich bei seinem Gähnen schluss für heute zu machen . Feder schloss hastig sein Maul und blickte mich blinzelnd vor müdigkeit an . „ Komm , für heute haben wir genug trainirt Feder . Wir wollen zurück zum Bach gehen und sehen was Flamme und Flieder gefunden haben . „ miaute ich und rannte zurück zu den 3 Eichen . Stolpernd vor Müdigkeit folgte mir mein Schüler . Flieder saß sitzend in einem Vogelbeerenbusch und glättete ihr schwarzes Fell .

Flamme schaute neugierig den Fischen im Bach beim schwimmen zu . „ Müssen die den gar nicht atmen ? „ fragte der rote Kater nachdenklich seine schwarze Schwester . Flieder spuckte ein Fellknäul aus und seuftzte : Ach Flamme ! Die atmen doch mit ihren komischen Löchern in der Haut das Wasser . Wie oft noch „ Ich schnurrte belustigt . Das war eine amüsante Antwort . In einem anderen Busch lag eine schildplattfarbende dicke Kätzin und döste .

„ Wer ist das ? „ fragte ich Flieder streng . Die grünen Augen der drahtigen Kätzin blitzten „ das ist Goldie . Ihre Zweibeiner jagten sie fort als sie merkten das sie trächtig war . „ Beunruhigt blintzelte ich . Goldie öffnete ihre hübschen gelben Augen und blickte ängstlich zu mir hoch . Keuchend so sie die Luft ein als sie die vielen Narben sah . Ich musste lächeln . Es war ein Sarkastisches Lächeln . Typisch Hauskätzchen ! Mühsam erhob sich Goldie . „ Ich möchte einen sicheren Platz für meine Jungen . Deshalb schließe ich mich euch an . Denn ihr seid allesamt starke Katzen die zusammen in einer Gruppe leben und meine Kleinen beschützen und ausbilden können . „ liebevoll betrachtete sie ihren Runden Bauch .

Als sie meinen nur noch halb freundlichen Blick bemerkte fügte sie hastig hinzu : „ Meine Jungen werden euch sicher gute Kämpfer sein und ich kenne mich von meinen Zweibeinern gut mit Heilkräutern aus . „ Ich nickte schließlich zögernd und hangelte mich an einem der Eichenstämme hoch . „ Hiermit möchte ich offiziel machen wer alles zu uns gehört . Flieder , Flamme und Feder möchtet ihr Namen wie den meinen Tragen , Kriegernamen ? „ begann ich . Die drei Geschwister tuschelten und schließlich trat Feder vor und miaute : „ Wenn du erlaubst , Wolkenschritt möchten wir unsere alten Namen behalten . Wir werden die neuen erhalten wenn wir bereit dazu sind . „ miaute er und senkte respektvoll den Kopf . „ Goldie , wie steht es mit dir ? „ das Hauskätzchen nickte . „ Ja , den Namen den mir meine Zweibeiner gegeben haben gefällt mir nicht mehr . „ ich nickte „ So wird man dich vom Heutigen Tage Goldweide nennen , nach der Weide an dem wir uns zum ersten mal trafen . „ entschied ich und leckte Goldweide traditionell über die Nase . Dann sprang ich von der großen Eiche hinab und setzte mich zu meinen neuen Freunden . „ Erzählst du uns jetzt alles über die Clans ? „ fragte Flamme und Flieder schaute mich erwartungsvoll an . Wir hatten uns alle neben einander gelegt und ich begann zu erzählen . Wie man in einem Clan lebte was die jeweiligen Aufgaben der Positionen waren die man besetzten konnte und vom Sternenclan . Ich erzählte lange . Bis weit nach dem Sonnenuntergang . Dan wünschten wir uns allen noch eine gute Nacht und schliefen erschöpft von dem langen Tag ein .


Am Morgen wurde ich von Flieder geweckt . Die schwarze kätzin stupste mich mit der Schnauze an und zitterte erregt am ganzen Körper . „ Wolkenschritt , als ich heute morgen aufgewacht bin entdeckte ich Katzengerruch in der Nähe … Ich bin ihm Gefolgt und naja knapp hinter unserer Grenze liegen zwei kranke Katzen und betteln um hilfe . „ wisperte sie und zeigte mit der schwanzspitze in Richtung Norden . Hellgraue Nebelschleier zirten den jungen Morgen und ein Rotkelchen sang irgendwo in der Nähe .“ Feder , Flamme , Goldweide ! „ weckte ich die anderen Katzen unsampft . Verschlafen blintzelte Feder der neben mir gelegen hatte mich an , Goldweide gähnte und Flamme drehte sich um um weiter zu schlafen .

" Aufstehen ! Wir haben etwas zu besprechen . „ wies ich sie an . Zitternd von der kühlen morgenluft krakzelte ich den Stamm der höchsen Eiche hoch , die ich insgeheim schon als versammlungsort ausgemacht hatte . Etwas steif nahm ich auf einem der Ausladenden Äste platz . Der nasse Nebel machte mein kurzes Fell klitschnass und lies meine Zähne unkontrillier bar aufeinander klappern . „ Flieder , erzähl was du gesehen hast ! forderte ich die kleine Kätzin auf die gleich darauf aufstand .

" An der schiefen Birke am Waldrand liegen zwei kranke Katzen . Sie haben unseren ….. Clan um hilfe gebeten . Im gegenzug werden sie bei uns leben und uns helfen zu überleben ! „ schloss die Kätzin und blickte sich um . Ich nickte und Flieder setzte sich wieder . „ Gut wir werden demokratisch abstimmen . Goldweide ? „ fragte ich die schildplattkätzin . Sie nickte langsam „ ich müsste mir ein Bild vom Zustand der beiden machen . Allerdings können wir einer Katze in Not zuflucht und Hilfe keines Falls verweigern . Also , Ja ich stimme dafür ihnen zu helfen . „ Flamme ? „ fragte ich weiter . Flamme nickte , wenn auch zögernd hatte aber nichts dazu zu sagen . „ Nun gut was ist mit dir Feder , stimmst du zu diese Katzen aufzunehmen ? „ fragte ich den roten Kater . Er schüttelte ernergisch den Kopf . „ Diese Katzen werden noch mehr Beute , Platz und Kräuter fordern . „ Ich nickte erneut und blickte Flieder an . Bevor ich sie fragen konnte miaute sie bereits : „ Ja ! Ihr habt diese Katzen nicht gesehen … Wenn wir hilfe verweigern werden sie Sterben . „ Ich zuckte mit den Ohren . „ Gut ich stimme ebenfalls für ja . Flieder und Flamme , ihr begleitet mich um die Katzen zu holen . Flamme du bewachst das Lager und Goldweide , du wirst in der Zwischenzeit so viele Kräuter sammeln wie möglich . „ entschied ich und sprang von der Eiche um mich zu Flieder und Flamme zu gesellen damit die beiden kranken Katzen möglichst schnell versorgt werden konnten . Feder hatte ich absichtlich im Lager gelassen , wo er ja gegen die Aufnahme der fremden gewesen war .

Eilig trabte meine Patrullie durch das nebelumwabberte Gras , das an manchen Stellen höher wuchs als zwei Katzen aufeinander . Unruhig und mit gespitzten Ohren sprinteten wir durch das Taunasse gras hinauf zum Waldrand . ein leichter Regen setzte ein , doch wir waren eh schon so nass das wir es nicht mehr spürten . Mir voraus lief Flieder , die sich ihren sportlichen Körper zunutzen machte . hinter mir rannte Flamme der darum ringen musste von dem hohen gras nicht in Augen Nase oder Ohren gestochen zu werden . Der aufgeweichte Boden hatte sich in einen kleinen Bach verwandelt und ich musse achtgeben nicht auszurutschen selbst als sich meine Krallen bei jedem Schritt tief in den Boden bohrten . Schließlich liesen wir das Gras hinter uns und betraten die Ebene die den Wald beheimatete . Vor der schiefen Birke lagen ein dunkelbrauner und ein falbfarbender Kater mit schwarzer schnauze . Eng aneinander geschmieg um vor dem prasselnden Regen schutz zu suchen . Flieder hatte sie schon erreicht und drückte sich ebenfalls an den weiß schwarzen Birkenstamm um nicht vom peitschenden Wind weggefegt zu werden . Rutschen kahm ich wenige Schwanzlängen vor ihr zum stehen . Kurz darauf krachte Flamme in mich hinein . Ächtzend viel ich nach vorne und meine weiße Schnauze grub sich in die matschige Erde . Ich peitschte mit dem Schwanz und rappelte mich auf , um Flamme dierekt ins Gesicht zu fauchen und mich dann demonstrativ wegzudrehen . Der braune Kater neigte den breiten Kopf und der falbfarbende tat es ihm eilig nach .

„ Ich bin Drache und das ist Sonne . „ stellte der braune sich und seinen Freund vor . Ebenfalls neigte ich den Kopf und fragte : „ Was ist der Grund das wir euch hier antreffen ? „ Sonne lächelte säuerlich und miaute : „ Das ist eine lange Geschichte . aber um sie kurz zu machen wir kommen aus einer Streuner gruppe die eine Kätzin namens Sally Bones anführt … Auf jeden Fall verjagte sie uns als wir an einem Tag nur eine kleine spitzmaus zu ihr brachten fort aus der Gruppe . Mir verstauchten sie die Pfote und brachen sie beinahe und Drache kratzten sie ein ohr ab . Es stimmte Sonne hielt seine Pfote ganz komisch angewinkelt und drache fehlte eine Stück seiner braunen Ohren . Deshalb war mir sein Gruß auch so komisch vorgekomen … Das war es also was Flieder mit krank gemeint hatte .

„ Flieder , flamme ihr stützt Sonne . Ich helfe drache . „ ereiferte ich mich und half dem großen Kater auf . Flieder und Flamme taten es mit Sonne gleich und wir marschierten zum Lager zurück . Feder saß im Schatten der hintersten Eiche und blickte und aus zusammengekniffenden Augen an und Goldweide beugte sich über einen Haufen vieler unterschiedlicher Blätter um sie zu sortieren . Als wir die erste Eiche passierten sprang feder auf und studierte die Neuankömmlige mit einem Blick . Unruhig wartete ich auf seine Reaktion doch dann trabte er herbei und neigte den roten kopf vor Drache und Sonne . „ Goldweide ! „ rief ich nach der `Heilerin ` die so fort darauf antänzelte und Sonne gelämt ansah .

„ Sonne … Bist du es wirklich ? ! „ stieß sie hervor und leckte ihm über den cremefarbenden Kopf . „ Goldie „ flüsterte Sonne glücklich und betrachtete ihren runden Bauch . „ Jetzt Goldweide „ schnurrte die Kätzin . „ Ihr kennt euch ? „ fragte ich erstaunt . Woher sollten ein Hauskätzchen und ein Streuner sich kennen ? „ Die Jungen sind von ihm „ sagte Goldweide glücklich und wies auf Sonne . Glücklich schmiegten sie sich anenander und Sonne leckte Goldweide über den Kopf . „ Was für ein zufall „ rief Drache der sich scheinbar ebenfalls sehr über das Wiedersehen freute . „ Drache , bist du das ? „ erfreute sich Goldweide . Sonne nickte „ Sally hat uns beide aus ihrer Gruppe vertrieben „ platzte der große Kater heraus . Goldweide keuchte entsetzt . „ Aber jetzt werden wir ja mit euch leben! „ beruhigte Sonne seine Gefährtin . Goldweide lies ihren gelben Blick über Sonne und dannach Drache gleiten . „ Ihr beide legt euch jetzt erst einmal in die Nester die ich euch gebaut habe damit ich euch behandeln kann . „ befahl Goldweide und beide angesprochenen Gehorchten . In dem Wettergeschützten Vogelbeerenbusch in dem auch Flieder gestern gedöst hatte hatte Goldweide den beiden Patienten weiche Moosnester gebaut . Es gab auch drei weitere , wie ich schätzte für Flieder , Flamme und Feder . Ich beschloss Goldweide mit ihren Patienten alleine zu lassen und mir ein Nest oberhalb des Stammes der eiche zu bauen .

Erst einmal mahnte ich mich , musst du aber einen Bau für Goldweide und ihre Jungen einrichten . Außerdem einen sicheren Platz für ihre kräuter . Gedacht , getan . Ich sah mich im noch immer tropfnassen Lager um . Ein Brombeerbusch viel mir ins Auge . Mit wenigen Sprüngen rannte ich zu dem Dickicht und zog mit den Zähnen einige der Brombeerranken aus dem Busch um einen Eingang zu machen . Nachdem der Eingang groß genug für eine große Katze war aber dennoch zu klein für einen Fuchs oder Dachs zwängte ich mich hindurch und betrachtete das Innere des Gewächs . Es war warm hier drinnen doch trotzdem drang frische luft durch das eng mit einander verstrickte Geäst . Ich schätzte das die neue Kinderstube groß genug für ungefähr vier königinnen mit ihrem Wurf war . Der Boden war schön weich und mit leichtem , kurzem Gras bewachsen . Einige Teile allerdings Sandig . Die sandigen teile würden für die jungen tolle Plätze zum toben abgeben . Flink trat ich zurück nach draußen und formte mit dem Moos von einer der Eichen drei große Ballen die ich zurück zum neuen Königinnenbau trug und zu einem großen gemütlichen Nest verarbeitete . Auf der suche nach einem geeigneten Heilerbau entdeckte ich das die mittlere Eiche von innen Hohl war und platz für mindestens den Heiler , seine Kräuter und 3 – 4 Patienten barg. An einer der holzigen Wände befand sich eine tiefe Senkung , perfekt um dort Kräuter zu lagern . Mit meinem schweif fegte ich den von Holzkrümmeln übersähten Boden sauber und ging noch einmal zurück zu meinem Baum , wo ich neues Moos holte und ein Nest für Goldweide vertiegte . Ich sprang zurück auf den Platz der unser Lager darstellte und suchte nach Flieder . Sie stand zusammen mit Feder im Vogelbeerbusch und suchte Drache und Sonne nach Zecken ab . Ich schnurrte hier schien sich jeder um jeden zukümmern , denn im gegenzug erzählte Sonne den jungen Katzen eine Geschichte . Goldweide begann leise zu singen .

Du sagst , du liebst mich ,

solange die Sterne stehen .

Du sagst, du liebst mich ,

solange die Winde wehen .

Du sagst , du liebst mich ,

aber ich kann dich nicht sehen ,

mein Geliebter

ist unsichtbar …

Als sie fertig war rief Feder : „ Flieder jetzt sing du ! „

Melodisch begann die junge Kätzin zu singen :

Mein Herz ist gierig nach stille ,

Stille im Land meiner Väter .

Mein Herz ist gierig nach Stille ,

doch sie sagen : Die Stille kommt später .

Zuerst kommt das Wort , sprich laut , wer es spricht !

Denn wer zu leise spricht , den hört man nicht !

Mein Herz ist gierig nach Frieden ,

Frieden im Land meiner Vater ,

doch sie sagen : Der Frieden kommt später .

Zuerst kommt die Faust , die hat mehr Gewicht ,

wer die Faust nicht erhebt , den sieht man nicht . „

Flamme stimmte mit in das Lied ein .

Mein Herz ist gierig nach Träumen ,

Träumen im Land meiner Väter .

Mein Herz ist gierig nach Träumen ,

doch sie sagen : Das Träumen kommt später .

Zuerst kommt die tat , die die Mauer zerbricht

Denn wer nichts tut , den spürt man nicht .

Feder sang ebenfalls mit und nun ertönten die drei Stimmen der geschwister glockenhell als sie sangen :

Mein Herz ist gierig nach Schlaf ,

Schlaf im Land meiner Väter .

Mein Herz ist gierig nach Schlaf ,

doch sie sagen : Der Schlaf kommt später .

Zuerst kommt das Wachen , zuerst kommt das Licht ,

wer die Augen schließt , dem glaubt man nicht .

Flieder , Flamme und Feder endeten doch ich erinnerte mich an den Text den ich aus meiner Jugend kannte .

Rau begann ich zu singen .

Mein herz ist gierig nach Leben ,

Leben im Land meiner Väter .

Mein herz ist gierig nach Leben

Doch sie sagen : Das Leben kommt später .

Zuerst kommt der Tod der uns befreit ,

und sie fragen mich : Bist du zum sterben bereit ?

Für die Stille , die Träume , den Schlaf

Und dem Frieden im Land deiner Väter ?

Und ich sage : Die Stille die Träume , der schlaf

Und der Frieden : Das alles kommt … später ..


Verwunderte blickten die Katzen zu mir hoch . Ich zitterte leicht . Irgendwo im inneren wohne diese Melodie , die ich noch nie zuvor gehört hatte . Ich tappte in den Vogelbeerenbusch und gesellte mich zu Feder , Flieder , Flamme , Goldweide , Drache und Sonne . „ Wolkenschritt , ich wusste gar nicht das du so singen kannst . „ erörterte Goldweide . Ich schüttelte leicht den Kopf . Es gibt vieles was du nicht von mir weist dachte ich doch sagte nichts dazu . „ Im Freiheitsclan … Dort singt man nicht oft . „ sagte ich einfach .

Feder ging auf das Tehma ein . „ Weißt du Wolkenschritt , ich finde das wir nicht zum Freiheitsclan gehen sollten . Ich meine Klar , wir werden ihnen in der Schlacht gegen den Kriegsclan zu Seite stehen , und flug rächen aber sind wir zusammen nicht schon ein eigener Clan ? Ein Clan der sich um seine nächsten sorgt , der kranke und schwache aufnimmt und in dem man auch singt ? „rief der Kater .

Mir klang es zu hoch gestochen , doch in der Ansprache lag ein Körnchen Wahrheit verborgen . Wir waren eine Gruppe Katzen , hatten ein Terratorium , Baue und die meisten von uns auch Clannamen . Aber das wichtigste hatten wir nicht – einen anführer . Außerdem galt meine Loyalität doch dem Freiheitsclan ! „ Wir sind nichts weiter als eine Gruppe Streuner ! „ fauchte ich und stelzte davon . Verloren zerrte ich mich die Eiche hoch und machte es mir in einem alten Vogelnest bequem . Mein Kopf schmerzte . Zu viele Gedanken ! Hatte ich im Freiheitsclan den Freunde . Nein ! Hier hatte ich fünf davon und ich wollte sie einfach verlassen . Das war auch unloyal , ich hatte sie zusammen geführt , also musste ich sie jetzt weiter führen .

>> Doch ich werde dem Freiheitsclan auf ewig treu ergeben sein und ihm dienen . >> genau das hatte ich gesagt , an jenem Tag als Gedankenstern mich als Mörderin verbannt hatte .

Ich konnte meinen Schwur einhalten in dem ich die Clans , den Freiheitsclan , im Kampf gegen den Kriegsclan half . Doch dazu musste ich den meinigen vergrößern . Später wenn sie auf eigenen Pfoten ständen konnte ich ja immer noch zurück kehren . Als erstes brauchen wir einen Anführer Drache oder vielleicht Feder , Flamme und Sonne würden tolle Anführer abgeben dachte ich und strampelte mich aus dem Vogelnest frei . „ Versammelt euch bitte unter der Eiche „ entschied ich . Kurz darauf saßen die schattenhaft wirkenden Katzen vor mir im Gras und Fünf Augenpaare funkelten mich skeptisch an . Ich schaubte , kleine Wölkchen tantzten aus meinen Nasenlöchern .

„Zuerst möchte ich Drache und Sonne ihre Clannamen geben , falls sie damit einverstanden sind „ sagte ich und meine Stimme hallte sachte nach . Die beiden Kater nickten , also fuhr ich fort : „ Ich hoffe der Sternenclan ist mit meiner wahl einverstanden . Für dich Sonne , fand ich den Namen Sonnenruf passend , da du wie alle Katzen hier ein Stück Sonne in mein Herz zurück gebracht hasst . „ Sonnenruf lächelte mir zu und ich lächelte zurück . „ Drache wenn dein Schrei durch den Wald hallt , ist es als würde ein Drachenheer dir antworten . Sei willkommen Drachenschrei ! „

Bei Drache bezog ich mich auf seine tiefe schöne Stimme und bei sonne auf sein fröhliches Temperament . „ Drachenschrei , Sonnenruf seid Willkommen ! „ rief ich von der Eiche hinunter . „ Außerdem brauchen wir einen Anführer … „ sprach ich das heiklere Thema vorsichtig an . „ Wer einen Vorschlag für eine Katze hat die uns führen soll so spreche er ihren Namen bitte aus „ erwartungsvoll schaute ich mich um . Schließlich hob Feder den Kopf . „ Wolkenschritt , ich dachte es wäre klar wer unser Anführer ist ! „ rief der rote Kater hinauf . Ich zuckte mit dem Ohr „ So Feder , wer denn ? „ fragte ich verwundert . Bezog sich Feder etwa auf sich selbst ?

Flieder antwortete für ihn : „ Na du , Wolkenschritt ! „ ich schnappte nach Luft . Ich , das ging nicht ! Goldweide miaute : „ Bitte Wolkenschritt . „ Und Drachenschrei rief : „ Als ich ankam hätte ich mein restliches Ohr darauf verwettet das du hier der Anführer bist ! „ Sonnenruf , Flieder und Flamme nickten ebenfalls . Ich sträubte meinen Pelz . „ Nun gut , wenn dies euer Wunsch ist „ sagte ich . Nichts wollte ich sagen , wollte protestieren doch die Worte waren aus meinem Maul gekrochen als hätte ein andrer sie gesprochen . Goldweide brach in Jubel aus und die anderen Taten es ihr nach . „ Goldweide , ich habe entdeckt das die mittlere Eiche hohl ist und ich dachte sie würde innen akzeptablen Heilerbau abgeben . „ rief ich schnell um von mir abzulenken .

„ Außerdem wird der Brombeerbusch , dort ab jetzt die Kinderstube , der Vogelbeerenbusch der Kriegerbau und diese Eiche ab jetzt der Anführer bau sein . „ Sonnenrufs Augen blitzten und Feder schien es in den Pfoten zu jucken die Baue zu besichtigen . „ Hiermit ist die Versammlung beendet schloss ich . „ STOPP ! „ rief Flamme „ du musst noch einen zweiten Anführer erwählen ! „ Ich leckte mir über die Zähne und peitschte mit dem Schweif . Wer sollte es sein ? Flamme der immer angerschiert war , Flieder die klug war , Feder der stark war , Sonnenruf der diplomatisch war oder Drachenschrei der weise und stark war ? Panisch sträubte ich mein weißes fell und kniff die Roten Augen zusammen . Wenn ich jetzt die Falsche wahl traf ? Nicht auszudenken …,Unruhig trat ich von einer Pfote auf die andere . „ Jeder von euch , mit außnahme von Goldweide , die ja die Heilerin wird , hätte jeder hier das Zeug zum Anführer … „ hallte meine Stimme vom Baum hinunter um Zeit zu schinden . Fieberhaft dachte ich nach . Drachenschrei leckte sich die Pfoten und unterhielt sich mit Sonnenruf . Anscheinend schien er nicht damit zu rechnen das er für diesen Posten in Frage kähme . In seinen blauen Augen schwammen dunkle Punkte und ließen ihn stolz und weise erscheinen .

Mein Herz tat einen satz , er musste einfach der richtige sein … „ Der Zweite Anführer wird … Drachenschrei sein ! „ rief ich . Flamme schnaubte enttäuscht und Feder maulte . Ich knetete die nasse Rinde des Baumes mit den Krallen und rümpfte die Nase . Was hatten sie erwartet ! Sie waren kaum alt genug für krieger ! Kein Applaus erklang . Ich musste mich zusammenreisen um nicht zu schreien . Wir waren ein Clan , wir sollten uns für den braunen Kater freuen ! Würdevoll sprang ich hinunter und leckte Drachenschrei traditionell über den Kopf . Dankbar blickte der Kater mich an . „ Sonnenruf und Goldweide ! Ihr beide werdet mich begleiten . Wir werden in der Nähe nach Katzen suchen die unsere Hilfe brauchen . Sonnenruf ? – du führst ! Drachenschrei , du wirst mit Flieder trainieren und Feder du mit deinem Bruder . Drachenschrei , ihr werdet jagen trainieren und Feder ihr kämpfen . „ befahl ich und die anwesenden nickten .

Der Falbfarbende Kater und seine Gefährtin warteten bereits auf mich und ich glitt schnell zu ihnen über das plattgetretene Gras . „ Sonnenruf , kennst du irgendwelche Katzen von denen du weißt das sie unsere Hilfe brauchen ? „ erkundigte ich mich und der Kater nickte zögernd . „ Wenn wir zu dritt zu Sally Bones gehen wird sie uns nichts tun – hoffe ich ! „ miaute Sonnenruf . Ich nickte und überlies meinem Krieger die führung . Mit angelegten Ohren trabte der goldene Kater einen schlammigen Weg entlang und kahm bald zu einem von roten Mauern eingerahmten Platz . Es stank fürchterlich und in einer Ecke lagen ein Haufen verschimmelter Beuteknochen . Darauf trohnte eine magere weiße Kätzin mit einem blauen und einem grünen Auge . Unglaublich lange Krallen bohrten sich in die teilweise noch blutigen Knochen .

Ich würgte . Welche Katze konnte hier leben ? Ich versuchte nicht al zu sehr zu zittern und autoritär rüber zu kommen . Aus vielen nassen Pappkisten starrten mich grüne , blaue , braune und gelbe Augenpaare an . In ihren Augen lag Furcht und Jahrelanger Hass . Neben mir fauchte Sonnenruf und Goldweide starrte mit geweiteten Augen eine kranke Katze an die halbtod in einer der Kisten lag . Ich wendete meinen Blick wieder jener weißen Katze zu die Sally Bones sein musste . Ich versuchte meinen roten Blick mit dem ihrigen zu mischen doch es gelang mir nicht . Denn in den Augen der mageren Kätzin wohnte ein eiskaltes Feuer . Todbringender als es jedes heiße es vermocht hätte . Mörderischer als das von Finsterglanz, doch ohne das kleinste bisschen Wahnsinn , gestochen scharf und klug . Doch mindestens genauso tödlich .

„ Was wollt ihr ? „ fauchte sie ohne wirkliches interresse . Ihre Stimme klang wie keine der Stimmen die ich bis jetzt gehört hatte . Ohne einen Funkenwärme . Gefühlslos und kalt . Überhaupt klang sie wie keine Stimme , eine Stimme hätte laut oder leise geklungen doch ihre war wie ein flüstern das sich in mein Gehirn brannte wie ein Feuer und es verzerrte und verschlang . Unruhig ruckte ich mit meinem weißen Kopf hin und her , versuchte ihren Blick aus meinem Kopf zu bekommmen . Stoßweise atmete ich aus und wieder ein . Neben mir kauerte Sonnenruf mit gesträubtem Fell und zitterndem Körper . Als ich an den goldenen Krieger dachte waren meine Gedanken wieder mein .

„ Wir sind gekommen um zu erfahren ob eine dieser Katzen unsere Hilfe braucht . „ sagte ich drohend und wies mit der Schwanzspitze auf die Stapelweise aufgetürmten Kartons . Sally lachte . „ Ihr wollt diesen Katzen hier helfen ? Nur zu nehmt diesen hier auch gleich mit . „ rief sie und warf Mir den halbtoten Kater aus einer der Kisten zu . Er hatte hübsches kurzes graues Fell und wirkte nicht älter als ich . Ich knurrte und schaute auf Sally Bones die feixend die Szene von ihrem Trohn aus bedachte .

„ Seid ihr es nicht Leid ? Hier euer Leben in Angst , Tod und Krankheit zu fristen !“ lies ich meine Stimme über den gepflasterten Platz schallen Leises Gemurmel ertönte aus den braunen Gefängnissen . Ein goldener riesengroßer Kater stolzierte aus einer der schmalen Gassen die die Plätze mit anderen Verbanden . Sein Fell war stumpf und dreckig . „ Ich komme mit euch ! „ rief der Kater beinahe weinerlich . „ Was ist den los mit dir , Shadow „ wisperte Sally teilnamslos und tödlich .

„ Du .. Du ha - ast mir schon al – les genommen … Sally .. ! „ stotterte der löwenähnliche Kater ängstlich . „ Eines bleibt aber noch … „ wisperte die magere Kätzin .

„ Dein Leben zum Beispiel „ sagte sie als zitirte sie unbedeutende Wörter . Shadow duckte sich und flüchtete hinter meine weiße Gestalt . Sally blickte ausdruckslos zu Boden . Ein Kampf mit ihr hatte etwas so verlockendes . Erregt lies ich meine langen Krallen spielen und gab Sonnenruf und Goldweide ein zeichen . „ Sally , dass , ist ein Angriff . „ rief ich und stürtzte mich auf die Kätzin namens sally Bones .Sally sprang und schleuderte mich mit einem so starken Hieb zurück den ich ihrer mageren Gestalt niemals zugetraut hätte . Fauchend rappelte ich mich aus und kauerte mich scheinbar verletzt hin . Die katzen in den Kartons schrien und jaulten . Ungeduldig wartete ich bis ich Sallys kalten atem in meinem Nacken spürte , dann sprang ich mit einer geschickten 180 ° Wendung auf und biss Sally in die weiße Kehle .

Rotes Blut tropfte herraus und für einen Moment schien Sally Bones verwundert , doch dann kratzte sie mir meine rechte Flanke auf und miaute siegessicher . Wütend rollte ich mich herrum und trat sie häftig mit den Hinterbeinen . Die Kätzin rollte sich zu Seite und rappelte sich auf . Doch ich war schneller . Von der linken Seite rammte ich sie und biss ihr kräftig in den dünnen Schwanz . Es gab nur noch Sally und mich .. Der Rest der Welt versank in ein dunkles nichts . Das Feuer in Sallys Augen tobte und die weiße Kätzin schrie . Ihr Schrei war tödlicher als ihre scharfen Krallen . Er erschütterte mich bis ins Mark und lies mich zurücktaumeln . Ich ächtzte und sprang mit ausgefahrernden Krallen auf meine Gegnerin zu . Sie duckte sich rasant und ich landete mit einer harten Rollle auf dem Boden . Sally sprang über mich um mich von vorne Anzugreifen doch ich schnappte nach ihrer mageren Pfote und riss sie aus dem Sprung zu Boden . Die anführerin der Streuner Gruppe biss noch im Fall in mein Ohr und lies mich nicht los , so dass ich ebenfalls zu Boden ging . Sally riss eine tiefe Wunde in meine Schulter , im Gegenzug bekam sie einen Kratzer ins Auge von mir . Drohend umkreisten wir uns .

Ein Hauch eines bekannten Gerruchs ging von Sally Bones aus . Der Geruch nach Blut , Tod und schwarzem Nebel . Deswegen wirkte die weiße Kätzin nicht echt ! Sie war schon seit Jahren tod . Wütend stürmte ich vor und biss ihr mit einem Kräftigen Ruck die weiße Kehle durch . Die Kätzin öffnete die blau grünen Augen fasssungslos und fauchte : „ Wir werden und wieder sehen Traumtänzer ! „ Sally Bones löste sich in den selben schwarzen Nebel auf , der sie hierher gebracht hatte . „ Möchte noch einer kämpfen ? „ fragte ich heraus fordernd . Keine Katze verlies die braunen aufgeweichen Kartons . „ Wer von euch hier bleiben möchte , kann bleiben . alle die mit uns kommen möchten mögen uns folgen ! Jeder ist willkommen ! „ lud ich die Streunerkatzen ein . Sonnenruf leckte mir über die Flanke und Goldweide kahm mit einigen Spinnenweben angerannt die sie wohl werden des kampfes gesammelt haben musste .

Zitternd sank ich auf den kalten schwarzen Boden und rang nach Luft . Die stinkige Vergammelte Luft hier in den Gassen brachte mich zum keuchen und schnappen . „ Nehm den Kater mit , Sonnenruf . „ entschied ich und wies auf den regungslosen grauen Kater vor uns auf dem gepflasterten Boden . Der goldene Krieger nickte und hob den Kranken am Nackenfell und wuchtete ihn sich auf den breiten Rücken . Die grauen Augenlieder des Katers zitterten leicht , blieben aber geschlossen . Ich erhob mich und stolzierte mit einem Schwanzwink an meine freunde hinaus aus diesem schrecklichen blutigen Ort . „ Meinst du es war richtig sie anzugreifen ? „ fragte ich Goldweide zitternd . Die schildplattkätzin nickte . „ Was meinst du was sie sonst mit den Katzen dort angestellt hätte .. „ Das wollte ich mir lieber erst gar nicht vorstellen . Ich blickte mich um . Hinter uns liefen der goldene Kater , eine schwarze Kätzin und eine in grau tönen gescheckte Kätzin , alle drei gezeichnet vor Schmutz und Dreck . Zusammengedrängt stolperten sie hinter uns vieren her . „ Kommt ruhig näher „ rief Goldweide zu ihnen hinüber . Keiner der drei folgte der aufforderung , allerdings verringerten sie den abstand zwischen uns etwas . Schweigend liefen wir zurück zum Lager wo uns Drachenschrei , Flieder , Flamme und Feder bereits erwarteten . Einige Grillen zirpten und Vögel zwitscherten auf der Wiese . Alle vier haten bereits ungeduldig auf uns gewartet und stürmten auf uns zu . Als sie die vier Neuankömmlinge bemerkten blickten sie fragend und mir hinüber . Ich öffnete mein Maul um zu erklären aber Goldweide fiel mir ins Wort : „

Halt ! Zuerst behandle ich Wolkenschritts Wunden , und diesen Kater hier ! Ihr neugierige Bande könnt Sonnenruf befragen ! „ und wies auf den immer noch regungslosen grauen Kater . Ich trottete hinter Goldweide her und folgte ihr bis zum heilerbau . Den grauen Kater hatte ich am Nachenfell mit geschleift . Feder , Flamme , Flieder und Drachenschrei drängten sich um sonnenruf und die drei neuen . Meine Flanke brannte höllisch und ich zitterte stark . Den ohnmächtigen verfrachtete ich in eines der weichen nester im Heilerbau . Sofort machte sich die schildplatt Heilerin daran den Kranken zu untersuchen . „ Was hat er  ? „ erkundigte ich mich . Goldweide tastete seinen Bauch ab , untersuchte seine Temperatur und hörte nach seinem Herzschlag . „ Fieber „ nuschelte die Heilerin mit Borretschblättern im Mund . „ Nimm dir ein paar Ringelblumenblätter , zerkau sie und schmier sie auf deine Wunden . „ sagte Goldweide und wies auf ein paar kantige grüne Blätter . Ich nahm ein paar und begann sie zu zerkauen . Sie schmeckte ekelhaft süß und ich spuckte sie schnell auf die Wunden an Flanke , Schulter und Ohr . Erst brannten sie noch schlimmer doch dann klang der Schmerz lindernd ab . Ich dankte Goldweide und sprang zurück ins Lager . Verloren standen Shadow und die anderen beiden aus dem Streuner Lager in der Ecke . Freundlich ging ich zu ihnen hinüber und setzte mich .

„ Wie heißt ihr ? „ fragte ich sie besonnen . Der goldene Kater stellte sich und die anderen vor : „ Ich bin Shadow das ist Silber und das ist Wind . „ Silber war die grau getönte Kätzin und Wind die schwarze . Shadow war groß und muskulös . Seine Augen blitzten bernsteinfarbend . Silber hatte Flecken in allen grau tönen von hellgrau bis schwarz . Ihre Augen schimmerten Grasgrün . Wind war schlank und klein , sie hatte einen schwarzen Pelz und orange Augen . Ich neigte meinen Kopf . Und wendete mich zum gehen . Flink stürmte ich die Eiche hoch und nahm ganz oben Platz . „ wie ihr allle bemerkt habt sind wir mit Shadow , Wind und Silber aus dem Streunerlager zurück gekehrt . „ rief ich hinunter und wartete das alle katzen still wurden . „ Und ich glaube ihr habt ihnen auch schon erklärt wie man in einem Clan lebt , oder ? „ fragte ich drachenschrei . Der braune Kater nickte . Erwartungsvoll blickten die Katzen zu mir auf .

Ich schnurrte . „ Ich möchte ihnen ihre Namen geben … Sofern ihr sie erhalten wollt . „ Keine Katze leistete Wiederspruch , also fuhr ich fort . „ Shadow , versprichst du das Gesetzt der Krieger zu halten und uns zu beschützen , selbst wenn es dein Leben kostet ? „ Shadow zuckte mit dem goldenen Ohr miaute trotzdem aber : „ Ja , ich verspreche es. „ „ Dann nenne ich dich Löwenschatten ! „ sprach ich . „ Wind was ist mit dir ? „ unruhig nickte die Kätzin . „ So verleihe ich dir den Namen Windböe ! „ rief ich und fuhr dann fort : „ Silber versprichst auch du das Gesetzt der Krieger zu achten und deinen clan zu schützen selbst wenn es dein Leben kosten könnte ? „ wie die anderen zu vor nickte auch Silber mit dem grauen Kopf . „ Dann wirst du ab jetzt Silberschwalbe heißen ! „ schallte meine Stimme von der Anführereiche hinab . „ Seid willkommen Löwenschatten , Windböe und Silberschwalbe ! „ schrie ich und einige Tauben flatterten von meiner Eiche auf . „ Was ist mit Ruß .. „ rief Windböe mir zu .Verwirrt starrte ich sie an . Wer war Ruß ? Ach so , es musste der bewusstlose Kater sein der ebenfalls mitgekommen war . „ Ruß wird seinen Namen erhallten wen er genesen ist „ versprach ich schnell und schaute zu der Eiche neben meiner hinüber in der goldweide noch immer mit Ruß beschäftigt war . Mein Magen knurrte laut und ich sprang von de Eiche um zu schauen ob von dem jagt training heute Nachmittag noch etwas übrig war . Ein winzig kleiner Sperling lag noch oben aber ich wusste das Goldweide sie für Ruß brauchen würde wenn er erwachte . Vorsichtig packte ich den kleinen Vogel und trottete zum heilerbau . Goldweide Kauerte bei ihren kräutern und mischte eine Paste für Ruß . Ich hielt ihr den mageren Vogel hin und sie nickte dankbar . Ich stolperte hinaus und befahl : „ Drachenschrei , Flieder und flamme ! Ihr geht Jagen . „ die angesprochenen nickten und entfernten sich aus dem Lager . Müde rollte ich mich im Schatten der eiche zusammen und glitt in einen tiefen schlaf . Sally Bones , Tigernarbe und Marderstern geisterten in meinen Träumen umher die wechselten wie die Blätter eines Baumes .Eine kalte Nase weckte mich . Verschreckt fuhr ich hoch und ging fauchend in Kampfposition . Vor mir stand Flamme . „ Was willst du „ schrie ich ihn an . Da war es wieder mein altes ich . Mistrauisch und fauchend . Flamme kniff die augen zusammen . „ Ruß ist aufgewacht . „ sagte er beleidigt . Ich nickte und rappelte mich auf . Ich streckte meinen weißen Körper und blintzelte ein paar mal bevor ich hinüber zum heilerbau tappte . Der graue kater saß in seinem nest und putzte sich den Schmutz hartnäckig aus dem fell . Dann starrte er mich an . Er hatte dunkelblaue , beinahe schwarze Augen .

„ Wie geht es ihm ? „ wendete ich mich an Goldweide die am Eingang in ihrem Nest lag . Ihr weißer Bauch wurde von Tag zu tag größer . „ Mir geht es gut . Das Fieber ist abgeklungen „ mischte sich Ruß ein . Zerstreut nickte Goldweide . Beruhigend leckte ich ihr übers Ohr . Vom hunger getrieben verlies ich den heilerbau wieder und trottete zum Frischbeute Haufen . Vier Mäuse , ein Spatz , ein Hase und zwei Dohlen lagen darrauf . Ich nahm mir eine Maus und legte mich ins Schilf neben dem Bach . Die sonne flammte auf mich hinunter und ich genoss ihre Wärme . Windböe , Flieder und Sonnenruf waren auf einer Patrullie und Flamme und Feder rauften sich vor dem Kriegerbau . Drachenschrei lief zu mir hinüber und legte sich in den Schatten eines Farnbüschels . „ Wolkenschritt ! WOLKENSCHRITT ! „ riefen von weitem Sonnenruf und Flieder . Windböe preschte so gut es ging hinter den beiden her . Erschreckt sprang ich auf . „ Was ist ? „ fragte ich überrascht .

" Der Kriegsclan .. er greift den Freiheitsclan an . „ keuchte Sonnenruf . Mein herz setzte einen Schlag aus . Vor meinem Geistigen auge liefen Bilder von blutigen und toten Katzen reihenweise ab . Sand wirbelte auf als Sonnenruf vor mir zum stehen kahm , neben ihn sprangen Flieder und Windböe . „ Windböe hatte die orangen Augen zu schlitzen verrenkt und Flieder fauchte und sträubte ihr schwarzes Fell . „ Drachenschrei , Sonnenruf , Windböe , Löwenschatten , Flamme , Feder und Flieder ihr kommt mit . Goldweide du bereitest dich auf Verletzte vor und ruß , du beschützt Goldweide . „ befahl ich . Jetzt musste es schnell gehen . Ohne auf eine Bestätigung zu warten sprintete ich die wiese bis zum wald hinauf . Neben mir rannte Drachenschrei und ich hörte das trommeln der Pfoten der anderen .

Aus dem Wald drangen Schrei und Fauchen . Es stank fürchterlich nach Blut und der Gerruch nach tod hing in der Luft . Es erinnerte mich an Sally Bones Streuner Lager . Ich sträubte den Pelz und rannte in den Laubwald hinein . Ein Bild des Grauens bot sich meinen roten Augen . Katzen verschiedenster Farben dreschten mit Krallen und Zähnen aufeinander ein . Der weisheitsclan kämpfte ebenfalls , Seite an seite mit dem freiheitsclan . Gedankenstern kämpfte mit einem hellgrauen Kater und Fichtenstern , der anführer des Weisheitsclans wurde von einem großen schwarzen Kater zu Boden gedrückt . Mitten auf einem großen grauen Felsen hockte ein riesiger braun weißer Kater der das Geschehen belustigt bewunderte . Ein knurren rumpelte in meiner Kehle und ich brüllte so laut ich konnte . Mehr als fünf dutzend Augen bohrten sich in meinen weißen Pelz . Fell an Fell strömten wir in die senke wo die drei Clans kämpften . „ Wolkenschritt … „ flüsterten einige der Katzen . Verbissen kämpfte der Kriegsclan weiter und ebenso verbissen wehrten sich die anderen . Wir waren nun weit mehr in der Überzahl . Verunsichert wichen die Kriegsclankatzen zurück und blickten unterwürfig zu Marderstern hinauf . Der gefleckte Kater zeigte wenig Gnade und deutete ungeduldig auf uns . Keine seiner Katzen allerdings schien sich so recht zu trauen . Siegessicher miaute Gedankenstern und die Menge jubelte .

Da wabberte mit einem Mal der altbekannte Schwarze Nebel durch den Blutbesudelten Wald . Einige Katzen wichen entsetzt zurück , ich jedoch warf mich auf ihn versuchte diesen Keim des Unglücks zu ersticken . Warum gerade jetzt ? Jetzt wo wir siegten ! Gelbe augen funkelten Aus der Dunkelheit , zwei blaue begleiteten sie .Dahinter glitzerten mehrere Augenpaare lauernd , wartend . „ Hallo , Vögelchen ! „ rief der Tigerfarbende Kater mit dem Namen Tigernarbe aus dem Nebel hinaus . Nein , Nein Nein ! Warum . Ich tobte innerlich .

Flieder sang . Sie sang für all die ängstlichen Katzenherzen . Lieblich klang ihren Stimme durch den blut beschmierten Wald . Mein Herz ist gierig nach Frieden , Frieden im Land meiner Väter . Mein Herz ist gierig nach Frieden , doch sie sagen : Der Frieden kommt später . Zuerst kommt die Faust , die hat mehr Gewicht , denn wer die Faust nicht erhebt , den Sieht man nicht .

Alle Katzen meines Clans stimmten in das Lied mit ein . Nur diese eine Strophe sangen wir . Immer wieder , solange bis alle Katzen die Gegen den Kriegsclan kämpften mit ein Stimmten und es durch den ganzen Wald zu hallen schien . Verwundert blickte tigernarbe mir ins Gesicht . Wütend stürmte ich los . Schwebte schien zu Tanzen . Alles erschien unwirklich und das viele Blut auf dem Boden hatte seine bedeutrung verloren . Wirbelnd riss ich Tigernarbe um und grub meine Krallen in sein getigertes Fell . Er wandte sich los und drückte seine Zähne in meinen Schwanz . Ich schlug mit den hinterpfoten aus und er taumelte zu Boden , getroffen von dem kräftigen hieb . Blut sickerte aus den Kratzern auf der Stirn . Das feuer war aus Tigernarbes gelben Augen gewichen und machte dunklem Nebel Platz der den Kater erst einhüllte und dann verschlang . Hustend legte ich die ohren an und sprang auf Finsterglanz zu , der eine junge schülerin zu Boden drückte . Von beflügelnder Wut getrieben stürtzte ich mich auf seinen blutigen Rücken , rutschte an dem eiskalten Blut ab und ging zu Boden . Finsterglanz lies von der gestreiften Schülerin ab und stolzierte elegant auf meinen Bauch und drückte mein Kinn auf den stinkenden Boden unter mir

. „ Dass , ist jetzt deim Schicksal ! „ säuselte er mit seiner gläsernden Stimme und wanderte mit seinen blitzenden Krallen hinauf zu meiner entblösten Kehle . Spitz wie Dornen gruben sie sich quälend langsam in meinen Hals . Grell rotes Blut tröpfelte hinaus und färbte meinen weißen Hals dunkel rot . Ich hatte meinen Schwur erfüllt ! Ruhig blieb ich unter Finsterglanz Krallen liegen und lies meinen Körper erschlaffen . Dann waren die Krallen an meinem Hals mit einem Mal weg und ich blickte in das braune Gesicht meiner Mutter . „ Wolkenschritt , es tut mir so leid ! „ schluchtzte sie . Ich schnippte ihr mit dem schwanz die Tränen weg und rappelte mich von staubigen Boden auf . Der Kriegsclan hatte wieder begonnen zu kämpfen .

Oben auf dem Felsen starrte mich Marderstern an . Seine grausamen Augen schweiften seelenlos über den Kampfplatz . Ich stürtzte auf den schmalen Pass der zum Felsen führte zu . Ein roter Kater stellte sich mir herausafordernd in den Weg doch Blütenzweig stürtzter sich auf ihn , so dass er den Weg freigeben musste . „ Viel Glück „ rief meine Mutter und ich stürmte den schmalen felsigen Pfad entlang . Mit jedem Schritt stieß ich mich weit von dem grauen Felsen ab . Meine Krallen klickten auf dem Stein und beförderten mich weiter hinauf zu meinem Ziel . Die Nacht hüllte den Platz in ihren schwarzen Mantel und machte das kämpfen um so schwieriger . Tastend schob ich mich weiter hinauf . Jeder Schritt konnte mich in den sicheren Tod führen . Andererseits bot mir die Nacht besser Schutz als es jedes versteck vermocht hätte . Angespannt schlich ich den Pass hinauf . Oben Angekommen fuhr ich meine Krallen ein , denn ihr Klicken hätte mich verraten . Ich schlich in Jagdposition immer näher an den Anführer des Kriegsclans hinan . Ihr hörte seinen langsamen Herzschlag als wäre es mein eigener und hörte seinen rasselnden faulen Atem .

Kein einziger Stern funkelte an dem nachtschwarzen Himmelszelt und auch kein silbernder Mond tauchte den Platz in sein Licht . Das einzige licht waren die vielen Katzenaugen die in allen farben auf der Waldlichtung funkelten . Marderstern blickte mich an . Blickte mir genau in die augen . ein Schauder lief mir den rücken hinunter . Kampfbereit fuhr ich meine Krallen wieder aus und lauerte im Schatten dem Kater auf , der anscheinend schon wusste das ich ihn belauerte . Mardersterns farblose Augen fiksierten mich . Fauchen sprang ich mit ausgestrekten Pfoten vor , doch Marderstern packte meine Pfote und drehte sich wirbelnd herum . Krachend landete ich auf dem harten Fels . Ein Rinnsal Blut sickerte aus einer Wunde am Kopf .

Marderstern lächelte . Eine Narbe spielte bei seinem lächeln um seinen Mund wie eine Giftschlange . Diese Narbe war ein Zeichen dafür das Marderstern doch nicht unverwundbar war . Unter Mardersterns braun geflecktem Fell sah man deutlich die Rippen und ein Büschel Fell fehlte an seiner Schulter . Ich schüttelte den Kopf und winzige Bluttröpfchen spritzten durch die kühle Nacht und hinterließen violette Flecken auf dem grau grünlichen Gestein . Taumelnd rappelte ich mich von dem kalten Felsen auf bereitete mich auf einen erneuten Angriff vor . Mit gesträubtem Nackenfell umkreiste ich Marderstern . Die kalten Augen des Kriegers blitzten verärgert auf . Ich fauchte herrausfordernd und kratzte mit den Krallen über die bröckelige Oberfläche des Steins . Mardersterns Schwanz peitschte über den Boden und vernichtete die allzu rar wachsenden Pflanzen in seiner Nähe . Ich zielte auf seine Kehle , kniff die Feuerroten Augen zusammen und griff an . Im selben Moment stürtzte Maderstern vor und nagelte mich an der Wand fest . Meine Hinterpfoten suchten panisch nach Halt , den es an der Glatten Felswand nicht zu finden Gab .

Sein heißer Atem wehte mir ins Gesicht als er rief : „ Du bist die Katze aus der Prophezeiung . Die die Frieden zu den Clans bringen soll und den Kriegsclan vernichten soll ! „ verächtlich schnaubte er . „ Anscheinend hat sich euer ach so weiser Sternenclan doch geirrt . „ er lachte „ denn die Katze die nach ihrem Willen siegen sollte wird sterben ! „ Ich kniff die Augen noch weiter zusammen . Was meinte Marderstern damit ? Welche Prophezeiung ? „ Unheilfunke … Töte diese Katze und beweise dass du es würdig bist mir als zweiter Anführer zu dienen ! „ befahl der braun – weiße Kater und ein roter Kater trat aus der Dunkelheit der Nacht . Überrascht starrte ich ihn an . Es war … Funkenblick . „ Funkenblick .. „ rief ich , hoffte auf eine Erklärung . „ Wolkenschritt „ knurrte Funkenblick . Mein Fell sträubte sich abermals als Funkenblick mit ausgefahrenden Krallen immer näher schlich . „ Du hast es verdient zu sterben , Mörderin ! „ fauchte er und spuckte mir ins Gesicht . Ich zappelte unter Mardersterns eisernen Griff doch er gab mich nicht frei . Ich schloss bei meinem aussichtslosen Tod die Augen und beschwor ein Bild von allen herauf die ich liebte … Drachenschrei , Sonnenruf , Feder , Flamme , Flieder , Goldweide , Windböe , Löwenschatten , Silberschwalbe , Ruß und die ungeborenden Jungen in Goldweides Bauch , sie alle waren meine neue Familie geworden und ich wollte sie auf keinen fall verlieren . Auch Blütenzweig saß in meinem letzten Gedanken mit auf der Wiese wo unsere Baue und die drei Eichen sich befanden und blickte mich verzeiend aus rosernen Augen an .

Dann spürte ich unbeschreiblichen Schmerz , spürte wie mein Genick brach , spürte wie ein Schwall rotes Blut aus der tödlichen Wunde schoss . Dann waren die höllischen Schmerzen mit einem mal verschwunden . Ich war Tod . Ich wusste es , und als ich die Augen aufschlug entdeckte ich einen Halbkreis aus schimmernden Katzen die mich feierlich an blickten . Doch mir war nicht feierlich zu Mute . Der Tod war nichts feierliches . Ein weißer Kater trat aus den Reihen hervor . „ Sei Willkommen Wolkenschritt , wir erwarteten dich bereits .. „ begrüßte er mich .

„ Da du uns noch nicht besucht hast mussten wir warten bis du starbst … Doch jetzt möchten wir dir deine restlichen 8 Leben verleihen . Ich bin Eisglanz , ich weis das du mich nicht kennst , aber ich wollte dir trotzdem ein Leben verleihen . „ Eisglanz legte seine weiße Schnauze auf meinen Kopf und sagte : „ Dieses Leben steht für Katzenkenntnis . Erkenne einen Feind sofort wenn er vor dir steht . „ Ein kribbelndes Gefühl strömte durch die Schnauze des Sternenclan Katers . Nach einigen Herzschlägen trat er zurück und ein kleiner Kater trat aus den Reihen der verstorbenen Katzen .

„ Bachpfote …„ flüsterte ich bedauernd . Der kleine Kater hätte noch sein ganzes Leben noch vor sich gehabt . Er nickte traurig . „ Hier heiße ich Bachschimmer „ nuschelte er mir ins Ohr . Dann rief er laut „ Ich verleihe dir dieses Leben Stärke damit du ein guter Mentor für all die Katzen deines Clans bist . „ rief der Schüler und blickte mir fest in die Augen . Als er mich berührte war es als drückte man mir einen Felsbrocken , so groß wie der auf dem Kampfplatz auf den Rücken .

Keuchend sank ich zu Boden . Flink sprang Bachschimmer fort und machte einem kleinen Grauen Kater platz .Der Kater schaute sich nervös zu allen Seiten um und stolperte auf mich zu . Er berührte meine Nase und wisperte : „ Ich bin Mond . Kurz bevor ihr Kamt starb ich in Sally Bones Lager … Ich verleihe dir dieses Leben für Ausdauer . Wolkenschritt , gib niemals auf ! Egal was kommt … „ Als Mond seinen Part beendet hatte sprang er schnell davon und löste sich in ein glitzerndes Pulver auf was noch kurz in der Luft schwebte und dann langsam zu Boden glitt . Ein großer Kater sprang an Monds stelle . Er legte mir seinen Schwanz auf die Schulter .

„ Fichtenstern …. Bist du Tod ? „ fragte ich verwundert . Fichtenstern nickte traurig . „ Dieses Leben steht für Mut . Schrecke nie zurück , egal wie auswegslos die Situation auch erscheint . „ sprach der alte Kater mit rauer Stimme . . Ein gefühl ging von Fichtenstern aus das sich Anfühlte als würde einem das Herz aus der Brust springen . Erleichtert atmete ich auf als Fichtenstern seinen Schwanz von meiner Schulter nahm und zurück zu den anderen trottete . Eine Siamkatze mit blauen Augen funkelte mich an und tänzelte elegant zu mir hinüber .

" Hallo Wolkenschritt . Es tut mir leid dich Mörderin genannt zu haben … Ich gebe dir Mitgefühl , für alle Katzen in und außerhalb deines Clans . „ miaute Blaubeerglanz und blickte beschämt zu Boden . Als ihre schwarze Schnauze mich berührte sank ich schreien zu Boden . Mit ihrer berührung war ein Gefühl in meinen Körper geströmt , das ich nicht beschreiben Konnte . Es war als Spürte ich die Sorgen aller die mich umgaben . Ich zuckte mit den Ohren und wagte erst wieder zu atmen als Blaubeerglanz elegant davon tänzelte und mich ihre stechenden Augen aus der Ferne beobachteten . Gelbe Augen blickten mich aus der Dunkelheit an und eine blasse Wärsion von Gedankenstern trottete auf mich zu .

Er schloss die Augen und sagte feierlich : „ Mit diesem Leben gebe ich dir Weisheit . Führe deinen Clan stehts weise Wolkenschritt . „ Dieses Leben fühlte sich ebenfalls schmerzend an . Es gab einem das Gefühl als würde der Kopf rauchen . „ Bist du auch tod ? „ fragte ich in der Hoffnung die Gewünschte Antwort zu erhalten . Er schüttelte seinen getigerten Kopf . „ Nein , ich habe bloß eines meiner Leben verloren . „ Mit diesen Worten zog sich sein blasseres Ich wieder zurück und ein schwarzes Fellknäul tobte über die Senke auf mich zu . „ Ehrenherz ! „ ich rannte ihm entgegen und drückte ihn an mich . Er schnurrte glücklich und leckte mir übers Ohr . „ Ich schenke dir ein Leben für Ehre . Sei stolz und Ehrenhaft und lass dich nie unterkriegen Wolkenschritt ! „ er lächelte . Ich lächelte zurück . „ Was wolltest du mich damals eigentlich nicht hören lassen ? „ fragte ich den jungen Kater . „ Federkiel , naja sie bekommt Junge , von mir .. „ flüsterte Ehrenherz bedauernd . Ich blickte ihn an . Seine Jungen würden ihren Vater nie kennenlernen … Traurig drehte Ehrenherz um und preschte über die Wiese davon . Ich wollte ihn auf halten , ihm etwas hinterher rufen . Doch ich wusste nicht was .

Die Farnbüschel raschelten und ein dünner weißer Kater zwängte sich durch sie hindurch . Auf seinem Rücken hatte er einen Schwarzen Fleck mit der Form von tobendem Wind . „Vater „ rief ich glücklich und rieb meinen Kopf an seinem weißen Fell . Glücklich blickte er mich mit seinen blauen Augen an . „ Dieses Leben ist für die Liebe . Liebe deinen Clan wie deine Jungen . „ flüsterte er und blickte mich stolz an . Dann fuhr er mir mit der Schnauze übers Fell und hinterlies ein ausfüllendes Warmes Gefühl . „ Führe deinen Clan Stark , Mutig , Weise , Liebend , Mitfühlend und erkenne deine Feinde Wolkenstern ! „ hiesen mich die Sternenclan Katzen willkommen . „ Aber wie heißt mein Clan … ? „ fragte ich . „ Lebe in Frieden Wolkenstern … Vergiss das nie ! „ erklärte Eisglanz und Schneewind säuselte in mein Ohr : Mein Herz ist gierig nach Frieden …Kurz wurde die Welt schwarz , dann öffnete ich meine schweren Augenlieder .

Ein metallischer Geschmack nach Blut verklebte mein Maul und die Welt verschwamm ganz leicht . Vor mir saß Maderstern und kehrte mir den Rücken zu um das Kampfgeschehen zu beobachten . Funkenblick war nicht mehr zu erkennen . Blut tröpfelte einsam in winzigen Tropfen aus der Wunde die mir eines meiner Leben gestohlen hatte . Doch mein Genick war nicht weiter gebrochen und die Blutung hatte sich um einiges veringert . Stöhnend rappelte ich mich auf und ergete Madersterns aufmerksam keit . Langsam wandte er sich zu mir um . „ Wolkenschritt .. Du bist tod ! „ schrie er mich an . „ Wolkenstern „ verbesserte ich ihn. Maderstern riss die farblosen Augen auf . „ Nein … „ wisperte er . „ Doch . „ verbesserte ich noch ein mal . „ Dann bringe ich dich noch acht mal um . „ entschied Maderstern grimmig .

„ Nicht wenn ich dich vorher töte ! „ versprach ich . Maderstern lachte überdreht und stürtzte vor . Ich tauchte unter ihm hindurch und biss in eines seiner Hinterbeine . Schmerzvoll keuchte er auf und krachte auf den Steinharten Boden . Tausende Sterne funkelten am Himmelszelt und tauchten den Wald in ihr Mattes Licht . Ich taumelte zu Maderstern und wollte ihm die Kehle durchschneiden als er mir die Krallen in die Nase grub . Wütend zerfetzte ich im sein Ohr doch er stieß mit den Hinterbeinen zu und schleuderte mich abermals fort . Noch im Fall stieß ich vom rasant näher kommenden Boden ab und krachte gegen Madersterns Flanke .

Maderstern stolperte seitwärts und fiel hin . Sein weißes Bauchfell flatterte ungeschützt im kühlen Nachtwind . Ich biss ihm in den Bauch und schaute zu wie sich ein ungläubiger Ausdruck in Seinem Gesicht breit machte . Das Licht in seinen Augen schrumpfte zum nichts zusammen und machte einem steinernen Gesichtsausdruck platz der sich langsam über Madersterns ganzen Körper ausbreitete .

Zufrieden packte ich seinen Körper und stolperte zum Rand des Felsens . Um die Aufmerksamkeit der Katzen zu bekommen brüllte ich so laut ich konnte vom Felsen hinunter . Zu tausenden hallte der Ruf als Echo nach . Triuphierend hielt ich Madersterns Leiche über den Rand des Gesteins . Einige ungläubige Rufe erklangen wechselten dann aber schließlich in einen schwall von Jubelrufen . Hinter mir stürmten Flieder , Feder Flamme , Sonnenruf , Drachenschrei ,Windböe , Silberschwalbe und Löwenschatten den schmalen Felspas hinauf . „ Wolkenschritt „ riefen sie schon von weitem . „ Wolkenstern „ sagte ich stolz .

" Wer seid ihr ? „ fragte Gedankensterns blutbeschmierte Gestalt von unten . „ Wir sind der … Friedensclan ! „ antwortete ich .

Verwunderte Rufe erklangen von unterhalb des Felsens . „ Wir erheben Anspruch auf die Ländereien neben der Freiheitsclan grenze . „ erkärte ich ihnen . Gedankenstern nickte . „ Es sei euch gegönnt . Ihr habt uns geholfen den Kriegsclan zu besiegen . „ Fauchende Antworten erklangen unter den Kriegsclan Katzen . Gedankenstern ignorierte sie und sah Fledermausohr an , der jetzt , nach Fichtensterns Tod den Weisheitsclan führte . Fledermausohr nickte . „ Ihr seid in den Wald der Clans aufgenommen . „ fügte er Gedankensterns Rede hinzu . Dankbar nickte ich .

Erstickt nuschelte Fledermausohr : „ Dieser Platz soll von nun an Niemandsland sein . Zu viel Blut ist hier vergossen worden . „ „ Nein . „ ein roter Kater hatte sich hinter Gedankenstern geschlichen . „ Nein „ wiederholte er „ hier wird von nun an der Kampfclan leben . „ Der Rote Kater war niemand anderes als Funkenblick . Ich fauchte meinen Mörder an . Wütend wollte ich mich auf den roten Verräter stürzen , doch Gedankenstern miaute würdevoll : „ Nein Wolkenstern ! Lass diese Katzen ruhig … Es ist genug Blut geflossen . „ Zögernd nickte ich . Ein Leben hatte mir Mitgefühl verliehen und ich wusste das viele dieser Katzen keineswegs freiwillig gekämpft hatten . Sie hatten einen Platz zum Leben verdient . „ Und noch etwas „ setzte Funkenblick hinzu „ ich bin ab jetzt Unheilfunke . Für euch Unheilstern . „ Ich kniff die Augen zusammen . Mein Herz ist gierig nach Frieden … flüsterte die Stimme meines Vaters in meinem Kopf . Das war es was mein Herz schon immer wollte  : Frieden …

Die Prophezeiung war erfüllt . Der Friedensclan stellte den Frieden da den ich zu den Clans bringen sollte und der Kriegsclan exestierte nicht mehr . Es gab nur den Kampfclan . Doch auf den würde ich ein Auge haben …


ENDE

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