WarriorCats-Erfindung Wiki
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Blattwirbel‘s Bestimmung[]


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Prolog:[]

Eine aschenfarbige Kätzin tappte durch den von Sternen beleuchteten Wald. Vor ihr lag eine helle Lichtung. "Mondlicht ?", rief sie leise,"Wo bist du? Ich muss mit dir sprechen!". Keine Antwort... "Mondlicht?" Im Wald war es still. "Mondlicht, bitte! Ich brauche dich!" Die Kätzin klang verzweifelt. Ein silberner Kater mit Sternen bedecktem Pelz trat aus dem Schutz der Bäume. Die aschenfarbige Kätzin lief erfreut zu ihm und schmiegte ihre Nase an seine. "Du weißt doch, dass nur Heilerkatzen und Anführer den Sternenclan aufsuchen dürfen !", entgegnete der Kater. Die Kätzin starrte ihn an "Mondlicht, ich vermisse dich aber so!", miaute sie verzweifelt. Der Kater blinzelte sie traurig an "Ich dich doch auch! Aber ich bin tot! Ich kann nicht zu dir zurück!". "Was soll ich nur ohne dich machen? Ich trage deine Jungen, Mondlicht! Ich brauche dich!" Die Kätzin und der Kater starrten sich die Weile an. Wolken bedeckten den vorher noch klaren Sternenhimmel. Eine kalte Brise zerzauste den Pelz der Kätzin. "Ich kann nicht ohne dich, Mondlicht !", die Kätzin blinzelte ihre Tränen weg. Der Kater legte ihr tröstend die Schwanzspitze auf die Schulter. "Doch du kannst! Du bist stark Rußfell! Du schaffst das. Und du hast Rauchfell und deine Clan Gefährten. Ich glaube an dich!" Damit löste sich die Gestalt des Katers auf. "Nein! Mondlicht, verlass mich nicht! Ich liebe dich!"

Kapitel 1:[]

Blattjunges wachte auf als etwas sie in den Rücken stieß. Sie kuschelte sich näher an die schlafende Rußfell. Schon wieder, nur diesmal stieß das etwas doller gegen ihren Rücken dass sie verschlafen den Kopf hob.Federjunges saß vor ihrem Nest. „Kommst du mit mir spielen?“ fragte Federjunges. Federjunges hatte keine Wurfgefährten und deshalb spielte sie immer mit Blattjunges und Dornenjunges. Federjunges war zwar Fünf Sonnenaufgänge jünger als Blattjunges aber sie ist genauso groß wie Blattjunges. „Okay, Dornenjunges wach auf“ miaute Blattjunges und stupste ihre Pfote in sein Bauch. „Was ist, Blattjunges?“ „Komm mit“ ,antwortete Blattjunges und schlüpfte aus dem Nest, „Rußfell, wir gehen raus.“. Rußfell öffnete die Augen und schloss sie gleich wieder. „Macht das“. Blattjunges und Dornenjunges folgten Federjunges aus der Kinderstube. Draußen überdeckte eine Schneeschicht den Boden. Auf dem Frischbeutehaufen lag nur eine armselige Wühlmaus. „Ich hoffe es ist bald wieder Blattfrische, ich sterbe bald vor Hunger“, hörte Blattjunges Eulenpelz zu Drosselflug sagen. „Hey, Blattjunges, Dornenjunes und Federjunges, habt Ihr Lust die Wühlmaus zu den ältesten zu bringen ?“ fragte Drosselflug als er die drei sah. „Na gut“, antwortete Blattjunges und trottete zum Frischbeutehaufen. Als sie die Wühlmaus aufhob und sich zum ältesten Bau aufmachte spürte sie dass ihr Magen knurrte. „Oh danke, Blattjunges!“ sagte Tigerschweif als Blattjunges die Beute vor seinem Nest fallen lies. Sie rannte zurück zu Federjunges und Dornenjunges. „Ich habe Hunger“, maunzte Federjunges. Leopardenherz sah von ihrer Drossel auf als sie das hörte. „Hier ihr könnt den Rest ich habe keinen Hunger mehr.“ sagte sie und schob Ihnen die Beute hin. „Danke“, miauten die drei. Sie hockten sich hin und teilten sich die Drossel. Blattjunges hatte noch nie eine Drossel probiert aber der Geschmack gefiel ihr. „Alle Krieger sehen so dünn aus. Sie haben nicht genug Beute für alle. Wollen wir nicht auch was für sie fangen?“ fragte Dornenjunges. „Ja!“ stimmten Federjunges und Blattjunges begeistert zu. „Aber wie kommen wir unbemerkt aus dem Felsenkessel?“ „Wir können bei dem Schmutzplatz raus.“ „Gut das machen wir!“ stimmte Federjunges zu. Die drei wollten gerade losgehen, als plötzlich Dornenjunges und Federjunges gepackt und nach hinten gezerrt wurden. Wolkenbruch und Drosselflug hatten Sie entdeckt. Wolkenbruch lies von Federjunges ab und zog Blattjunges nach hinten. „Ihr dürft das Lager erst verlassen wenn ihr Schüler seid“, mahnte Wolkenbruch ernst. „Aber wir sind doch schon fast 6 Monde alt“, wiedersprach Dornenjunges. „Fast ist nicht ganz!" kam die Antwort von Drosselflug, "geht zum Ältestenbau und lasst euch von Tigerschweif und Glanzblüte eine Geschichte erzählen." Dornenjunges,Federjunges und Blattjunges sahen sich aufgeregt ab. "Jaaaa !". Die drei rassten zum umgestürzten Bau.

Blattjunges, Dornenjunges und Federjunges spielten draußen Moosball. Blattpfote holte grade den Ball, den Dornenjunges zu weit weg geschossen hatte. Als sie zu ihrem Bruder und ihrer Freundin zurückkehrte, sah sie wie Dornenjunges und Federjunges auf Honigjunges und Sandjunges hockten. Sandjunges und Honigjunges waren vor kurzem erst auf die Welt gekommen.Ein Habicht stürzte hinab. Sie beschützen die Jungen ! Der Habicht wird sie in Stücke reissen ! Als Federjunges vor Schmerzen aufschrie, stürzte sich Blattpfote auf den Habicht. Der Habicht hatte seine scharfen Klauen in Federjunges Rücken gebohrt. Blattpfote sprang auf den Habicht und zerkratzte ihm den Rücken. Der Habicht lies von Federjunges ab und schüttelte Blattjunges von sich. Dann wollte er nach Blattjunges ausholen, aber Blattpfote zerkratzte ihm die Augen. Der Habicht wollte abheben, da packte Rehsprung , der gerade aufgetaucht war, den Habicht mit den Krallen und biss ihm in die Kehle. Der Habicht fiel schlapp auf den Boden. Dann drehte sich Rehsprung zu Blattjunges um. "Ist einer von euch verletzt ?", fragte er. "Ich nicht, aber Federjunges". "Hol Lavendelbrise, ich berichte Roststern !" antwortete Rehsprung. Damit lief er zu dem Bau von Roststern. Blattpfote machte sich so schnell sie konnte, auf zu Lavendelbrises Bau. "Schnell ! Federjunges ist verletzt !", keuchte sie. Lavendelbrise eilte hinaus und folgte Blattpfote, die sie zu Federjunges brachte.

Honigjunges und Sandjunges starrten erschrocken den toten Habicht an. Lavendelbrise lief zu Federjunges, die vor Schmerzen rumjaulte, um sie zu behandeln. Blattjunges eilte zu Dornenjunges und sagte: "Das war so tapfer von euch ! Der Habicht hätte euch in Stücke reissen können! Geht es dir gut ?" Dornenjunges wollte ihr antworten, aber da rief Roststern schon eine Versammlung ein.

Roststern berichtete was Rehsprung ihm erzählt hatte. Als Feier habe alle den Habicht gegessen und die drei mutigen Jungen gelobt. Als Belohnung durften Blattjunges, Federjunges und Dornenjunges sich zuerst ein riesiges Stück von dem toten Habicht abreissen.

Kapitel 2:[]

„Alle Katzen die alt genug sind Beute zu machen, sollen sich hier zu einem Clan treffen versammeln“, ertönte Roststern‘s Ruf. Dornenjunges und Blattjunges saßen beide schön frisch geputzt vor der Kinderstube. Sonnenpfote und Wasserpfote wurden schon zu Kriegern ernannt. Sie hießen nun Wasserfall und Sonnenstrahl. Nachtpfote, Robbenpfote und Froschpfote sind etwas jünger als die beiden. Der ganze Clan versammelte sich. Blattjunges und Dornenjunges saßen in der ersten Reihe neben Rußfell. Federjunges kam angesprungen: „Ich werde euch vermissen, jetzt bin ich die einzige in der Kinderstube.“ Sie setzte sich neben Blattjunges. „Dornenjunges, trete vor“, sagte Roststern und Dornenjunges kam angetrottet,“Von diesem Augenblick an wirst du Dornenpfote heißen bis du deinen Kriegernamen erhälst. Habichtklaue, ich weiß du bist noch nicht lange ein Krieger aber du bist bereit für deinen eigenen Schüler. Du wirst Dornenpfotes Mentor.“ Dornenpfote hüpfte zu Habichtklaue und berührte seine Schnauze mit seiner eigenen. „Blattjunges“, rief Roststern,“ Von diesem Augenblick, bis du deinen Kriegernamen erhälst wirst du Blattpfote heißen. Eulenpelz, du warst Wolkenbruch ein guter Mentor. Du wirst Blattpfotes Mentor. Blattpfote freute sich. Eulenpelz ist einer der beliebtesten Katzen im Clan. Die Katzen wollten schon ihre Köpfe heben um die Namen der neuen Schüler in den Himmel zu rufen, aber Roststern hielt Sie mit einem Schwanzschnippen ruhig. „Ich bin noch nicht fertig“, miaute er und fuhr fort: „Federjunges komm her“ rief er sie herbei. „Du ist nur ein paar Tage jünger als Dornenpfote und Blattpfote. Aber du wirst trotzdem zur Schüler ernannt. Von diesem Augenblick an bis du deinen Kriegernamen erhälst wirst du Federpfote heißen. Aschenflug du wirst Federpfotes Mentor.“ Die Clankatzen riefen die Namen der frisch ernannten Schüler in den Himmel hinauf. Nachtpfote kam zu Blattpfote getrottet. „Herzlichen Glückwunsch, endlich bist du Schülerin. Wir werden zusammen trainieren und jagen gehen können.“ miaute er fröhlich. Ein Schnurren drang aus Blattpfotes Kehle. „Ja“. Eulenpelz kam zu ihr. „Ich zeige dir das Territorium.“ sagte er und schnippte Richtung Federpfote, Dornenpfote, Aschenflug und Habichtklaue. „Die kommen mit“. „Ist ja super“ schnurrte Blattpfote aufgeregt. „Kann ich auch mit?“ fragte Nachtpfote. Eulenpelz schüttelte den Kopf: „Ginsterschweif sagt du sollst das Nestmaterial der ältesten säubern.“ „Fuchsdung“, kam Nachtpfotes Antwort, „Ich habe es vergessen.“ Damit raste er los zum Bau der ältesten. „Bis nachher“, rief Blattpfote ihm nach und trottete hinter Eulenpelz aus dem Felsenkessel. Eulenpelz lief hinter Aschenflug, Habichtklaue und den anderen zwei Schülern her. Blattpfote folgte und schloss zu ihren Baugefährten auf. "Ich freue mich schon endlich unser Territorium zu sehen !", schnurrte sie. "Ich auch !", Federpfote wirkte aufgeregt. Sie war abgelenkt so dass sie über eine Wurzel stolperte. Sie knallte mit dem Kinn hart auf den Boden. Aschenflug rannte zu seiner Schülerin und half ihr hoch. Habichtklaue schnurrte amüsiert. "Typisch Junge." Federpfote wirke beleidigt. "He, das ist mein erster Ausflug aus dem Lager." Aschenflug schnippte mit der Schwanzspitze. "Lasst uns weitergehen." Eulenpelz schritt schon voraus. "Wie wärs wenn wir euch zuerst die Windclangrenze zeigen ?". Die Schüler stimmten begeistert zu. "Werden wir Windclan Katzen treffen ?", fragte sie aufgeregt. "Vielleicht.", Habichtklaue stieß sie mit dem Kopf vor. "Wir wollen noch vor Sonnenuntergang im Lager sein !". Aschenflug und Eulenpelz führten die frisch ernannten Schüler Richtung Windclangrenze. Habichtklaue ging hinter den Schülern und schimpfte wenn die drei über Wurzeln oder Kiesel stolperten. Blattpfote fühlte sich unwohl unter dem Blick des Mentors von ihrem Wurfgefährten. Ich glaube er wartet darauf dass wir wieder etwas falsch machen. Langsam wurden die Abstände der Bäume größer. Blattpfote musste die Augen zusammen kneifen als das Licht sie blendete. Gestank drang in ihre Nase. "Puh was stinkt den hier so ?", beschwerte sich Dornenpfote. Eulenpelz drehte sich zu ihm um. "Na lass dass den Windclan nicht hören, dass du ihnen sagst, dass sie stinken."

Als Blattpfote abends zum Lager zurückkehrte wartete Nachtpfote schon auf sie. „Ich habe dir schon ein Nest gemacht.“ miaute er. „Danke!" antwortete sie und tappte müde in ihr Nest. Sie rollte sich im Moos zusammen und schlief ein.

Blattpfote wurde von einer Pfote geweckt, die ihr in den Bauch gestoßen wurde. Sie öffnete verschlafen die Augen. Federpfote stand vor ihr ,"training", murmelte sie abwesend. "Super!", miaute Blattpfote aufgeregt. Sie raste aus dem Schülerbau. Eulenpelz wartete schon auf derm Lichtung auf sie. "Was machen wir heute ?", fragte Blattpfote aufgeregt. "Erstmal lernst du, wie man Moos sammelt, und dann wechseln wir die Nester der Ältesten." kam Eulenpelz' Antwort. "Och nö !", murrte Blattpfote genervt, "und was machen Federpfote und Dornenpfote ?". "Die gehen jagen." "Ich will auch jagen ! Wieso muss ich gleich die Drecksarbeit machen ?" "Ein Schüler muss dass ja machen! Und hör auf zu meckern und komm !" erwiderte Eulenpelz genervt.

Damit trottete er los Richtung Dornenbarriere. Blattpfote folgte ihm, enttäuscht darüber dass sie nicht jagen durfte. Auf dem Weg, kam Nachtpfote angesprungen. "Lernst du jagen ?", fragte er Blattpfote. "Schön wärs !", knurrte Blattpfote , "Ich muss die Nester der Ältesten wechseln." Darauf antwortete Nachtpfote, mit einem Blick auf Eulenpelz der sich zu ihnen umgedreht hat, "Wenn du unbedingt jagen willst, und Eulenpelz es erlaubt kann ich die Aufgabe für dich übernehmen.", Blattpfote starrte Eulenpelz mit aufgerissenen Augen an. "Bitte !" flehte Blattpfote Eulenpelz mit glänzenden Augen an. "Wenn er unbedingt will." bekam sie als Antwort. "Danke !" mauzte sie an Nachtpfote gewand und rieb ihre Schnauze an seiner. Mit leuchtenden Augen verschwand er hinter der Dornenbarriere. "Na dann, auf gehts", miaute Eulenpelz und lief schon los. Danke Nachtpfote ! Als dank bring ich ihm meinen ersten Fang !

Eulenpelz und Blattpfote standen auf einer Lichtung. Blattpfote lauschte nach Beute. Eulenpelz hatte ihr die Jagdtechniken gezeigt. Alles war still, als Blattpfote plötzlich ein Rascheln hörte. Maus! Sie schlich geduckt zu dem Versteck der Maus, aber auf dem Weg trat sie auf einen Zweig. Die Maus erschrak und lief weg. "Na Eulenpelz, also deine Schülerin kann ja wohl nicht sehr viel !",ertönte eine hönsche Stimme hinter ihr. Sie drehte sich wütend um. Eulenpelz sah ebenso überrascht aus. Vor ihnen stand ein kleiner schwarz, weiß geschekter Kater. "Blattpfote ist gerade erst z..." wollte Eulenpelz dem Kater erklären aber die Wut kam einfach aus Blattpfote raus und sie unterbrach ihren Mentor: "Natürlich kann ich was !". Mit diesen Worten sprang sie zum Kater und zerkratzte ihm die Nase. Der Kater wollte ebenfalls nach ihr schlagen, aber Eulenpelz war schneller. Er stellte sich schützend vor seine Schülerin. "Was willst du, Gänsestern?" "Gänsestern ?", fragte Blattpfote "bist du ein Anführer ?". "Ja das bin ich !", knurrte Gänsestern. "Oh, also habe ich grade einen Anführer angegriffen." bemerkte Blattpfote beschämt, "Tut mir leid". "Blattpfote, üb weiter, ich bringe Gänsestern ins Lager."

Nachdem Eulenpelz gegangen war, versuchte Blattpfote Beute zu fangen, aber es gelang ihr nie. Sie hatte schon insgesamt zwei Mäuse und eine Amsel vertrieben. Ich muss endlich was fangen ! Ich werde Gänsestern schon beweisen dass ich was kann ! Sie lief durch den Wald, mit der Nase suchte sie Beute. Plötzlich witterte Blattpfote eine Drossel. Sie suchte den Boden nach der Drossel ab. Da! Sie prüfte ihren Weg zur Drossel, damit der Vogel ihr nicht entwischt. Sie schlich geduckt durchs Unterholz. Als sie in der Nähe der Drossel war, sprang Blattpfote. Sie landete auf dem Vogel und bis ihm in die Kehle. Blattpfote platzte fast vor Stolz. Danach schob sie die Beute unter einen Busch. Schön auf die Blätter damit sie noch sauber für Nachtpfote ist. Sie roch auch noch Maus.

Nachdem Blattpfote die Maus auch noch gefangen hatte, machte sie sich mit der Beute auf ins Lager. Als sie sich durch den Dornentunnel zwängte, kam Gänsestern schon über die Lichtung getrottet. Blattpfote legte die Beute ab und miaute höhnisch "Na was denkst du jetzt noch, wo ich nützlich bin ?" Der Kater sah sie wütend an. Darauf hin hob sie die Beute auf und machte sich auf den Weg zum Frischbeutehaufen. Unterwegs kam Eulenpelz auf sie zu. "Wow ! Die Drossel ist riesig ! Super gemacht !"

Blattpfote nickte ihrem Mentor zu und lies die Maus auf dem Beutehaufen fallen. "Was machst du mit der Drossel ?", fragte Rauchfell die gerade eine Spitzmaus verschlang. "Die ist für Nachtpfote !", nuschelte sie, wegen der Drossel in ihrem Maul. Rauchfell sah sie mit funkelnden Augen an "da wird er sich aber freuen!". Blattpfote ging zum Schülerbau. Nachtpfote, der sein Nest neben Blattpfotes Nest geschoben hatte, schlief mit dem Schanz auf der Nase. Blattpfote tappte zu ihm und lies die Drossel vor ihm fallen. Nachtpfote hob verschlafen den Kopf. "Die ist für dich !", miaute Blattpfote liebevoll zu ihrem Freund. "Danke, die ist riesig ! Wollen wir sie teilen ?". "Gerne" miaute Blattpfote und kauerte sich neben Nachtpfote, der schon in die Drossel reinbiss.

Nachdem er ein Biss genommen hatte schob er die Drossel Blattpfote zu. Dankbar biss sie ein großes Stück raus und schob den Vogel wieder Nachtpfote zu, während sie ihr Stück kaute. So ging es dann weiter, bis nur noch Knochen übrig waren. Es dämmerte schon langsam. Blattpfote legte sich in ihr Nest, als sie merkte dass Nachtpfote und sie alleine waren. Federpfote, komm endlich ich habe dir was zu erzählen.

Blattpfote stand auf einer Lichtung. Federpfote stand ihr gegenüber. Roststern stand auf der Hochnase. "Der Dunkelclan hat heute eine Patroullie auf unserem Territorium angegriffen.", erschrockenes Gemurmel kam von den Katzen, "und wir haben ein totes, habe aufgefressenes Eichhörnchen mit Dunkelclangeruch gefunden. Auf unserem Territorium ! Und der Dunkelclan hat ihre Duftmakierungen auf unser Territorium verschoben und uns gedroht dass wenn wir auch nur eine Pfote über die Grenze setzen, sie und in Stücke reissen !" Blattpfote erschrak. "War Gänsestern deswegen vor Monden hier ?" fragte sie schüchtern. Roststern schüttelte den Kopf: "Nein, er war hier weil er angeblich Lichtclangeruch auf seiner Seite der Grenze gerochen hat."

Damit wand er sich wieder dem ganzem Clan zu: "Lichtauge und ich haben besprochen dass wir den Dunkelclan morgen angreifen.", Roststern musterte seine Katzen,"Also auf die Patroullie kommen mit: Rehsprung, Ginsterschweif mit Nachtpfote, Graufell, Salbeiherz, Eulenpelz mit Blattpfote, Wasserfall und Sonnenstrahl. Dann wird noch eine Patrouille sich verstecken und auf mein Zeichen zur Verstärkung kommen. Die Patrouille wird angeführt von Lichtauge und es kommen mit: Feuerlicht, Leopardenherz mit Froschpfote und Lilienstiel. Wir brechen bei der Morgendämmerung auf und warten auf der 'neuen' Grenze!" damit sprang er von der Hochnase. "Wieso darf ich nicht mit ?", beschwerte sich Dornenpfote. "Du musst das Lager bewachen !"

Blattpfote trainierte mit Eulenpelz Kampftechniken. Federpfote, Nachtpfote und Froschpfote trainierten ebenfalls mit ihren Mentoren. Nur Robbenpfote trainierte nicht. Er knabberte an einer Spitzmaus. Dornenpfote baumelte enttäuscht und wütend vor sich hin. Wir müssen gut trainieren ! Wir müssen vorbereitet sein! Dornenpfote tat Blattpfote leid. Er wollte doch auch mitkommen. Blattpfote wurde aus ihren Gedanken gerissen "Blattpfote hörst du mir überhaupt zu ?" "Eh was? Ja eh nein, tut mir leid."

Kapitel 3:[]

Blattpfote wartete aufgeregt mit Roststern, Nachtpfote, Federpfote, Aschenflug, Ginsterschweif, Eulenpelz, Lichtauge, Wasserfall, Sonnenstrahl und Lilienstiel auf den Rest ihrer Patrouille. "Nervös?" fragte Nachtpfote sie. "Irgendwie schon !" Roststern kam zu ihnen. "Blattpfote, Nachtpfote, würdet ihr bitte die restlichen Krieger wecken? Federpfote weckt die Schüler." "Geht klar!", antwortete Nachtpfote und sauste zum Kriegerbau. "Warte", rief Blattpfote und sauste hinter ihm her.

Sie schlüpften durch den Busch in die Höhle wo die Karger schliefen. Blattpfote stieß Feuerlicht mit der Pfote an. "Aufwachen !" Danach tappte sie zu Leopardenherz die sofort verschlafen den Kopf hob. "Komm nach draussen, alle warten schon". Nachtpfote hatte in der Zeit schon Rehsprung, Salbeiherz und Drosselflug aufgeweckt. Blattpfote folgte Nachtpfote aus dem Bau. Froschpfote war auch schon wach. "Auf gehts" miaute Roststern, und führte die Patrouille aus dem Lager.

Die anderen Lichtclan Katzen riefen ihnen Abschiedsgrüße und viel Glück zu. Die Patrouille lief Richtung Dunkelclan Grenze. Als Blattpfote Dunkelclan Gestank einatmete, wusste sie dass Sie bald da waren. Roststern blieb ruckartig stehen. "Lichtauge, versteck dich mit der Patrouille unter dem Busch , dort könnt ihr mehr sehen und eingreifen." Lichtauge nickte und gab ihren Clangefährten ein Zeichen, und verschwand gefolgt von Lilienstiel, Feuerlicht, Froschpfote und Leopardenherz im Gebüsch. Roststern gab seiner Patrouille ein Zeichen, "Wir stellen uns an der Grenze in eine Reihe auf, und wenn ich mit dem Schwanz schnippe, dann greift ihr an !".

An der Dunkelclan Grenze, stellte sich Blattwirbel zwischen ihren Mentor und Nachtpfote. Das warten kam ihr eine Ewigkeit vor. Dann hörte sie Stimmen: "Ich rieche Lichtclan", "ja, ich aus", "die reissen wir in Stücke". Blattpfote blickte zu Roststern. Roststerns Ohren zuckten. Er hat es auch gehört. Plötzlich kamen Schritte näher. "Was habt ihr auf unserem Terri.." wollte ein Kater vom Dunkelclan sagen, aber erstarrte als er sah wie viele Lichtclan Katzen in einer Reihe standen.

Drei weitere Katzen traten auf die Lichtung. Eine Kätzin mit Schildpattfarbendem Pelz wollte etwas sagen, aber Roststern kam ihr zuvor: "Das ist unser Territorium, und wir werden es uns zurück holen !" knurrte Roststern und schnippte mit der Schwanzspitze. Die Lichtclan Katzen warfen sich auf die Dunkelclan Katzen. "Kirschenpfote, lauf ins Lager und hol Hil.." der Kater wurde von Roststern unterbrochen der sich wütend auf ihn warf. Die rötliche Kätzin wollte fliehen, aber Battpfote war schneller. Sie sprang auf Kirschrotes Rücken und zerkratzte ihr die Nase. Kirschpfote wand sich unter ich und rollte sich auf den Rücken, so dass sie auf Blattpfote lag.

Blattpfote lies von ihr ab und Kirschpfote rannte in ihr eigenes Territorium. Blattpfote schaute sich um, sie entdeckte Nachpfote, der von einem großen Kater runtergedrückt wurde. Sie rannte zu ihm und zerrte den Kater von Nachtpfote. Dann verpasst sie einen Schlag auf seine Vorderpfote. Der Kater nutzte die Gelegenheit und stieß Blattpfote mit voller Wucht weg. Blattpfote stieß gegen einen Baum. Und plötzlich wurde alles schwarz vor ihren Augen.

Nachtpfote guckte sich um. Alle seine Clan Gefährten waren schwer verletzt. Kirschpfote hatte es geschafft Hilfe zu holen, aber als die Dunkelclan Katzen kamen, kam auch Lichtauges Patrouille. Aber die Lichtclan Katzen hatten gewonnen ! Er suchte unter seinen Clan Gefährten nach dem vertrauten grau, weissem Pelz von Blattpfote. Plötzlich sah er sie. Sie lag reglos an einen Baum gelehnt. Er erstarrte, was wenn sie tot ist ? Sein Herz schlug schneller. Diese Kätzin war für ihn nicht nur eine Baugefährtin, sie war so besonders. Er raste zu Blattpfote. Er schrie: "Nein ! Nicht Blattpfote !". Verzweifelt kauerte er neben ihr und leckte ihren Pelz. Graufell, die Schwester von Blattpfote Mutter, kam angerannt. "Schnell ! Wir müssen sie ins Lager bringen!", sie packte Blattjunges am Nackenfell und rannte Richtung Lager. Bitte geht es ihr gut! Voller Sorge rannte Nachtpfote hinter ihr her. Als er im Lager ankam, saß Graufell vor dem Heilerbau, und leckte Rußfell tröstend die Ohren. Nachtpfote rannte in den Heilerbau. "Wie geht es ihr ?", fragte Nachtpfote besorgt. Lavendelbriese sah von Blattpfote auf. "Nichts schlimmes ! Sie hat sich nur den Kopf gestoßen und ist bewusstlos geworden. Aber du musst bitte raus". "Oke, aber sag bescheid wenn Blattpfote aufwacht.", Nachtpfote trat aus dem Heilerbau. Er kauerte sich neben einen Busch der neben dem Bau von Lavendelbriese wahr, und zupfte nervös mit seinen Krallen am Gras herum.

Blattpfote schlug die Augen auf, als ihr Eiskaltes Wasser ins Maul tropfte. Lavendelbrise stand mit einem Bündel nassem Moos vor ihr. Blattpfote leckt dankbar die Tropfen auf. "Darf ich heute den Heilerbau wieder verlassen ?" fragte sie. "Ja, darfst du." Blattpfote trat aus dem Heilerbau. Sie musste in der hellen Sonne blinzeln. Nachtpfote lag im Gras und zupfte daran.

Als er sie sah stand er sofort auf und trat schnurrend zu ihr. Blattpfote lies ihren Blick durchs Lager schweifen. In der Mitte lag eine Leiche. Blattpfote erstarrte als sie den Vertrauten Pelz von Federpfote erkannte. Salbeiherz und Drosselflug (ihr Vater) hockten trauernd neben ihr. Blattpfote schrie auf und rannte zu Federpfote Leichnam. Sie vergrub ihre Nase in Federpfote kalten Pelz. "Nein! Wieso denn ausgerechnet Federpfote!" jaulte sie. Sie lies sich neben Federpfote anderer Seite nieder und legte trauernd den Kopf auf die Vorderpfoten.

Nach langer Zeit brachte Nachtpfote ihr Frischbeute, aber Blattpfote starrte nur leer in die Ferne. Sie war zu traurig um was zu fressen. Langsam fielen ihr die Augen zu. Sie spürte einen waren Körper neben ihr. Nachtpfote hatte sich neben sie gelegt.

Blattpfote erwachte von Roststerns Ruf. "Alle Katzen die alt genug sind, um Beute zu machen, sollen sich hier zu einem Clan treffen versammeln." Blattpfote guckte sich um. Nachtpfote saß schon vor dem Felsen. Blattpfote setzte sich, immer noch an Federpfote Leichnam gekuschelt. "Wir alle bedauern, dass Federpfote gestorben ist ! Aber ich habe auch gute Neuigkeiten!", fing Roststern an. "Robbenpfote, Froschpfote und Nachtpfote, tretet her." rief Roststern die drei älteren Wurfgefährten. Die drei traten, mit glänzenden Augen, vor. "Diese drei Katzen haben im Kampf Mut bewiesen, und sind bereit ihren Kriegernamen zu bekommen. Froschpfote, Robbenpfote und Nachpfote, verspricht ihr, dass ihr das Gesetz der Krieger respektieren und euren Clan an erster Stelle stellt?". Nachtpfote holte Luft und sagte: "Ich verspreche es !". Robbenpfote und Froschpfote taten es ihm gleich. "Gut, Froschpfote von diesem Augenblick an wirst du Froschhüpfer heißen. Der Lichtclan ehrt deinen Mut und deine Geschicklichkeit im springen, wir heissen dich als vollwertiger Krieger willkommen." Roststern legte die Schnauze auf Froschhüpfers Kopf und der Kater leckte ihm die Schulter . Froschhüper platzte fast vor Stolz. "Robbenpfote", machte Roststern weiter, "Von diesem Augenblick an wirst du Robbenpelz heißen. Der Lichtclan ehrt deine Tapferkeit. Wir heißen dich als vollwertiger Krieger willkommen." Roststern legte wieder die Schnauze auf Robbenpelz' Kopf, und der leckte ihm die Schulter. Damit winkte er Nachtpfote zu sich. "Nachtpfote, von diesem Augenblick an wirst du Nachthimmel heißen. Der Lichtclan ehrt deinen Mut und deine Schnelligkeit. Wir heißen dich als vollwertiger Krieger willkommen." Roststern legte die Schnauze auf Nachthimmels Kopf und der frisch ernannte Krieger leckte ihm respektvoll die Schulter. Die Lichtclan Katzen jubelten die Namen der frisch ernannten Krieger. Blattpfote reif am Lautesten. "Nachthimmel!","Froschhüpfer","Robbenpelz". Blattpfote lief zu Nachthimmel und leckte ihm liebevoll die Schnauze. Der Clan wollte sich auflösen, aber Roststern schnippte mit der Schwanzspitze Richtung Honigjunges und Sandjunges. "Es werden heute noch Katzen zu Schülern ernannt ! Honigjunges; Sandjunges", rief er die kleinen. Die zwei Wurfgefährtinnen kamen zu ihm gesprungen. "Honigjunges, von diesem Augenblick an, bis du deinen Kriegernamen erhält wirst du Honigpfote heißen. Sonnenstrahl, du bist bereit für eine Schülerin, du wirst Honigpfotes Mentorin." Sonnenstrahl trat mit leuchtenden Augen zu Honigpfote und berührte mit ihrer Schnauze, die von Honigpfote. "Wasserfall du wirst die Mentorin von Sandpfote sein. Teile dein Wissen dass du von Morgenwolke bekommen hast, an Sandpfote." Die Lichtclan Katzen riefen die Namen der neuen Schülerinnen. Die drei jungen Krieger gingen schon zum Lagereingang um die Nachtwache zu machen. Blattpfote schlüpfte aus dem Lager. Sie wollte einmischen frische Luft schnappen. Sie wollte noch bevor es dunkel ist jagen. Sollte ich nicht Eulenpelz bescheid sagen ? Egal. Sie schnupperte nach Beute als sie Pfoten Schritte kommen hörte. Sie versteckte sich in einem Brombeerbusch. Die Dornen zerrten an ihrem Pelz. Die Schritte kamen näher. Nachthimmel. Nachthimmel lief zu ihrem Busch. "Komm raus Blattpfote, ich rieche dich !" rief er. Blattpfote kroch aus ihrem Versteck. "Eulenpelz hat mich geschickt um dich zu suchen. Komm wir gehen zurück ins Lager", miaute Nachthimmel sanft. Blattpfote nickte stumm und folgte Nachthimmel ins Lager.

Kapitel 4:[]

Als Blattpfote hinter Nachthimmel durch den Dornentunnel ins Lager trottete, kam Eulenpelz zu ihr gerannt. "Wo warst du bloß ?", fragte er, "Schüler dürfen nicht ohne alleine aus dem Lager ohne ihren Mentoren bescheid zu sagen !". "Ja, ja, hab verstanden", antwortete Blattpfote mürrisch. Sie trottete in ihr Nest und rollte sich zusammen. Sie legte ihre Schwanzspitze auf ihre Schnauze und schloss die Augen. Als sie die Augen wieder aufschlug stand sie auf einer Lichtung. Um sie herum ragten dunkle glitzernde Bäume in die höhe.Sie drehte sich um, als ein jaulen hinter ihr ertönte. Ein schlanker, silberner Kater mit funkelten Sternen auf dem Pelz stand hinter ihr. In seinen Augen strahlten vor Liebe und Stolz. "Wer bist du ?", fragte Blattpfote unsicher. "Ich bin Mondlicht. Blattpfote ich bin dein Vater." Mein Vater! Rußfell hatte ihr oft von ihrem Vater erzählt als Blattpfote, damals noch Blattjunges, neben Dornenpfote einschlafen zu versuchte. Sie meinte immer Mondlicht war der tapferste Kater den sie kannte und er sei wunderschön. Er soll glänzendes silbernes Fell gehabt haben, und er hatte unnatürlich muskulöse Beine. Alles traf auf den Kater ,der vor ihr Blattpfote stand, zu. "Rußfell hat mir viel über dich erzählt !", berichtete Blattpfote ihrem Vater. "Ich weiss, Blattpfote, und du weisst nicht wie stolz ich auf dich bin ! Ich konnte nie glauben wie mutig du geworden ist ! Auch Dornenpfote war mutig. Du hast schon gelernt wie es ist, nach dem Tod von deiner besten Freundin zu leben. Es war ihre Bestimmung.", Mondlicht musterte sie. "Ich habe hier jemanden der dich treffen will.", er strich Blattpfote mit dem Schwanz liebevoll über den Rücken. Dann löste seine Gestalt sich auf und eine Schildpattfarbende Kätzin stand an seiner Stelle. "Hallo Federpfote !", mauzte Blattpfote glücklich zu ihrer Freundin und rieb ihre Schnauze an der von Federpfote. "Hallo, Blattpfote", miaute Federpfote und ritzte sich die Pfote auf. Blattpfote erstarrte. So viel Blut ! "Lass dass !" zischte sie Federpfote zu, die sich noch mehr Fleisch aufkratzte. "Wenn die Sterne nicht mehr funkeln, und der Mond im Nachthimmel nicht mehr zu sehen ist, kommt die Dunkelheit. Die Dunkelheit die euch alle vernichten kann ! Eure einzige Waffe ist es keine Furcht zu haben !" flüsterte sie. Dann fing sie an sich auf zu lösen. "Geh nicht !", schrie Blattpfote, "ich verstehe dass nicht ! Bitte erkläre es mir.". Federpfote öffnete das Maul : "Sobald es geschieht, verstehst du es."

Monate vergingen...

Ein kreischen zerriss die stille Nachtluft. Rauchfell ! Blattpfote schlüpfte aus dem Schülerbau. Dunkelclan Gestank hing in der Luft. Die Katzen stürzten schon ins Lager. "Überfall !", kreischte Blattpfote. Überall regten sich Katzen. Die meisten sprangen schon aus ihren Bauen und warfen sich in den Kampf. Blattpfote schlüpfte durch die kämpfenden Katzen zum ältesten Bau wo Wolkenbruch verzweifelt versuchte die Angreifer abzuwehren, die sich in den ältesten Bau versuchten zu stürzen. Blattpfote sprang zu ihm und half ihm. Es waren so viele ! Wir werden verlieren !, heulte Blattpfotes Gewissen. Nein werden wir nicht !

Blattpfote stürzte zu Boden, als ihre ein Gewicht auf der verrenkten Schulter stieß. Sie schnappte nach Luft und keuchte vor Schmerzen. Blattpfote wand sich unter der Katze die ihre Zähne in Blattpfotes Genick zu schlagen versuchte. Sie schrie vor Schmerz auf als sich die Zähne in ihr Nacken bohrten. Ich werde sterben! Plötzlich verschwand das Gewicht von ihr und sie rappelte sich auf. Ginsterschweif zerfetzte der Kätzin die Ohren, die Blattpfote angegriffen hatte. Als Blattpfote die Hoffnung verlor, dass sie den Kampf gewinnen, , kam ein Kampfgeheul und Blattpfote erhaschte ein Blick auf drei Bergclan Katzen die sich in den Kampf stürzte.

So langsam verschwanden die Dunkelclan Katzen eine nach der anderen. Alls alle vertrieben waren, trottete Lavendelbrise von einer Katze zur anderen und begutachtete die Wunden. Anscheinend war niemand wirklich schlimm verletzt.

Nach dem Lavendelbrise alle Katzen behandelt hatte, sprang Roststern auf die Hochnase. "Alle Katzen die alt genug sind, um Beute zu machen, sollen sich hier zu einem Clan treffen versammeln !". Blattpfote trabte ahnungslos zu den Versammelten Katzen. "Ich weiss nicht warum der Dunkelclan uns angegriffen hat.", fing er an,"Aber ich habe auch gute Neuigkeiten ! Blattpfote und Dornenpfote, tretet vor !", winkte er die Geschwister freundlich zu sich. Unsere Kriegerzeromonie ! Blattpfote stupste Dornenpfote fröhlich an und trottete zu Roststern. Dornenpfote folgte ihr. "Blattpfote und Dornenpfote, verspricht ihr eurem Clan zu schützen auch wenn es euer Leben kostet, und das Gesetzt der Krieger zu respektieren ?". "Ich verspreche es!", miauten die zwei Wurfgefährten gleichzeitig. "Gut, so gebe ich euch euren Kriegernamen im Namen des Sternenclans. Ich, Roststern, Anführer des Lichtclans rufe unsere Kriegerahnen um auf diese zwei Schülerherabzusehen. Sie haben hart gearbeitet um euer edles Gesetzt zu lernen, und wir heißen sie als Vollwertige Krieger im Lichtclan willkommen. Blattpfote, ab diesem Augenblick wirst du Blattwirbel heißen ! Wir ehren deine Schnelligkeit und Geschicklichkeit. Wir heißen dich als vollwertige Kriegerin willkommen.". Roststern legte seine Schnauze auf Blattwirbels Kopf. Und Blattpfote leckte ihm respektvoll das Schulterfell. Sie rümpfte die Nase wegen dem Blutgeschmack das sie von einem riesigen Kratzer aufgeleckt hatte. Dann trat sie zurück als ihre Clan Gefährten ihren Namen riefen. "Blattwirbel, Blattwirbel", Rußfell, Dornenpfote und Nachthimmel riefen am Lautesten. Blattwirbel trat zu Nachthimmel der ihr die Ohren leckte. Als die Glückwünsche verstummten, fuhr Roststern fort: "Dornenpfote, von diesem Augenblick an wirst du Dornenherz heißen. Der Lichtclan ehrt deinen Mut und deine Tapferkeit. Wir heißen dich als Vollwertiger Krieger willkommen." "Dornenherz, Dornenherz", riefen seine Clan Gefährten. Nach der Kriegerzeremonie lief Honigpfote zu der jungen Kriegerin. "Ich werde dich im Schülerbau vermissen !", mauzte sie traurig, aber an ihrem Blick merkte Blattwirbel dass Honigpfote sich für sie freute. "Ich werde dich auch vermissen, aber wir werden uns trotzdem sehen !", antwortete Blattwirbel freundlich und leckte ih tröstend die Ohren. Eulenpelz trat zu Blattpfote. "Super gemacht !", beglückwünschte er seine ehemalige Schülerin, "du solltest dich für die Nachtwache ausruhen. Das war eine anstrengende Nacht !" Blattwirbel nickte zustimmend. Nachthimmel wandte sich zu ihr : "Du kannst in meinem Nest schlafen", schlug er vor. "Danke", antwortete die jüngste Kriegerin und tappte zum Kriegerbau. Dornenherz schlief schon in Rußfells Nest, erkannte Blattwirbel an dem süßen Geruch ihrer Mutter. Sie suchte mit der Nase die Nester ab, bis sie bei einem Geruch ein aufgeregtes Gefühl im Bauch bekam. Das war Nachthimmels Nest. Blattwirbel schlüpfte rein und rollte sich zusammen. Bei dem angenehmen Geruch von Nachthimmel, beruhigte sich Blattwirbel und schlief ein.

Kapitel 5:[]

Blattwirbel erwachte als eine Pfote sie in den Bauch schlug. Es war Dornenherz. "Unsere Nachtwache", miaute er und versuchte ein Gähnen zu unterdrücken. Blattwirbel folgte ihrem Bruder nach draußen. Es war schon Sonnenuntergang. Blattwirbel folgte Dornenherz zum Eingang des Lagers und setzte sich. Die meisten Katzen gingen schon in ihre Nester. Blattwirbel starrte in die Ferne.

Als der Mond schon über ihnen strahlte, wurde Blattwirbel müde. Sie stand auf. Dornenherz döste vor sich hin. Blattwirbel stupste in mit der Pfote an. Er nickte ihr dankbar zu. Blattwirbel trottete einmischen herum. Dornenherz sah sie fragend an.

Ein Mond war vergangen. Blattwirbel und Dornenherz waren schon auf der großen Versammlung als Krieger vorgestellt worden. Nachthimmel weckte sie aus ihrem Tagträumen. "Ich muss dir was sagen", erklärte er, "aber nicht hier ! Komm mit.". Blattwirbel folgte ihm aus dem Lager. "Also ?", fragte sie. "Blattwirbel, ich muss dir was sagen.", fing Nachthimmel an. "Ich liebe dich, ich kann dich nicht ansehen ohne dass ein freudiges Gefühl in mir hochsteigt. Ich will mit dir zusammen sein.". Blattwirbel zitterte. Sie hatte noch nie etwas so süßes gefühlt. "Nachthimmel, mir geht es genauso !".

Es waren schon mehrere Sonnenaufgänge vergangen. Blattwirbel und Nachthimmel sind Gefährten geworden. Blattwirbel hatte ein komisches Gefühl im Bauch. Sie lief zu Lavendelbrises Bau. "Blattwirbel, was ist los ?", fragte Lavendelbrise besorgt. "Ich habe so einkomisches Gefühl im Bauch. So ein zappeln. Als würden Ratten in mir drinnen sitzen.", antwortete Blattwirbel. "Blattwirbel, dass sind keine Ratten ! Du erwartest Junge!". Ich erwarte Nachthimmels Junge ! Ein freudiges Gefühl weckte sich in ihrem Bauch. Ich werde endlich eigene Jungen haben ! "Wann werden die Jungen kommen ?", Blattwirbel blinzelte im Dämmerlicht. Lavendelbrise nahm den Blick nicht von ihrem Kräutern, sondern sortierte sie unbeirrt weiter. "Wie lange hast du das Gefühl den schon ?". Nachdenklich versuchte sich Blattwirbel zu erinnern. Da kam es ihr ins Gedächtnis. Sie hatte es gestern morgen Honigblüte erzählt, die genauso wie Sanddorn, vor kurzem zur Kriegerin ernannt wurde. "Du hast wahrscheinlich zu viel gegessen", hatte Honigblüte sie besänftigt, während sie verzweifelt versuchte die schlafende Sanddorn, die ihre Beine auf Honigblüte Flanke gelegt hatte, abzuwehren, "aber geh lieber zu Lavendelbrise." Sie blinzelte Blattwirbel nachdenklich an. "Wenn es morgen nicht besser wird, gehe ich !", hatte sie Honigblüte beruhigt. Lavendelbrises Ruf brachte sie in die Gegenwart zurück. "Blattwirbel ?". Blattwirbel nieste den Staub der ihr in die Nase gekommen war aus. "Gestern morgen", antwortete sie. Die Jungen sind so in drei Monden da", erklärte Lavendelbrise. "Danke !", miaute Blattwirbel und lief raus auf die Lichtung. Sie blinzelte in der Helligkeit. Nachthimmel kam aus dem Dornentunnel gefolgt von Lilienstiel, Feuerlicht und Rehsprung. Eine Amsel und eine Spitzmaus baumelten aus seinem Maul. Rehsprung und Lilienstiel waren beladen mit Mäusen. Feuerlicht hatte ein großes Eichhörnchen im Maul. Lichtauge kam aus dem Kriegerbau. "Gute Jagd !" beglückwünschte sie die vier Katzen, "aber ich glaube dass wird eine der letzten guten Mahlzeiten vor der Blattleere. Nachthimmel nickte ihr zu und führte seine Patrouille zum Frischbeutehaufen und legte die Amsel und die Maus, auf der Wühlmaus die dort nur lag, ab. Der Rest der Patrouille tat es ihm gleich. Blattwirbel trottete zu Nachthimmel. Nahm eine Maus vom Haufen und kauerte sich neben ihren Gefährten. Er leckte ihr begrüßend die Ohren.

Kapitel 6.[]

Blattwirbel war alleine jagen. Sie wollte einfach alleine sein. Sie roch Eichhörnchen. Blattwirbel erstarrte als sie das Tier erkannte. Sie schlich sich an das kleine Tier, dass ohne die Gefahr zu ahnen, an einer Buchecker knabberte. Als Blattwirbel sprang bemerkte das Eichhörnchen sie und lief davon. Blattwirbel jagte ihm nach und lies nicht zu, dass sie es aus den Augen verlor. Als sie in der Reichweite war um das Tier zu töten, schlug plötzlich eine fremde Pfote zu, und tötete das Eichhörnchen. Blattwirbel schaute auf. Ein Dunkelclan Kater stand vor ihr. Es war Löwenkralle. "Blattwirbel ! Du bist auf unserem Territorium !", knurrte er. Blattwirbel schreckte zurück. "Tut mir leid ! Das habe ich nicht bemerkt.", stammelte sie und trat zurück. "Ich bin nicht auf dich wütend !", berichtete der, "eigentlich finde ich dich ganz nett. Ich habe dich auf den Versammlungen gesehen." Blattwirbel blinzelte verwundert, "echt ?". "Ja, und du bist wunderschön!". Löwenkralle sah sie liebevoll an. "Löwenkralle !", weckte eine Stimme die beiden Katzen. "Ich muss los !", zischte Löwenkralle, "aber komm heute Nacht hierhin." Er schob ihr das Eichhörnchen zu, "und nimm dass mit."damit verschwand er in die Dunkelheit des Waldes. Blattwirbel ertappte sich dabei, dass sie für den Dunkelclan Krieger Zuneigung empfand. Ich darf dass nicht ! Ich bin mit Nachthimmel zusammen! Und außerdem gehört er zu dem Clan, mit dem wir verfeindet sind. Blattwirbel nahm das Eichhörnchen ins Maul und trappte zum Felsenkessel. Das Eichhörnchen war schon kalt, weil es im Schnee lag, während Löwenkralle und Blattwirbel geschwatzt hatten. Zu einen treffen kann ich mit ihm. Sie schlüpfte ins Lager und ließ ihr Eichhörnchen auf den Frischbeutehaufen fallen. Nachthimmel begrüßte sie. Ich habe Nachthimmel noch. nicht erzählt, dass er Vater wird. Sie nickte ihm zu und schlüpfte in ihr Nest.

Als der Mond aufgegangen war, schlüpfte Blattwirbel aus dem Kriegerbau. Sie nahm den Geheimweg aus dem Lager ,aus dem, wie die ältesten erzählten, vor langer Zeit Löwenglut, damals Löwenpfote Sol, einem hinterhaltigen Kater, zu fliehen half. Sie kletterte die Wand hinauf, was im Dunklem schwer war. Dann lief sie Richtung Dunkelclan Grenze. Dort wartete Löwenkralle schon auf sie.

Fünf Sonnenaufgänge waren vergangen. Jede Nacht hatte sich Blattwirbel mit Löwenkralle getroffen. Sie kam gerade vom treffen. Die Morgenpatrouille ist bestimmt schon los ! Blattwirbel hatte Löwenkralle von den jungen die sie erwartete, erzählt. Er war wütend geworden aber Blattwirbel meinte, dass sie Nachthimmel mehr liebte als sie es je bei Löwenkralle tun könnte. Sie kam mit einer Maus ins Lager zurück. Nachthimmel wartete schon auf der Lichtung. Er sah wütend aus. Blattwirbel lies die Maus fallen. "Was ist los ?", fragte sie. "Tu nicht auf unschuldig !", fuhr ihr Gefährte sie an, "glaubst du ich bemerke nicht, dass du dich jede Nacht ausschleichst und mit Dunkelclan Geruch aufwachst ? Glaubst du ich bemerke nicht dass du immer vor dich hin träumst ? Ich habe dich

heute Nacht mit Löwenkralle gesehen !". Blattwirbel erstarrte. Von dem Lärm kamen schon alle ihre Clan Gefährten raus. "Du bist so eine Betrügerin !", blaffte er sie an, ohne seine Clan Gefährten zu beachten, "nicht nur mir gegenüber ! Sondern auch deinem Clan !". Blattwirbels Herz wurde schwer. "Ich... Es tut mir leid !" stammelte sie. "Glaubst du eine Entschuldigung reicht aus ?", er knurrte. Blattwirbel schwieg. Nachthimmel stürzte sich auf sie. Blattwirbel wollte zur Seite ausweichen aber Nachthimmel bohrte seine Zähne in ihren Rücken. Sie schrie auf und rollte sich zu Seite. Nachthimmel nutze die Gelegenheit und fuhr mit den Krallen an Blattwirbels Bauch. "Hör auf !", schrie Lavendelbrise und zerrte ihn vor der Kätzin die vor Schmerzen zusammensackte. Eine schlimme Bauchverletztung aus der Blut tropfte zeichnete sich an ihrem Bauch ab. "Wieso sollte ich diese Betrügerin nicht umbringen ?" knurrte er wütend und fletschte die Zähne. Lavendelbrise blinzelte ungläubig. "Sie erwartet deine Junge !". "Was ?", Nachthimmel beruhigte sich. Er wand sich an Blattwirbel die sich mit Schmerzverzerrtem Gesicht aufrappelte. "Tut mir leid", miaute er. Blattwirbel war ihm ein Blick zu der wahrscheinlich kaum zu lesen war, aus Schmerz und Verzweiflung. Sie konnte nicht hier bleiben. Es gab nur eine Lösung. "Meine Jungen werden vor dir in Sicherheit sein ! Weit weg von dir!", miaute die verletzte Kätzin, drehte sich um und lief aus dem Dornentunnel. "Warte !", schrie Nachthimmel und lief ihr nach. Ohne ihre Schmerzen zu beachten jagte Blattwirbel davon. Weit weg von dem Vater ihrer Jungen. Sie lief den ganzen Tag ohne Pause. Als sie in einer Baumkrone eine Versteckte Höhle sah kroch sie auf den Baum, und legte sich hinein. Sie leckte ihren Blut verschmierten Pelz Fundschloss die Augen. Trauer bewältigte sie.

Kapitel 7.[]

"Meine Jungen werden vor dir in Sicherheit sein ! Weit weg von dir !", Blattwirbels tarrte Nachthimmel an und wand sich dann um und lief aus dem Lager. Nein ! Es tut mir leid, Blattwirbel ! Nachthimmel jagte ihr nach, aber Dornenherz versperrte ihm den Weg. "Lass sie ! Sie muss sich beruhigen!", knurrte er. Nachthimmel wurde wütend. "Es sind meine Jungen !", damit stürzte er sich auf Dornenherz und versuchte ihm die Kehle aufzuschlitzen, wurde aber von Roststern weggezerrt. "Nachthimmel, morgen schicken wir eine Patrouille raus, die Blattwirbel sucht !". Er legte dem verzweifelten Krieger mitfühlend die Schwanzspitze auf die Schulter und führte ihn in sein Nest.

Der Clan legte sich allmählich schlafen. Nachthimmel rollte sich in seinem Nest zusammen und schloss die Augen. Als er die Augen wieder aufschlug war er auf einer Wiese mit vielen Bäumen. Zwei Kater, der eine mit einem braunen Pelz und der andere mit einem grauen, schlichen um ein Baum herum. Nachthimmels Blick wanderte zu der Baumkrone. Da drinnen war eine kleine Baumhöhle aus der eine ängstliche Kätzin schaute. Als Nachthimmel genauer hinschaute, erkannte er den vertrauten grau-weißen Kopf. Blattwirbel ! Der graue Kater kroch den Baum herauf und knurrte Blattwirbels an. Die schwangere Kätzin schlug verzweifelt mit einer Pfote nach dem Kater, und der Kater fuhr mit seinen Krallen über ihre Schnauze. Blattwirbel schrie verzweifelt und ängstlich. Nachthimmel konnte dass nicht mit ansehen. Er schloss die Augen und öffnete sie wieder. Erleichtert merkte er, dass er wieder in seinem Nest war. Umgeben von seinen Clan Gefährten schlief er beruhigt wieder ein.

Honigblüte wurde von Lichtauges Rufen, wie sie die Patrouillen einteilte, geweckt. Sie schlüpfte aus dem Kriegerbau. "Honigblüte, du bist Blattwirbels beste Freundin ! Du führst eine Patrouille an, die Blattwirbel sucht.", wand sich die zweite Anführerin an die gelb, braune Kätzin. "Gut", stimmte Honigblüte zu, "wen soll ich mitnehmen ?". Lichtauge dachte nach, "nimm mit, wen du willst. Aber nicht Nachthimmel, Rußfell oder Rauchfell !". Honigblüte musterte sie. "Darf ich Dornenherz mitnehmen ? Er ist ihr Bruder." "Einverstanden.", stimmte Lichtauge zu. Die gelb-braune Kätzin, die die beste Freundin von der vermissten Königin war, lief zu Dornenherz, der gerade eine Wühlmaus verschlang. Er blickte sie fragend an. "Patrouille", erklärte Honigblüte. "Wen soll ich holen ?", fragte Dornenherz. "Hmm..", Honigblüte dachte nach, "Feuerlicht, Eulenpelz und Wasserfall." Der Kater rappelte sich auf. "Hab verstanden !", er rannte zum Kriegerbau. Hoffentlich geht es Blattwirbel gut ! Honigblüte lief zum Dornentunnel um dort zu warten. Die vier anderen Krieger kamen auch schon. Lichtauge wand sich an Honigblüte. "Und nimmt noch Lavendelbrise mit. Wir müssen sicher sein dass es ihr gut geht.Und auf dem Weg, solltet ihr noch für sie jagen." Wasserfall drehte sich zu Honigblüte. "Ich hole sie." Wasserfall verschwand in Lavendelbrises Bau. Kurz darauf kamen die zwei Kätzinnen wieder raus. Beide waren mit Spinnweben und Ringelblume beladen. Sie liefen zu den anderen. "Gut", betrachtete Honigpfote, "alle bereit ?". Eulenpelz, Wasserfall, Lavendelbrise, Dornenherz und Feuerlicht nickten. Honigblüte führte ihre Patrouille aus dem Lager. Feuerlicht schnüffelte am Boden. "Ich suche Blattwirbels Spur", erklärte er. "Okay, Eulenpelz geh du doch schon mal was für Blattwirbel jagen." Der braune Kater nickte und verschwand im Unterholz. Dornenherz zitterte. "Wir werden sie finden !", versuchte Honigblüte Dornenherz zu beruhigen. Wenn wir sie nicht finden, werde ich mir dass nie, nie, nie verzeihen ! Plötzlich drehte Honigblüte durch. "Was ist wenn wir Blattwirbel nicht finden und sie die Jungen auf die Welt bringt und nicht für sich selbst jagen kann? Was wenn wir sie finden, aber sie schon tot ist ? Was wenn ein Fuchs sie angegriffen hat ? Oder wenn sich ihre Wunden entzündet haben und sie gestorben ist ? Was wenn si...". Lavendelbrise legte ihr mitfühlend den Schwanz auf den Rücken. "Wir werden sie finden, und heil nach Hause bringen !", versprach die schwarze Kätzin. Honigblüte machte sich sorgen ! Die Kätzin setzte sich auf den Waldboden und starrte in die Ferne. "Honigblüte ?", sie wurde von Feuerlichts Ruf geweckt. Die Patrouille war schon paar Schwanzlängen vor ihr. Feuerlicht hatte die Nase am Boden, anscheinend hatte er Blattwirbels Spur gefunden. Eulenpelz hatte ein Eichhörnchen gefangen. Honigblüte trat wieder an die Spitze der Patrouille, genau neben Feuerlicht, der bereits,mit der  Nase am Boden schnüffelnd, lostrappte. Honigblüte, Wasserfall, Dornenherz, Lavendelbrise und Eulenpelz folgten ihm. Sie wanderten bis zur Grenze, die das Territorium des Bergclans kennzeichnete. Von dort führte die Spur außerhalb der Territorien der vier Clans. Als sie schließlich auf eine Wiese mit wenigen Bäumen traten, war Blattwirbels Geruch stärker. Honigblüte lief voraus und folgte der Spur bis zu einem Baum. Dort war eine Baumhöhle zu sehen. Wahrscheinlich hatte sich Blattwirbel in dieser Höhle versteckt. Die restliche Patrouille kam auf Honigblüte zu, aber sie gab ihnen mit der Schwanzspitze ein Zeichen, dass Sie stehen bleiben sollen. Als alle stehen blieben, deutete Honigblüte auf das Loch im Baum. Dann rief sie, "Blattwirbel, komm raus ". Keine Antwort...                        "Blattwirbel ! Komm raus, oder ich komme rein." Ein Kopf erschien. Dann sprang die Kätzin vom Baum. Ihr runder Bauch zeichnete sich schon ab. Die Junge würden in einem halben Mond kommen. "Es geht dir gut !", mautzte Honigblüte erleichtert. "Was willst du hier ?", knurrte ihre beste Freundin, "und ihr anderen, kommt raus ! Ich rieche euch !". Die anderen traten aus dem Gebüsch in dem sie sich versteckt hatten. Blattwirbel hatte noch die Wunden von Nachthimmel, der sie agressiv verletzt hat. Eulenpelz trat zu ihr und legte das Eichhörnchen vor ihr ab. "Iss !", befahl er. Wärend sie sich hungrig über die Beute hermachte, behandelte Lavendelbrise ihre Wunden. Dornenherz leckte ihr den Pelz und Honigblüte schmiegte sich an ihre ehemalige Baugefährtin. "Komm mit uns zurück." Fauchend wich Blattwirbel von ihr zurück. "Nein ! Ich werde nicht zulassen dass meine Jungen in Nachthimmels Nähe sind.". "Ach Blattwirbel", Honigblüte versuchte sie zu überreden, "guck mal, wenn die Jungen da sind, wer soll sie behandeln wenn sie krank sind ?". "Und wer soll für dich jagen ? Du wirst es nicht hinbekommen.", fügte Wasserfall hinzu. Eulenpelz sprach nun auch: "Und hier lauern Gefahren.".

Die sechs Krieger redeten die ganze Zeit auf Blattwirbel ein. "Na gut", miaute sie schließlich, "aber nicht sofort ! Ich warte bis Nachthimmel sich beruhigt hat. Holt mich in fünf Sonnenaufgängen ab.". Damit kletterte sie den Baum hinauf und schlüpfte in ihr "Lager". Honigblüte seufzte. "Gut, dann gehen wir.".



Kapitel 8.[]

Blattwirbel erschüpft in ihr Nest. Sie fürchtete sich vor Nachthimmel, der sie so rücksichtslos verletzt hat.                 Aber ich habe ihn betrogen !                                                                                                                                              Sie schlug die Augen zu. 

Die fünf Tage waren vergangen.                                                                                                                                   Heute werde ich zu meinem Clan zurückkehren.                                                                                                              Ein fauchen ertöhnte draussen. Zwei Kater schnüffelten an dem Baum, in dem Blattwirbel lag. Der eine Kater war braun und der andere grau. Der braune sprang hoch und balancierte auf dem Ast der zu Blattwirbels Höhle führte. Blattwirbel schob den Kopf aus dem EIngang. Der Kater schlug nach ihr. Sie versuchte seinen Schlägen auszuweichen und ihn gleichzeitig selbst Wunden zu verpassen. Der Kater fuhr mit voller Wucht mit den Krallen über Blattwirbels Schnauze. Blut sickerte aus dem aufgeschlitzten Fleisch. "Lasst mich !", miaute sie verzweifelt. "Nö!", antwortete der braune Kater frech. Blattwirbel merkte dass er näher kam. Wenn sie weiter drinne bleiben würde, würde sie in der Falle sitzen. Sie schlüpfte raus, und entkam den scharfen Krallen ihres Feindes indem sie vom Baum sprang. Der braune Kater tat es ihr gleich wärend der graue sie Atterkierte. Wärend sie den grauen Kater die Ohren zerfetzte, schlug der braune Kater ihr die Beine weg. Sie fiel hart auf ihren runden Bauch. Ein schmerz schoss in ihrem Körper. Sie keuchte vor Schmerzen. Blattwirbel versuchte sich aufzurappeln, aber der Schmerz war zu stark. Der  graue Kater schlitze ihr die Flanke auf. Da kam wütendes Kampfgeheul. Die Lichtclan Patrouille. Nachthimmel an der spitze, gefolgt von Froschhüpfer, Morgenwolke und Robbenpelz. Nachthimmel warf sich auf den grauen KAter und schlitze ihm die Flanke auf. Froschhüpfer und Robbenpelz kämpften Seite an Seite mit dem braunen Kater. Morgenwolke lief zu Blattwirbel. "Geht es dir gut ?", fragte sie besorgt.Blattwirbel schüttelte den Kopf. Sie konnte kaum atmen vor Schmerz. Morgenwolke versuchte Blattwirbel zu stützend, wärend die versuchte sich aufzurappeln. Die zwei Angreifer flohen. Nachthimmel stürzte zu Blattwirbel. "Bleib liegen !", befahl er sanft, "du musst dich ausruhen. Wir bleiben hier bis du dich erholt hast. Froschhüpfer,Robbenpelz, geht zurück zum Felsenkessel, und schickt Honigblüte.". Die zwei nickten und verschwanden. "Soll ich jagen gehen ?", schlug Morgenwolke vor. Nachthimmel sah zu ihr auf, "Ja gerne", er legte sich neben Blattwirbel und leckte ihr den geschwollenen Bauch. Blattwirbel entspannte sich unter dem beruhigten lecken. "Unsere Jungen werden wunderschön !", miaute er stolz. "Ja, es tut mir leid, dass ich mich mit Löwenkralle getroffen hab ! Ich habe ihm gesagt, dass du immer der einzige bist den ich liebe !". Nachthimmel sah sie an. "Es tut mir leid, dass ich dich angegriffen hab.". Die beiden sahen sich eine Ewigkeit an. Im Gebüsch hinter ihnen raschelte es. Blattwirbel fuhr erschrocken herum. Morgenwolke trat aus dem Gebüsch, ein Spatz und eine Wühlmaus baumelten aus ihrem Maul. "Tschuldigung, dass ich dich erschrocken hab.", nuschelte sie. Blattwirbel entspannte sich. "Du kannst den Spatz haben, ich teile mit Blattwirbel die Maus, okay?". Morgenwolke nickte und warf ihnen die Wühlmaus zu. Nachthimmel schob die Maus Blattwirbel zu, die hungrig ein Bissen nahm. "Geht es dir besser ?", fragte er. Blattwirbel nickte kauend.  

Als die drei Krieger aufgegessen hatten wand sich Blattwirbel an ihre Gefährten. "In meiner Baumhöhle, ist Platz für drei. Morgenwolke leckte sich die Pfoten. "Ihr könnt schlafen gehen, ich halte Wache." Nachthimmel nickte dankbar und half Blattwirbel auf den Baum. Dann kuschelte er sich neben sie und schloss die Augen. Ein Knarren kam vom Baum und Morgenwolke trat ein. "Honigblüte ist da, sie hat gesagt dass sie die Wache übernimmt.". Damit legte sich die Kätzin hin.  

Als Blattwirbel die Augen wieder aufschlug lag Honigblüte neben ihr anstatt Nachthimmel. Honigblüte und Morgenwolke schliefen noch. Blattwirbel kroch raus. Als sie den Stamm runterklettern wollte, rutschte sie aus und purzelte über den Boden. Nachthimmel eilte besorgt zu ihr. "Geht es dir gut ?." Blattwirbel rappelte sich auf. "Natürlich !". Sie blinzelte ihren Gefährten glücklich an. Als er ihr, mit seinem warmen Blick in die Augen sah, wurde Blattwirbel warm ums Herz. In ihr prickelte ein freudiges Gefühl. Wie sehr ich den alten Nachthimmel vermisst hab ! Und nun ist alles wie früher. "Ruh dich noch einmischen aus. Ich gehe Morgenwolke und Honigblüte holen.", miaute er sanft zu ihr. Sie nickte ihm zu und lies sich auf dem weichen Gras nieder. Nachthimmel kletterte den Baum hinauf, der ihnen ein provisorisches Lager war. Kurz darauf kam er mit den zwei Kätzinnen runter. Blattwirbel setzte sich auf. Ihr unnormal geschwollener Bauch ragte heraus. Wie viele Jungen dass wohl werden ? Als ihre Clan Gefährten neben ihr stehen blieben, schaute Nachthimmel besorgt. "Schaffst du dass überhaupt ?", fragte er besorgt. Blattwirbel wirkte gekränkt. "Na klar, du Mäusehirn.", miaute sie und stolzierte Richtung Lichtclan Territorium. Nach drei Schritten keuchte sie schon vor Anstrengung. Nachthimmel und Honigblüte waren sofort da, um sie zu stützen. Morgenwolke lief voraus und hielt ihnen Äste aus dem Weg. Blattwirbel fühlte sich unter dem Gewicht ihres Bauches zu schlapp. Honigblüte und Nachthimmel, halb schiebend und halb ziehen, schleppten Blattwirbel gradeaus, bis sie die Geruchsmakierungen des Lichtclans roch. Plötzlich kam eine Welle der schmerzen aus ihrem Bauch. Blattwirbel schrie auf und brach auf dem Boden zusammen. "Die Jungen !", Honigblüte drehte Blattwirbel auf die Seite, "sie kommen !". Morgenwolke kam angerannt. Sie schnüffelte an Blattwirbels Bauch. Nachthimmel sah sie entsetzt an. "Was tust du da ?". Morgenwolke antwortete ihm ohne aufzublicken. "Ich habe auch mal Junge bekommen !". Blattwirbel stöhnte auf. "Wir müssen sie auf einen Baum bringen, sonst kommen Füchse wegen dem Blutgeruch. Und Honigblüte, such ein Stock wo Blattwirbel draufbeissen kann." Die graue Kätzin half Blattwirbel sich aufzurappeln. Nachthimmel und Morgenwolke versuchten Blattwirbel auf einen Baum zu zerren. Blattwirbel jaulte entsetzt und voller schmerz auf. Sie brach zusammen. Nachthimmel eilte zu ihr. Morgenwolke folgte ihm. Ich wusste nicht dass Junge bekommen so weh tun kann ! Honigblüte kam auch dazu, mit einem Stock im Maul. Morgenwolke nahm ihr den Stock ab und legte ihn zwischen Blattwirbels Zähne. "Wenn der Schmerz kommt, beiß drauf ! Honigblüte, Nachthimmel, ihr müsst Wache halten !". Als eine neue Schmerzwelle kam, biss Blattwirbel fest auf den Stock. Morgenwolke sah sie erfreut an. "Das erste Junge ist da. Eine Kätzin.".  

9. Kapitel.[]

Nachthimmel und Honigblüte hielten Wache. Morgenwolke kauerte neben Blattwirbel. Drei Kätzinnen und ein Kater saugten gierig an den Zitzen ihrer Mutter. Eine neue Welle der Schmerzen überkam Blattwirbel. Sie biss so fest sie konnte auf den Stock. Morgenwolke drehte sich zu ihr um. Ihr Gesicht war bekümmert. "Wieder eine Kätzin, aber sie ist tot geboren. Wahrscheinlich wurde sie verletzt als du auf den Bauch gefallen bist.". Blattwirbel nickte ihr mit trauriger Miene zu. Nachthimmel kam zu ihr getappt und leckte ihr liebevoll die Ohren. "Sie sind wunderschön." Er betrachtete die Jungen. Eins war Schneeweiß mit blauen Augen, ein anderes war grauweiß mit dunkelblauen Augen, eins war dunkelgrau. Fast so dunkel wie ihr Vater. Der Kater war komplett Grau und die tote Kätzin war schwarz. "Wir müssen Ihnen Namen geben.". Seine Gefährtin nickte ihm zu. Sie blickte die weiße Kätzin an. "Schimmerjunges". Nachthimmel stimmte ihr mit einem nicken zu. Dann guckte Blattwirbel die grau weisse Junge an. "Erlenjunges". Er nickte ihr wieder liebevoll zu. Dann beschnüffelte er die zwei anderen Jungen. "Der Kater soll Graupfote und die Kätzin Mondjunges heißen." Blattwirbel schaute ihn an. "Ich liebe sie !". "Ich auch !", Nachthimmel sah mit einem liebevollen Blick auf seine Jungen hinab."Aber das tote braucht auch ein Namen.". Nachthimmel stimmte zu. "Such du ihr einen Namen aus." Blattwirbel blickte das Reglose Schwarze Junge an. "Rosenjunges". Nachthimmel nickte.

Nachdem Blattwirbel, Morgenwolke, Nachthimmel und Honigblüte Rosenjunges vergraben haben, traten sie den Heimweg an. Jeder nahm ein Junges. Blattwirbel hatte Schimmerjunges, Nachthimmel Silberjunges, Honigblüte hatte Graujunges und Morgenwolke hatte Erlenjunges. Gleichzeitig stützten Honigblüte und Nachthimmel Blattwirbel, die auf wackeligen Beinen schwankte. Plötzlich kamen Pfotenschritte auf sie zu gedonnert. Blattwirbel prüfte die Luft. Froschhüpfer, Sanddorn, Leopardenherz und Drosselflug. Die Patrouille brach durch die Büsche. Sanddorn lief erfreut zu Honigblüte. Froschhüpfer nickte seinem Bruder zu. "Herzlichen Glückwunsch", gratulierte Leopardenherz, "aber es wäre leichter wenn du die Jungen im Lager bekommen hättest." Blattwirbel konnte sie nicht anschauen und ließ den Kopf hängen vor Müdigkeit. Drosselflug und Froschhüpfer eilten hierbei um Nachhimmel und Honigblüte zu ersetzten. Sie schmiegten sich an Blattwirbel und gaben ihr so mehr halt. Sanddorn nahm Blattwirbel Schimmerjunges ab und lief mit Leopardenherz und Morgenwolke voraus. Leopardenherz ließ sich zurückfallen. "Ich lauf vor, ins Lager und sage Lilienstiel sie soll dir ein Nest machen." Drosselflug schnippt als Antwort mit dem Schwanz und Leopardenherz lief los. Als die große Patrouille ins Lager kam, rannten sofort, Rußfell und Lavendelbrise zu Blattwirbel. Die Kätzin ließ sich erschöpft auf den Boden sinken. Lavendelbrise schaute die Kätzin beunruhigt an. "Ich muss dich untersuchen, komm mit in die Kinderstube." Die zwei stützten Blattwirbel zum Eingang der Kinderstube und ließen sie vorsichtig im Nest nieder. Sanddorn, Morgenwolke, Honigblüte und Nachthimmel eilten herbei und legten die Jungen vorsichtig zu ihrer Mutter. Lilienstiel kam rein, in ihrem Maul hing wassergefülltes Moos. Sie legte esseben Blattwirbel. "Danke", keuchte sie und leckte gierig das Wasser.

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