WarriorCats-Erfindung Wiki
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Diese Geschichte wurde bis auf weiteres pausiert! Sie wird weitergeschrieben, sobald der/die Autor/in wieder Zeit und Lust dazu findet!


Anführerin Kojotenstern - braune, hellbraun-dunkelbraun gescheckte Katze; Mentorin von Lilienpfote
Zweiter Anführer Flammenherz - langhaariger roter Kater; Mentor von Weißpfote
Heilerin Honigtau - hellbraune Katze mit glattem, kurzen leicht gesprenkelten Pelz; Mentorin von Blattpfote - hellrotes getigertes Fell, weiße Schnauze und weiße Kehle mit Brust.
Krieger Glückssturm - rötlich hellbrauner Kater mit dunklerer Fellzeichnung und bernsteinfarbenen Augen
Kristallfeder - langhaarige weiße Katze mit grün-gelben Augen; Mentorin von Sonnepfote
Lotusblüte - gräulich-rot-weißes Fell
Glutflamme- rote Katze mit bernsteinfarbenen Augen
Rubinflamme - kupferrotes Fell, weiße Schnauze und schwarzer Streifen von Kopf bis Schweifende; Mentor von Amselpfote
Rauchpelz - weiß-grauer Kater
Schüler Amselpfote - braun Katze mit grauen Augen, so wie Rosa Nase und Ballen
Lilienpfote - Creme farbene Schülerin mit langen weichen Fell
Weißpfote - schwarzer Kater mit weißen Pfoten, weißer Brust und gelben Augen
Sonnenpfote - feuerrotes Fell mit gelben Augen
Königin Rosennebel- elegante Katze deren sanft Rosa Fell an eine Rose erinnert; Mutter von Rauchpelz' Jungen Dunkeljunges
Junge Dunkeljungs - graues - schwarz getigertes Fell mit blauen Augen
Älteste Sturmkralle - dunkelgrauer Kater mit grauen Augen
Windherz - hellbraune tabby Katze

Anführerin Schattenfell - langbeinige elegante Katze deren Fell im Mondlicht silbern schimmert; Mentorin von Mondpfote
Zweite Anführerin Tigerfell - schwarzgetigerte rote Katze mit braunen Augen; Mentorin von Schneepfote
Heiler Seelenblut - schildpatt Kater; Mentor von Glanzpfote- silbern getigerte Katze
Krieger Sonnensturm - rot-getigert mit weißen Pfoten und einem buschigen Schwanz und grünen Augen; Mentor von Wüstenpfote
Windklang - grau Katze mit blaugrauen Augen
Rauchschweif- einheitlich graues Fell, welches nur an ihrem Schweif ins Dunkelgrau übergeht und hellgrüne Augen
Sasori-weiß-brauner Kater
Goldpelz - gelb-goldene Kätzin mit grünen Augen; Mentorin von Silberpfote
Schattenkralle - pechschwarzer Kater mit buschigem Schweif
Nebelauge - grauer Kater der noch im dicksten Nebel sehen kann; Mentor von Falkenpfote
Schüler Wüstenpfote - sandfarbene Katze mit bernsteinfarbenen Augen
Schneepfote - weiße Katze mit grünen Augen
Mondpfote - weiße Katze mit braunen Ohren, Schweif und blauen Augen
Falkenpfote-großer, muskulöser brauner Kater mit cremefarbenen Bauch und Brustfell.
Silberpfote - silberne Katze
Königin Wassertropfen - blau-graue Katze mit blauen Augen; Mutter von Flockenjunges & Seejunges
Schattenherz - anmutige junge Kätzin mit buschigem schwarzem Fell und bernsteinfarbenen Augen; Mutter von Schattenkralles Jungem Rabenjunges
Junge Flockenjunges-weiße Kätzin mit weichem Fell, und blauen Augen
Seejunges -schwarzer Kater mit blauen Augen
Rabenjunges - schwarz-grauer Kater mit grünen Augen
Älteste Mondglanz - silbergraue Kätzin mit hellgelben Augen

Freund oder Feind/Hierachie FlussClan

Diese Hierarchie ist auch auf der Hierarchue Sammelseite für den SchattenClan zu finden.

Anführer Hagelstern - grau-weiß gesprenkelter Kater mit blauen Augen; Mentor von Rattenpfote
Zweiter Anführer Eulenschrei - schwarzer Kater mit gelben Augen; Mentor von Regenpfote
Heilerin Kitzfell - braune Kätzin mit weißen Flecken; Mentorin von Stachelpfote-brauner Kater mit nach allen Seiten abstehenden stacheligen Fell
Krieger Steinpelz - grauer Kater mit blauen Augen; Mentor von Blitzpfote
Wolfsschweif - dunkelblaugrauer Kater mit grünen Augen
Mauskralle - zierliche braune Katze mit bernsteinfarbenen Augen; Mentorin von Schwarzpfote
Frettchenherz - braune Katze mit grünen Augen
Verstoßene Nachtschatten - dunkelgrau-schwarzer Kater mit dunklen Tupfen und blassen grünen Augen
Schüler Schwarzpfote - sehr dunkelbraune Katze mit leuchtend grünen Augen
Blitzpfote - braun getigerter Kater
Rattenpfote - brauner Kater
Regenpfote - grau gescheckte Kätzin
Königin Schwarzbein - weiße Katze mit schwarzen Beinen und Blauen Augen; Erwartet Nachtschatten's Junge
Älteste Malvenblüte - cremfarbene Katze mit bernsteinfarbenen Augen

Anmerkungen:

Dient nur der Übersicht, halber und unterscheidet sich nur geringfügig von der aus Ist es wirklich Richtig

Anführer Silberstern - muskulöser, Kater mit langem silbern getigertem Pelz; Mentor von Elsterpfote
Zweiter Anführer Nebelstreif - kurzes, grau getigertes Fell mit bernsteinfarbene Augen; Mentor von Saatpfote
Heiler Schneefuß - schwarzer Kater mit weißen Pfoten und grünen Augen. Mentor von Flammenwind - oranger Kater mit dunkelroter Unterseite und grünen Augen
Krieger Wieselsprung - Kater mit unbekanntem Aussehen; Mentor von Schattenpfote
Kiefernsturm- dunkelbraun getigerter Kater mit Hellbrauner Schnauze
Schüler Saatpfote - braune Katze mit braunen Augen
Elsterpfote - schwarz-weißer Kater mit blauen Augen
Schattenpfote - dunkelgrauer Kater mit grünen Augen
Königin Moorlicht - graubraunes struppiges Fell; Mutter von Kiefernsturms Jungen; Wurzeljunges, Erdjunges & Habichtjunges
Junge Erdjunges - brauner Kater mit bernsteinfarbnen Augen
Wurzeljunges- dunkelbraungrauer Kater mit dunklem Aalstrich und gelben Augen
Habichtjunges - Hellbraune Katze mit gelben Augen
Älteste keine bekannt

Anführer Schakalstern - cremefarbener Kater mit grünen Augen
Zweiter Anführer Laubkralle - braun-rot gescheckter Kater
Heiler Wolkennase - weiß grauer Kater; Mentor von Haferpfote
Krieger Lärchenwind - braungesprenkelte Katze; Mentorin von Böenpfote
Lerchennase - farnfarbener Kater; Mentor von Adlerpfote
Hasenohr - braun-schwarze Kätzin mit Bernsteinfarbenen Augen; Mentorin von Wieselpfote
Taubenschlag - grauer Kater mit stuppigen ungepflegt wirkendem Fell und gelben Augen; Mentor von Kauzpfote
Schüler Wieselpfote - schwarz-brauner Kater
Kauzpfote - schlammfarbener Kater
Adlerpfote- hellbraune Katze
Böenpfote - silbergrau getigerte Kätzin mit blauen Augen
Königinnen Aschenherz - graue Kätzin; Mutter von Riesenherz' Jungen Habichtjunges, Falkenjunges, Ginsterjunges & Adlerjunges
Frostherz - hellgraublaue Katze; Erwartet Rostkralles Jungen.
Junge Ginsterjunges - kleiner sandfarbene Kater mit cremefarbenen Flecken
Adlerjunges - zierlich-elegante Kätzin mit grünen Augen
Habichtjunges - kräftiger braungetigerter Kater
Falkenjunges -schildpatt Kätzin mit blauen Augen.
Älteste Frostnacht - weiße Katze mit frostblauen Augen
Nachtauge - nachtschwarze Katze mit gelben Augen
Federflocke - hell und dunkelgraue Kätzin mit gelben Augen

Anmerkungen:

wird noch ergänzt

Katzen Außerhalb der Clans

Nachtschatten - dunkelgrau-schwarzer Kater mit dunklen Tupfen und blassen grünen Augen
Eis - eleganter hübscher weißer Kater mit blauen Augen
Farnlicht-ungewöhnlich braungescheckte Katze mit dunklen Akzenten
Schneejunges - langhaariger weißer Kater mit blauen Augen
Sandjunges - kurzhaariger sandfarbener Kater mit gelben Augen
Salbeijunges - hagere, schnelle, Katze mit langem, hellen cremefarbenen Fell so wie grünen Augen
Kojotenstern - braune, hellbraun-dunkelbraun gescheckte Katze mit gelben Augen

Heir findet ihr eine Liste sämtlicher Tiere die keine katzen sind aber in der Geschichte vorkommen.

Andere Tiere

Lynx- Luchs mit rötlich- bis gelbbraunem Fell

Diese Hierarchie wird im Laufe der Geschichte noch erweitert

Katzen im SternenClan

Rehjunges - hellbraune Katze mit weißen Ohren und Pfoten


Katzen im Wald der Finsternis

Schakalstern (FoF) - cremefarbener Kater mit grünen Augen
Laubkralle - braun-rot gescheckter Kater

Freund oder Feind
FOFRequest
Autor Kojotenpfote
Illustrator Cover by Vylera
Veröffentlichungsdatum 15.04.2017
Veröffentlicht von WarriorCats Erfindungs Wiki
Vorgänger: /
Nachfolger: /

Freund oder Feind (Eng. Friend or Foe) ist die Ursprüngliche Version von Ist es wirklich Richtig. Ich wollte sie zwar nie erstellen, aber denn noch finde dich es einfach zu süß, weswegen ich mcih nun doch dazu entschieden habe.

Infos[]

Steckbriefe werde ich nicht mehr erstellen, da sich nicht viel ändert, lediglich einige Katzen, die in Ist es wirklich richtig vorkommen, fallen weg. Darunter die Stammes Katzen von Stamm des tobenden Sturms und auch ansonsten Katzen die von Usern hier auf dem Wiki vorgeschlagen wurden. Sollten sie sich doch zu sehr unterscheiden, so werde ich Steckbriefe erstellen. Einzige Ausnahme ist Rubinflamme, welche von Onyx für das RPG erstellt wurde und welche mir erlaubt hat, diese zu benutzen. Schreiben werde ich jedes Kapitel aus der Sicht eines Charakters. Es wird also eine längere Story. Wobei ich versuche sie nicht all zu lang werden zu lassen. Was noch wichtig ist. Rehjunges, wird hier keinen Kriegernamen bekommen. Das ist nur in Ist es wirklich Richtig vorhanden.

Prolog Kojotensterns Sicht[]

»Angriff!«, erklang es von drei Katzen. In wilder Panik stürzte Kojotenstern aus ihrem Bau und überblickte den Felsenkessel. Es wimmelte nur so von kämpfenden Katzen. Ihr Herz raste ehe sie los eilte und sich auf einen FlussClan Krieger stürzte, der Amselpfote am Genick gepackt hatte. Ächzend sah er auf und funkelte die Kätzin an. Dann stürzte er sich auf die Anführerin, welche sich geschickt duckte und dem Angreifer die Vorderpfoten in den Bauch rammte. Dieser keuchte überrascht und sank zur Seite. Wollte einen zweiten Angriff starten, doch eine rote Katze jagte auf ihn zu und bearbeitete ihn mit harten Krallen.
»Glutflamme!«, fauchte der Krieger und wandte sich der Kätzin zu. Kristallfeder und Flammenherz, konnte sie sehen, kämpften Schulter an Schulter gegen zwei Katzen vom SchattenClan. Während Windherz und Sturmkralle die beiden Ältesten, Amselpfote halfen den WindClan Krieger Tigerpelz zu vertreiben. Wütendes Fauchen erklang aus der Kinderstube und Laubkralle kam heraus, verfolgt von Rosennebel. Welche wütend jaulend dem Krieger folgte. Das war zu viel und sie eilte auf die Hochnase. Jaulte »WAS SOLL DAS!«, gerade als Schakalstern das Junge mit den Zähnen packte und schüttelte.

Alle erstarrten und sahen zu der Kätzin, welche über ihnen stand. Gehässig blickten Schakalstern und die anderen beiden Anführer zu der Kätzin auf.
»Nun die Zweibeiner wir brauchen Platz und der DonnerClan besteht nur noch aus Hauskätzchen, Einzelläufern und Streunern, deswegen müsst ihr gehen. Wenn ihr nicht freiwillig geht, werden wir euch vollends vertreiben. Ihr habt Zeit bis zum nächsten Vollmond.« Schakalstern packte Rehjunges und schleuderte sie achtlos weg.
»Das könnt ihr nicht verlangen!«, brüllte Kojotenstern.
»Du siehst doch dass wir es können«, meinte der SchattenClan Anführer und die Angreifer verschwanden.
»MÖRDER!«, brüllte Rauchpelz und rannte ohne Vorwarnung den WindClan Katzen hinter her, als er sah wie seine Tochter ermordet wurde. Die anderen standen einen Moment wie erstarrt da. Dann realisierten sie was geschehen war.

Kojotenstern taumelte, als die Drohung hörte, und sah den anderen Clans, nach, wie sie verschwanden.

Schwer atmend stand die Anführerin inmitten ihres vernichteten Lagers und blickte sich um, ehe sie die Mitglieder fragte, wie es ihnen ginge. Diese wirkten besorgt und sie blickte zu dem kleinen Jungen, das von Schakalstern so brutal behandelt wurde. Es japste nach Luft und wimmerte, laut, als es taumelte und zusammenbrach. Das Junge atmete nur schwach und so konnte sie es nur trösten ehe es zum SternenClan ging. »Ich werde zum Mondsee reisen und mir mit dem SternenClan die Zunge geben. Flammenherz du hast so lange das Lager.«

Gerade als die Sonne aufging, erreichte sie den Felsgrad, der zum Mondsee führte, da tauchte eine von Schakalstern geführte Patrouille auf. »Was machst du auf unserem Territorium?«, wollte er wissen. »Ich will den SternenClan fragen, wo wir hin sollen, das darfst du mir nicht verbiete«, meinte sie und Schakalstern grinste. »Nur zu der SternenClan hat euch eh schon verlassen. Hauskätzchen Brut«, lachte er und peitschte ihr mit dem Schweif über das Gesicht. »Dafür landest du im Wald der Finsternis Schakalstern du und die anderen Clans.«
»Na klar doch sicher«, meinte er und verschwand. Kojotenstern setzte ihren Weg fort und erreichte den Mondsee. Legte sich hin und schloß die Augen, nachdem sie das Wasser berührt hatte. Dann glitt sie in den Schlaf. Als sie die Augen aufschlug, fand sie sich am See wieder und Sterne leuchteten vor ihren Augen.

Vor ihr standen vier Katzen eine stellte sich als Blaustern vor, die nächste als Schiefstern, daneben standen Riesenstern und Fetzenstern. »Kojotenstern du musst mit deinem Clan flüchten, Schakalstern wird seine Drohung wahr machen, wenn du die Kätzinnen retten willst, dann flüchte von hier und glaub Schakalstern kein Wort. Der DonnerClan wird immer vom SternenClan beschützt werden. Das war so, ist so und wird immer so bleiben. Eure Ahnen werden mit euch reisen wenn ihr geht.«

Kapitel 1 Flammenherz' Sicht[]

Er teilte gerade die Patrouillen ein. Kojotenstern lag noch in ihrem Bau und schlief und die Sonne hatte den Horizont noch nicht wirklich überschritten. Plötzlich zuckten seine Ohren. Katzen Geruch. Dann ein Angriffsschrei und schon stürmten die Krieger der anderen Clans in den Felsenkessel.
»Verteidigt die Kinderstube!«, jaulte Flammenherz und rannte los um sich auf Taubenschlag einen WindClan Krieger zu stürzen, welcher seine Schwester Kristallfeder, mit scharfen Krallen traktierte.
»Danke Flammenherz«, miaute diese und Schulter an Schulter kämpften sie gegen zwei Krieger des SchattenClan.
»SCHÜTZT DIE KINDERSTUBE!«, rief Flammenherz erneutüber die Kampfgeräusche hinweg und sah, wie Amselpfote von Kojotenstern aus den Fängen eines FlussClan Krieger befreit wurde. Dann eilte die Schülerin zum Ältestenbau in dem ihre Eltern waren und attackierten zu dritt Tigerpelz vom WindClan. Nur am Rande bekam er mit wie Rosennebel Laubkralle nach rannte, welcher eines ihrer Jungen hatte.

Sofort nahm er die Verfolgung auf und alle versuchten das Junge zu bekommen, welches verängstigt schrie. Doch ein lautes »WAS SOLL DAS!?«, ließ alle innehalten. Alle blickten zu Kojotenstern, welche auf der Hochnase stand. So schnell er konnte, eilte er an die Seite seiner Anführerin, um so einen besseren Überblick zu haben. Das Junge war Rehjunges. Die kleine Kätzin hatte ihre Augen fest zusammen gekniffen während der WindClan Anführer eine Pfote auf ihren kleinen Körper legte. Es sah aber nicht so aus als wolle er sie verletzen jedenfalls von dem was er sehen konnte.
»Nun die Zweibeiner wir brauchen Platz und der DonnerClan besteht nur noch aus Hauskätzchen, Einzelläufern und Streunern, deswegen müsst ihr gehen. Wenn ihr nicht freiwillig geht, werden wir euch vollends vertreiben. Ihr habt Zeit bis zum nächsten Vollmond und wenn euch das Leben dieses Jungen etwas Wert ist, dann geht ihr besser«, meinte Schakalstern und der rote Kater stellte sein Fell auf.
»Der DonnerClan hat mit euch zusammen die Große Reise gemacht. Wir haben genauso das Recht darauf hier zu leben wie ihr!«, fauchte er erbost.
»Es wäre wirklich besser wenn ihr geht«, kam es von Hagelstern.
»Ja wäre es, wir wollen Rehjunges nichts tun, aber wenn ihr es nicht macht«, brach Lachsstern seinen Satz ab. Dann ging alles ganz schnell und Rehjunges wurde durch die Luft geschleudert als wäre sie Krähenfraß. Irgend eine Katze wollte sie fangen doch verfehlte das Junge, welches hart auf dem Boden landete und verletzt liegen blieb. Er hörte nur noch Rauchpelz »MÖRDER«, schreien dann war der Krieger auch schon weg den Angreifern hinter her. Schnell sprang er von der Hochnase und wie alle anderen drängte er sich um Rehjunges, sah zu seiner Anführerin, die leise ein paar Worte sagte. Dann gab sie ihm die Aufsicht über das Lager und ging zum Mondsee um sich mit den Ahnen zu treffen. Rosennebel drückte sich eng an ihre kleine Tochter, als auch schon Dunkeljunges angehoppelt kam um zu sehen was los war. Doch Lotusblüte wollte ihn zurück halten. Aber das Junge lief unbeirrt zu seiner Mutter, ehe es den Körper seiner Schwester sah. Der sich nicht regte. Seinen Blick in den Himmel hebend sah er wie ein Stern aufblinkte. Rehjunges hatte, den Weg zum SternenClan gefunden.

Kapitel 2 Nachtschattens Sicht[]

Der grau-schwarze SchattenClan-Krieger mit den dunklen Tupfen saß mit unzufriedenem Blick zwischen seinen Clan Kameraden. Viele wirkten wie er nicht begeistert, aber zeigten es nicht.
»Ihr habt alle gut gekämpft und dem DonnerClan eine Lektion erteilt. Ich bin sicher, bald werden wir genug Platz für unsere Clans haben.« Begeistertes jaulen Erklang von den anderen.
»Aber ein Junges wurde getötet. Ist es das wirklich Wert gewesen Hagelstern?«, rief er nun und sah zu den anderen.
»Nun es ist ein tragischer Verlust aber man muss deutliche Zeichen setzen«
»Du hast zugelassen das ein Junges getötet wurde!«, hörte man die Stimme der Ältesten Malvenblüte.
»Die arme Rosennebel«, murmelte sie.
»Das wird der SternenClan nicht so leicht verzeihen«, murmelte Kitzfell und unterbrach die Behandlung einiger ihrer Clan-Kameraden. Nachtschatten, scheuchte Stachelpfote weg, der ihn behandeln wollte.

»Da fällt mir, ein, bei dem Angriff, hat er nicht eine DonnerClan Katze angegriffen. Er hat statt dessen Krieger des WindClan und des FlussClan angegriffen.«
»Mich hat er von Rubinflamme weggezogen. Ich hätte die Kätzin leicht besiegen können«, rief Frettchenherz.
»Besiegen? Du hättest sie fast getötet, so fest hast du zu gebissen! Sie hat doch schon wie verrückt geschrienen und wollte entkommen. Du hast immer fester zu gebissen!«, konterte der Kater
»Na und? Was ist schon dabei!«, fragte die Kriegerin.
»Steht nicht im Gesetz unserer Ahnen. Ein echter Krieger tötet nicht um seine Schlachten zu gewinnen. Außer ein Gegner hält sich nicht an das Gesetz der Krieger oder bedroht unser Leben. Nichts davon war gegeben!«
»Das mag sein! Aber es ist notwendig. Wir müssen sie zwingen zu gehen und das geht nur über Verluste!«
»VERLUSTE! VERLUSTE!?«, kreischte Nachtschatten.
»Wir sind doch nicht im Wald der Finsternis! Habt ihr nicht die Geschichten der Ältesten gehört, über diese schreckliche Schlacht?«, fragte er aber keiner sagte etwas dazu.
»Nachtschatten, beruhig dich. Alle Anführer haben die Anweisung gegeben die Jungen nicht zu töten.«
»Hat man ja gesehen, wie diese Anweisung befolgt wurde«, zischte Nachtschatten und Hagelstern verengte die Augen.
»Du nimmst deine Worte, sofort zurück«
»Warum? Weil ich die Wahrheit sage?«
»Nein! Weil ich dich sonst verbanne«
»Dann mach doch. Lieber ein Streuner als in einem Clan voller fuchsherziger Angstmäuse zu leben, die einen feigen Überfall planen, anstatt offen zu reden. Wenn es das ist, was den SchattenClan ausmacht, dann will ich kein Krieger dieses Clans mehr sein!«

Suchend sah er sich und blickte seine Clan-Kameraden an.
»Jemand der sich meiner Meinung anschließt?«, doch keine Katze erhob auch nur eine Stimme oder gar eine Pfote.
»Feige Kaninchen«, zischte er und drehte sich um. Lief zum Ausgang des Lagers und verschwand aus der Senke.

Kapitel 3 Riesenherz' Sicht[]

Der riesige Krieger sah sich um. Neben ihm saß Lärchenwind und beide unterhielten sich leise über das eben geschehen. Schakalstern lobte sie dafür, dass sie so gut gekämpft hatten. Er selber schwieg dazu und auch viele andere. Laubkralle jedenfalls freute sich und prahlte damit, wie er Rehjunges geschnappt und sie dann getötet wurde. Aschenherz und Frostherz jaulten protestierend und die graue Königin zog ihre Jungen sofort eng an sich, als fürchte sie Rauchpelz würde einen Vergeltungsschlag gegen sie führen. Riesenherz bemerkte es und eilte zu seiner Gefährtin um sie zu beruhigen. Dann wartete er und hörte Taubenschlag zu, der verkündete, er würde gerne Amselpfote näher kommen wollen.
»Bist du vom SternenClan verlassen?«, rief er und sah zu dem taubengrauen Krieger.
»Warum? Sie sind doch Streuner oder nicht?«
»Sie ist eine Schülerin. Was glaubst du was das in ihr auslöst? Sie wird nie wieder einem Kater vertrauen!«
»Ist doch egal oder nicht?«
»In was für einem Clan leben wir eigentlich?«, fragte er und wenige Augenblicke später kämpfte er mit Laubkralle.
»Ich hoffe du landest im Wald der Finsternis«, zischte er und ging zurück zu seiner Gefährtin die leise mit ihm redete und auf Adlerjunges deutete.
»Bist du sicher?«
»Ja bin ich. Es ist nur mehr wie richtig«
»Aber sie werden es nicht verstehen«
»Aber trotzdem es wäre nur richtig« Beide diskutierten noch einen weile, weiter, ehe Riesenherz, beschloss den DonnerClan aufzusuchen und ihnen das Angebot zu machen.

Rauchpelz, der mit Glückssturm und Kristallfeder an der Grenze nach dem rechten schaute sträubte den Pelz als er Riesenherz erblickte.
»Was willst du hier? Meinen Sohn auch noch töten?«
»Nein! Meine Gefährtin Aschenherz hat sich die mäusehirnige Idee in den Kopf gesetzt eines unserer eigenen Jungen dir und Rosennebel zu geben. Sie dachte dabei an unsere Tochter Adlerjunges.«
»WAS SOLL ICH MIT IHR? ES BRINGT MIR REHJUNGES AUCH NICHT ZURÜCK! WEGEN EUCH IST SIE GESTORBEN! DA WILL ICH KEIN ANDERES JUNGES!« der Krieger drehte sich um und lief mit steil aufgerichteten Schweif und Kopf davon. Glückssturm und Kristallfeder wechselten einen Blick.
»Wir wissen es ist gut gemeint aber man sollte Jungen nicht trennen nur um eine Schuld zu begleichen«, damit liefen auch die beiden Krieger zurück zu ihrem Clan. Riesenherz sah ihnen nach ehe er umkehrte nur um in Taubenschlag und Laubkralle zu laufen, welche ihn wütend anstarrten.

Kapitel 4 Moorlichts Sicht[]

Die Kätzin keuchte auf, als Schmerz ihren Körper durchzuckte.
»Schneefuß!«, rief ein dunkelbraun getigerter Kater mit hellbrauner Schnauze. Der Kater Namens Schneefuß wendete den Kopf.
»Großer SternenClan die Jungen kommen!«, rief er und eilte zu der nun auf der Seite liegenden Kätzin, welche sich mit wachsender Panik hin und her warf.
»Das tut so weh«, rief sie und zuckte mit den Hinterbeinen.
»Ganz ruhig Moorlicht. Es wird alles gut«, versuchte der Heiler sie zu beruhigen.
»Kiefernsturm, leg dich zu ihr«, kam ein Befehl und der Krieger gehorchte.
»Samenpfote du gehst auf Suche nach Frischbeute! Flammenwind du suchst Borretsch und alle kräftigende Kräuter die du finden kannst. Los!« Der Heilerschülerin und die angehende Kriegerin rannten sofort los. Nebelstreif brummte als er das sah. Anderer Seits, es ging um das Leben von Jungen und wer war er dass er einen Heiler zurecht wies.
»Die Jüngeren Schüler und Krieger, suchen nach einem geeigneten Lager!« Er sah sich um und erkannte dass nur noch Wieselsprung und Elsterpfote da waren.
»Ich suche das Lager«, meinte der Schüler und verschwand, während Wieselsprung zusammen mit Silberstern und Nebelstreif anfingen den Heiler und die Königin zu umkreisen. Kiefernstrum lag neben seiner Gefährtin und versuchte sie zu beruhigen, was auch klappte. Leider nur langsam. Doch bald schon drückte sie ihren Kopf an den von Kiefernsturm und versuchte das zu machen, was der Heiler ihr sagte.
»Was hast du mir angetan!«, fauchte sie verärgert, und Kiefernsturm wich zurück.
»Hätte ich doch nie«
»Nimm es nicht zu schwer Kiefernsturm. Alle Kätzinnen reagieren manchmal etwas über«, beschwichtigte der Heiler den Krieger.
»Ich weiß«, nuschelte dieser und legte seinen Schweif auf Moorlichts rücken.
»Bald ist es doch vorbei, dann kannst du mit mir so viel schimpfen wie du willst«, neckte er sie.
»Mäusehirn«, wisperte sie und presste während die Welle durch ihren Körper lief ihren an den ihres Gefährten. Es dauerte eine kleine Weile, doch dann rutschte ein kleines feuchtes Bündel auf den Boden. Vorsichtig befreite Kiefernsturm es und leckte es trocken bis das Junge sein kleines Mäulchen zu einem Tonlosen ruf öffnete und dann auf dem Boden rumkroch. Sanft legte Flammenwind das Junge an den Bauch der Mutter. Diese wendete den Kopf und ein leuchten erschien in ihren Augen. Dann leckte sie dem Jungen über den Kopf. Doch lange freuen konnte sie sich nicht, denn schon suchte sich das nächste seinen Weg hinaus in die Welt. Jedoch ging dieses wesentlich leichter, als das erste und so drängte sich schon bald ein zweites Junges und am Ende sogar noch ein drittes Junges am Bauch von Moorlicht und bearbeiteten den Bauch der Königin mit ihren winzigen Pfoten auf der Suche nach Milch.

Kapitel 5 Tigerfell's Sicht[]

Die getigerte Kriegerin sah zu Schattenfell ihrer besten Freundin und Anführerin auch wenn sie noch nicht ihre neun Leben erhalten hatte.
»Was machen wir jetzt?«, wollte sie wissen.
»Ein Lager suchen«, kam die Antwort. Tigerfell nickte und beobachtete Wüstenpfote die sich mit ihrem Mentor Sonnensturm unterhielt. Dabei entging ihr nicht dass ihre Freundin immer wieder zu der Schülerin blickte und den Kopf abwesend schüttelte.
»Was ist denn los?«, wollte sie wissen.
»Nichts«, entgegnete die schwarze Katze.
»Warum schaust du dann immer zu Wüstenpfote?«, wollte die getigerte Katze wissen.
»Sie erinnert mich an jemanden den ich eigentlich vergessen wollte.«
»Sicher? So wirkst du aber nicht«, sprach die Kriegerin ihre Gedanken aus.
»Ist es Frostpelz?«, neugier schwang in Tigerfells Stimme mit.
»NEIN!«, fauchte Schattenfell verärgert.
»Flügelkralle? Rotstern? Sasori?«, hakte sie nach und fing sich beim letzten Namen eine von ihrer Freundin. Diese saß mit verengten Augen und vor unterdrücktem Zorn zitternden Pelz da.
»Noch ein Name und ich zerfetz dir den Pelz!«, fauchte sie.
»Mach dir nicht gleich ins Fell«, kam es von der noch inoffiziellen Stellvertreterin. Tonlos fauchend erhob sich Schattenfell und stolzierte davon. Ihre Freundin keines weiteren Blickes würdigend. Diese seufzte und sah zu Sasori der auf sie zu kam.

»Was war denn eben los?«, wollte der dreifarbige Kater wissen.
»Ich weiß es nicht. Schattenfell hat Wüstenpfote beobachtet und irgendwie seltsam reagiert«, kam die leise antwort. Sasori nickte und setzte sich neben die getigerte Kriegerin.
»Wollen wir jagen gehen? Vielleicht finden wir ein geeignetes Lager?«
»Können wir machen«, sprach die Kätzin und erhob sich. Dann liefen beide los und von dem Clan weg.

Kapitel 6 Samenpfote's Sicht[]

Samenpfote sah sich um. Es raschelte überall im Gebüsch und die Luft war erfüllt von den Düften der kleineren Beutetiere. Allerdings wäre ihr ein Fluss lieber. Vögel und andere Tiere jagten sie selten. Aber es gab hier keinen Fluss. Sie musste es riskieren. Langsam duckte sich die Schülerin in das jagdkauern für Vögel und schlich sich an eine Amsel heran, die nach einem Wurm pickte. Pfote für Pfote schob sie sich näher heran und sprang. Der Vogel flatterte doch zu spät die Schülerin packte ihn und brach ihm das Genick. Freudig stimmte sie ein kurzes freuden Gejaule an. Dann kehrte sie zurück zum Lager, den Vogel zwischen den Kiefern. Ihrer eigenen Duftspur folgend erreichte sie schon bald das Ziel und schaute zu Nebelstreif, Wieselsprung und Silberstern die immer noch im Kreis liefen. Erst als sie sich näherten sahen sie auf und erkannten die Schülerin.

»Mehr konnte ich nicht finden«, erklärte sie als sie die Amsel vor Moorlicht ablegte, welche sie sofort verspeiste.
»Besser wie nichts«, murmelte die Königin zwischen den bissen. Die Krieger nickten und dann konnte die Schülerin einen Blick auf die kleinen Jungen, erhaschen die am Bauch ihrer Mutter nach Milch suchten.

»Süß. Haben sie schon Namen?«, wollte sie wissen.
»Nein. Sie haben noch keine Namen«, meinte Kiefernsturm.
»Habt ihr schon Ideen?«
»Bis jetzt nicht. Warum? Hast du welche Samenpfote?«
»Na ja« begann die Schülerin. »Ich fände für den kleinen hier«, sie deutete mit dem Schweif auf einen dunklelbraun-grauen Kater mit Aalstrich.
»Wurzeljunges passend«, dann deutete sie auf das hellbraune Junge. »Habichtjunges wäre toll und das letzte Erdjunges.«

Samenpfote beobachtete Kiefernsturm und Moorlicht, welche sich ansahen und dann nickten. Die Schülerin strahlte und ließ dann die Königin mit ihrem Gefährten, sowie den Jungen erst mal alleine und suchte sich einen etwas ruhigeren Platz um sich zu erholen.

Kapitel 7 Kirstallfeder's Sicht[]

Sie war eigentlich gerade von ihrem Bruder zu einer Jagdpatrouille eingeteilt worden, als der Angriffsschrei ertönte und die anderen drei Clans ins DonnerClan-Lager stürmten und die Katzen angriffen. Sie verstand nicht recht, was das sollte, aber zum Überlegen war sowieso keine Zeit. Sie rannte rüber zur Kinderstube, um Rosennebel dabei zu helfen, die Jungen zu beschützen als sie ihren Bruder rufen hörte, man solle die Kinderstube Schützen. In der ganzen Rangelei gelang es jedoch einem Krieger aus einem anderen Clan in die Kinderstube zu schlüpfen und eines der Jungen zu stehlen. Kristallfeder bekam das erst mit, als der Krieger bereits mit dem Jungen davonlief und Rosennebel jaulend hinter ihm hereilte, während der Krieger das Junge zu Schakalstern brachte. Aufgeregt fauchend lief sie dorthin, um das Junge zurückzuholen, doch es war zu spät.

Zu nächst war alles in Ordnung und Schakalstern hielt das Junge nur gefangen machte aber keine Anstallten es zu verletzen. Doch dann schüttelte der Anführer des WindClan das Junge brutal und warf es einfach weg. Eiligst lief sie zu dem Jungen hin und leckte es sanft um es zu beruhigend. Sah sich nach Honigtau, der Heilerin um, doch als diese dazu kam und das Junge untersuchte, schüttelte sie traurig den Kopf. Das Junge hatte zu schwere Verletzungen und atmete jetzt schon nur noch ganz schwach. Ihnen blieb also nichts anderes übrig, als es zum SternenClan gehen zu lassen. »Was ist nur in die anderen Clans gefahren? Wieso wollen sie uns von hier vertreiben. Wir haben doch genauso das Recht hier zu leben....«, sprach sie wütend.

Dann machte sich Kojotenstern auf den Weg zum Mondsee und nach ihrer Rückkehr rief sie den Clan zu einem Treffen zusammen. Kristallfeder ließ sich vor der Hochnase nieder und konnte an den Gesichtern von Kojotenstern und ihrem Bruder sehen, dass es keine guten Nachrichten waren, die Kojotenstern zu verkünden hatte.

Tatsächlich der SternenClan hatte gesagt dass es keine leere Drohung war und sie sich nun darauf vorbereiten sollten, den See zu verlassen.

Sie sah zu ihrem Bruder so wie Honigtau und Blattpfote, welche mit Kojotenstern im Anführerbau verschwanden. Fragend wechselte sie einen Blick mit Glückssturm und sah dann zu ihrem Schüler Sonnenpfote. Der rote Kater war noch ganz aufgebracht von dem so eben erlebten.

Kapitel 8 Honigtau's und Blattpfote's Sicht[]

Ein Jaulen.. und bevor Honigtau wusste, wie ihr geschah, explodierte der Kampf auch schon. Auch ohne die Katzen zu zählen, war ganz eindeutig, dass der DonnerClan hoffnungslos unterlegen war. Die Gerüche aller vier Clans hingen in der Luft, vermengt mit Angst und Wut. Sie kämpfte - was sollte sie auch sonst tun? - so aussichtslos die Lage auch schien. Doch ebenso abrupt, wie der Kampf begonnen hatte, endete er auch wieder. Er hatte eine Warnung sein sollen, ein erster Vorgeschmack auf das, was folgen könnte. Bei Schakalsterns letzter Tat, zuckte die Heilerin mitleidig zusammen. Hatte es denn nicht gereicht, ihren Clan innerhalb weniger Herzschläge zu besiegen? Dieses Junge hatte nichts getan, es konnte ja noch nicht einmal verstehen, weshalb diese Katzen es nicht haben wollten. Augenblicklich stürzte sie zu dem Kleinen, jedoch nur um kurz darauf schmerzvoll den Kopf zu schütteln.

»Es tut mir leid...«, murmelte sie leise und flüsterte einige Worte, die kleine Kätzin, welche sie auf der Reise zum SternenClan begleiten sollten.

Als die anderen Clans wieder verschwunden waren, suchte sie schnell einige Kräuter zusammen und wies Blattpfote an, ihr zu helfen. Natürlich war sie selbst verletzt, doch es gab Katzen, die es schlimmer getroffen hatte. Honigtau versorgte ihre Wunden und versuchte gleichzeitig, sie zu trösten, vor allem den Schülern Mut zuzusprechen und besonders Rosennebel die Mutter und Dunkeljunges der Bruder des verstorbenen Jungen. Der SternenClan hatte sie nicht verlassen. Er würde sie führen. Er würde nicht zulassen, dass Schakalstern seine Drohung wahr machte. Dass der SternenClan ihr gegenüber geschwiegen hatte, behielt sie für sich. Doch die gesprenkelte Kätzin fragte sich, ob gerade das vielleicht auch eine Weisung war. Vielleicht bedeutete es, dass ihr Schicksal nicht in den Pfoten des SternenClans lag - sondern ganz allein in ihren eigenen und in Kojotensterns Entscheidung. Als ihre Anführerin auf die Hochnase sprang, waren die meisten Clanmitglieder bereits dort und warteten ungeduldig darauf, zu erfahren, was der SternenClan von ihnen erwartete. So setzte sich auch Honigtau ein Stück von ihrem Bau entfernt und blickte erwartungsvoll zu ihrer Anführerin hoch.

Für Blattpfote war es unerträglich. Sie saß im Heilerbau, ihre fast blinden Augen waren von einer Seite zu anderen Seite gelitten, die Luft roch nach Regen während das Kampfgeschrei laut in ihren witzigen Ohren hallte. Sie wollte nachsehen und wenn nötig mithelfen doch ihre Mentorin zischte sie an und befahl ihr die Kräuter bereit zu legen. Es vergingen für sie gefühlt ganze Monde bis das gejaule verstummte. Doch schließlich befahl die hektische Stimme ihrer Mentorin dieser zu helfen. Auch sie versorgte Wunden und versuchte zu tröste. Das tote Junge rief entsetzen und gleichzeitig Wut in hier hervor. Wie konnten das alles passieren? Wieso hatte sie keiner gewarnt? Als ihre Anführerin auf die Hochnase gesprungen war lehnte sie sich an Honigtau. Das war ein bisschen viel für sie. War sie doch erst vor kurzem beim Mondsee gewesen und wurde dort offiziell als Heilerschülerin vorgestellt.

Dann nach der Ansprache begaben sie und ihre Mentorin sich wie auch Flammenherz in den Anführerbau um sich dort zu beraten. Rauchpelz war Schakalstern nachgerannt um den Tod seines Jungen. Seiner Tochter zu rächen. Aber als die Heiler erfuhren, dass selbst der SternenClan von keiner leeren Drohung sprach neigte die Heilerin ihren Kopf und verließ mit ihrer Schülerin den Anführerbau um die Reisekräuter zu mischen.

Kapitel 9 Rauchpelz' Sicht[]

»MÖRDER!«, rief er und stürzte dem WindClan hinterher. Wut! Wut und Zorn brodelten unter seinem Pelz und mit fast fliegenden Pfoten hatte er den WindClan eingeholt. Die Krieger und Schüler wirbelten herum und musterten ihn.

»Wo ist dieser feige MÖRDER!«, fragte er drohend, schritt auf sie zu und sah sich um als Schakalstern auch schon durch seine Katzen hindurch auf ihn zuging.
»Mörder? Eure Anführerin ist eine Mörderin«, sprach er gelassen.
»Sie ist doch schuld an dem ganzen«
»Warum? Der Tod von Rehjunges hätte verhindert werden können, wenn sie damals anstatt Zweite Anführerin des DonnerClan meine Geährtin geworden wäre. Aber ihr war der Clan wichtiger als ich. Also muss sie«, weiter kam Schakalstern nicht mehr. Rauchpelz stürzte vor und warf den Anführer um.
»Sie hat die richtige Wahl getroffen! In dem sie das Gesetz der Krieger befolgte und ihrem Clan treu blieb!«, rief er und der Kampf der Kater entbrannte.

Doch Rauchpelz war stärker als der Anführer des WindClans und dieser schrie als er die Krallen Rauchpelz' in seinem Gesicht spührte und wie sie sich in sein Auge bohrte. Dann griffen die anderen Krieger ein und Rauchpelz musste den Rückzuck antreten, wenn er seinen Sohn und seine Gefährtin wieder sehen wollte. Mit zerfetztem Pelz und Blut an den Krallen, kehrte er zu seinem Clan zurück und erntete ensetzte Blick.

»Mir geht es gut. Ich hab Schakalstern ein Auge genommen, ehe die anderen WindClan Katzen sich einmischten«, sprach er und ging zu seiner Gefährtin und leckte sie zwischen den Ohren. Nach der Behandlung durch Honigtau ging er zusammen mit Kristallfeder und Glückssturm an der Grenze zum WindClan als er Riesenherz sah, der ihnen mitteilte was seine Gefährtin für eine Idee hatte. Doch er lernte Schroff ab und ging davon. Wer war er? Seine Tochter konnte keiner ersetzen. Als sie zurück im Lager waren, erzählte er seiner Gefährtin was sich zugetragen hatte und diese war mehr als nur entsetzt über die Mäusehirnige Idee von Aschenherz.

»Rosennebel warum bist du so wütend?«, fragte Dunkeljunges, der merkte, dass etwas mit seinen Eltern nicht stimmte und Rauchpelz sah mit einem sanften Ausdruck in den Augen zu seinem Sohn.


Trivia[]

  • Eine Rosennebel kommt nicht nur in was wäre wenn vor sondern auch in Freund oder Feind.
  • Rubinflamme ist ein OC von Onyx aus dem RPG
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