WarriorCats-Erfindung Wiki
Advertisement
Diese Geschichte wurde bis auf weiteres pausiert! Sie wird weitergeschrieben, sobald der/die Autor/in wieder Zeit und Lust dazu findet!


Anführerin Dingogeist - große braune Katze mit helle braunem Bauch und Brust
Zweiter Anführer Kakaduauge - weißer Kater mit gelben Augen
Heilerin Sandherz - schöne cremefarbene Kätzin; Mentorin von Krokodilpfote - kleine braune Katze mit grünen Augen.
Krieger Nebelseele - langhaarige weiße Katze mit leuchtend dunkelblauen Augen; Mentorin von Buschpfote
Taipanschweif - rötlichbrauner Kater mit etwas grau um die Schnauze
Koalanase - lanhaariger hellgrauer Kater
Pythonschweif - schöne bräunlichgraue Katze
Federnase - kleine schlanke hellgrau-weisse Katze.
Känguruschweif - gelbgdold und braun gemischte Kätzin mit einem weißen Bauch so wie grauen Augen; Mentorin von Emupfote
Schattenherz - schwarzer Kater mit leuchtenden Bernsteinaugen; Mentor von Grevilleapfote
Rotpelz - orange-roter Kater mit grüngelben Augen; Mentor von Telopeapfote
Koalapelz - weicher grauer Pelz mit hellem Bauch
Verstoßene Barracudazahn - silbergrauer Kater mit dunklem Rücken und stechend gelben Augen
Haizahn - grauer Kater mit hellem Bauch und dunklen Augen
Schüler Buschpfote - rostrote Katze mit grünen Augen.
Emupfote - grau weißer Kater mit grünen Augen
Telopeapfote - rosa fast rote Katze mit gelben leuchtenden Augen
Grevilleapfote - langhaarige, Katze mit stachelig rotem Fell und gelben Augen
Königinnen Akazienblüte - helle gelbgolene Kätzin mit dunklen Ohren und blauen Augen; Mutter von Schattenherz' Jungen. Eukalyptusjunges & 'Waranjunges Ziehmutter von Orchideenjunges
Junge Eukalyptusjunges - weiße Katze mit dunkelroten Flecken und leuchtenden Bernsteinaugen
Waranjunges - dunkelgrauer Kater mit hellgrauen Augen
Orchideenjunges - weiße Katze mit orangen Flecken und gelbe Augen


Andere Tiere:
Amethys - alter Amethystpython der am Ayers Rock lebt und dem Clan ab und an hilft.
Faona - junges Dingoweibchen
Kroki- Süßwasserkrokodil das beim Eukalyptushain lebt.


Katzen Außerhalb des Clans:
Barracudazahn - silbergrauer Kater mit dunklem Rücken und stechend gelben Augen
Haizahn - grauer KAter mit hellem Bauch und dunklen Augen


Katzen bei den weinenden Geistern:
Schattenseele - Schwarze Katze mit gelbgrünen Augen
Hitzeherz - flammenfarbene Katze
Küstenherz - helle cremefarbene Katze mit hellblauen Augen


Katzen bei den singenden Geistern:
Mondauge - schöne silberne Katze mit leuchtend gelben Augen
Sonnenjunges - sonnengelber Kater mit grünen Augen

Der OutbackClan (dt. HinterlandClan) lebt im australischen Hinterland. Nahe dem Ayers Rock. Diesen sehen sie als heilig an und suchen diese auf, wenn sie mit ihren Ahnen dem Clan der singenden Geister kommunizueren wollen. Auch glauben sie an den Clan der weinenden Geister in dem die Seelen böser Katzen kommen. Sie schwimmen im Meer und müssen dabei aufpassen nicht von Feinden wie Barracudas oder gar Seewespen erwischt zu werden. Da sie oft weite Strecken laufen müssen, lernen auch Heiler und Heilerschüler Jagd und Kampftechniken und sie sind die schnellsten Katzen die es im australischen Outback gibt.

OutbackClan
[[Datei:|center|200px]]
Allgemeine Informationen
Gründer: Outback
Anführer: Dingogeist
Zweiter Anführer: Kakaduauge
Heiler: Sandherz
Liste aller OutbackClan-Katzen


Begriffe und Bedeutungen[]

Begriff Erklärung Bedeutung
Ausschalter Bezeichnung für Katzen die ein Mordkommando bilden Immer 12 Katzen bilden die Ausschalter. Sie werden auf Feinde gehetzt. WIrd hauptsächlich gegen Katzen die aus dem Clan verbannt werden verwendet. Aber auch gegen Outländer.
Du bist so unruhig wie ein Koala Bezeichnet eine Katze die sehr faul ist und nicht wirklich was machen will sachter Spott der nicht böse gemeint ist
Hat dich ein Dingo gebissen? Begriff für eine Katze die aufgeregt oder panisch ist wird meistens benutzt, wenn einer Katze eine Nachricht ins Lager bringt da die Patrouille angegriffen wird
Die Beute läuft nicht weg Wird verwendet wenn die Katzen Koalas jagen / wird aber auch benutzt um zu sagen, dass man noch Zeit hat Aufforderung für die Jagd auf Koalas / manchmal auch um klar zu machen, dass man es etwas ruhiger angehen kann
Felllose Begriff für Menschen sie meiden diese da sie gerne versuchen die Katzen zu fangen
Outlander Katzen die aus dem Clan verbannt wurden und alleine leben müssen. Vergleichbar mit Streunern Die Clankatzen meiden die Outlander und vertreiben diese. Auch töten sie diese wenn sie dem Clan zu nahe kommen.
Freigänger Katzen die außerhalb des Clans leben. Sie sind vergleichbar mit Einzelläufern
Stubentiger Clan begriff für Hauskätzchen Katzen die bei Felllosen leben.

weitere folgen

Nahrung[]

Tier Lebensraum
Nasenbeutler
Wombats
Wellensittiche
Kakadus (selten)
Blässhuhn
Purpurhuhn
Zwergsumpfhuhn
Rußseeschwalbe
Lachseeschwalbe
Raubseeschwalbe
Rosenseeschwalbe
Cistensänger
Koalas (selten) da sie auf den Eukalyptusbäumen im Eukalyptushain leben

Feinde[]

Tier Bedeutung Lebensraum
Taipan Bezeichnet in der Regel den Küstentaipan Küsten nahe Gebiete
Inlandtaipan Unterscheidet sich nur durch den Lebensraum vom Taipan lebt im Outback
Dingo Frei lebende der Hund, der auch Felllosen gefährlich wird. Vermischt sich oft mit Haushunden. Dadurch suchen sie auch die Nähe zu Felllosen
Felllose Begriff für Menschen Versuchen Clankatzen manchmal zu fangen und zu Stubentigern zu machen.
östliche Braunschlange wie der Taipan sehr giftig. Gift hemmt Blutgerinnung ganz Australien, bevorzugt trockene Wälder, Savannen oder bewachsene Biotope. Teilweise in Vororten von Felllosen Orten
westliche Braunschlange lebt im westen Australiens, gibt die dreifache Menge an gift ab, etwas kleiner ganz Australien, bevorzugt trockene Wälder, Savannen oder bewachsene Biotope. Teilweise in Vororten von Felllosen Orten
schwarze Tigerotter extrem tödlich südwestliche Spitze Südaustraliens, im nördlichen Bereich im  feuchte Regenwälder, im südlichen Bereich trockene Gebiete
gewöhnliche Tigerotter extrem tödlich Süden & Südosten, dort im nördlichen Bereich im  feuchte Regenwälder, im südlichen Bereich trockene Gebiete
Beutelmarder
Süßwasser Krokodile
Seeschlangen
Barracudas
Haie
Sydney Trichternetzspinne kann selbst erwachsene Felllose töten vor allem in und um Sydney anzutreffen
Rotrücken Spinne leicht zuübersehen da sehr klein, Gift wirkt sehr schnell. nur weibchen beißen leben fast überall
Wolfs Spinne
Huntsmann Spinne
Seewespe extrem tödlich mit hoher Dunkelziffer da starkes Gift nördliche Gewässer
Leistenkrokodile
Kängurus
Emus werden aggresiv, wenn Junge oder Revier bedroht sind

Heilpflanzen[]

Eukalyptus: Er wird bei allen Wunden und Krankheiten vernwedet. Egal ob grüner oder weißer Husten. Bei offenen Wunden durch Bisse oder Krallen wird das Harz aufgetragen um die Wunde zu verschließen und die Heilung einzuleiten.

Teritroium[]

Ayers Rock: Die Heiler gehen zu diesem um sich mit ihren Ahnen die Zunge zu geben. Anführer erhalten hier ebenfalls ihre neun Leben. Auch besuchen sie manchmal Amethys der dort lebt.
Das Outback: Hier jagen sie nur Nachts und in den frühen Morgenstunden da es oft bis zu 50°C warm wird.
Seen & Flüsse: Wenn sie in Seen & Flüssen jagd auf Fische machen, reisen sie oft noch vor Sonnenaufgang los um rechtzeitig an ihrem Ziel zu sein. In den Flüssen müssen sie aufpassen nicht von Süßwasserkrokodilen erwischt zu werden.
Die Küsten: wenn sie an der Küste jagen, reisen sie auch oft vor Sonnenaufgang los. Jedoch reisen sie meistens an die Südliche Küste, wo es etwas kälter ist, da diese näher an der Antarktis liegt. Dabei laufen sie Gefahr von Felllosen gesehen und Gefangen zu werden oder aber von Küstentaipanen, Seeschlangen und Haien erwischt zu werden.
Nordküste: diese suchen sie nicht so oft auf, da hier die Gefahr bestehet, dass sie von Seewespen erwischt werden.

Unterschiede zu anderen Clans[]

Anführerinn/Stellvertreterinnen[]

Es ist völlig normal für diesen Clan dass die Anfüherinnen und Stellvertreterinnen Junge während ihrer Amtszeit haben. In der Regel werden die Jungen so bald sie die Augen offen haben, auch von anderen Königinnen mitbetreut werden. Oftmals schlafen sie sogar bei ihren Müttern im Anführerbau oder dem Kriegerbau.

Heiler/Heilerschüler[]

Im Gegensatz zu anderen Clans, lernen Katzen, die von Anfang an den Weg eines Heilers einschlagen Kampf und Jagdtechniken, da sie lange Wege vor sich haben und viele Gefahren außerhalb des Lagers lauern.


Trivia[]

  • Die Autorin wollte ursprünglich ein Crossover mit Go Wild - Mission Wildnis machen
    • Sie hat diese Idee aber verworfen
  • Die Katzen des OutbackClans sind sogar noch schneller als die WindClan Katzen, Wegen der langen Wege, sind sie exzellente sprinter und Ausdauerläufer
  • Sie benutzen das Gift von giftigen Tiere um sich zu Imunisieren. Orte der Felllosen sind oft weit weg und sie finden nur spärlich Kräuter.
    • Dazu inizieren die Heilerkatzen genau einen Tropfen des Tiergifts in die Beute oder fressen Beute die von einem Gifttier wie einem Taipan erlegt wurde.
  • manchmal suchen sie auch die Hilfe von Amethys selten die der Aboriginis. Meistens behelfen sie sich selbst.

Anführerzeremonie[]

Der Anführer reist mit dem Heiler zum Ayers Rock und vollführt dort einen Gesang ähnlich dem bei der Traumzeremonie. So gelangt er in die Welt der Ahnen wo er von diesen seine neun Leben und seinen neuen Namen erhällt der immer auf -geist endet.

Zweiter Anführerzeremonie[]

-folgt-

Heilerschülerzeremonie[]

-folgt-

Schülerzeremonie[]

-folgt-

Heilerzeremonie[]

-folgt-

Kriegerzeremonie[]

-folgt-

Traumzeremonie[]

Die Traumzeremonie (Eng. Dreamceremony) ist eine besondere Form der Zeremonie bei der die Katzen des OutbackClans während einer Vollmondnacht zu den Ahnen der singenden Geister beten und sie so um rat bitten für all ihre Probleme.

Das Ritual[]

Die Katzen verlassen in der Nacht des Vollmonds das Lager noch vor Mondauf- und vor Sonnenuntergang um zum Ayers Rock zu reisen. Dort angekommen, folgen sie einem kaum sichtbaren Pfad den riesigen Felsen hinauf und bilden oben auf dem Ayers Rock einen Kreis. Wenn die Sonne den Horizon berührt fangen sie an zu sprechen. Erst langsam dann immer schneller bis es ein wilder Singsang ist, welchen sie solange aufrecht erhalten, bis der Vollmond am höchsten Punkt steht. Dann so glauben sie steigen ihre Ahnen die singenden Geister zu ihnen herab und sprechen zu jedem einzelnen von ihnen. Selbst die Jungen sind bei dieser wichtigen Zeremonie dabei. Dies dauert bis Sonnenaufgang. Dann reisen sie zurück.

Schnelle Traumzeremonie[]

Die Katzen bilden wie bei der normalen Traumzeremonie einen Kreis. Nur eben im Lager aber der ablauf ist ansonsten gleich. Nur dass sie nicht mehr den weiten Weg zum/vom Aysers Rock zurück legen müssen.

Glaube[]

Die Katzen glauben fest an den Clan der singenden Geister und den Clan der weinenden Geister. Zudem glauben die Katzen fest daran dass wenn ein Unrecht begangen wird, die singenden Geister die weinenden Geister nicht aufhalten bis das unrecht gesühnt wurde.

Trivia[]

  • ein Danke schön geht an Ricsi20hun vom Discordserver des Deutschen CP Wikis der mir gestern eine Idee für die Umsetzung der Traumzeremonie gab.

Das Hinterland und seine Gefahren
The Outback and it's dangers
Allgemeines
Autor: Kojotenpfote
Covergestaltung: Kojotenpfote
Herausgeber: Warrior Cats Erfindungs Wiki
Details
Version: noch keine Überarbeitung
Erstveröffentlichung: 28.07.2016

Das Hinterland und seine Gefahren (Org. The Outback and it's dangers) ist eine Geschichte die von Kojotenpfote geschrieben wird. Es geht um den OutbackClan und sein hartes Leben im australischen Outback.

Klappentext[]

Australien ein freier Kontinent mit einem atemberaubenden Outback doch hier lauern Gefahren. Der OutbackClan trotzt ihnen als Jäger und doch sind sie nicht nur die Jäger sondern auch die Gejagten. Faona ein Dingoweibchen das in ihrer näher rumstreunt macht es ihnen schwer und auch andere Tiere zählen sie zu ihren Feinden.

Prolog[]

Waranjunges saß im schattigen Eingang der Kinderstube. Der Bau für die Königinnen und ihre Jungen lag unter einem festen Felsen verborgen der die Hitze des Tages abhielt. Eher traurig beobachtete, er Orchideenjunges und Eukalyptusjunges, welche kreischend über die Lichtung des Lagers jagten. Sie verfolgten Emupfote der sie immer wieder nah an sich heran kommen ließ ehe er in letzter Sekunde auswich. »Wenn ihr so langsam seid, werdet ihr niemals ein Stück Beute fangen«, neckte er die beiden Jungen. »Waranjunges, warum spielst du nicht mit deinen Schwestern?«, wollte Akazienblüte wissen und sie trat ebenfalls in den schattigen Eingang.
»Keine Lust ich will lieber schlafen«, kam die Antwort und das graue Junge rollte sich zusammen. Die Königin schüttelte den Kopf. »Orchideenjunges, Eukalyptusjunges, lasst Emupfote in Ruhe. Kommt jetzt bitte rein, es wird heiß«, rief die helle goldgelbe Königin und die beiden Kätzinnen trotteten zur Kinderstube.

»Du musst noch schneller werden Buschpfote!«, erklang die Stimme von Nebelseele als sie ins Lager rannte und sich auf ihre Schülerin stürzte. Diese ging zu Boden und hieb nach ihrer Mentorin.
»Nebelseele bitte nicht so viel auf einmal«, kam es von der rostroten Kätzin.
»Möchtest du von einem Dingo oder einem Inlandtaipan erwischt werden? Oder lieber einem Taipan?«, hakte die weiße Kriegerin nach.
»Nein, natürlich nicht«, erwiederte Buschpfote.
»Also weiter. Es ist wichtig, es gibt noch mehr Schlangen als nur den Taipan und den Inlandtaipan. Die Braunschlange, die Tigerotter. Es wird dir auch bei diesen helfen.« Die Schülerin nickte und übte weiter mit ihrer Mentorin. Emupfote schüttelte den Kopf und erstarrte als Pfoten Getrappel erklang. Die Katzen hielten mit dem was sie taten, inne und eilten alamiert aus ihren Bauten. Dann erschien die Jagdpatrouille die von Rotpelz angeführt wurde. »SANDHERZ! Schnell wir brauchen deine Hilfe!«, heulte der Krieger und die Heilerin rannte mir Spinnenweben auf der Pfote  aus ihrem Bau.
»Rotpelz! Was ist los? Hat dich ein Dingo gebissen?«, der Krieger kam zum halten und meinte.
»Nein. Mich nicht aber Schattenherz! Er wurde von Faona übel an der Schulter verletzt. Wir konnten sie zwar vertreiben aber wer weiß wie lange«, kaum hatte er geendet kamen seine Schülerin Telopeapfote und Federnase ins Lager zwischen ihnen Schattenherz der aus der linken Schulter blutet.

Akazienblüte rannte aus der Kinderstube, die drei Jungen hinter ihr. Sie stoppte und heulte erschrocken als sie den Blutgeruch wahrnahm. Als sie ihren Gefährten sah stürzte sie sofort auf ihn zu und drückte sich an ihn. Leckte zärtlich sein Ohr und wendete sich den Aufgeregten Jungen zu. »Geht zurück in die Kinderstube alle drei!«, meinte sie und schob sie mit dem Schweif weg. Orchideenjunges und Eukalyptusjunges sahen Akazienblüte mit großen Augen an. »Warum?«, wollte das weiße Junge mit den roten Flecken wissen.
»Es ist inzwischen viel zu heiß für euch und bald kommt ein Sandsturm!«, meinte die Königin und die Katzen wechselten einen Blick.

»Bringt ihn in meinen Bau! Krokodilpfote haben wir noch Eukalyptusharz?«,
»Es reicht noch für die Wunde aber wenn wir den Verband aus Harz erneuern wollen, müssen wir erst sammeln.«
»Dann würde ich sagen, nimm dir zwei Krieger mit und sammel welches«, Sandherz reichte ihrer Schülerin ein großes flaches Blatt.
»Damit du es Transportieren kannst.« Krokodilpfote sah sich als sie den Heilerbau verließ um. Wen sollte sie nehmen? Doch die Entscheidung wurde ihr abgenommen.

»Ich gehe mit«, kam es von einem rötlich-braunen Kater mit leicht ergrauter Schnauze.
»Taipanschweif bist du sicher?«, rief Dingogeist und sprang über die Lichtung zu ihrem Gefährten.
»Ja ich bin sicher. Außerdem kann ich bereits die Stimmen unserer Ahnen hören und Krokodilpfote, braucht einen erfahrenen Kämpfer der auf sie aufpasst.« Der Krieger berührte das Wangenfell seiner Anführerin und leckte ihr Ohr zärtlich. Diese rieb ihren Kopf an seinen. Der ganze Clan schwieg und beobachtete das. Alle wussten wie viel die Familie Dingogeist bedeutete.
»Selbst wenn ich mich den singenden Geistern anschließe, so hast du immer noch unsere Jungen sie sind ein Geschenk an dich und eines Tages sehen wir uns bei den Ahnen wieder. Ich werde kommen und dich abholen, wenn es für dich an der Zeit ist zu gehen.« Tränen rannen das Wangenfell von Dingogeist hinab als sie ihrem Gefährten nach sah, wie er Känguruschweif und Emupfote zuschnippte und sie dann mit Krokodilpfote das Lager verließen.

Kapitel 1[]

Die Sonne brannte vom Himmel und der Boden unter ihren Pfoten wurde immer heißer, während sie den Weg nach Südosten einschlugen. Sie wollte zu dem Eukalyptus Hain in dem Kroki das Süßwasserkrokodil lebte.
»Ist es noch weit Känguruschweif?«, wollte Emupfote wissen.
»Nein. Nicht mehr sehr weit«, meinte Krokodilpfote.
»Ist es noch sehr weit?«, kam es erneut von Emupfote während sie über den Boden rannten.
»Nein! Nicht mehr sehr weit«, zischte die Heilerschülerin und legte noch mal einen Zahn zu.
»Ist es noch sehr weit?«, jammerte Emupfote ein drittes mal.
»Ja! Ja es ist noch sehr weit«

Dann wurde die Heilerschülerin langsamer und stoppte. Sie blieb auf einem leichten Hügel stehen und deutete nach unten. Eukalyptusbäume wuchsen bis in die Ferne in den Himmel.
»Kommt mit. Die Felllosen holen auch oft das Harz von diesen Bäumen. Sie haben komische Dinger mit denen sie den Saft sammeln. Wenn wir Glück haben können wir neben dem Harz auch ein paar Blätter mitnehmen, gegen Husten.« Sie glitten den Hügel hinab und überquerten auf einem Baumstamm den Fluss. Zwei Augen beobachteten sie.
»Das ist gruselig. Das Wasser hat Augen«, flüsterte Emupfote.
»Keine Angst. Das ist nur Kroki. Er ist ein Freshi wie die Felllosen die Süßwasserkrokodile nennen. Schlimmer wäre es, wenn wir es mit einem Salti oder Leistenkrokodil zu tun hätten. Er greift uns eigentlich selten an«, erklärte seine Mentorin.
»Aber da du noch nie hier warst, kannst du das ja nicht wissen und auch für mich war es gruselig als mich Sandherz das erste Mal mit hier er nahm.« Der graue Schüler nickte und dann wurde er von dem Eukalyptusduft umhüllt.

Zielsicher lief Krokodilpfote zu einem Baum der mindestens 10 Baumlängen hoch war.
»Wow der ist aber groß«, kam es von Emupfote.
»Ja etwa 10 Baumlängen wenn nicht noch mehr. Aber jetzt muss ich da hoch«, erklärte Krokodilpfote, spannte ihre Muskeln an und sprang.

Vorsichtig bewegte sie sich nach oben, was ab etwa der Hälfte nicht mehr so leicht war, denn die Rinde war nun glatt und nicht mehr rau wie weiter unten. Denn noch schaffte sie es und erntete ein wütendes Fauchen von einem Koala der im Baum schlief. Sie ignorierte das Tier und erntete ein paar der Blätter und auch von dem Harz, ehe sie alles fest in das große Ballt einschlug und sich an den Abstieg machte. Sich umblickend lief sie zum Ende des Astes auf dem sie war und erspähte etwa einen Koala-Länge entfernt einen etwas jüngeren Baum, welcher nicht so hoch war. Die Entfernung abschätzend lief sie bis zum Stamm und sprintete den Ast, entlang ehe sie sprang und sich im gegenüber liegenden Ast mit den Krallen verhakte. Das war geschafft. Aber sie war nun etwa 1 Baumlänge tiefer. Bedeutete der Weg war noch weit und so geriet sie immer tiefer in den Eukalyptushain hinein, ehe ihre Pfoten den Boden berührten. Geschafft, dachte Krokodilpfote und sah sich um, das Bündel aus Blättern und Harz noch zwischen den Zähnen

Jetzt gab es nur ein Problem. Wo war die Patrouille? Darauf hätte sie achten sollen - aber gut. Es würde schon nichts schief gehen oder doch?

»Sollten wir sie nicht suchen?«, wollte Emupfote wissen und sah zu seiner Mentorin. Doch Taipanschweif schüttelte den Kopf.
»Sie kommt schon wieder. Der Abstieg ist immer etwas schwer, da die Bäume so hoch sind und sie sich leicht bei einem Sturz das Genick brechen kann.«
»Oh! Wirklich? So sehen die eigentlich gar nicht aus«, kam es von dem grauen Schüler.
»Doch, da die Stämme weiter oben sehr glatt sind was die Rinde betrifft. Wenn sie keinen Halt findet, endet es schmerzhaft.«
»Känguruschweif hat recht«, kam es von Krokodilpfote und die Heilerschülerin trat mit ihrer Ausbeute an Eukalyptusharz und Blättern zwischen ein paar niedrigen Bäumen hervor.
»Na dann auf zurück«, meinte Taipanschweif und drehte sich um.

Kapitel 2[]

Schnellen Schrittes überquerten sie den Baumstamm und erneut starrte Emupfote hinab zu Kroki, welcher im Wasser lag. Fast wäre er ausgerutscht, hätte seine Mentorin ihn nicht am Nackenfell gepackt und festgehalten.
»Lass dich nicht ablenken«, meinte Känguruschweif. Emupfote nickte und sah sie an.
»Jetzt müssen wir sehr schnell laufen, der Boden ist schon recht heiß«, erklärte Taipanschweif und die Katzen rannten über den roten Sand. Mit jedem Schritt ihrer Pfoten konnten sie förmlich spüren, wie die Hitze in ihre Pfoten eindrang. Emupfote jaulte manchmal so weh tat es ihm.
»Daran gewöhnt man sich«, miaute Krokodilpfote. Wie alle Katzen ihres Clans konnte auch sie jagen und kämpfen, da sie oft weite Strecken zurücklegen mussten.
»Ich denke wir sollten uns beeilen«, meinte Taipanschweif und die Katzen rannten los. So schnell sie konnten. Emupfote gefiel es, denn die Hitze drang nun nicht mehr so schnell in seine Ballen ein.

Lauts dröhnen war zu hören und die Katzen stoppten erschrocken als ein riesiges Ungetüm der Felllosen auf sich zu kommen sahen. Es hatte riesige Pfoten und sie stoben auseinander, in der Hoffnung nicht getötet zu werden. Denn die Felllosen johlten und jaulten fürchterlich und hatten die Katzen nicht bemerkt. Vorsichtig kamen sie aus den Wüstengrasbüscheln die hier wuchsen und sahen dem Ungetüm nach. Das stoppte. Die Felllosen stiegen aus und jaulten etwas. Verwirrt sahen sie diesen zu. Sie verhielten sich wie Frisch ernannte Schüler.

Die Situation abschätzend, wagten sie es und schlichen sich an den Felllosen vorbei, welche mit komischen Dingern hantierten, die in der Sonne glänzten und aus denen irgendwas zu trinken lief. Aber was genau konnten sie nicht sagen. Sie waren froh, als sie endlich die Felllosen hinter sich gelassen hatten und zurück zum Clan eilten.

27AA28E500000578-3043849-Bedourie which borders the Simpson Desert has a population of on-m-11 1429297104068

Dort angekommen wurden sie schon ungeduldig erwartet nicht zuletzt da der Sandsturm den Sandherz erwähnt hatte näherkam. Sie konnten es spüren, Wind wehte ihnen durch das Fell und in der Ferne zogen eine sandfarbene Wolkenwand auf.

»Alle Katzen sofort in ihre Baue! Das Lager wird ab jetzt nicht mehr verlassen! Die weineden Geister sind wütend!«, rief Dingogeist und die Katzen suchten so schnell wie möglich Schutz, den die scheinbar maßive Wand aus Sand rückte unaufhaltsam näher.

Sie alle wussten das die Katzen welche bei den weinenden Geistern gelandet waren diese Sandstürme auslösten um unschuldige Katzen in ihr Verderben zu locken und deren Leben auszulöschen oder aber von ihren Körpern besitz zu ergreifen, geriet eine lebende in so einen Sturm. Dazu kam sie konnten nie sagen, wie lange so ein Sandsturm durch die von Neid zerfressenen Seelen der weinenden Geistern dauerte.

»Akazienblüte ich hab Angst«, jammerte Orchideenjunges als sie das heulen der weinenden Geister hörte und drückte sich eng an die gelbe Kätzin die sie seit ihrer Geburt wie ihr eigenes Junges aufzog.
»Ich weiß aber uns kann hier nichts passieren«, meinte Eukalyptusjunges und Waranjunges nickte nur stumm während seine geleben Augen in der Höhle kurz leuchteten.
»Aber die sind so laut«, jammerte die weiße Katze mit den orangen Flecken auf dem Fell.
»Ich weiß doch und es ist schlimm, weil man nie weiß wann sie sich beruhigen«, flüsterte Akazienblüte leise und zuckte zusammen.

Den drei Jungen blieb das nicht verborgen und die Königin wendete den Kopf. Sand in der Kinderstube? Dann wehte Sand rein von der Wand aus wo ihr Nest lag. Panisch drängte sie die Jungen an die gegenüberliegenede Wand.

»Was ist...«, fing Eukalyptusjunges an und dann sahen auch sie den Wind der versuchte in den Bau zu kommen.
»Sie wollen uns holen«, kreischte Akazienblüte und tat alles um die Jungen zu schützen. Zog sie so dich sie konnte an sich und fing an das Fell zusträuben bereit notfalls einen dieser bösen Geister zu vertreiben.

Doch genausoschnell wie der Sandsturm gekommen war, genauso schnell war er auch wiedervorbei. Erleichtert atmete die Königin aus und vorsichtig wagte sie sich an den Ausgang der Kinderstube. Lugte hinaus und schob sich hinaus.

Auch die anderen Katzen erschienen und sahen sich um. Das Lager war zum Glück recht unversehrt davon gekommen.

Sofort machten sie sich ans Aufräumen, während die Jungen schon wieder anfingen zu spielen. Jedenfalls Orchiedeenjunges und Eukalyptusjunges. Waranjunges sah den beiden nur zu. Die beiden weißen Jungen jagten sich über die Lichtung und hieben spielerisch mit den Pfoten auf einander ein.

Kapitel 3[]

»Jetzt dürfte die Kinderstube Geister sicher sein«, miaute Kakaduauge der zweite Anführer als er sein Werk an der Wand begutachtete. Sämtliche Löcher waren verstopft worden, auf dass die bösen Geister nicht mehr so schnell eindringen konnten. »Ich überprüfe aber sicherheitshalber die anderen Wände, nicht dass wir eine kleine Öffnung übersehen haben«, murmelte er und begutachtete jede Stelle eingehend, während er die Kinderstube noch mal abging.

Der zweite Anführer nickte zufrieden als er kein Loch mehr fand. Sein Blick traf Akazienblüte.

»Ich frag mich warum die weinenden Geister so wütend sind«, mrumelte er leise und sah zum Eingang.
»Wie meinst du das?«, wollte die Königin wissen.
»Es ist der vierte Sandsturm innerhalb von zwei Sonnenaufgängen das ist ungewöhnlich. Sonst sind die doch auch nicht so aufgebracht«, murmelte er.
»Aber was kann sie so erzürnt haben? Die singenden Geister sie schützen uns doch noch immer«, flüsterte Akazienblüte besorgt.
»Wir werden vermutlich heute eine Traumzeremonie abhalten«
»Eine Traumzeremonie? Bist du sicher?«, wollte Akazienblüte wissen.

»Du hast richtig gehört. Dingogeist berät sich eben mit Krokodilpfote und Sandherz immerhin ist heute Nacht Vollmond«, sprach der weiße Stellvertreter.
»Aber? Die Reise zum Ayers Rock das wird ewig dauern, selbst wenn wir jetzt noch aufbrehen, werden wir nie rechtzeitig dort ankommen«, erwiderte die Kätzin.
»Deswegen ja. Sie überlegen gerade, ob wir nicht eine vereinfachte Variante für diesen besonderen Fall benutzen sollen«, Kakaduauge brach als die laute Stimme von Dingogeist ertönte und die beiden rannten aus der Kinderstube.

Auf der Lichtung ihres Lagers angekommen sahen sie, dass alle einen Halbkreis um Dingogeist gebildet hatten und wie auch die Anführerin, wütend zu einer Katze im Eingang blickten. Diese trat aus den Schatten und ihnen stockte der Atem.

»Was willst du hier Haizahnjunges! Du gehörst nicht zu uns«, fauchte Dingogeist wütend und ihr Fell stellte sich auf.
»Mein Name ist nicht Haizahnjunges. Ich heiße Haizahn. Ich will reden. Meine Mutter hat etwas schlimmes getan und ich wurde dafür bestraft, findet ihr das etwa fair? Glaubt ihr die singenden Geister würden sowas gutheißen? Zumal du damals doch deine Jungen erwartet hast, du hättest also ohne Probleme mich annehmen können, und ihr hättet meine Mutter verjagen können. Ich musste für ihren Fehler leiden. Ist das etwa fair?«, wollte der Outlander wissen und sah den Clan an.
»Was willst du?«, fauchte Nebelseele.
»Ich will dem Clan helfen«
»Warum solltest du das tun?«, rief Grevilleapfote und aus dem Heilerbau erklang die Stimme von Schattenherz' »Kannst du einmal aufhören dich so zu benehmen?«, rief er und spürte noch immer den Schmerz, welcher der Biss, hinterlassen hatte und durch das nun getrocknete Harz erst langsam nachließ.

Telopeapfote sprang zum Mentor ihrer Schwester und redete mit diesem dann sah sie zu ihrer Schwester die immer noch sehr Selbstbewusst da stand. Haizahn trat auf die Clankatzen zu.

»Ist euch allen schon einmal der Gedanke gekommen, dass die singenden Geister wütend sind und deswegen die weinenden Geister nicht aufhalten? Weil ihr ein Junges für die Tat seiner Mutter bestraft habt?«, fragte er und sah alle an.

»Hab ich es euch nicht immer wieder gesagt?«, fragte eine Stimme und eine Kätzin mit weichem grauen Pelz so wie hellem Bauch schlenderte in aller Ruhe aus dem Kreigerbau und zu ihren versammelten Clankameraden.

»Wir können jetzt nicht darüber reden, wir müssen über die Traumzeremonie entschieden«, sprach Sandherz aufgebracht.
»Was Traumzeremonie? Wir nehmen ihn wieder auf und schon ist alles geregelt und die singenden Geister werden uns nicht mehr böse sein«, sprach Koalapelz. Haizahns Herz schlug schneller, scheinbar war Koalapelz noch immer auf seiner Seite und Hoffnung, regte sich in ihm.
»Das können wir nicht sofort entscheiden, wir müssen die Ahnen fragen«, widersprach Kakaduauge.

»RUHE!«, rief Dingogeist und alle sahen sie an. »Haizahnjunges. Komm morgen zu Sonnenhoch wieder hier her, dann werde ich dir meine Entscheidung mitteilen.«
»Ich werde morgen wiederkommen«, sprach Haizahn und drehte sich um, um sein Versteck im Outback aufzusuchen. Der kleine Funken Hoffnung der sich in ihm regte, wurde größer.

Kapitel 4[]

Die Sonne ging unter. Malte den Himmel in einem leichten goldgelb an, dass sich ganz langsam zu einem immer dunkleren orange verfärbte und die Katzen sammelten sich auf der Lichtung des Lagers. Die ersten Sterne zeigten sich und alle sahen sie zu ihrer Anführerin welche verkündete, was sie nun tun würden. In einer langen Reihe schritten sie durch den Eingang und bildeten einen großen Kreis um das Lager während Sandherz und Krokodilpfote in der Lagermitte verblieben.

»Clan der singenden Geister wir sind Eure Erben. Wir singen aus tiefster Ehrerbietung zu dir und bitten dich, um deinen Segen. Bitten dich um deine Weisheit, sage uns was wir gemacht haben dass du die weinenden Geister nicht zurückhältst«, sangen sie, während es immer dunkler wurde und immer mehr Ahnen am Himmel erschienen. Der Mond schob sein rundes Antlitz über den Himmel. Ergoss sein silbernes Licht über das Land und vertrieb die Schatten, während der Wind auffrischte.

Die Katzen des OutbackClans hoben die Köpfe sahen in den Mond und das silbrige Licht spiegelte sich in ihren Augen. Sie sangen immer lauter und schneller ihre Bitte, während sie das Lager umrundeten.

Sandherz und Krokodilpfote, welche im Lager saßen, beobachteten den Himmel, sangen dabei und hofften auf eine Antwort. Dann zuckte Sandherz zusammen, als sie eine Vision erfasste. Eine Vision wie sie sie noch nicht gesehen hatte. Denn noch machte sie weiter ließ sich von der Vision leiten, um die Zukunft zu sehen und zu erfahren, was ihnen noch alles bevorstand.

Der Wind wehte wirbelte den Sand, der Mond versetzte sie mit seinem Licht in eine Trance, die Welt versank in einem Wirbel aus Farben, Gerüchen und Geräuschen“, während das singen der Katzen durch die Nacht und das Outback hallte.

Als die Sonne am nächsten Morgen über dem Outback aufging, regten sich die Katzen erst als die Sonnenstrahlen sie erreichten. Nacheinander, öffneten sie die Augen und blickten sich vor dem Lager um. Langsam betraten sie angeführt von Dingogeist ihr Lager.

Sandherz lief direkt zu Dingogeist als sie diese erblickte.

Advertisement