WarriorCats-Erfindung Wiki
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Aufbruch
CoverAufbruch
Autor Kojotenpfote
Illustrator Kojotenpfote
Veröffentlichungsdatum 19.07.15
Veröffentlicht von WarriorCats Erfindungs Wiki
Ist es wirklich Richtig
Vorgänger: Schakalsterns Traum
Nachfolger: Rückkehr

Informationen

Aufbruch (Eng: Depature) ist der erste Band meiner neuen Staffel Ist es wirklich Richtig. Ich werde alle meine Projekte weiter führen, und zwar dann wenn ich spüre ich komme bei einem weiter. Auch möchte ich darauf hinweisen, wenn bei einer Umfrage ist beendet steht, dann bitte nicht mehr Abstimmen

Die Hierarchien

BlitzClan

Anführerin Kojotenstern -braungescheckte Kätzin; Mentorin von Dachspfote.
Zweiter Anführer Flammenherz- langhaariger roter Kater
Heilerin Honigtau-hellbraun gesprenkelte Kätzin; Mentorin von Blattpfote-braun getigerete Kätzin
Krieger Rauchpelz - weiß-grauer Kater
Glückssturm - schildpattfarbener Kater; Mentor von Weißpfote
Kristallfeder- langhaarige weiße Katze mit leuchtend blauen Augen
Kleiberflug- brauner Kater mit grünen Augen; Mentor von Amselpfote
Schüler Amselpfote - braune Kätzin mit grauen Augen
Weißpfote- langhaariger schwarz-weißer Kater
Dachspfote- schwarzer Kater mit weißer Dachsmusterung.
Königinnen Nebelrose - graue Katze mit Rosa schimmernden Fell. Mutter von Rauchpelz' Jungen Dunkeljunges und Rehjunges
Silberblüte- silberne Kätzin mit hellblauen Augen, hellem Bauch und Pfoten; Erwartet Flammenherz' Junge
Junge Dunkeljunges - grau schwarz getigerter Kater
Rehjunges - weiß-braune Kätzin


BrandClan

Anführerin Schattenstern -anmutige junge Kätzin mit buschigem schwarzem Fell und bernsteinfarbenen Augen; Mentorin von Mondpfote
Zweite Anführerin Tigerfell- rot-schwarze Kätzin mit braunen Augen; Mentorin von Schneepfote
Heilerin Sternenfell-silberne Kätzin
Krieger Sonnensturm - rot-getigert mit weißen Pfoten und einem buschigen Schwanz und grünen Augen; Mentor von Wüstenpfote
Windklang - grau Katze mit blaugrauen Augen
Rauchschweif- einheitlich graues Fell, welches nur an ihrem Schweif ins Dunkelgrau übergeht und hellgrüne Augen; Mentorin von Donnerpfote
Sasori-schildpatt-Kater mit skorpionförmigen braunen Fleck
Goldpelz-gelb-goldene Kätzin mit grünen Augen; Mentorin von Falkenpfote
Diamantstein - grau-weiße Kätzin mit blauen Augen;
Adlerkralle - dunkelgrau-schwarzer Kater mit grauen Augen
Vipernherz- graubraune Katze mit giftgrünen Augen
Feuerkralle - rotge Katze mit gelben Augen.
Schüler Mondpfote - weiße Katze mit braunen Ohren, Schweif und blauen Augen
Wüstenpfote- sandfarbe Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen
Schneepfote-weiße Kätzin mit grünen Augen
Donnerpfote-attraktiver dunkelgrauer Kater mit goldenen Augen
Falkenpfote-großer, muskulöser brauner Kater mit cremefarbenen Bauch und Brustfell.
Königin Wassertropfen-blau-graue Katze mit blau-grünen Augen; Mutter von Flockenjunges und Seejunges
Junge Flockenjunges-weiße Kätzin mit weichem Fell, eiuner dunkelbraunen Pfote und blauen Augen
Seejunges-schwarzer Kater mit blauen Augen
Rabenjunges-schwarz-grauer Kater mit grünen Augen
Ältester Mondglanz - silberne Katze mit gelben Augen

Anmerkungen:

wird noch ergänzt im laufe der Geschichte


StrudelClan

Anführer Silberstern - silberner Kater; Mentor von Wirbelpfote
Zweiter Anführer Nebelstreif - kurzes, grau getigertes Fell und grünen Augen; Mentor von Saatpfote
Heiler Schneefuß- schwarzer Kater mit dunkelgrünen Augen und weißen Pfoten ; Mentor von Flammenflug
Flammenflug -dunkelroter Kater mit oranger unterseite und Schweif.
Krieger Wieselsprung-helbrauner Kater mit kaum sichtbaren beigen Tabbymuster; Mentor von Hagebuttenpfote
Schneeblatt -weiß mit schwarzen Ohrenspitzen, Schweif und kleinen schwarzen Punkten unter den Augen; Mentorin von Ampferpfote
Feuersee - Rotbraune Kätzin mit grünen Augen; Mentorin von Elsterpfote
Brennnesselfell - schildpatt Kätzin mit grünen Augen
Windhauch - weißer Kater mit bernsteinfarbenen Augen
Schüler Ampferpfote-Schildpattkarter mit warmen bernsteinfarbenen Augen
Hagebuttenpfote-langbeiniger roter Kater mit grünen Augen
Saatpfote - braun Katze mit cremefarbener Brust und Unterseite.
Wirbelpfote-schwarz gefleckte Kätzin mit gelben Augen so wie hellgrau und dunkelgrauen Tigermuster an den Ohren, dem Schweif, Rücken und Beinen
Elsterpfote-schwarzer Kater mit blauen Augen, rosa Nase und Ballen. Weißem Strich auf dem Nasenrücken, Weißem Schweif so wie einem komplett weißem Vorderbein.

Anmerkungen:

wird noch ergänzt im laufe der Geschichte


Stamm des tobenden Sturm

Seher Sturmsager - kräftiger schwarz grauer Kater mit gelben Augen
Höhlenwächter Wind der den Berg umweht - kräftiger, breitschultriger silberner Kater mit Tigerung an den Vorderbeinen.
Adler der Maus fängt - massiger brauner Kater mit weißer Brust und Fleck auf dem Rücken und einer vernarbten Gesichtshälfte.
Sonnenstrahl der durch Wolken bricht - goldener Kater mit warmen grünen Augen
Wind der kalten Zeit- großer weißer Kater mit breiten schultern und dunkelgrauem tigermuster.
Beutejäger Kaninchen das flüchtet-dunkelrotbraune Katze mit lila Augen
Löwe mit muigem Herz - langhaariger agiler brauner Kater mit gelben Nacken und Brust, so wie Bauch. sein rechtes Vorderbein und sein linkes Hinterbein sind golden
Fels der hinab rollt - graue Katze mit dunkelgrauer Tigerung
Schwalbe die fliegt - ist eine schlanke Katze mit harten Ballen und scharfen Krallen
Blatt das im Wind weht-hell-dunkel und weiß getupfte schildpattkätzin mit grünen Augen
Maus die in den Himmel guckt - zierliche hellbraune Kätzin
Zukünftige Wolf der den Mond anheult - stämmiger grauer Kater mit blauen Augen
See der im Licht scheint - anmutige helle sandfarbene Katze mit dunkelbraunem Tigermuster und grünen Augen
Schatten in finsterer Nacht - Schwarz-Weißer dünner Kater mit blauen Augen
Jungenmütter Nacht mit Sternen - schwarze Katze mit braunen Augen; Mutter von Regen der am Abend kommt und Nachtigall die in Bäumen singt
Junge Regen der am Abend kommt - grauer Kater Kater mit blauen Augen.
Nachtigall die in Bäumen singt-schlanke Katze mit beigem Fell und dukelgelben verwaschenen Flecken so wie graugrünen Augen.

Anmerkungen:

wird noch ergänzt im laufe der Geschichte


Klappentext

Der DonnerClan wird vertrieben, der FeuerClan muss vor den Zweibeinern flüchten nachdem ein Hauskater das Lager gesehen hatte und der StudelClan braucht einen neuen Fluss da sein altes zu Hause von Zweibeinern für ihre Abfälle benutzt wurde. Zu unterschiedlichen Zeiten kommen sie im selben Wald an und richten sich ihre Territorien ein. Bald jedoch merken die Katzen es gibt noch andere Lebewesen hier und nicht nur Katzen.

Prolog

»ANGRIFF!«, jaulten drei Katzen und Kojotenstern schreckte aus dem Schlaf hoch. Verwirrt blickte sie sich um, ehe sie aus ihrem Bau stürzte und sich den Steilfall hinab arbeitet. Was sie sah, ließ sie an ihrem Verstand zweifeln. Ihr Clan kämpfte und es waren auch SchattenClan, WindClan und FlussClan da. Doch wo waren die Feinde? Wer griff an? Es dauerte doch dann realisierte sie den Grund für den Kampf. Ihr Clan der DonnerClan wurde angegriffen. Sofort stürzte sie sich in den Kampf und zog den FlussClan Krieger Froschsprung von Amselpfote weg. Diese dankte ihrer Anführerin und stürzte sich sofort auf den nächst besten Angreifer. Es war Kauzpfote ein WindClan Schüler und schon wenige Minuten später jaulte dieser Schmerzhaft auf als Amselpfote ihre Zähne und Krallen in dessen Bein und seine Flanke grub. Als er sich wie verrückt wandte, ließ die Schülerin von ihm ab. »WAS SOLL DAS!«, rief Kojotenstern und sah wie Laubkralle der Stellvertreter des WindClan in die Kinderstube sprang und mit der verängstig schreienden Rehjunges heraus kam. Ein paar Kratzer zierten seine Nase und Nebelrose stürzte ihm nach doch ehe die Königin Laubkralle erreichte, warf dieser Rehjunges zu Schakalstern seinem Anführer und dieser schüttelte das Junge kurz bevor er es mit einer Pfote auf den Boden drückte und sprach: »Nun die Zweibeiner rücken weiter vor, wir brauchen mehr Platz und der DonnerClan besteht nur noch aus Hauskätzchen, Einzelläufern und Streuner, deswegen müsst ihr gehen. Wenn ihr nicht freiwillig geht, werden wir euch vollends vertreiben. Ihr habt Zeit bis zum nächsten Vollmond.«

»Das könnt ihr nicht verlangen!«, rief Kojotenstern doch Schakalstern meinten nur:
»Und ob wir das können. Du hast die Wahl, seid ihr nicht zum nächsten Vollmond verschwunden werden wir euch vernichten. Erst eure Jungen dann dürfen meine Krieger sich mit deinen Kriegerinnen, Königinnen, Schülerinnen deiner Heilerschülerin und deiner Heilerin vergnügen, ehe wir sie so fertig machen, dass sie auf dem Zahnfleisch zum SternenClan kriechen oh und du natürlich auch. Wird sicher spaßmachen, dich schön langsam umbringen, so lange bis auch dein letztes Leben ausgehaucht ist.«

Ohne Zögern, packte Schakalstern erneut Rehjunges, schüttelte sie und schmiss sie einfach achtlos weg. Sich überschlagen landete die kleine Kätzin auf dem Boden. Kojotenstern taumelte, als sie die Drohung hörte, und sah den anderen Clans nach, wie sie verschwanden.

»MÖRDER!«, der Schrei gehörte Rauchpelz und er stürmte den Katzen hinter her.
»Bleib hier!«, rief Flammenherz doch Kojotenstern hielt ihn auf.
»Nein lass ihn, er ist stark und immerhin seine Tochter wurde gerade Opfer Schakalsterns und ich hoffe Rauchpelz erteilt ihm eine Lektion, die er nie vergessen wird«

Kojotenstern blickte wie alle zu dem kleinen Jungen das wie ein Stück Frischbeute oder Krähenfraß behandelt wurde. Es japste nach Luft und wimmerte, laut als es beim versuch sich aufzurichten taumelte und zusammenbrach. Rehjunges atmete nur schwach und so konnten sie es nur tröstend zwischen den Ohren lecken während sich Nebelrose und Dunkeljunges eng an die kleine Kätzin drückten

Die Anführerin sah zu ihrem Stellvertreter und fügte dann hinzu: »Ich werde zum Mondsee reisen und mir mit dem SternenClan die Zunge geben. Flammenherz du hast so lange das Lager.«

Gerade als die Sonne aufging, erreichte sie den Felsgrad, der zum Mondsee führte, da tauchte eine von Schakalstern geführte Patrouille auf.

»Was machst du auf unserem Territorium?«, wollte er wissen. Kojotenstern sah ihn an und bemerkte mit Genugtuung, dass ihm ein Auge fehlte. Gelassen miaute sie: »Ich will den SternenClan fragen, wo wir hin sollen, das darfst du mir nicht verbieten.«

Schakalstern grinste breit und antwortete spöttisch: "Nur zu der SternenClan hat euch eh schon verlassen. Hauskätzchen Brut", lachte er und peitschte ihr mit dem Schweif über das Gesicht als er sich umdrehte um weg zugehen. "Dafür landest du im Wald der Finsternis Schakalstern du und die anderen Clans.", rief sie. "Na klar doch sicher"; meinte der Angesprochene und verschwand. Für einen Moment blieb Riesenherz stehen und sah sie mitleidig an. „Tut mir Leid aber das Gesetzt der Krieger lässt keine Widerworte zu. Ich hoffe ihr findet ein sicheres zu Hause und nur nebenbei erlebt sein letztes Leben, von daher, er hat sich von uns schützen lassen als er drohte gegen Rauchpelz zu verlieren.“ Riesenherz drehte sich um und verschwand auf dem Moorland. Kojotenstern sah dem Krieger nach und lief den Pfad zum Mondsee entlang. Als sie ihn erreicht hatte, legte sie sich die Augen schließend hin, nachdem sie das Wasser am Mondsee berührt hatte. Dann glitt sie in den Schlaf. Als sie die Augen aufschlug, fand sie sich am See wieder und Sterne leuchteten vor ihren Augen.

Vor ihr standen vier Katzen eine stellte sich als Blaustern vor, die nächste als Nebelstern, daneben standen Riesenstern und Fetzenstern. "Kojotenstern du musst mit deinem Clan flüchten, Schakalstern wird seine Drohung wahr machen, wenn du die Kätzinnen retten willst, dann flüchte von hier und glaub Schakalstern kein Wort“, miaute Blaustern und Riesenstern sprach: „Riesenherz hat recht, Schakalstern wird bald seine Strafe erhalten doch zu nächst flüchtete. Wir werden ein Zeichen schicken, wenn es so weit ist. Der DonnerClan wird immer vom SternenClan beschützt werden. Das war so, ist so und wird immer so bleiben. Eure Ahnen werden mit euch reisen wenn ihr geht“, miaute Nebelstern. „Wirklich?“, fragte sie „Ja“, bestätigte Nebelstern aber mein Bruder und ich wir werden nicht mit gehen, wir gehören auch zu den FlussClan Ahnen und“; jedoch ein feuerfarbener Kater sprang auf die Gruppe zu. „Tüpfelblatt wandelte auch einst beim WolkenClan und dem SternenClan und Federschweif wandelt nicht nur bei uns sondern auch beim Stamm der ewigen Jagd.“ Die anderen sahen zu Feuerstern und nickten, während sie verblassten.

Kojotenstern nickte stumm und erwachte, dann eilte sie zurück zu ihrem Clan dem sie die Nachricht überbrachte indem sie auf die Hochnase Sprang. "Alle Katzen die alt genug sind ihre eigene Beute zu machen, vordere ich auf sich hier unter der Hochnase zu einem Clan Treffen zusammen zu finden." Sie wartete bis alle da waren, ehe sie verkündete was sie vom SternenClan gehört hatte. "Katzen des DonnerClan ihr alle wurdet heute früh vor Sonnenaufgang Zeugen wie uns die anderen Clans angriffen und attackierten. Habt die Drohung Schakalsterns gehört und sein grausames Handeln gegenüber Rehjunges gesehen. Auf dem Weg zum Mondsee gerade als ich ihn erreichte versperrt mit Schakalstern mit einer Patrouille den Weg. Er fragte was ich auf seinem Territorium tun würde und ich meinte ich wolle den SternenClan fragen wo wir hin sollen, das darf er mir nicht verbieten. Schakalstern grinste nur und meinte zu mir nur zu der SternenClan habe uns verlassen dann bezeichnete er unseren Clan als Hauskätzchen Brut. Das war eine ganz klare Beleidigung gegenüber Feuerstern, Eichhornstern, Wolkenschweif, Millie, Minka und ihren Nachfahren!"

Sie machte eine Pause und fuhr dann fort, während sich einige lautstark ihrem Ärger Luft machten. „Aber es gibt auch eine gute Nachricht, Rauchpelz hat Schakalstern das Fell zerfetzt, ihm fehlt ein Auge und Riesenherz meinte zu mir, Schakalstern lebt sein letztes Leben. Auch wünschte er uns glück und hofft wir würden einen sicheren Platz finden.“ Die Katzen des DonnerClan sahen zu ihrer Anführerin und unterschiedliche Meinungen wurden Laut, ehe Flammenherz sich gehör verschaffte und Kojotenstern weiter redete: "In meinem Traum traf ich Blaustern eine ehemalige Anführerin des DonnerClan, Nebelstern eine FlussClan Anführerin, Riesenstern vom WindClan und Fetzenstern vom SchattenClan. Sie alle sagten mir wir sind hier nicht mehr Sicher, Schakalstern wird seine Drohung wahr machen, wenn ich den Clan und die Kätzinnen retten möchte, müssen wir gehen, aber der SternenClan wird uns nie verlassen. Er wird immer über uns wachen und unsere Ahnen werden mit uns reisen wenn wir gehen, deswegen werden wir morgen aufbrechen ich weiß noch nicht wo hin aber ich denke wir werden die unterirdischen Tunnel nutzen um unser Territorium zu verlassen, passt aber auf, dass keiner von euch versehentlich ins WindClan Territorium läuft. Heute zu Mondhoch brechen wir auf während die anderen Clans schlafen. Wir müssen darauf vertrauen, dass der SternenClan die anderen Clans straft in dem er sie in den Wald der Finsternis verbannt."

Sie sprang von der Hochnase und trat zu Flammenherz. "Flammenherz, Honigtau, Blattpfote ich möchte mit euch in meinem Bau sprechen kommt ihr", rief sie und kletterte den Steilfall hoch und schlüpfte in diesen. Die genannten Katzen folgten ihr und sie gab die nächsten Anweisungen. "Nun gut ihr alle habt es gehört, wir müssen den See verlassen und zwar so schnell wie möglich. Deswegen packt alles was wir noch an Kräutern haben zusammen und nehmt es mit. Wir müssen schnell handeln. Sicher wir müssen uns nicht vor einer Hundemeute verstecken aber trotzdem wer weiß ob sie nicht schon eher angreifen. Ich fürchte sie lassen uns keine Zeit bis Mondhoch. Schakalstern ist unberechenbar.

Deshalb Flammenherz, schick ein paar Krieger zu dem Tunneleingang auf unserem Territorium und lege ihn frei, groß genug dass eine Ausgewachsene Katze gerade so durch kommt. Die ersten die gehen sind die Ältesten, Königinnen und ihre Jungen! Die Schüler und jüngeren Krieger sollen die Jungen tragen und sich nahe der Königinnen aufhalten, damit sie ihre Jungen sehen, am besten ihr lasst Nebelrose Dunkeljunges selber tragen, sie hat schon Rehjunges verloren, in den Tunneln könnte es passieren das sie eine Panikattacke bekommt. Flammenherz du wirst sie anführen und nimm Blattpfote mit! Geht bis zu der Stelle wo der Unterirdische Fluss fließt Dort wartet ihr auf die anderen und mich. Wir bilden die Nachhut um euch Rückendeckung zu geben. Solltet ihr in den Tunneln angegriffen werden, denkt dran wir haben das kämpfen in diesen gelernt und üben es regelmäßig. Macht euch das zu nutze. Sobald die Krieger und ich bei euch sind, gehen wir weiter sie führen bis hinter unser Territorium wenn Distelblatt sich dort zurecht fand, werden wir das auch schaffen." Sie sah die anderen an und fügte hinzu: "Blattpfote, Honigtau hat der SternenClan zu euch gesprochen?“

Kapitel 1

"Nein leider nicht", miaute Honigtau und senkte den Kopf. Kojotenstern nickte schweigend. "Flammenherz sorg bitte dafür, dass die ältesten Rehjunges begraben, wir müssen die Totenwache dann nachholen, so wie wir weit genug weg vom See sind. Honigtau pack alles was du an Kräuter hast zusammen, verteil die Päckchen an die Krieger und Schüler sie sollen sie tragen und mische bitte die Reisekräuter zusammen, wir werden sie brauchen. Gibt es noch Fragen?", wollte sie wissen und alle schüttelten die Köpfe. "Gut dann wisst ihr, was zu tun ist. Ich selber werde eine Patrouille zur WindClan Grenze führen und schauen, dass Schakalstern, nicht doch eher auftaucht." Flammenherz schnaubte verachtend. "Zu zutrauen wäre es diesem fuchsherzigen Kater. Man merkt, dass er mit Kurzstern verwandt ist."

"Man merkt, dass du mit Feuerstern verwandt bist", schnurrte sie im raus gehen. "Was mich schon immer interessiert. Bist du in direkter Linie mit ihm verwandt? Also über Eichhornstern und Blattsees Nachfahren? Oder indirekt über Wolkenschweifs Nachfahren?" Flammenherz sah sie an und meinte: "Wenn ich meine Mutter richtig verstanden habe über Eichhornstern und Brombeerstern, also auch Tigerstern und dem WolkenClan."

Alle gingen an ihre genannten Aufgaben und Nebelrose konnte nicht verstehen, warum Rehjunges ohne die Totenwache begraben werden sollte, musste aber einsehen, dass sie sich nun auf Dunkeljunges konzentrieren musste. Schweren Herzens übergab sie Rehjunges den Ältesten, welche die Kleine aus dem Lager trugen und begruben.

Honigtau sah zu den Katzen und verteilte ihnen die Reisekräuter, die sie schlucken mussten. Die Heilerin hatte sich immer gefragt, warum ihre Mentorin ihr das beigebracht hatte oder warum jeder Heiler seit der großen Reise lernte, diese Kräuter zu mischen. Nun war sie dankbar dafür. Nachdem alle die Kräuter geschluckt hatten, führte Flammenherz der mit seiner Truppe zurückkam, die ersten Katzen zum Unterirdischen Flusslauf. Dort warteten sie wie befohlen. Nebelrose drückte ihr verbliebenes Junges an sich und schnurrte traurig.

Kojotenstern selber nahm eins der Päckchen, die Honigtau verteilte, Blattpfote war mit der ersten Gruppe mitgegangen und alle machten sich sorgen, die Heilerschülerin die schon immer schlecht sah, schien ihre Sehkraft vollends zu verlieren, es war schon allen aufgefallen, dass sie sich viel Vorsichtiger bewegte. Schnellen Schrittes liefen sie zu dem Tunnel und schlüpften durch den Eingang, als Letztes Kojotenstern, welche Äste vorzog und anfing Steine aufzuschichten. Gerade hatte sie den Letzten platziert, als sie erstarrte. Schakalstern und ein paar seiner Krieger, die sich unterhielten. Er konnte die Stimme von Wieselfang hören, der seinen Anführer etwas fragte. "Nun du hältst Rauchpelz fest, ich werde, Nebelrose beglücken und dann langsam und qualvoll töten. Vorher wird Dunkeljunges dran glauben."

Die Stimmen verstummten und Kojotenstern gab, das Zeichen sich zu dem Wasserlauf zu begeben. "Da sind wir", flüsterte sie und erzählte, was sie gehört hatte. Rauchpelz sträubte das Fell und bleckte die Zähne. "Schnell weiter"; meinte Kojotenstern. "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie unseren Geruch ausfindig machen und ..." sie erstarrte, Stein rollte hinab und der Clan sprang auf die Pfoten. Dann eilten sie so schnell sie konnten los. Flammenherz an der Spitze Kojotenstern am Schluss.

Kapitel 2

Sie brachen am weit entfernten Ende aus dem Tunnel hervor und rannten so schnell sie konnten. Da sie den Eingang blockiert hatten, konnten sie einen gewissen Vorsprung ausbauen und zu Sonnenhoch machten sie rast nahe eines dichten Laubwaldes. "Hier machen wir eine Pause die Ältesten und Königinnen sollen sich ausruhen, Flammenherz nimm dir ein paar Krieger und Schüler mit und geh Jagen ich nehme ebenfalls eine Jagdpatrouille, aber lass auch Krieger da um die anderen zu Schützen. Honigtau, Blattpfote, versucht mit dem SternenClan Kontakt aufzunehmen, vielleicht sprechen sie zu euch." Dann lies sie ihren Blick über die Katzen schweifen und Sprach: "Kleiberflug, Kristallfeder, Amselpfote ihr kommt mit mir. Rauchpelz bleibt hier und hilft den Königinnen und Ältesten." Sie wartete bis die genannten Katzen bei ihr waren, dann setzte sie sich in Bewegung um zu jagen.

Rauchpelz setzte sich zu Nebelrose und beobachtete mit ihr Dunkeljunges der mit einem Blatt spielte. "Ich hoffe wir finden einen geeigneten Wald" murmelte er und verschlang seinen Schweif mit dem seiner Gefährtin. Kojotensterns Jagdpatrouille und auch die von Flammenherz liefen in verschiedene Richtungen davon.

Flammenherz sah zu Glückssturm, der Kristallfeder nachgeschaut hatte. "Du magst meine Schwester oder?", wollte er wissen und Glückssturm sah auf. Peinlich berührt über diese Offensichtlichkeit. "Es muss dir nicht peinlich sein ich glaube sie hat auch ein Auge auf dich geworfen. Jedenfalls redet sie immer von dir, wenn wir uns die Zunge geben. Ein Tipp sie mag junge Elstern", kam es von ihm und er pirschte sich kurz darauf an eine Amsel an, welche auf dem Boden nach einem Grashüpfer pickte. Mit einem schnellen Sprung hatte er sie erwischt und getötet.

Zufrieden mit ihren Jagdergebnissen kehrten sie um und trafen sich an dem Platz an dem die anderen warteten. Kojotenstern musste Amselpfote bremsen und sagte, die Königinnen und Jungen so wie die Ältesten zuerst. Amselpfote wollte protestieren sah es aber ein. Rauchpelz holte ein Kaninchen und legte es neben seine Gefährtin, die vorsichtig Dunkeljunges hinschob und meinte: "Hier probiere mal es schmeckt lecker", flüsterte sie ermutigend und aus großen Augen sah das Junge zu seinen Eltern. "Ich darf wirklich?", quiekte er. "Ich brauche keine Milch mehr?", Nebelrose lachte. "Die wirst du auch noch bekommen aber nicht mehr so oft, du bist Alt genug um sowas zu essen", sie stupste ihn sanft an und vorsichtig trat Dunkeljunges näher. Schnupperte und dann biss er ein Stück raus, wobei er sich überschlug. Rauchpelz schnurrte amüsiert und beobachtete seinen Sohn. Kurz huschte ein Schatten über sein Gesicht und Nebelrose verstand sofort. Rehjunges hätte heute auch Frischbeute essen dürfen. Beide beugten sich vor und bissen ebenfalls Stücke aus dem toten Tier. Es war saftig, groß und würde für die drei reichen.

Schakalstern fluchte, als er aus dem Tunnel trat. Diese verfluchten DonnerClan Katzen hatten es gewagt die Tunnel zu nutzen, und den Eingang auf ihrem Territorium zu blockieren und dann den aus dem sie raus sind ebenfalls. Der nun etwas geschwächten Geruchsspur folgend fanden sie diese schließlich, wie sie sich an Beute gütlich taten. "BEUTE DIEBE!", rief Schakalstern und sah zu Kojotenstern und Flammenherz die sich vor dem Clan aufgestellt hatten.

"Was heißt hier Beutediebe?", zischte Flammenherz und verengte die Augen. "Wir haben nirgends eure Grenzmarkierungen gerochen, du suchst doch nur einen Vorwand, weitere unschuldige Katzen zu töten. Glaubst du der SternenClan wird begeistert sein, mit dem was du Rehjunges angetan hast?", fügte er hinzu und sah zu Kojotenstern, deren Fell vollends gesträubt war. Die Ohren hatte sie nach hinten gedreht, ihren Schweif aufgeplustert, ihre Zähne entblößt und ihre Krallen scharrten im Untergrund, während sie einen Buckel macht, bereit jeder Zeit anzugreifen.

Kapitel 3

Silberstern sah zu seinen Katzen und seufzte, seit zwei Monden irrten sie schon durch die Gegend. Seine Schülerin Wirbelpfote unterhielt sich aufgeregt mit Elsterpfote und Saatpfote beschwerte sich lautstark darüber, dass sie endlich wieder schwimmen wollte. Lange und ausgiebig durchsuchten sie den lichten Laubwald und fanden bald einen von Rosenbüschen umgeben Platz, der durch einen schönen Tunnel ins Innere Führte. "Das ist doch Perfekt meinte Schneeblatt und sah zu Ampferpfote. Alle Stimmten zu und begannen das Lager zu erkunden. "Schaut mal wie groß dieser Brombeerbusch ist. Das ist doch die Perfekte Kinderstube", rief Schneeblatt. Ampferpfote und Saatpfote unterdessen erkundeten einen Weißdornbusch. "Super für Schüler und direkt gegenüber können die Krieger schlafen", rief Elsterpfote. Nebelstreif unterdessen teilte die Jagdpatrouillen ein, wobei er Saatpfote mit in seine nahm und ebenso Schneeblatt mit ihrem Schüler Ampferpfote, während Silberstern eine Jagdrotte raus führte und dabei Wirbelpfote, Wieselsprung und dessen Schüler Hagebuttenpfote nahm.

Schneeblatt schnurrte amüsiert als Saatpfote die Maus entwischte. "Das liegt nur daran dass ich so einen Hunger habe. Mein Magen, hat mich abgelenkt", meinte sie und sah ein Eichhörnchen dass sich an einer Nuss zu schaffen machte. Langsam und vorsichtig pirschte sie sich näher heran, dann sprang sie. Das Objekt ihrer Begierde bemerkte sie und rannte, weg, doch vor Hunger und Ehrgeiz getrieben, verfolgte sie ihm eher unbeholfen auf den Baum, dann schnappte sie es am Schweif, ehe es in sein Nest flüchten konnte und schlug es mit dem Kopf voran an den Ast, was ihm das knick brach. Dann lies sie sich auf den Boden fallen. "Versuchen wir es am Fluss, den wir gesehen haben? Ich will mal wieder schwimmen", meinte sie und verscharrte ihren fang.

Nebelstreif hatte gezögert direkt zum Fluss zu gehen – einzig und allein wegen der Erinnerungen, an die vielen Katzen, die an dem vergifteten Flusswasser in ihrem alten Territorium verendet waren. Auch dieses Gift hatte man nicht sehen oder riechen können. Es war einfach irgendwann da gewesen und hatte Fische wie Katzen umgebracht. Der graue Kater unterdrückte ein Seufzen. Er konnte nicht für den Rest seiner Tage Angst vor Flusswasser haben. Er war jetzt der 2. Anführer des StrudelClans und demnach sollte er auch ein Vorbild sein und den anderen Katzen diese Angst nicht auch noch vorleben. Es gab keinen Grund, weshalb ausgerechnet dieser Fluss ebenso vergiftet sein sollte und somit gab es auch keinen Grund, ihn zu meiden. „Das wollen wahrscheinlich die meisten.“, miaute er, denn auch er selbst hätte nichts dagegen, mal wieder nass zu werden. „Dann auf zum Fluss. Heute gibt es mal wieder Fisch.“ Nebelstreif schnippte leicht mit dem Schwanz und lief vor in Richtung des Wassers. Saatpfote sah zu dem Fluss und rannte direkt ans Ufer, ehe sie hineinsprang und anfing zu schwimmen. Das Wasser war klar und sie konnte bis auf den Grund sehen. Ein Frosch schwamm an ihr vorbei und sofort verfolgte sie ihn. Das Wasser auf ihrem Fell fühlte sich einfach nur toll an und so genoss sie es und tauchte dann sogar unter um zu versuchen einen Fisch vom Grund zu holen. Auf ihren Mentor hatte sie nun nicht mehr geachtet, sie wollte einfach nur schwimmen.

Silbersterns Patrouille die ebenfalls den Fluss erreichte, beobachtete Saatpfote und Wirbelpfote trat vorsichtig näher, während sie am Ufer von einer Pfote auf die andere tappte. "Komm raus wir wissen nichts über den Fluss, was wenn du dich verletzt?", rief sie doch wurde sie überhört. Die braune Schülerin tauchte unter nachdem sie einen Frosch verfolgt hatte. Wirbelpfotes Magen war schwer, was wenn dieser Fluss sie gegen einen Stein drückte. Wie konnte eine Katze nur so Mäusehirnig sein? Doch dann tauchte der braune Kopf auf und die Augen aller Katzen wurden groß als Saatpfote mit einer fetten Bachforelle ans Uferschwamm und sie in ein kleines von Steinen umgebenes Wasserloch ablegte. "Da gibt es noch viel mehr sie sind alle so dick wie die", meinte sie und sprang wieder ins Wasser, dann tauchte sie ab. Das war das Zeichen auf dass die anderen gewartet hatten und alle sprangen ins Wasser und begannen zu tauchen und zu fischen.

Schneefuß und Flammenflug unterdessen liefen das Territorium ab und fanden ebenfalls eine Stelle mit Katzenminze von der sie sammelten. Flammenflug, lief das Wasser im Maul zusammen und er konnte sich einfach nicht beherrschen, er zerkaute sie, dann wälzte er sich in der Minze und schnurrte zufrieden. Erst die Pfote seines Mentors die seinen Kopf traf, brachte ihn zur Besinnung und sie liefen weiter, die unbeschadeten Pflanzen zurück lassend.

Kapitel 4

Schakalstern trat vor und musterte die Anführerin die auf Krawall gebürstet war von oben herab. "Oh wie mutig du bist. Du hast keine Chance dein Clan wird den SternenClan von mir grüßen können", meinte er spöttisch. "Warum tust du das?", wollte Kojotenstern wissen. "Was hab ich dir getan?", fragte sie und die Augen Schakalsterns wurden schmale Schlitze. "Das weißt du nur zu gut Kojotenstern", zischte er und kam ihrem Gesicht bedrohlich nah. "Ich weiß nicht was du meinst", kam es von ihr während sie zu ihrem Stellvertreter blickte. "Nimm die anderen und lauf weiter, lauft bis Sonnenuntergang ich komme nach", meinte sie und Flammenherz sah sie an. "Nein ich lass dich nicht alleine Kojotenstern, wenn er dich tötet?", fragte er. "Dann wirst du meinen Platz ein nehmen und ernenne Rauchpelz zu deinem Stellvertreter", gab sie ihm Anweisungen und Blattpfote die fast blinde Heilerschülerin wollte vorstürzen wurde aber von Honigtau gestoppt. "Das kannst du nicht machen!", rief ihr Schüler Dachspfote, der von Rauchpelz am Schwanz festgehalten wurde. Der Krieger hatte sich so wie er den WindClan gerochen hatte, schützend vor Nebelrose und Dunkeljunges gestellt. "Doch das könnt ihr. Ihr habt nur ein Leben ich hab noch sechs Leben und ich werde wenn es sein muss alle sechs Leben geben um den Clan zu schützen", rief sie den Kopf zu Flammenherz gewandt. "LOS JETZT! GEHT ICH SCHAFF DAS SCHON!" Sie wandte sich an Schakalstern. "Wie wäre es mit einem Kampf nur wir beide einer gegen einen bist du einverstanden?", fragte sie. Die DonnerClan Katzen keuchten auf. "Bist du Mäusehirnig!", rief Kleiberflug und trat einen Schritt vor. So wie wir weg sind wird er sich von seinem Clan schützen lassen, du wirst keine Chance gegen ihn haben." Kojotenstern schüttelte den Kopf. "Nein ich muss es machen, ich hab keine andere Wahl. Er will sich an mir Rächen", murmelte sie. "Ich weiß was du meinst. Du bist sauer, weil ich dich nicht zum Gefährten haben und in den WindClan wechseln wollte. Nicht wahr? Das hat dich verletzt oder? Dir hat es nicht geschmeckt dass ich nie einen Gefährten in einem anderen Clan wollte. Das ich als ich zur Stellvertreterin ernannt wurde sowieso keinen Gefährten mehr haben würde. Nicht wahr?" Schakalstern schritt höhnisch Grinsend auf sie zu. "Ja genau für diese Schmach muss dein Clan leiden. Nur du bist Schuld. Weil dir das Gesetz der Krieger so wichtig war." Der DonnerClan keuchte und mehrere Krieger stellten ihre Pelze auf. "Halt dein Maul. Ich hab dir die Freundschaft nach wie vor angeboten aber du wolltest sie nicht." Schakalstern fauchte. "ICH WOLLTE DICH! NICHT DEINE FREUNDSCHAFT!" Kojotenstern blickte zu ihrem Clan. "Geht ich Regel das alleine", kam es von ihr und endlich liefen ihre Clan Kameraden los.

Schakalstern nickte und trat in die Mitte. Sah den fliehenden nach und zuckte mit dem Schwanz. "Sehr gut", meinte er in dem aufziehenden Regen.

Der Regen wurde stärker und das Donnergrollen lauter. Kaum das der DonnerClan weg war, stürzten sich auch schon Schakalstern und Laubkralle auf sie und rangen sie zu Boden. Verärgert kratze sie nach Laubkralle, erwischte seinen Hals mit den Zähnen, was zu einer blutigen Bisswunde führte, leider nicht sehr tief. Laubkralle holte aus und Kojotenstern überschlug sich ehe sie auf den zweiten Anführer zu rannte und sich auf ihn warf, um ihn mit den Krallen am Rücken zu bearbeiten. Doch genau da packte Schakalstern sie und rang sie zu Boden. Kurz darauf fasste er ihren Nacken und legte sich auf sie. "LASS MICH LOS DU WIEDERLICHES STÜCK FUCHSLOSUNG!", fauchte sie als sie ein Stechen in ihrem Körper bemerkte. Das konnte ja wohl nicht wahr sein! "Das ist so gut", nuschelte Schakalstern, lies von ihr ab und fuhr ihr über den Hals, ehe sie sich aufrichten konnte. Tränen strömten Kojotensterns Gesicht hinab während viele WindClan Krieger teilweise schockiert über das was ihr Anführer getan hatte, da standen und beobachteten wie das Blut aus der Wunde am Hals floss. Damit hatten sie nicht gerechnet. Jedoch Laubkralle johlte und Schakalstern meinte die anderen Kater können es ihm gerne gleich tun. Doch die Krieger sahen nur peinlich berührt weg, solch eine Demütigung das hatten sie nicht gewollte. Laubkralle rannte los und wollte es auch tun doch Kojotenstern sprang hoch und landete auf seinem Rücken, dann riss sie ihm diesen erneut auf doch schon packte Schakalstern sie und bearbeiteten ihre Flanke. Der Regen baute sich zu einem Sturm auf und immer mehr blitze zuckten in kürzeren Abständen über den Himmel. Der Donner wurde lauter und schließlich fuhr ein einziger Blitz hinab und traf die drei Katzen, welche zu Boden gingen.

Kapitel 5

Kojotenstern schlug die Augen auf die Luft schmeckte nach Sternen und langsam bildeten sich glitzernde Schemen die vor den dreien Standen. Ein riesiger Schwarz-weißer Kater stand vor ihnen, daneben ein hübscher Feuerroter Kater mit grünen Augen, ein braungescheckter Kater und eine blau-graue Katze mit blauen Augen. "Seid gegrüßt", sprach die blau-graue. "Mein Name ist Blaustern, neben mir stehen Feuerstern, Kurzstern und Riesenstern.

Riesenstern trat vor und meinte: "Ich entschuldige mich für Schakalsterns verhalten. Ich bereu es zu tiefst bei unserer Ankunft Kurzstern zu meinem Stellvertreter ernannt zu haben, er hat aus dem WindClan ein Haufen Fuchsherzen gemacht, die mit ihrer Handlung nur eines bewiesen haben, nämlich dass sie schwach sind." Kurzstern sah zur Seite und trat zu Schakalstern und Laubkralle. "Ihr beide werdet mir folgen ihr habt im SternenClan nichts verloren, ihr folgt mir zu dem Ort an dem nie die Sternen scheinen, Katzen für alle Ewigkeit weder Hunger noch Durst oder Müdigkeit verspüren und für alle Zeit alleine umher irren müssen. Ihr folgt mir in den Wald der Finsternis!", eine dunkle Fläche bildete sich unter Kurzstern und breitete sich aus ehe die drei Katzen verschwanden.

Feuerstern trat nun zu Kojotenstern und meinte: "Eure Ahnen werden mit euch Reisen", damit kamen immer mehr Katzen hervor die einst im DonnerClan lebten, selbst Nebelstern und Steinfell, so wie Sturmpelz, Federschweif, Bernsteinpelz. "Wo sollen wir hin? Wie sollen wir uns nennen?", fragte Kojotenstern und Blaustern schnurrte amüsiert. "Der Blitz den wir geschickt haben, hat euch drei getroffen aber nur du wirst weiter leben mit deinem vierten Leben. Damit haben wir ein Zeichen geschickt wie sich der DonnerClan nennen soll. Von heute an heißt der DonnerClan BlitzClan", sprach Blaustern und Kojotenstern nickte. Riesenstern trat zu ihr. "Pass auf deine ungeborenen Jungen auf. Ihren Vater werden sie nie kennen lernen." Kojotenstern erstarrte, "Aber aber ...", stammelte sie.

Nebelstern trat vor. "Ich hab Junge gehabt bevor ich zweite Anführerin wurde, aber trotzdem Königin. Das Gesetz der Krieger wird dir die Lösung geben, deine Pflichten als Anführerin und Königin gerecht zu werden. Aber jetzt komm!", Blaustern lief voran und zeigte ihr den Ort wo sie hin mussten und auch wo ihr Clan wartete. Die BlitzClan Anführerin neigte den Kopf und kurz darauf durch lief ein zucken ihren Körper und sie richtete sich auf. Die WindClan Katzen starrten sie an. "Laubkralle und Schakalstern sind tot sie wandeln im Wald der Finsternis! Ihr tätet gut daran euer aggressives verhalten einzustellen!"
"Ich kann nicht für alle WindClan Katzen sprechen aber mir tut es Leid was dem DonnerClan wiederfahren ist."

Verächtlich schnaubte sie. "Den DonnerClan gibt es nicht mehr, es gibt nur noch den BlitzClan denn der Blitz hat den Kampf beendet!", meinte sie entschlossen und mit stolz geschwellter Brust. Dann wirbelte sie herum und folgte ihrem Clan wobei der Regen die Duftspur fort gewaschen hatte.

Kapitel 6

"Flammenflug, wenn ich das noch einmal erlebe dass du dich wie ein Hauskätzchen benimmst und die lebenswichtige Katzenminze zu deinem privaten Vergnügen benutzt, reiß ich dir persönlich die Ohren ab", zischte Schneefuß und sah ihn an. Dann sammelten sie Gänseblümchen, Spinnenweben und Erlenrinde. "Himmbeerblätter, Gelbsterne und da andere können wir morgen suchen", meinte der Heiler und ging zurück zum Lager, während ihm ein zerknirschter Flammenflug folgte. Die ersten dicken Regentropfen fielen vom bewölkten Himmel und Schneefuß sah nach hinten. "Komm zurück zum Lager, das Kräutersammeln muss warten", meinte er und eilte zurück zum Lager, wo er dann gleich den Heilerbau von Saatpfote gezeigt bekam und Elsterpfote meinte er habe ihnen zwei Fische hingelegt zum Essen.

Schneefuß leckte sich trocken, aß seinen Anteil und betrachtete das Gewitter das über ihrem Lager los brach. "Was haben wir dem SternenClan getan?", wollte Flammenflug wissen. "Ich kann es dir nicht sagen", murmelte Schneefuß und rollte sich in seinem Nest zusammen. Dass der SternenClan über den WindClan verärgert war, dass es noch andere Clans gab, daran dachte der Heiler nicht. Wie auch bis her hatte er nie einen anderen Clan getroffen.

BlitzClan
Flammenherz sah zu seinen Clan Kameraden. "Die Königen, Jungen und Ältesten gehen unter den Haselstrauch. Die Schüler und Krieger halten wache!", rief er über den tosenden Wind hinweg. Rauchpelz hob Dunkeljunges hoch und trug ihn zu dem Gebüsche ehe er ihn neben Nebelrose legte und sich an seine Gefährtin drückte. Seit dem Tod ihrer Tochter waren sie sich noch näher und beide sehr darüber besorgt, dass ihnen auch Dunkeljunges genommen werden würde.

Dunkeljunges unterdessen drehte sich unruhig hin und her. Ihm fehlte die Wärme und nähe seiner Schwester, wenn er schlief. Wie sie ab und an im Schlaf, an seinem Ohr kaute, oder im Traum boxte, wenn sie irgendwas Wildes träumte. "Rehjunges"; murmelte er traurig und leise. Dann schlug er die Augen auf, er saß auf einer bunten Blumenwiese. Schmetterlinge und Falter flogen von Blume zu Blume und begeistert fing er an sie zu jagen. "Dunkeljunges!", rief eine Stimme und eine Katze sprang auf ihn zu. Zuerst war sie noch ganz undeutlich doch bald wurde sie deutlicher erkennbar. "Rehjunges?", wisperte er. Das Junge blieb stehen und nickte. "Na ja eigentlich Rehgesang. Der SternenClan hat mir für das Unrecht das mir wiederfuhr, den Kriegernamen gegeben, den mir Kojotenstern gegeben hätte." Die kleine blinzelte und fügte hinzu: "Mach dir keine Sorgen um mich, mir geht es gut, ich bin nicht alleine ich hab ganz viele Spielkameraden", rief sie und noch viele andere Junge wurden sichtbar. Eine war weiß mit grauen Flecken und blauen Augen. "Das ist Moosjunges, daneben sind Buchenjunges und Lärchenjunges, da hinten sind Dunstjunges und Nachtjunges und die Geschwister Schneejunges und Minzjunges sie alle haben mir schon vom alten Wald-Territorium erzählt und was sie alles erlebt haben. Was sie gesehen haben. Mach dir keine Sorgen um mich", Rehgesang, berührte das Ohr ihres Bruders der ihr mit tränenden Augen nach sah als sie verblasste.

"REHGESANG!", rief er und fuhr hoch. Hektisch sah er sich um, ehe er seine Mutter erblickte und sich an sie kuschelte. Sacht blinzelte sie und schnurrte leise ehe sie seinen Kopf leckte. "Wer ist Rehgesang?", wollte sie wissen. "Meine Schwester, Rehjunges der SternenClan hat sie so genannt. Sie meinte das wäre der Name den Kojotenstern für ihre Kriegerzeremonie verwenden wollte", kam es verwirrt von dem kleinen Kater. "Alles ist gut Dunkeljunges deine Schwester ist beim SternenClan in guten Pfoten", fügte sie hinzu.

Kapitel 7

Blattpfote schnupperte was war das? Den Geruch kannte sie doch? Genau Ringelblumen sie mussten hier sein. Sich selber beweisend dass sie nicht nutzlos war, lief sie los die Nase immer auf den Geruch der Ringelblumen fixiert. Amselpfote bemerkte es aber und folgte ihr leise wie ein Schatten.

Blattpfote stoppte, schnupperte, dann rannte sie los der Geruch nach Ringelblumen wurde stärker. Amselpfote sprang auf die Pfoten und rannte ihr nach. "BLATTPFOTE! LANGSAM DA IST EINE ... Felswand", fügte sie nun leise hinzu. Die braune Schülerin stoppte vor Schreck in der Bewegung. Noch bevor sie die junge Heilerschülerin hatte erreichen können, gab die Kante der Wand nach und Blattpfote stürzte in die Tiefe. Sofort rannte Amselpfote da hin und kletterte die Felswand hinab. Es waren nicht die im Felsenkessel aber sie konnte sich recht gut halten und so landete sie leichtfüßig neben der braun-getigerten Kätzin deren linkes Hinterbein in einem merkwürdigen Winkel abstand und die von Kopf bis Schwanz mit Schrammen, Schürfwunden und einer blutenden Platzwunde am Kopf bedeckt war. "BLATTPFOTE!", jaulte sie und schnupperte an ihr. Sah sich um, musste zu den anderen. Das knacken von Zweigen erregte ihre Aufmerksamkeit, drohendes Knurren erklang und instinktiv baute sie sich drohend vor Blattpfote auf um sie notfalls zu schützen.

StrudelClan
"Was machst du hier?", zischte eine weibliche Stimme und mehrere Katzen taten hervor. Eine war weiß, hatte schwarze Ohrspitzen, einen ebenso schwarzen Schweif, türkisblaue Augen, kleine schwarze Punkte unter den Augen. Eine zweite Katze etwa in Amselpfotes alte trat ebenfalls näher.

"Ich wiederhole mich nicht gerne wie heißt ihr und noch wichtiger was macht ihr auf dem Territorium des StrudelClan?", Amselpfote blinzelte. StrudelClan? "Mein Name ist Amselpfote, das hinter mir ist Blattpfote sie ist die Heilerschülerin meines Clans und wir wussten nicht dass das euer Territorium ist, sie ist die Felswand runter gestürzt und wir haben nirgends Grenzmakierungen gefunden."
"Ich kenne keine Amselpfote und keine Blattpfote wie heißt euer Clan? Wo lebt ihr?", die Kätzin trat näher und sah zu dem reglosen Fellhaufen den Blattpfote bildete. "Wir stammen vom DonnerClan wir lebten einst an einem See im Osten zusammen mit WindClan, SchattenClan und FlussClan", fing sie an. "Das soll ich dir glauben?", zischte Schneeblatt. "Von euch hab ich noch nie gehört!"

BlitzClan
Amselpfote wich etwas zurück. "Es ist die Wahrheit", meinte sie und sah zu der zweiten Katze es war ein Schildpatt Kater. "Schneeblatt bitte, diese Blattpfote ist verletzt? Wenn sie stirbt? Der SternenClan wird uns zürnen", meinte er. "Still Ampferpfote! Wer sagt uns dass sie sich das nicht ausgedacht haben, diese dreckigen Streuner", damit rannte sie los und stürzte sich auf Amselpfote, welche sich nach rechts fallen ließ, unter den Bauch der Kätzin glitt und ihr die Hinterpfoten Weg schlug. Diese sah sie an und rappelte sich hoch. Amselpfote sprintete zur Felswand, sprang an ihr hoch, kletterte empor und zog sich über die Kante, Schneeblatt erpicht auf einen Kampf ihr hinter her allerdings wesentlich langsamer und ungeschickter. Als sie die Kante erreichte stoppte sie, wo war sie? Die Spur ihrer Gegnerin führte zu einer Buche doch sie war nicht da. Verwirrt schnupperte sie am Boden.

Amselpfote spannte die Muskeln, sehr gut ihre Gegnerin war, verwirrt, ehe diese es bemerkte sprang sie runter und landete auf dem Rücken der Kriegerin. Diese war einen Moment atemlos, dann spürte sie wie Krallen ihren Rücken zerfetzten und schon rollten beide kreischend und fauchend auf die Felskannte zu. Amselpfote lies ab und stoppte kurz vor der Kante. Auch Schneeblatt stoppte, keuchend. Für eine Streunerin die sich als Clan Katze ausgibt kämpfst du erstaunlich fair", murmelte sie. "Ich bin eine Clan Katze ich gehöre zum DonnerClan. Habt ihr nie von der riesigen Gruppe Katzen gehört die einst ihren Wald an die Zweibeiner verloren, als diese ihren Donnerweg bauten?", wollte sie wissen. „Doch aber ich dachte das wäre nur ein Märchen, das man Jungen erzählt."
"Nein es ist kein Märchen es ist wahr wir sind Nachfahren eben jener Katzen und vor zwei Tagen wurden wir vertrieben, ein Junges getötet und weggeworfen wie ein Stück Krähenfraß", fing sie an. "Aber Blattpfote braucht Hilfe sie ist verletzt", fügte sie hinzu. "wir mussten fast unseren gesamten Kräutervorrat zurück lassen", Schneeblatt unterbrach sie. "Wir bringen sie in dem Fall zu unserem Lager, dann kannst du Nebelstreif und Silberstern alles erklären und wir werden deinen Clan suchen."

Amselpfote nickte dankbar und kletterte geschickt hinab, "Folge mir einfach ähm wie heißt du?", murmelte Amselpfote. "Schneeblatt mein Name ist Schneeblatt." Dunkeljunges nickte und quiekte auf als vereinzelte Wassertropfen auf seinem Kopf landeten. Dann versteckte er sich beim Brustfell seiner Mutter.

Kapitel 8

"Wenn ich den erwische zieh ich ihm das Fell in einzelnen Fetzen ab und den Rest über die Ohren"; fauchte eine schwarze Katze als sie den Weg am Ufer des Flusses entlang fortsetzen. Ihr Blick ging zu Sasori dem dreifarbigen Hauskater und ihr Blick wurde sanfter. Vor acht Monden hätte sie nie gedacht, dass aus ihm mal eine Katze würde, die ihr verweichlichtes Leben hinter sich lassen konnte, aber er konnte es ganz anders als dieser Rico. Wenn sie nur an ihn dachte wurde ihr anders. Sie hatte Sasori immer für eine Plage gehalten aber verglichen mit Rico war Sasori harmlos und gut zu bändigen gewesen. Sechs Monde als Strafe im Clan leben hatten bei ihm wirklich gut funktioniert. Leider ging es für Schneepfote nicht so gut aus und die Junge Kätzin drückte sich an Falkenpfote. Hirschklaue war gestorben, als er Schneepfote vor Rico retten wollte und das hatte den ganzen Clan sehr mitgenommen.

"Schattenherz können wir eine Pause machen? Ich habe Hunger", meinte Mondpfote und sah zu ihrer Mentorin. Diese blickte die junge Schülerin an. Tatsächlich waren sie sehr lange gewandert fast zwei Tage durch. "Ja wir suchen uns einen geschützten Platz, denn machen wir eine Pause." Die Katzen nickten und sahen sich um, ehe sie sich umsahen und einen Platz suchten. "Wie wäre es da drüben?", wollte Sasori wissen und deutete auf eine Ansammlung von Felsen. Schattenherz sah ihn an. "Sieht gut aus, aber sehr karg es gibt kaum Moss für die Ältesten", fügte sie hinzu und sah zu Mondglanz die sich keuchend auf den Boden setzte. Sasori folgte dem Blick. "Ich sammele welches damit sie es weich hat. Ich bring auch Beinwell, Mutterkraut, Wachholderbeeren und Kamille mit", meinte er und sprang davon. Drehte aber noch mal den Kopf. "Sagst du Sternenfell Bescheid?", wollte er wissen und Schattenherz nickte. "Mach ich!", rief sie und schon war der bunte Kater weg.

StrudelClan
Unterdessen hatten Schneeblatt und Flammenflug Blattpfote hoch gehoben und trugen sie um Lager. Ampferpfote betrachtete Amselpfote eingehend. "Du warst richtig gehend geschickt, wie du die Felswand hochgeklettert bist. Das sah so leicht aus", miaute er ehrfürchtig. Denn Amselpfote war etwas älter als er. "Danke mein Mentor hat mich jeden Tag morgens die Steinwände im Felsenkessel hoch gehscheucht und wenn ich mal kein Kampftraining hatte oder auf Patrouillen war. Dann ebenfalls. Ich hab ihn dafür gehasst", gab sie zu. "Er ist so streng mit mir. Strenger als die anderen Mentoren." Ampferpfote sah sie an. "Warum denn? Kann er deine Mutter, nicht leiden? Wollte sie ihn nicht zum Gefährten?", fragte er und Amselpfote schüttelte dein Kopf. Dann schurrte sie: "Kleiberflug ist nicht nur mein Mentor, er ist auch mein Vater. Da ist es doch klar dass er doppelt so streng mit mir umgeht und im Nachhinein bin ich froh für seine Strenge was das Klettern an Felswänden betrifft. Ich konnte Schneeblatt sauber abhängen."

Die Gruppe erreichte das schützende Lager und Amselpfote machte große Augen. "Wow so einen schönen Eingang habe ich noch nie gesehen. Im Felsenkessel haben wir Brombeerbüsche gehabt, welche den Eingang säumten." Die Rosenbüsche, welche ab und an von Brombeerbüschen und Haselsträuchern durchzogen waren. Wirkten Zauberhaft. Im inneren war ein alter ausgehöhlter Baumstamm vor dem wohl die Ältesten lagen und mit den Jungen redeten. Die Köpfe aller anwesenden wandten sich der Gruppe zu und Schneefuß trat aus seinem Bau die Gruppe betrachten. "Bringt sie in meinen Bau und legt sie hier auf das Moosnest." Die Katzen taten wie ihnen befohlen und legten Blattpfote ab, dann scheuchte Schneefuß Schneeblatt, Ampferpfote und Amselpfote aus dem Bau. "Wir bringen dich zu Nebelstreif und Silberstern, dann kannst du ihnen deine Geschichte erzählen." Die Junge Schülerin nickte und folgte den beiden über die Lichtung und zum Anführerbau vor dem sich Silberstern und Nebelstreif gerade die Zunge gaben. "Nanu wer ist denn das?", fragte Silberstern. Amselpfote trat vor und erzählte. "Mein Name ist Amselpfote, mein Clan wurde gestern mitten in der Nacht überfallen und wir mussten flüchten, nachdem Schakalstern Rehjunges einfach so getötet hat um der Forderung der Anführer von FlussClan, SchattenClan und WindClan Nachdruck zu verleihen. Zweibeiner nähren sich dem See an dem unsere Clans leben und die Beute wird auf WindClan und FlussClan Territorium knapp. Der Wald in dem wir lebten, bietet genug Beute auch in der Blattleere und da waren wir im weg."

Die beiden Kater sahen die Schülerin an. "Sprich weiter", ermunterte sie Silberstern. Nebelstreif unterbrach Amselpfote ehe sie weiter reden konnte. "Sag mal gehört ihr nicht zu der Katze, die einst ihren Wald verloren?" Die Ohren Amselpfotes stellten sich auf. "Ja wir sind Nachfahren von ihnen."

Kapitel 9

Silberstern und Nebelstreif hörten den Schilderungen weiter zu. "Das ist wirklich schwierig, wir können dich verstehen, uns erging es nicht viel anders. Aber wir können es nicht riskieren, einen Kampf mit deinem Clan zu riskieren." Nebelstreif hatte sich erhoben und blickte über das Lager. "Ich denke bis wir deine Kameraden gefunden haben, kannst du bei uns im Clan bleiben zusammen mit eurer Heilerschülerin." Silberstreif erhob sich und rief dann: "Schneeblatt, kommst du bitte mal zu mir!", die Kriegerin trat mit einigen Verbänden aus Spinnenweben zu ihrem Anführer. "Ja Silberstern?", wollte sie wissen. "Ich hab mir gerade Amselpfotes Geschichte angehört, bis sie wieder bei ihrem Clan ist, möchte ich dass du sie etwas unter deine Pfoten nimmst. Ihr Training überwachst. Ich denke Ampferpfote und auch sie werden davon profitieren. Auch bitte ich dich alle Schüler zu einer Trianingseinheit mitzunehmen. Sie sollen ihre Kampffertigkeiten erproben." Schneeblatt neigte den Kopf. "Natürlich", miaute sie und rief: "AMPFERPFOTE!, HAGEBUTTENPFOTE!, SAATPFOTE!, WIRBELPFOTE! ELSTERPFOTE!"

Die Schüler kamen zu ihr gerannt. "Ja?", fragten sie synchron. "Wir gehen Trainieren, das ist übrigens Amselpfote, bis sie wieder bei ihrem Clan ist, wird sie hier bleiben. Seid nett zu ihr und jetzt kommt, wir suchen einen Trainingsort."
"Wie wäre es mit der Felswand, die Blattpfote runter gefallen ist? Feinde fallen, wenn sie nicht aufpassen und sie bildet zeitgleich eine natürliche Grenze", meinte Amselpfote und die Kriegerin blinzelte. Ebenso die Schüler. Silberstern und Nebelstreif die sich gerade zum Gehen wendeten sahen die braune Katze an. "Das ist eine sehr gute Idee, man kann die Kante markieren und da immer mindestens ein Mentor mit Schüler dort ist um zu trainieren, ist sie immer überwacht. Markierungen kann man dann ja vor dem Training anbringen", Silberstern nickte. "Schneeblatt du hast es gehört!", miaute Silberstern und die Kriegerin nickte. "Ich werde heute noch Grenzmarkierungen anbringen." Sie schnippte den Schülern zu diese folgten ihr aus dem Lager.

Kapitel 10

"Blattpfote", rief eine Stimme. "Blattpfote wo bist du?" Kleiberflug blinzelte, es dauerte ein paar Momente, ehe er die Stimme erkannte. "Honigtau, was ist los?"; wollte er verschlafen wissen. Die Heilerin trabte zu dem Krieger. "Ich kann Blattpfote nicht finden"; fügte sie hinzu. Kleiberflug zuckte mit dem Ohr. "Vermutlich liegt sie bei den anderen Schülern" er deutete auf den Haufen junger Katzen die dich zusammengekuschelt da lagen und schliefen. Dann stutzte er. Da lagen Weißpfote und Dachspfote aber das hellbraune Fell von Amselpfote fehlte. "Vielleicht sind sie mal kurz eine Notdurft verrichten? Oder Kräuter suchen?", wollte er wissen und öffnete den Mund um den Geruch der Kätzinnen besser verfolgen zu können. Aber er war nicht zu riechen. Beide sahen sich an dann eilten sie zu Flammenherz, dem sie davon berichteten. Dieser sah die beiden an und meinte sie sollen sie suchen, ehe irgendwas passierte. "Wie konnte ich nur so dumm sein. Warum hab ich nicht bemerkt, dass sich ihre Situation immer mehr verschlimmert. Was wenn beide von einem Fuchs angegriffen wurden? Oder ein Dachs sie getötet hat?", flüsterte Honigtau besorgt. "Keine Angst Amselpfote ist bei ihr beiden geht es bestimmt gut"; flüsterte der Krieger.

StrudelClan
Schneeblatt sah zu Ampferpfote, der gerade mit Hagebuttenpfote rang, ehe der rote Kater den schildpattfarbenen gegen einen Baum schleuderte. Zur gleichen Zeit Rannte Saatpfote auf Amselpfote zu um sie mit einem Sprung von den Pfoten zu werfen, doch die braune Schülerin stellte sich auf die Hinterbeine und schnellte mit den Vorderpfoten nach unten. Die dunkelbraune Kätzin wich gerade so zur Seite aus und sah die hellbraune an. "Du bist echt schnell", keuchte diese und streckte sich. "Danke hast du noch nie mit anderen Katzen gekämpft? Also von einem anderen Clan?", wollte diese wissen und Saatpfote schüttelte den Kopf. "Nein bei uns gab es nie einen anderen Clan." "Na ja das wird sich jetzt bald ändern, wenn der DonnerClan hier erst mal sein Lager hat. Dann wird es vermutlich des Öfteren mal zu einem Kampf um eine veränderte Grenzmarkierung kommen", fügte sie hinzu. "Erst mal sollte dein Clan dich abholen", antwortete Schneeblatt. "Das langt, kommt wir gehen an den Fluss und üben das schwimmen", verkündete die Kriegerin und Amselpfote ließ die Ohren hängen. "Was los?", kam es nun von Wirbelpfote. "Na ja der DonnerClan schwimmt eigentlich nie und bis auf Graustreif, Blaustern und Rußherz kann eigentlich keine DonnerClan Katze so wirklich schwimmen."

BlitzClan
Flammenherz sträubte sein Fell und sah die beiden an. "Sucht sie, wir wissen nichts, welche Gefahren hier lauern!", meinte er und Silberblüte die bis eben bei Nebelrose und Dunkeljunges gelegen hatte hob den Kopf. Schwerfällig erhob sich die werdende Königin auf die Pfoten und eilte zu ihrem Gefährten. "Was ist los?", wollte sie wissen. "Amselpfote und Blattpfote sind verschwunden", erklärte dieser. "Kleiberflug und Honigtau suchen sie jetzt", er leckte sanft das Ohr seiner Gefährtin. "Na komm ruh dich aus, du wirst deine Kraft brauchen. Kojotenstern ist sicher bald wieder bei uns", fügte er schnurrend hinzu obwohl er selber nicht an seine Worte glaubte. "Wie kann sie nur so Mäusehirnig sein, es war unverantwortlich von ihr, uns den Befehl zu geben, zu flüchten!", fauchte die silberne Königin. "Ich weiß aber denk an Nebelrose, ich glaub kaum, dass sie es verkraftet hätte auch noch Dunkeljunges zu verlieren. Er hätte genauso gut dich ermorden können mit unseren Jungen. Mir hat der Befehl auch nicht gefallen, aber wir müssen darauf vertrauen, dass sie weiß was sie tut. Sie ist nicht umsonst unsere Anführerin." Silberblüte senkte den Kopf und nickte stumm. "Hast wohl recht aber trotzdem, ich frag mich was sie mit dem Satz 'Er will sich an mir Rächen' meinte." Flammenherz zuckte die Schultern. "Ich kann es dir nicht sagen."

BrandClan
Sasori, sprang über einen Stein und stoppte als er an einem Wildbienen Stock vorbei kam. Die Stelle muss ich mir merken, dachte er und lief weiter, als er an einem Felsen vorbei kam, an dem ein dickes Büschel Moos wuchs. Vorsichtig um die empfindlichen Wurzeln, nicht zu schädigen, begann er es zu ernten und schüttelte es direkt aus. Doch keine kleinen Steinchen kamen heraus. Da wird sich Mondglanz freuen, dachte er und machte sich auf nach Beinwell, Wachholderbeeren und Kamille zu suchen. Kamille fand er sogar einen Strauch Wachholderbeeren, aber kein Beinwell. Schulterzuckend, ging er mit seiner Ausbeute zurück und machte bei dem Wildbienenstock halt. Dann nahm er vorsichtig einen langen Ast und steckte ihn in das Loch um eine der mit der köstlichen Leckerei gefüllten, Waben hervor zu holen. Ungelenk klemmte er sich dann alles unter das Kinn und trabte zurück, wobei hin und wieder ein Tropfen auf den Boden fiel.

Kapitel 11

SternenClan bitte macht, dass ich meinen Clan bald finde, dachte Kojotenstern als sie über einen Baum sprang. Ihr Körper zitterte immer noch wenn sie an das was Schakalstern getan hatte, dachte. Tränen rannen ihre Wangen hinab. Er hatte sie missbraucht, vor seinem Clan gedemütigt und ihr Junge geschenkt. Junge, die sie nie wollte. Warum? Nur weil, er nie die Freundschaft zu ihr wollte. Er sie als sein Eigentum besitzen wollte. Was sollte sie nun mit den Jungen machen? Mit in den Clan nehmen? Die anderen würden die Jungen töten, so wie sie erfuhren, wer ihr Vater war und sie selber nicht mehr ernst nehmen, da sie sich hat missbrauchen lassen.

Inzwischen bereute sie es Flammenherz und Rauchpelz mit dem Clan weiter geschickt zu haben. Aber sie konnte nicht riskieren, dass Dunkeljunges oder Silberblüte etwas geschah. Immer wieder hielt sie an, prüfte die Luft, aber der Geruch war schal, kaum noch wahr zunehmen. Dazu kam der penetrante Geruch von nassem Hund! Aber ein Hund hier? Kojotenstern blickte sich um. Nirgends war ein Zweibeiner Nest zu sehen. Woher kam dann der Geruch? Sie blickte sich um, knurren erklang und Äste knackten, als sich etwas durch die Büsche auf sie zubewegte. Das Herz sank ihr hinab. Jetzt wusste sie wie sich Feuerstern gefühlt haben, musste, als die Hundemeute frei im Wald-Territorium herum lief. Der Geruch wurde stärke, das Fell sträubte sich von selber dann jaulte sie auf als mehrere Hunde durch die Büsche brachen. Sie blinzelte, dann rannte sie los. Sofort nahmen die 'Hunde' die Verfolgung auf. SternenClan Hilfe, dachte sie und sprang über einen umgestürzten Baumstamm. Ihre Verfolger immer noch hinter ihr. Vor ihr ragten Berge auf und in schierer Panik, rannte sie darauf zu und begann die Wände hoch zu klettern. Jetzt war sie froh, dass sie den Befehl gab, die Wände im Felsenkessel zu erklimmen und sie das zusammen mit Dachspfote gemacht hatte. Geschickt, hangelte sie sich empor ehe sie auf einen Felssims ankam.

Ein schriller Ruf erklang und ein Adler schwebte über ihrem Kopf. Verängstigt drückte sie sich näher an die Wand, während kleinere Steinchen, hinab rollten. Großer SternenClan bitte gebt mir ein Zeichen irgendein Zeichen, flehte sie und sah sich um. Die Hunde oder was für Tiere das auch waren, sprangen die Wand, hoch, versuchten sie zu erreichen und der Adler sank tiefer. Bereit seine Krallen in die Anführerin und baldige Königin zu graben um sie mitzunehmen. Sie schloss die Augen, ihre Verfolger sprangen immer wieder hoch, immer öfter kullerten Steinchen hinab. Der Adler sank noch mal tiefer, sie blinzelte, konnte schon fast seine Augen sehen, den Mächtigen Schnabel und die scharfen Krallen die nur darauf warteten sich in ihren Rücken zu bohren.

Sie schloss erneut die Augen, dann erschallte Jaulen und der Adler wurde zu Boden gerissen. Die Hunde oder was es für Tiere waren, sahen, dass und stürzten sich auf das Tier, ignorierten die Kätzin. Diese sah sich um, als die Felsen scheinbar auf sich zusprangen, dann aber als Silhouetten von Katzen herausstellten die über und über mit Schlamm bedeckt waren.

Sie spürte wie sie am Nackenfell gepackt und nach oben gezogen wurde. Als sie wieder festen Boden unter den Pfoten hatte, atmete sie erleichtert aus und murmelte. "Danke."

"Du Käferhirn was machst du denn? Die hätten dich zu Fangbeute verarbeitet!", kam es von einem Kater, dessen blaue Augen einen förmlich in ihren Bann zogen. "Tut mir leid, ich hab meinen Clan verloren, wir wurden bei einem Angriff getrennt."
"Was ist ein Clan? Du meinst sicher einen Stamm oder?", fragte eine Kätzin. "Nein einen Clan das ist so was Ähnliches wie ein Stamm. Wobei ich bis her nur einmal in meinem Leben den Stamm des eilenden Wassers besucht habe."
"Der existiert noch? Was ist mit Scharfzahn? Wir haben gedacht er hätte sie alle erwischt."
"Nein Federschweif hat ihn vor vielen Blattwechseln getötet."

Kapitel 12

Vorsichtig glitt Kojotenstern durch den Spalt im Felsen der den Eingang zur Höhle des Stammes verbarg. Es war ruhig, ruhiger als in der Höhle vom Stamm des eilenden Wassers. Langsam folgte sie den anderen nach vorne als ein vergleichsweise kräftiger schwarz-grauer Kater mit gelben Augen auf sie zu schritt. "Adler, Wind, Fels, Schwalbe. Wer ist das?", wollte er wissen und deutete auf Kojotenstern. "Mein Name ist Kojotenstern und ich wurde von meinem Clan getrennt. Ein Clan ist vergleichbar mit einem Stamm hat aber einige Unterschiede bei uns gibt es keine Einteilung in Beutejäger und Höhlenwächter. Nur Krieger die beide Aufgaben übernehmen." Der Kater sah sie an. "Mein Name ist Sager des tobenden Sturms aber alle nennen mich Sturmsager", erklärte er und fuhr fort: "Ich hab ein Zeichen von unseren Ahnen bekommen, eine Jungenmutter würde kommen die auf Hilfe angewiesen ist, wenn die Wölfe den Adler fressen."
"Wölfe?", fragte sie verwirrt. Fels beugte sich vor und flüsterte, "Die Tiere die dich auf den Felssims gejagt haben, das sind Wölfe wir nennen sie auch Ungezähmte Hunde." Kojotenstern nickte und sah zu den Kater. "Wir werden ihr Obdach gewähren, bis die Jungen da sind und kräftig genug für eine Reise." Ein brauner Kater mit einem weißen Fleck am Rücken, der schon bei der Rettungsaktion dabei war, trat vor, fixierte die Königin und zischte: "Wir wollen dich nicht, verzieh dich du gehörst nicht zu uns."
"Adler es ist genug, sie erwartet Junge. Führt sie in die Höhle der Jungenmütter damit sie sich dort ausruhen kann." Fels berührte Kojotenstern mit der Nase an der Wange. "Nimm es Adler nicht übel, er ist immer so drauf. Das Käferhirn wird es wohl nie verstehen."

StrudelClan
Amselpfote sah zu den anderen Schülern und schluckte, als diese in das Wasser glitten. "Na los oder bist du eine Angstmaus", meinte Schneeblatt. Amselpfotes Mut sank weiter und vorsichtig watete sie in den Fluss hinein. Das Wasser war eiskalt und sie zitterte. "Na los komm schon nicht so schüchtern, du musst ja nicht so weit rausschwimmen wie wir!", rief Wirbelpfote und schwamm zu Amselpfote. Diese blickte sich um und Schneeblatt nickte ermutigend. Tief durchatmend ging sie weiter vor, ehe sie von den Pfoten gerissen wurde. Orientierungslos trieb sie im Wasser herum und konnte kaum was erkennen. Blasen kamen aus ihrem Mund als sie aus Reflex versuchte zu Atmen.

Sie paddelte wie wild mit den Pfoten, ehe sie am Nacken gepackt und an die Oberfläche so wie das rettende Ufer gezogen wurde. Keuchend brach sie zusammen. "Das Training ist beendet, bringt sie zu Schneefuß und Flammenflug", miaute Schneeblatt und die Schüler richteten die Braune auf. Dann setzten sie sich in Bewegung und erreichten bei Sonnenuntergang das Lager. "Schneeblatt was ist passiert?", wollte Nebelstreif wissen. "Schwimmtraining Amselpfote, hat damit Probleme und wäre fast ertrunken." Die Kriegerin sah zu Schneefuß der auf sie zukam. "Bringt sie in meinen Bau. Da kann ich sie mir in Ruhe anschauen. Betet zum SternenClan das sie sich keinen Grünen Husten einfängt."

BlitzClan
Honigtau und Kleiberflug unterdessen, folgten dem Schwachen Geruch der beiden Schülerinnen doch nach fast zwei Fuchslängen verlor er sich. "Was machen wir nur?", wollte Honigtau wissen. "Ich kann es dir nicht sagen. Hoffen dass es ihnen gut geht", sie erreichten die Felswand, wo der Kampf zwischen Schneeblatt und Amselpfote getobt hatte. "Sie sind doch nicht darunter gefallen oder?", Honigtau eilte an die Kante und erstarrte als ihr der Geruch nach Katzen entgegen schlug. "Kleiberflug hier ist eine Grenze"; miaute sie und trat zurück. "Hier muss jemand leben, wir sollten morgen mit Verstärkung zurückkommen." Der Kater nickte und beide kehrten zurück. "Und?", fragte Flammenherz. "Wir sind ihrer Geruchsspur, bis zu einer Felswand gefolgt, aber dann verloren wir ihn. Außerdem haben wir eine Grenzmarkierung an der Felswand gefunden, wir wissen nicht, ist es ein Clan oder ein Einzelläufer. Wir wollten nichts überstürzen."

Kapitel 13

"Schattenherz hab Moos gefunden", nuschelte Sasori und die schwarze Kätzin hob die Augen. "Ich sehe es und sogar Honig!", ihre Ohren stellten sich auf. Sternenfell rannte sofort zu ihm, nahm die süße goldene Leckerei entgegen und brachte sie zu einem provisorischen Heilerbau. "Na hat das Hauskätzchen ja mal was richtig gemacht?", spottete Falkenpfote doch kaum einer Lachte. "Schnauze Falkenpfote" meinte, ein attraktiver dunkelgrauer Kater mit goldenen Augen und schritt auf sie zu. Dabei ging er an Mondpfote vorbei und sein Schweif streichelte diese unter dem Kinn. Sofort seufzte sie wohlig auf und ihre Augen wurden glasig und sie starrte ihm nach. Wobei sie nicht alleine war auch Wüstenpfote und Schneepfote sahen ihm hinter her. "Was weißt du aufgeblasener Fellball schon? Hauskätzchen bleibt Hauskätzchen", dann stolzierte Falkenpfote weg und zu Schneepfote, die ihm den Rücken zuwandte.

StrudelClan
Schneefuß sah sich die Schülerin an. Diese zitterte, während Flammenflug ihr Fell gegen den Strich leckte. Dann schob der Heiler ihr Thymian und Rosmarin hin, das was sie davon hatten retten können und vorsichtig kaute sie das Ganze. Sofort merkte sie wie es ihr besser ging. "Hier nimm einen Mohnsamen und schlaf. Morgen wird es dir besser gehen. Deiner Freundin geht es noch nicht besser, der Sturz muss ihr sehr zugesetzt haben" flüsterte der Heiler. "Sie wird doch wieder gesund oder?", flüsterte Amselpfote und leckte den Samen auf. "Ja sie braucht jetzt viel Schlaf und du auch." Sie konnte nur noch nicken, dann wurden ihre Augen schwer und sie rollte sich zusammen.

Am nächsten Morgen wurde sie von einer sanften Stimme geweckt. "Amselpfote, aufwachen", verwirrt blinzelte sie ehe sie erschrocken aufsprang, als sich Saatpfote in den Heilerbau schob. "Wo bin ich?", fragte sie verwirrt. "Mäusehirn, erinnerst du dich nicht mehr? Du bist im Lager vom StudelClan. Schneeblatt und ihre Patrouille, haben euch an der Felswand gefunden und du hast Schneeblatt ein paar ordentliche Narben verpasst, als du sie verteidigen wolltest. Du bist bei deinem ersten Schwimmtraining fast im Fluss ertrunken, Wirbelpfote, konntest dich aber rausholen." Besagte Kätzin trat ein. "Schneeblatt schickt uns, sie will dir das Schwimmen beibringen, meinst du du bist fit genug?", die angesprochene leckte sich das Brustfell dann meinte sie: "Ich fühle mich so weit erholt, aber das entscheidet Schneefuß", fügte sie hinzu. "Außerdem wollte ich heute noch meinen Clan aufsuchen. Ich meine die Schlafen noch irgendwo ungeschützt und wir liegen in einem Heilerbau in Moosnestern", sie deutete auf Blattpfote und sich.

Schneefuß der das ganze gehört hatte, trat zu ihnen. "Sie ist fit genug, aber sie soll es nicht übertreiben, ich will nicht dass sie sich den Grünen Husten einfängt, sonst könnten ihre Clankameraden das als Grund sehen uns anzugreifen!"
Schneeblatt die gerade eintrat meinte: "Keine Angst ich suche eine schöne Flache Stelle an der sie üben kann, ehe wir uns weiter vorwagen. Kommst du?", einen Moment irritiert, nickte Amselpfote und sprang dann auf die Pfoten, folgte Schneeblatt, Wirbelpfote und Saatpfote, wobei diese zu Nebelstreif ging, der sie auf eine Beurteilung schickte.

BlitzClan
Flammenherz sah zu Honigtau und Kleiberflug, "Die anderen bleiben hier und bewachen das Lager, wir erkunden die Felswand", meinte er und die drei Katzen setzten sich in Bewegung. "Was machen wir wenn wir sie finden? Sie sind weggelaufen?", miaute Kleiberflug. "Ich kann mir nicht vorstellen, das beide absichtlich weglaufen sind, es muss einen Grund geben. Aber das entscheiden wir, wenn wir sie gefunden haben." Der restliche Weg war schweigen angesagt und dann erreichten sie die Felswand. Erneut schlug ihnen die Duftlinie entgegen. "Wir warten hier bis einer Vorbei kommt" Die anderen beiden nickten und setzten sich so dass sie die Grenze nicht passierten.

Kapitel 14

Kojotenstern glitt durch die Spalte und sofort quiekten die beiden Jungen auf und suchten Schutz hinter ihrer Mutter. Diese legte die Ohren an und fauchte drohend ehe Fels erklärte was los war. "Verstehe", kam es von ihr. "Ich bin Nacht mit Sternen. Mich nennen sie aber Nacht. Das sind meine Tochter Nachtigall die in Bäumen singt kurz Nachtigall und mein Sohn Regen der am Abend kommt einfach nur Regen", stellte sie diese vor. "Freut mich Nacht. Hallo Nachtigall, Regen", begrüßte sie die Jungen und legte sich bequem hin.

"Und du kommst wo her?", wollte Nacht wissen und sah Kojotenstern an. "Von einem See der östlich von hier liegt. Wir leben in der Nähe vom Stamm des eilenden Wassers. Ab und an besuchen wir den Stamm", meinte sie. "Du kennst dich also mit ein paar Begriffen und Gebräuchen aus?", wollte Nacht wissen. "Ja ich kenne Nachtsamen, weiß was Fangbeute ist, kenne die Bedeutung von Jungenmutter, weiß was ein Sager ist, kenne die Begriffe Höhlenwächter, Zukünftige und Beutejäger. Nur ungezähmte Hunde war mir neu." Nacht schien zu lächeln. "Man lernt eben nie aus oder?", wollte sie wissen. Kojotenstern konnte nur nicken und leckte ihr Bauchfell. "Wo ist denn der Vater deiner Jungen?", fragte Nacht neugierig und ihre Jungen kamen hervor. Kojotenstern stoppte in ihrer Bewegung. "Er ist tot, er wandelt im Wald der Finsternis."
"Dem was?", wollte Nachtigall wissen. "Dem Wald der Finsternis. Das ist ein Ort an dem kein Licht scheint, an dem Katzen für alle Zeit alleine durch die Finsternis irren müssen, keinen Hunger verspüren. Um für ihre Taten zu büßen. Also seit immer schön artig und lebt so wie es der Stamm der ewigen Jagd möchte. Damit ihr in diesen aufgenommen werdet."
"Kommst du auch in den Stamm der ewigen Jagd?", piepste Regen.
"Nein ich komme in den SternenClan der ist so was Ähnliches wie der Stamm der ewigen Jagd."
Beide Jungen sahen Kojotenstern mit großen Augen an. "Was bedeutet eigentlich dein Name?", fragte nun Nacht. "Nun je nach Rang haben wir unterschiedliche Namen. Das Stern im Namen, ist ein Privileg das nur die Anführer eines Clans tragen. Dazu reisen wir zum Mondsee und geben uns mit dem SternenClan die Zunge, damit sie einen zum Anführer ernennen. Was genau passiert, das darf ich euch nicht sagen. Es ist geheim."
"Bist du auch für Wunden zuständig?", fragte nun wieder Regen. "Nein das machen Honigtau und Blattpfote. Honigtau ist unsere Heilerin und Blattpfote ihre Schülerin. Alle Schüler ob Kriegerschüler oder Heilerschüler tragen einen Namen mit Pfote. Während bei uns die Jungen auch einen eigene Namensendung haben. "Im Falle von mir waren das Kojotenjunges, Kojotenpfote, Kojotenfell als Kriegerin und Zweite Anführerin und nun als Anführerin Kojotenstern. Oh und als Königin ebenfalls Kojotenstern", fügte sie hinzu. "Was ist eine Königin?", wollte Nachtigall wissen. "Eure Mutter Nacht ist doch eine Jungenmutter nicht wahr? Weil sie euch hat." Beide nickten. "Eine Königin ist das gleiche nur mit einer anderen Bezeichnung. Sie erwartet Junge oder zieht sie auf."

BrandClan
"Schneepfote was hast du für ein Problem mit mir? Ich sag doch nur die Wahrheit", kam es von ihm und die weiße Schülerin schnaubte. "Hast du es nicht mit bekommen? Kaum einer Lacht", miaute Wüstenpfote. Dann fügte sie hinzu: "Und wenn du so weiter machst, dann wird Schneepfote bestimmt jemand anderes zum Gefährten nehmen." Das hatte gesessen und Falkenpfote klappte das Maul auf und zu wie ein Fisch auf dem Trockenen. "Maul zu oder willst du eine Fliege fangen?", spottete Mondpfote. Falkenpfote knurrte und stürzte sich auf die Schülerin, die lachend zur Seite auswich.
"Da musst du dämlicher Fellball schon früher aufstehen", lachte Mondpfote und sah Falkenpfote an. Der auf sie zusprang. Sie glitt nach vorne, legte sich flach auf den Boden und rammte ihren Kopf in seinen linken Hinterlauf. Falkenpfote verlor das Gleichgewicht und landete auf dem Boden. Dann nagelte Mondpfote ihn fest. "Du stößt nichts als heiße Luft auf."

StrudelClan

"Sehr gut Amselpfote genauso. Jetzt versuch mit deinem Schwanz die Richtung zu verändern", rief Schneeblatt und beobachtete wie die braune Schülerin sich durch das Wasser bewegte. Wirbelpfote und Saatpfote standen links und rechts am Ufer um notfalls einzugreifen, drohte sie zu ertrinken. Erfreut über das Lob machte sie weiter. "Jetzt komm ans Ufer, dann bring ich dir den nächsten Schritt bei", sofort schwamm die Schülerin zu Schneeblatt ans Ufer. "Hier bin ich"; keuchte sie als sie sich aus dem Wasser hievte. "Das war wirklich gut", lobte sie Schneeblatt. "Danke", kam es von der angesprochenen. "Nun was beim Tauchen besonders wichtig ist, ist es deinen Luftvorrat einzuteilen. Du holst so tief du kannst, Luft und tauchst Unterwasser. Wenn du merkst sie wird knapp kommst du zurück an die Oberfläche. Das üben wir jetzt, allerdings hier am Ufer", sie deutete auf eine Flache stelle. Die Schülerin folgte der ausgestreckten Pfote und nickte. "Verstanden"; meinte sie.

Epilog

Amselpfote legte sich in das flache Wasser, holte tief Luft und steckte ihren Kopf unter die Wasseroberfläche. Doch schon nach wenigen Herzschlägen tauchte ihr Kopf wieder auf und sie keuchte. "Das ist echt anstrengend", murmelte sie. "Das wird schon", kam es von Wirbelpfote. "Wir können das auch nicht von Anfang an und müssen es lernen."
"Wirbelpfote hat recht, manchmal brauchen wir fast drei Monde, ehe wir es richtig können", fügte Saatpfote hinzu und sprang über mehrere Steine an die andere Seite. "Dafür dass du aus einem Clan stammst, der normalerweise nicht schwimmt, machst du es gar nicht mal so schlecht." Schneeblatt schritt zu den drei Schülerinnen. "Das reicht jetzt, wir gehen zurück zum Lager nicht das du dich noch unterkühlst und Schneefuß mir den Kopf abreißt", miaute die Kriegerin und Amselpfote sprang auf die Pfoten. Schüttelte ihr Fell und folgte den Katzen zurück zum Lager des StrudelClan.

BlitzClan

Flammenherz' Schweif peitschte hin und her. "Was ist los?", wollte Honigtau wissen. "Wir warten schon ewig. Wenn bis Sonnenhoch keine Katze vorbei gekommen ist, überqueren wir die Grenze und suchen unsere Schülerinnen." Kleiberflug nickte dann spannte er die Muskeln an. "Ich rieche Katzen" flüsterte er und aus einem Gebüsch traten drei Katzen hervor. Eine war silbern, die zweite grau getigert und die letzte beige. "Was macht ihr an unserer Grenze? Eindringlinge?", rief der silberne Kater. "Ich bin Flammenherz, das neben mir sind Kleiberflug und Honigtau. Wir suchen zwei Schülerinnen unseres Clans sie sind verschwunden. Wir konnten ihren Geruch bis hier her verfolgen und eure Grenze haben wir nicht übertreten, laut dem Gesetz der Krieger dürft ihr uns nicht angreifen." Kleiberflug beobachtete wie sich der graugetigerte an den silbernen wendete und mit ihm tuschelte. Der silberne nickte ab und zu. Dann wandte er sich wieder an die Katzen. "Wir wissen wo eure Schülerinnen sind. Bei uns im Lager, ihnen geht es gut." Die Anspannung der BlitzClan Katzen legten sich etwas. "Wir führen euch zu ihnen", miaute der beige und die drei Katzen machten sich an den Abstieg der Felswand.

BrandClan

Schattenherz erhob sich und nahm Rabenjunges am Nacken. Dann setzten sie ihren Weg fort. Sasori lief neben Mondglanz die sich an diesen lehnte und so zwar langsam aber gut mitkam. "Lasst mich hier zurück, ich bin alt, ich schaffe es nicht mehr. Ich hätte mich damals von einem Zweibeiner fangen lassen sollen dann würde ich euch nicht aufhalten", miaute sie leise und Mondpfote die etwas weiter vorne lief wirbelte herum. "Nein das kannst du nicht tun, wir haben bestimmt bald ein tolles Lager gefunden", rief sie und rannte zu der Ältesten. Diese sah zu der Schülerin. "Ach Mondpfote, so ist nun mal das Leben und eines Tages sehen wir uns im SternenClan wieder", flüsterte sie und setzte sich erneut hin. Ihr Atem wurde flacher und sie schnappte nach Luft. "Schattenherz wir sollten Rasten! Mondglanz geht es schlechter!", rief Sasori und die schwarze Anführerin drehte den Kopf. Übergab Rabenjunges kurz an Rauchschweif welcher protestierte, dann eilte sie zu den drei Katzen. Die Augen der Ältesten waren matt und Sternenlicht fing an in diesen zu leuchten. "Narbenjunges, ich komme mein kleines, deine Mutter ist bald bei dir", flüsterte sie als sie zur Seite sank. Mühsam hob sich ihre Flanke und ihr Atem war nur noch unregelmäßig. "Sternenfell schnell wir brauchen Kräuter die sie kräftigen", rief Mondpfote und die junge Heilerin rannte zu den Katzen. Schnupperte an der Ältesten und schüttelte den Kopf. "Nein sie würden nicht helfen, sie ist schon fast beim SternenClan", miaute diese und setzte sich an ihren Kopf.

Mondglanz lächelte schwach dann erstarb das leuchten ihrer Augen und ihre Flanke hob sich nicht mehr. "MONDGLANZ!", das jaulen gehörte Sonnensturm als er an die Seite seiner Mutter stürzte und sich neben sie nieder kauerte. "Warum hast du ihr nicht geholfen Sternenfell? Du bist Heilerin du hättest sie retten können. Sie war deine Mutter!", schrie er. Sternenfell zwang sich zur Ruhe. "Selbst wenn, die Reise hat sie erschöpft. Ihre Kräfte haben sie verlassen selbst mit Reisekräutern und allen kräftigenden Kräutern die ich habe, hätte ich ihr Leben nicht verlängern können. Wenn der SternenClan entscheidet eine Katze zu sich zu rufen, dann tut er es. Wir sollten ihr gedenken für alles was sie getan hat. Sei es als Kriegerin, unsere Mutter oder als Älteste, die mit den Jungen spielt und ihnen Geschichten erzählt." Windklang drückte sich ebenfalls an ihren Bruder und sah zu ihrer Schwester dann leckte sie das Fell der Ältesten.

Nach und nach traten die anderen Katzen vor leckten das Fell und murmelten leise Worte des Abschieds. Als die Sonne unterging, und alle den Blick in den Himmel wandten, blinkte ein Stern kurz auf. "Sie ist sicher angekommen", flüsterte Sternenfell und wusste Mondglanz würde für immer über sie alle Wachen.

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