WarriorCats-Erfindung Wiki
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Hierarchie der Katzen []

Vorlage:Bücher

Rabenpfote's Lager []

Anführerin: Rabenpfote - schwarze Kätzin mit weißen Pfoten, weißer Brust, weißer Schwanzspitze und orangenen Augen       

Heilerin: Schneefleck  - weiße Kätzin mit schwarzen und braunen Flecken und bernsteinfarbenen Augen; Mutter von Sonnenjunges, Fleckenjunges und Hoppeljunges

Krieger: Strömender Fluss  - dunkelgrauer Kater mit helleren Pfoten und olivengrünen Augen

Blasse Kralle - weißer Kater mit olivengrünen Augen

Silberner Frost - silberne Kätzin mit olivengrünen Augen

Krähenfuß - schwarze Kätzin mit einer weißen Hinterpfote

Graustreif - dunkelgrau getigerter Kater mit weißem Gesicht, weißer Brust, weißen Pfoten, schwarzer Schwanzspitze und gelben Augen

Weißsprung - weißer Kater mit bernsteinfarbenen Augen

Regenbart - dunkelbrauner Kater mit hellerer Schnauze und bernsteinfarbenen Augen

Sprenkelpelz - weiße Kätzin mit schwarzen, braunen und grauen Flecken

Wolfssprenkel - braun gefleckte Kätzin mit grünen Augen

Pelziger Wolf - zotteliger, goldbrauner Kater mit grünen Augen

Schneckenfuß - rostfarbener Kater mit roten Beinen

Zweigschweif - schwarze Kätzin mit weißem Schweif

Bleichflügel - reinweiße Kätzin mit blaugrünen Augen 

Schüler: Tigerpfote - orangerot getigerter Kater mit grünen Augen 

Riesenpfote - schwarz-weißer Kater mit bernsteinfarbenen Augen

Wacholderpfote - schwarze Kätzin mit blattgrünen Augen

Silberpfote - silberne Kätzin mit glänzendem Fell und blauen Augen

Königin: Schlammfeder - hellrot getigerte Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen

Streuner: Narbe - riesiger grauer Kater mit stechend gelben Augen

Kratz - dunkelbrauner Kater mit langen Krallen

Schmetterling - schildpattfarbene Kätzin mit grünen Augen

Löwe - goldgelber Kater mit bernsteinfarbenen Augen

Blut - dunkelrote Kätzin mit gelben Augen

Fetzer- grau-weißer Kater mit dunkelblauen Augen

Ampfer – hellbraune Kätzin mit grauen Augen

Kralle – silbergraue Kätzin mit blauen Augen


1. Kapitel[]

Helles Sonnenlicht strahlte durch das Blätterdach des Kriegerbaus, während sich Blasse Kralle müde räkelte. Gähnend setzte er sich in seinem Nest im Kriegerbau auf. Neben ihm schnurrte seine ältere Schwester Silberner Frost im Schlaf, und sein Bruder Strömender Fluss zuckte mit den Pfoten. Während er seinen kleinen Bruder amüsiert betrachtete, fiel ihm ein, dass dieser ja nicht mehr der nutzlose kleine Kater war, sondern ein wertvoller Krieger. Und noch mehr als dass! Er war vor einem Sonnenaufgang von der Anführerin Rabenpfote zum Steller ernannt worden. Der Steller durfte Patrouillen einteilen, und beriet sich mit der Anführerin. Da passte es gut, dass Strömender Fluss der Gefährte von Rabenpfote war, und der Vater ihrer Jungen. Schnell stupste Blasse Kralle seinen Bruder wach. "Aufwachen!" flüsterte er ihm zu. Blinzelnd schlug Strömender Fluss die Augen auf. "Was ist denn los?" fragte er leise. Blasse Kralle verdrehte die Augen. "Du bist jetzt Steller!" fauchte er zu seinem Bruder. Dieser sprang auf und rannte zum Hochstein. "Patrouillen!" jaulte er laut. Langsam kamen alle Krieger aus ihrem Bau. Die Zweige am Schülerbau raschelten und Riesenpfote streckte seinen schwarz-weißen Kopf heraus. "Kommt schnell!" rief er den anderen Schülern zu, die sich im Bau ausruhten. Kurz darauf erschienen Wacholderpfote, Tigerpfote und Silberpfote und folgten ihrem Bruder auf die Lichtung hinaus. Blasse Kralle schlüpfte an Regenbart und Bleichflügel vorbei und setzte sich zu Sprenkelpelz und Weißsprung, die sich leise unterhielten. Strömender Fluss rief vom Hochstein hinab: "Blasse Kralle, du gehst auf Grenzpatrouille. Nimm auch noch Wolfssprenkel und Schneckenfuß mit. Tigerpfote, du gehst auch noch mit ihnen. Macht die Hälfte der Grenze und kommt dann zurück.". Nickend führte Blasse Kralle seine Patrouille aus dem Lager. Als sie auf den Hüterhügeln angekommen waren, rief er: "Kommt, wir machen ein Wettrennen zur Grenze. Wer verliert ist ein Fuchs!"

2. Kapitel[]

Während Blasse Kralle mit seiner Patrouille auf die Grenze zuflizte, fühlte er sich frei, und als ob er für immer weiterrennen könnte. Er rannte schneller und überholte Schneckenfuß, der mit seinen langen Beinen schnell entlangrannte und fast führte. Nur noch Tigerpfote raste allen schnell wie ein Blitz vor allen anderen voraus. So schnell er konnte, rannte er nach vorne. Zufrieden setzte er über den Moorbach und holte zu Tigerpfote auf. Plötzlich rannte Wolfssprenkel an ihm vorbei und überholte Tigerpfote. Sie rannte flink zwischen den Bäumen hindurch und sprang über ein Farnbüschel. Blasse Kralle witterte schon die Grenze. Plötzlich überholte Schneckenfuß ihn und rannte zur Grenze. "Gewonnen!" hörte er ihn rufen. Schnell lief er zu ihm. "Da kommt ein Fuchs!" rief Tigerpfote. Wolfssprenkel schnurrte laut und Schneckenfuß zuckte mit den Schnurrhaaren. Verärgert maunzend trottete Blasse Kralle zum Rest seiner Patrouille. "Habt ihr schon die Grenze neu markiert?" fragte er sie. "Spielverderber" murmelte Tigerpfote leise, und wurde von Wolfssprenkel mit einem Schwanzschnippe zum schweigen gebracht. "Komm mal her und hilf mir hier, Tigerpfote!" rief Schneckenfuß. Murrend trottete der Schüler zum Krieger und markierte eine knorrige alte Eiche. Mit zuckenden Schnurrhaaren schnupperte Blasse Kralle an den neuen Duftmarken. Sie waren alle frisch und kräftig. Zufrieden trottete er mit dem Rest der Patrouille weiter entlang der Grenzlinie. Als es fast Sonnenhoch war, kamen sie zur Klippe. Es war heiß und der Boden war krümelig unter ihren Pfoten. Plötzlich rutschte Tigerpfote ab und ruderte mit den Pfoten, während er immer weiter hinunterfiel. "Hilfe!" heulte der Schüler laut. Wie betäubt kroch der Rest der Patrouille zum Rand der Klippe und starrte nach unten. Etwa fünf Fuchslängen unter ihnen stand Tigerpfote auf einer großen, grünen Lichtung. "Kommt runter!" rief er hoch. Vorsichtig kletterte Blasse Kralle hinab, Schneckenfuß und Wolfssprenkel hinter ihm. Als sie sicher unten angekommen waren, roch er Mausgeruch. Vor ihm wuselte ein dicker Wühler im Schatten eines Haselnussstrauchs herum. Vorsichtig pirschte er sich an. Er war fast bereit um zu springen, als hinter ihm eine Stimme rief: "Verschwindet von hier!"

3. Kapitel[]

Blasse Kralle wirbelte herum. Hinter ihm standen sechs Katzen. Ein riesiger, grauer Kater war vorgetreten und funkelte die Patrouille mit stechend gelben Augen an. "Verschwindet!" wiederholte der Kater. "Hier leben wir schon, also verschwindet! Ihr seid uns unterlegen, also geht jetzt!". Die Katzen hinter ihm fauchten laut. Hinter dem Kater der gesprochen hatte stand ein dunkelbrauner Kater, der seine langen Krallen ausfuhr. Neben ihm war eine junge, schildpattfarbene Kätzin mit grünen Augen und ein goldgelber Kater mit bernsteinfarbenen Augen. Sie wurden von einer dunkelroten Katze und einem grau-weißen Kater flankiert. "Na los, verschwindet, oder sollen wir nachhelfen?“ johlte der dunkelbraune Kater. "Was sollen wir tun, Blasse Kralle?“ fragte Wolfssprenkel leise. "Wir gehen jetzt“ fauchte er zu den Fremden. "Gut“ schnurrte die Schildpatt-Kätzin. "Und kommt nicht wieder!“ fauchte der grau-weiße. "Gut gemacht, Fetzer!“ schnurrte der Anführer der Gruppe. "Du aber auch, Narbe“ maunzte der Kater. Vorsichtig kletterte Blasse Kralle mit seiner Patrouille die Klippe wieder hoch. "Wir müssen Rabenpfote davon berichten!!!“ fauchte Tigerpfote, "und dann werden wir uns diese Wiese nehmen!“. "Ist es das aber wirklich wert?“ murmelte Schneckenfuß leise. "Natürlich!“ erwiederte der Schüler, während er entlanghumpelte. "Ist es nicht! Wir müssten dann nur für ein paar Wühler eine verdammte Klippe hinunterklettern! Katzen könnten sterben!“ fauchte Wolfssprenkel ihn an. Schweigend trottete die Patrouille zum Fluss und überquerte ihn. Als sie im Lager angekommen waren, trottete Blasse Kralle zum Kriegerbau. Er war neugierig, wie sie auf die Nachricht reagieren würde. "Rabenpfote!“ rief er leise in den Bau hinein. "Was ist denn“ hörte er sie rufen. Er fing an Bericht zu erstatten. "...und dann sind wir wieder die Klippe hochgeklettert“ schloss er. "Ich werde eine Versammlung einberufen“ miaute die Anführerin ihm zu. "Verteile die Nachricht an alle anderen. Schnell rannte Blasse Kralle in den Heilerbau, wo Schneefleck gerade Tigerpfotes Rücken behandelte. Ihre drei Jungen wuselten um sie herum. "Es gibt eine Versammlung“ keuchte er. "Ich komme schon. Sonnenjunges, wenn Tigerpfote über Schmerzen klagt oder sonst irgendetwas, dann komm und hole mich“ maunzte die Heilerin. "Ich erzähle dir dann später was alles gesagt wurde“. "Was hat er denn“ fragte Blasse Kralle besorgt. "Nur ein paar Prellungen.“ berichtete Schneefleck. Erleichtert, dass es nichts schlimmeres war, trottete er mit ihr zum Hochstein. "Wir werden ihnen sagen, dass sie uns dass Teritorium friedlich geben können, oder wir es uns selbst nehmen“ miaute Rabenpfote gerade.

4. Kapitel[]

Blasse Kralle lief in den Wald. Die Patrouille, die Rabenpfotes Nachricht den Streunern überbringen sollte, war vor zwei Sonnenaufgängen losgegangen und dann zurückgekehrt mit der Information, dass sie dass Teritorium niemals bekommen würden. Kopfschüttelnd trottete er zur Klippe und spähte vorsichtig über den Rand. Plötzlich sprang etwas auf ihn und Krallen gruben sich tief in sein Fell. "Sag deinen Katzen das die Wiese uns gehört“ zischte eine Stimme in sein Ohr. Er drehte den Kopf und erkannte die Schildpattfarbene Kätzin, die er auf der Wiese gesehen hatte. Sie rempelte ihn an und er stürzte die Klippe runter. Ein Stein traf ihn am Kopf und ihm wurde schwarz vor den Augen.

Blasse Kralle wachte in einem warmen Moosnest im Heilerbau auf. Seine Krallen gruben sich tief in das Moos als er an die schildpattfarbene Katze dachte. "Ich werde mich an dir rächen“ schwor er stumm.  

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